Specialized Sequoia

So, dann reihe ich mich auch mal in die Bilderreihe ein. Mein Sequoia hat nun seine Wintermontur bekommen (Lichtanlage und Schutzbleche) und durfte heute mal wieder Gravel-Spass auf einer neuen Strecke beweisen.

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Welche Schutzbleche und Lichtanlage genau? Steht bei mir vielleicht auch an. Und beidir siehts sehr „clean“ aus! Das mag ich :daumen:
 
Super! Danke für die Derails.
Nich eine Frage: Spührt man eigentlich einen Widerstand vom Nabendynamo? Theoretisch sicher, aber praktisch und subjektiv würden mich interessieren.
 
Mir geht es wirklich nur um deine subjektive Einschätzung ob man die mehr benötigte Leistung auch spürt. Mir sind die Vor- und Nachteile von Dynamo und Akku durchaus bewusst. Der Punkt ist halt, mit Dynamo ist man halt unabhängig, braucht sich keine Gedanken machen ob jetzt der Akku geladen ist und wie weit es reicht. Ist halt sorglos. Und, mit entsprechendem USB Dingens kriegt man tagsüber wohl auch ein Äifoun 7 Plus zumindest teilgeladen. Das alles brauche ich momentan nicht. Aber in ferner Zukunft hat Mann Träume und Vorhaben, und da wär dann so eine Lösung schon gut!
Auf der anderen Seite, ist halt schon nicht sehr ansehnlich, bzw wirkt bus auf die Nabe alles etwas fremd, aber trotzdem, immer noch ganz passabel.
Akku Vorteil ist halt, kann immer an mehreren Rädern benutzt werden.

BTW: was ist das noch für ein Bremshebel?
 
Ich würde, wenn ich jetzt einen neuen LRS fürs Reiserad oder Pendelrad kaufen müsste, auf jeden Fall Dynamo kaufen. Um mit einer Akkulampe auf die Ausleuchtung von aktuellen Dynamolampen zu kommen müsste man auch schon die StVo taugliche Lupine Lampe kaufen (ich finde es persöhnlich auch wichtig nicht übertrieben zu blenden, aber das ist eine andere Diskussion).
 
Super! Danke für die Derails.
Nich eine Frage: Spührt man eigentlich einen Widerstand vom Nabendynamo? Theoretisch sicher, aber praktisch und subjektiv würden mich interessieren.

Spüre den Unterschied nicht. Habe mal gelesen, es macht einen Unterschied, als ob man 20,0 kmh oder 19,9 kmh fährt. Das ist mir persönlich ziemlich schnuppe :)
 
Mal eine Frage, da ich von der Thematik her komplett ahnungslos bin.

ich fahr mit meinem jeden Tag zur Arbeit. Heute zum ersten Mal nass geworden dabei --> ich brauch schutzbleche.

ich hab auch 45er Curana Bleche liegen, aber bolt on passen die ja nicht. Hat da jemand schon Erfahrungen mit? Weiß einer vielleicht sogar was ich da brauche?

oder besser das specialized schutzblechset verbauen?

Durchs Schutzblech bohren würde ich eher ungern, da sandwich
 
Zu den Curanas: Am Stadtfahrrad habe ich die auch. Das Durchbohren war kein Problem, da passiert seit Jahren nichts und es hält. Meiner Meinung nach kannst du das so machen.
Und am Sequoia (Elite) habe ich die Drytech. Mit ein bisschen experimentieren mit diversen Unterlegscheiben/Distanzstücken, konnte ich die Dinger schleiffrei montieren. Da steht auch der Umwerfer nicht am Blech an. Es sind zwar nur wenige mm Platz, aber es geht.

LG Sam
 
Hallo zusammen, ich lese schon seit längerer Zeit mit und habe jetzt auch eine Frage, bei der ihr mir bestimmt helfen könnt!

Ich bin glücklicher Besitzer des Basis Sequoia. Bisher knapp 2.000 sehr angenehme Kilometer damit gefahren.
Wie ihr wisst, ist es aber sehr schwer und träge. Neue Laufräder habe ich bereits montiert, jetzt würde ich gern weiter optimieren und habe die Möglichkeit, ein Pro Module zu erwerben. Macht das Sinn? Oder lieber das vorhandene (optisch sehr attraktive) schwarze Basis-Rad mit zb neuer Gabel und neuem Antrieb tunen?
Wisst ihr, was die Unterschiede zwischen den Rahmen-Sets Pro Module und Basis sind, außer natürlich der Gabel?

Vielen Dank für eure Hilfe!
Sven
 
Wie ihr wisst, ist es aber sehr schwer und träge. Neue Laufräder habe ich bereits montiert, jetzt würde ich gern weiter optimieren und habe die Möglichkeit, ein Pro Module zu erwerben. Macht das Sinn? Oder lieber das vorhandene (optisch sehr attraktive) schwarze Basis-Rad mit zb neuer Gabel und neuem Antrieb tunen?
Wisst ihr, was die Unterschiede zwischen den Rahmen-Sets Pro Module und Basis sind, außer natürlich der Gabel?

Vielen Dank für eure Hilfe!
Sven

Soweit ich weiß ist der Rahmen lediglich 150-200g leichter. Mehr nicht. Ich würde den Rahmen nicht wechseln. Lieber in die CFK-Gabel investieren und noch anderweitig das Gewicht drücken. Kurbel, Kassette, Sattelstütze.
 
Hallo zusammen, ich lese schon seit längerer Zeit mit und habe jetzt auch eine Frage, bei der ihr mir bestimmt helfen könnt!

Ich bin glücklicher Besitzer des Basis Sequoia. Bisher knapp 2.000 sehr angenehme Kilometer damit gefahren.
Wie ihr wisst, ist es aber sehr schwer und träge. Neue Laufräder habe ich bereits montiert, jetzt würde ich gern weiter optimieren und habe die Möglichkeit, ein Pro Module zu erwerben. Macht das Sinn? Oder lieber das vorhandene (optisch sehr attraktive) schwarze Basis-Rad mit zb neuer Gabel und neuem Antrieb tunen?
Wisst ihr, was die Unterschiede zwischen den Rahmen-Sets Pro Module und Basis sind, außer natürlich der Gabel?

Vielen Dank für eure Hilfe!
Sven
In Sachen Trägheit bringt dich der Pro Module Rahmen überhaupt nicht weiter. Da musst Du bei der rotierenden Masse ansetzen, was Du durch den LRS ja bereits getan hast. Wie sieht es mit den Reifen aus? Gewechselt oder noch original? Wenn letzteres, tauschen! Da lassen sich problemlos 300gr. pro Reifen sparen und man fährt danach immer noch vernünftig über Schotter etc.
 
In Sachen Trägheit bringt dich der Pro Module Rahmen überhaupt nicht weiter. Da musst Du bei der rotierenden Masse ansetzen, was Du durch den LRS ja bereits getan hast. Wie sieht es mit den Reifen aus? Gewechselt oder noch original? Wenn letzteres, tauschen! Da lassen sich problemlos 300gr. pro Reifen sparen und man fährt danach immer noch vernünftig über Schotter etc.

Die Reifen sind noch original, weil sie 1. sehr gut rollen und 2. noch keine Panne hatten.
Ich würde sie gern tauschen, wohne und pendle aber täglich durch Berlin. Also schmaler und leichter gern, aber allzu empfindlich darf der neue Reifen auch nicht sein...hast du einen Tipp?
 
Soweit ich weiß ist der Rahmen lediglich 150-200g leichter. Mehr nicht. Ich würde den Rahmen nicht wechseln. Lieber in die CFK-Gabel investieren und noch anderweitig das Gewicht drücken. Kurbel, Kassette, Sattelstütze.

Danke das war auch meine Vermutung. Ich werde mich wahrscheinlich nach dem Winter um neue Gabel und Kurbel kümmern. Mit Schaltung bin ich komischerweise sehr zufrieden. Ist zwar kein high-end, aber bei mir extrem zuverlässig. Macht es denn Sinn, in eine steifere, leichtere Kurbel zu investieren, ohne den Rest der Gruppe auszutauschen?
 
In Sachen Trägheit bringt dich der Pro Module Rahmen überhaupt nicht weiter. Da musst Du bei der rotierenden Masse ansetzen, was Du durch den LRS ja bereits getan hast. Wie sieht es mit den Reifen aus? Gewechselt oder noch original? Wenn letzteres, tauschen! Da lassen sich problemlos 300gr. pro Reifen sparen und man fährt danach immer noch vernünftig über Schotter etc.
Dieses Gerücht, dass rotierende Masse wichtiger ist als sonstiges Gewicht, hält sich einfach unglaublich hartnäckig. Es stimmt nicht!
 
Danke das war auch meine Vermutung. Ich werde mich wahrscheinlich nach dem Winter um neue Gabel und Kurbel kümmern. Mit Schaltung bin ich komischerweise sehr zufrieden. Ist zwar kein high-end, aber bei mir extrem zuverlässig. Macht es denn Sinn, in eine steifere, leichtere Kurbel zu investieren, ohne den Rest der Gruppe auszutauschen?

Nun ja - ich habe von der originalen Kurbel auf die Next SL gewechselt und habe gewichtstechnisch mit Kurbel, Innenlager und Kettenblatt (1fach-Antrieb) knapp 500g gespart. :-D Aber die Race Face Next SL ist natürlich auch sehr teuer.

Leichtere Schläuche oder Tubeless bringt auch nochmal einiges! Die originalen wiegen glaube knappe 250g jeweils. Eine leichte CFK-Stütze reduziert das Gewicht und kann zusätzlich den Fahrkomfort erhöhen.

Ich selbst habe meins jetzt bei knapp 10kg und sehe nicht mehr viel Potential. Am LRS gehen noch 100-200g. Der Lenker vlt nochmal 100g und vlt am Vorbau auch nochmal 50g. Aber alles in allem bringt das dann aus meiner Sicht nicht mehr so viel. Es ist ja ein Hobby und kein Wettkampfrad.
 
Dieses Gerücht, dass rotierende Masse wichtiger ist als sonstiges Gewicht, hält sich einfach unglaublich hartnäckig. Es stimmt nicht!
Natürlich stimmt es, oder willst Du die Physik weg diskutieren? Wir reden hier von "Trägheit" des Rades, was gleichzusetzen ist mit der Spritzigkeit im Antritt. Da zählt nun mal ein Gramm rotierender Masse deutlich mehr als ein Gramm bei Rahmen oder Anbauteilen.
 
Nun ja - ich habe von der originalen Kurbel auf die Next SL gewechselt und habe gewichtstechnisch mit Kurbel, Innenlager und Kettenblatt (1fach-Antrieb) knapp 500g gespart. :-D Aber die Race Face Next SL ist natürlich auch sehr teuer.

Leichtere Schläuche oder Tubeless bringt auch nochmal einiges! Die originalen wiegen glaube knappe 250g jeweils. Eine leichte CFK-Stütze reduziert das Gewicht und kann zusätzlich den Fahrkomfort erhöhen.

Ich selbst habe meins jetzt bei knapp 10kg und sehe nicht mehr viel Potential. Am LRS gehen noch 100-200g. Der Lenker vlt nochmal 100g und vlt am Vorbau auch nochmal 50g. Aber alles in allem bringt das dann aus meiner Sicht nicht mehr so viel. Es ist ja ein Hobby und kein Wettkampfrad.

Eine 1fach Schaltung finde ich auch super interessant, wohne im Flachland und nutze de facto eh nur ein Blatt. Ist denn der Umbau neue Kurbel + 1fach-Kettenblatt für einen Laien machbar oder geht man damit zum Händler? Ich würde gern auch ein wenig selbst montieren, soll die Bike-Fahrer-Beziehung ja deutlich stärken! Worauf muss ich beim Kauf achten, wenn ich jetzt zum Beispiel online eine Next SL suche? Wenn solch ein Teil wirklich einen spürbaren Unterschied macht und auch noch optisch was hermacht, bin ich jedenfalls gern bereit, ein paar Euro mehr zu investieren.
 
Oh je, da hat wohl jemand in Physik nicht aufgepasst. Als Nachhilfe, die Formel für Kraft: Kraft = Masse * Beschleunigung. Und jetzt verstanden? Zur Überprüfung ein Übungsbeispiel:

Zwei Vorderräder haben das gleiche Gewicht von 600g.
Vorderad A hat Gewichtsverteilung: 100g Nabengewicht und 400g Felgengewicht und 100g Speichen
Vorderad B hat Gewichtsverteilung: 400g Nabengewicht und 100g Felgengewicht und 100g Speichen

Frage: Für welches Laufrad braucht man mehr Kraftaufwand um es auf 30km/h zu beschleunigen?

Na, fällt der Groschen? Richtig. Für Laufrad A muss der Fahrer viel mehr Kraft aufbringen (obwohl beide Laufräder gleich viel wiegen), da mehr Masse beschleunigt werden muss, da die Rotationsgeschwindigkeit an der Nabe geringer ist als an der Felge. Das kann man einfach mathematisch berechnen und anschaulich in jedem Labor leicht nachmessen, bzw. sollte man so etwas in jedem Physikunterricht mal als Experiment/Aufgabe gemacht haben.

So, ich hoffe das war anschaulich genug, warum Reduzierung der Schwungmasse wesentlich mehr bringt. Leichtere Reifen bringen deshalb deutlich mehr als ein paar Gramm am Rahmen einzusparen. Das gleiche gilt für Pedalen.

Ja, so wird das immer wieder gepredigt. Nur:
"Problem is, it’s not true. In 2001 bike engineer Kraig Willett analysed the forces on wheels(link is external) and concluded:

“When evaluating wheel performance, wheel aerodynamics are the most important, distantly followed by wheel mass. Wheel inertia effects in all cases are so small that they are arguably insignificant.”

Nachzulesen ist das in Langfassung hier:
https://road.cc/content/feature/194...-dead-frames-skinny-tyres-rotating-weight-and
und hier:
http://www.biketechreview.com/reviews/wheels/63-wheel-performance
 
Bitte entschuldige, aber du solltest schon wissen bzw. verstehen, von was geredet bzw. geschrieben wird. Und das zeugt ja auch schon von einer gewissen Ignoranz, wenn man der Physik nicht glaubt. Aber ich bin mir sicher, ohne den Beitrag von Kraig Willett gelsen zu haben, dass er vermutlich eher unglücklich und ungeschickt ausgedrückt hat, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit die Kraftersparnis durch bessere Aerodynamik wichtiger wird, da einfach gesagt der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit exponentiell steigt (auch Physik). Diese Kraftersparnis bezieht sich aber auf die gleichmäßige Fortbewegung. Das ist übrigens auch der Grund, warum Triathleten oder Zeitfahrer nicht so sehr auf das Gewicht des Rades schauen, da die ja eher gleichmäßig hohe Geschwidigkeit fahren und Aerodynamik eine viel höhere Bedeutung hat, als das Rad, mit der man eine Sprintetappe bei der TdF gewinnen möchte.

Davon war hier aber überhaupt nicht die Rede, denn hier wurde über Agilität des Rades gesprochen. Also Spritzigkeit, wie schnell und einfach kann man das Rad beschleunigen, Sprintfreudigkeit etc.

Und wer bei einem Adventure/Gravel Bike mit Aerodynamik argumentiert, der hat einfach das falsche Rad gekauft. Denn Aerodynamik spielt beim Graveln eher eine untergeordnete Bedeutung. Sorry, ist nun mal so.

Ok du bist wohl unbelehrbar. Ich versuche es trotzdem nochmal, offensichtlich hast du keinen der Links gelesen:
"The idea that rotating mass is important comes from the belief that wheel inertia matters, because it’s inertia that has to be overcome to accelerate a wheel. But Willett clearly demonstrates that wheel inertia doesn’t matter, so rotating weight is also relatively unimportant.

Why not? Well, you don't do much accelerating when you ride a bike, and even when you do the acceleration is relatively low, so the power expended accelerating a bike with ‘heavy’ wheels is only fractionally higher than that needed for light wheels. Overall weight matters when you’re climbing, but even that’s not as big a factor as people imagine and it’s a lot cheaper to save weight off your middle than the bike."
 
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