Sparen am falschen Ende

So kommen dann auch nicht solche seltsamen Threads zustande...
Solche Threads kommen zustande, wenn vom eigentlichen Thema abgelenkt wird und über eine Randbemerkung diskutiert wird.

Es geht sich nicht darum wie lange ein/e Zug/-hülle halten sollte, wie oft sie kontrolliert werden sollten.

Es ging sich darum das offenbar billiges Material verbaut wurde.
Auf den Hinweis vom Martin das POISON sowohl gedichtete als auch ungedichtete Endkappen verwendet, habe ich mir das Opium mal genauer angesehen.
Stimmt, POISON verbaut an einem Bike die unterschiedlichen Endkappen.
 
...nur nicht für rose, weshalb das thema der verschleißteil-flatrate ja auch schnell wieder vom tisch war :cool:

Nee, dieses Thema war doch vor 5-8 Jahren. Hab' ich nicht so verfolgt, da ich da keinen Bedarf hatte. Mein gelbes Rosebike stammt aus der ASB-Serie, die so kurz vor dem Jahrtausenwechsel war. Wie gesagt, Züge, Hüllen und Kappen sind heute noch drinne und laufen leicht wie jeck.
Und ich glaube nicht, daß Du mich einen Schönwetterbiker nennen würdest. Habe da noch gewisse gemeinsam erlebte Erinnerungen. Glühwein gab's da auch glaub' ich ... ;)
 
Nee Ralf, wenn du, bzw ihr Hardcore-KFLer allgemein, auf eins keine Rücksicht genommen habt, dann war es das Wetter!:lol:
Aber mal ehrlich, es erstaunt dich doch sicherlich auch, daß deine Züge im Wolle-Rose-kaufe Bike noch so gut laufen. Normal ist das nicht, und schon garnicht wenn man so "regengeil" ist, wie ihr damals :cool:

Ich hab an meinem alten HT auch noch Gore Züge der ersten Generation drin, die sind 4 Jahre ohne Probs gelaufen und fühlen sich auch heute nach bald 9 Jahren quasi-Stillstand noch super an. Kein Vergleich zu den schon öfter montierten Nachfolgern oder gar "Brot und Butter" Zügen von Shimano (stets durchgehend verlegt).
Man kann halt Glück haben mit solchen Sachen, und wenn das bei dir passt, ist doch ok. Würde dann auch nicht dran rumfummeln und "kaputtreparieren". Merkst man früh genug, wenn da was schwerer läuft.

Das mit den ASB-Bikes vom Bocholter Großversand war wohl so, daß die Holländer mitunter monatlich wegen neuer Ketten/Kassetten/Kettenblättern auf der Matte standen, da die Dackelschneider-Jungs ihre Trainingstouren im Winter im Sand abgespult haben. Also KFL im Zeitraffer sozusagen. Das war dann selbst dem guten Erwin zuviel des Guten :D
 
Nee Ralf, wenn du, bzw ihr Hardcore-KFLer allgemein, auf eins keine Rücksicht genommen habt, dann war es das Wetter!:lol:
... jo, war 'ne superjeile Zick! :daumen:

Aber mal ehrlich, es erstaunt dich doch sicherlich auch, daß deine Züge im Wolle-Rose-kaufe Bike noch so gut laufen. Normal ist das nicht, und schon garnicht wenn man so "regengeil" ist, wie ihr damals :cool:
Nö. :confused: Das ist halt Rose-Qualität.
Aber mal im Ernst: Ich tausche Züge wirklich erst wenn sich einzelne Kardeele verabschieden. Dann bleiben die Hüllen sogar drin. In über 20 Jahren habe ich an meinen Bikes (MTBs+RRs) max. 5 Züge gewechselt.

Merkst man früh genug, wenn da was schwerer läuft.
... ja! :daumen:

Das mit den ASB-Bikes vom Bocholter Großversand war wohl so, daß die Holländer mitunter monatlich wegen neuer Ketten/Kassetten/Kettenblättern auf der Matte standen, da die Dackelschneider-Jungs ihre Trainingstouren im Winter im Sand abgespult haben. Also KFL im Zeitraffer sozusagen. Das war dann selbst dem guten Erwin zuviel des Guten :D

Lol ... die Holländer wieder ... :lol:
Jaja, der alte Erwin ist irgendwie Kult. Und das schon viele Jahrzehnte. Der weiß genau was er wie tut ... :)
 
Was für ein geiler Thread - ich geb zu, heut is mir so langweilig - ich habe beide Seiten gelesen :D Zum Thema: Die Aufregung kann ich nicht mal im Ansatz nachvollziehen.
 
Hi,

nur ein paar Gedanken von meiner Seite, weil hier offensichtlich Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Oder soll ich sagen, dass Material aus den 90ern mit aktuellem Material verglichen wird und noch dazu Einzelfälle, die keinerlei Relevanz besitzen.

Ich kann den Stolz von Leuten verstehen, die seit Jahren ein gut gewartetes Rad mit Originalteilen fahren, aber die Technik von damals kann man nicht mehr mit der von heute vergleichen. Ich möchte ausser bei Nostalgiefahrten nicht mehr mit einem ungefederten Rad unterwegs sein, das genau so viel wiegt, wie mein 160VPP. Ich möchte auch nicht mehr die Schaltqualität und Bremsleistung der alten Teile haben.

Leider erfordern aber neue leichtgängige Schaltungen andere Schaltzüge und deren regelmäßigen Wechsel. Zudem sorgt auch die ständige Bewegung der Züge durch die Federung für schnellen Verschleiß.

Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der meine Züge länger als 2 Jahre gehalten haben und dann war teilweise rohe Gewalt zum Schalten und Bremsen nötig.

Bei den Zügen bietet es sich an, die obere Seite gegen den Eintritt von Wasser zu schützen. Da aber Dichtung und Leichtgängigkeit schwer miteinander zu vereinen sind, muss damit gerechnet werden, dass irgendwo mal ein paar Tropfen Wasser eindringen. Deswegen verbaut man als guter Hersteller an der tiefsten Stelle der Züge offene Endkappen. Dann kann das Wasser dort wieder abfließen.

Dass sich bei der Schaltung nicht schon seit Jahren Hydraulik durchgesetzt hat liegt wohl an der Marktdominanz von Shimano. Eine Schaltung auf dem Niveau einer HS33 wäre sicherlich ein Erfolg.

Grüße
Stefan
 
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