SRAM DB8 Erfahrung

Die Billo Shimano Bremsen wie auch die m6100/20 sind echt nicht der kracher.

Das muss man schon viel pimpen das da was gutes kommt.
Ich hab letztendlich meine M6120 Geber durch Saint Geber ersetzt damit die Bremsen endlich mal einen kurzen knackigen Leerweg haben und mehr Power. Ohne Shimanos Druckunkt Schraube geht das einfach nicht vernünftig.

Das selbe auch bei Sram
Ohne das C in RSC ist es schwieriger.
Wenn man Sram RSC Bremsen richtig und gut entlüftet sind die einfach Mega gut.
Kurzer digitaler Druckpunkt und viel Power.
Meine 5,5 Jahren alten Guide RSC sind kräftiger als die Saint/Deore Kombi aber etwas schwächer als eine reine Saint, oder Code RSC

Was ich nochmal bei der DB8 schauen muss ist wieviel Platz man zwischen den Kolben hat. Was mir bei Sram so gefällt sind die über einen Millimeter mehr Platz für dickere Bremsscheiben. Die 2,3mm Trp sind absolute Kotzgrenze bei der Saint/XT. Bei Guide und Code gehen die locker rein mit Platz für mehr.

Kannst du mir kurz erklären, wo der Unterschied bei den sogenannten "Shimano Billo Bremsen" zu den normalen Shimanos sein soll?

Meines Wissens sind die Bremssättel fast identisch, zumindest in den ausschlaggebenden Fakten.
Selber Durchmesser der Kolben und selbe Dichtungen. Klar, die Deore sind etwas klobiger, SLX und XT identisch und die XTR hat dann silbernen Lack und oh wow! Edelstahl Schrauben anstatt brünierter Stahl...
=>Somit dürfte genau 0 Utnerschied zwischen Saint Pumpe + Deore Sattel gegenüber purer Saint sein.

Auch konnte ich bisher keinen Unterschied zwischen den Deore, SLX und XT Pumpen erkennen außer die Sinnlosen kleinigkeiten wie Toolfree Hebelweite und die Druckpunkt Schraube ab der XT, welche einzig und alleine mehr Leerweg hinzufügen kann... was aus meiner Erfahrung keiner wirklich will^^

Bei den SRAM Bremsen kann ich dir nur Recht geben!
Die RSC Pumpen sind wirklich nutzbar, wenn richtig entlüftet.
Ganz nette Kombi, die ich meiner Ex ans Enduro gebastelt habe:
  • Code RSC hinten
  • Code RSC Pumpe + Hope V4 Sattel vorne

Durch die Contact point Verstellung kann man den Leerweg gut angleichen... War hier aber nicht wirklich nötig, da sie in der rechten Hand sowieso kein Gefühl hat - null, nada, Nerven kaputt - das muss nur Bremsen, wie es sich anfühlt ist also egal^^

Von der Kombi vorne ist sie immer noch sehr begeistert.
Vorher war es eine Guide RS, dann nur Code RSC (signifikant besser!) und die CodeV4 ist nochmal theoretisch 20% stärker.
 
SRAM hat sowas ähnliches wie Servowave namens Swinglink, dass steckt aber afaik nicht in der DB8.
Die M6100 hat wenigstens Servowave, je nach Version die 2Kolben Sättel haben vielleicht nur 21mm.
Geber müsste man auch noch wissen, da hat Shimano 11mm. Bei den Code früher 9,5mm.
Vielleicht müsste man mal die DB8 Hebel mit Shimano Sättel kombinieren. Könnte aber in ziemlich viel Leerweg resultieren.
 
SRAM hat sowas ähnliches wie Servowave namens Swinglink, dass steckt aber afaik nicht in der DB8.
Die M6100 hat wenigstens Servowave, je nach Version die 2Kolben Sättel haben vielleicht nur 21mm.
Geber müsste man auch noch wissen, da hat Shimano 11mm. Bei den Code früher 9,5mm.
Vielleicht müsste man mal die DB8 Hebel mit Shimano Sättel kombinieren. Könnte aber in ziemlich viel Leerweg resultieren.
Shimano hat nach meinem aktuellen Stand immer 10 mm Geber Kolben, und ja SRAM hat 9,5 mm Geber.

Das ist ja gerade mit unter der FUZZ um die DB08 - da man hiermit eine Kombination mit größeren Sätteln bsp. Shimano, Magura oder sonst was bauen kann.

Wichtig ist hier aber auch immer das mechanische Hebelverhältnis, nicht nur das Hydraulische und wie du schon berichtest auch das verfügbare Öl Volumen... Zum einen das verdrängte vom Geber gegenüber dem des Nemers, zum anderen auch das Reservoir. Man möchte ja auch die Beläge runter fahren können ohne ins leere zu greifen^^
 
Kannst du mir kurz erklären, wo der Unterschied bei den sogenannten "Shimano Billo Bremsen" zu den normalen Shimanos sein soll?

Meines Wissens sind die Bremssättel fast identisch, zumindest in den ausschlaggebenden Fakten.
Selber Durchmesser der Kolben und selbe Dichtungen. Klar, die Deore sind etwas klobiger, SLX und XT identisch und die XTR hat dann silbernen Lack und oh wow! Edelstahl Schrauben anstatt brünierter Stahl...
=>Somit dürfte genau 0 Utnerschied zwischen Saint Pumpe + Deore Sattel gegenüber purer Saint sein.
Mal neben den optischen Gründen gibt es als Unterschiede noch die Befestigung der Leitung.
Bei Deore fixiert plus das klobige Design gibt bei manchen Rädern Hinten Probleme.
Weiterer Unterschied. Diese scheiß Splinte statt den Schrauben zu Sicherung der Beläge und der Deore Sattel hat maximalen Abstand zwischen den Kolben ca. 11,3mm.
XT und Saint haben 11,6mm. Bei meiner Deore ist eine 2,1mm dicke Scheibe quasi Kotzgrenze. Mein XT, bzw, Saint schaffen gerade so die 2,3mm TRP Scheibe.

Zum Vergleich. Sram Guide und Code Sättel haben knapp 13mm Platz


Auch konnte ich bisher keinen Unterschied zwischen den Deore, SLX und XT Pumpen erkennen außer die Sinnlosen kleinigkeiten wie Toolfree Hebelweite und die Druckpunkt Schraube ab der XT, welche einzig und alleine mehr Leerweg hinzufügen kann... was aus meiner Erfahrung keiner wirklich will^^
Bei mir verkürzt sich der Leerweg mit der Schraube, vermutlich weil ich anders entlüfte. Ich mache einen Reverse Bleed mit 2 Spritzen. Ohne die Druckpunktschraube bringt das aber auch nix.
Was Shimano letztendlich anders macht zwischen den Hebeln kann ich dir auch nicht sagen, aber die Deore Hebel sind einfach schwächer und matschiger als die Saint.
Die ganze neuen 100er und 120er Reihe ( sprich 6120, 7120 usw. ) sind sowieso weicher als die alten Hebel. Die alten Hebel haben mir besser gefallen.
Und so viel ich weiß hat zumindest die Saint andere Leitungen mit größeren Innendurchmesser. Ob das auch bei XT usw. Keine Ahnung.
Ich kann über die Woche im Radladen genug von solchen Bremsen testen, Entlüften und an neu Rädern Probe fahren. Die Deore sind einfach immer Schwächer als die XT.
Die TRP und die DB8 gehören auch zu den kräftigeren Bremsen dazu.
 
Diese scheiß Splinte statt den Schrauben zu Sicherung der Beläge
Kann man durch Schraube ersetzen

Bei mir verkürzt sich der Leerweg mit der Schraube, vermutlich weil ich anders entlüfte. Ich mache einen Reverse Bleed mit 2 Spritzen. Ohne die Druckpunktschraube bringt das aber auch nix.
Man kann den Druckpunkt weicher machen für mehr Hebelweg aber ich wüsste nicht wozu man das bräuchte
Was Shimano letztendlich anders macht zwischen den Hebeln kann ich dir auch nicht sagen, aber die Deore Hebel sind einfach schwächer und matschiger als die Saint.
Da ist kein Unterschied

Die ganze neuen 100er und 120er Reihe ( sprich 6120, 7120 usw. ) sind sowieso weicher als die alten Hebel. Die alten Hebel haben mir besser gefallen.
Die neue Serie mit der zusätzlichen Abstützung am Lenker ist mechanisch stabiler beim bremsen, da verwindet sich weniger
Und so viel ich weiß hat zumindest die Saint andere Leitungen mit größeren Innendurchmesser. Ob das auch bei XT usw. Keine Ahnung.
Es gibt BH59 und BH90 Leitungen, die hochwertigeren sind dünner innen damit mehr Druck aufgebaut wird
Die TRP und die DB8 gehören auch zu den kräftigeren Bremsen dazu.
TRP waren noch nie besonders kräftig
 
Ich hatte mal eine G-Spec und man musste viel zu stark am Hebel ziehen das Bremsleistung kommt, dafür gut dosierbar und harter Druckpunkt.
 
Mal neben den optischen Gründen gibt es als Unterschiede noch die Befestigung der Leitung.
Bei Deore fixiert plus das klobige Design gibt bei manchen Rädern Hinten Probleme.
Weiterer Unterschied. Diese scheiß Splinte statt den Schrauben zu Sicherung der Beläge und der Deore Sattel hat maximalen Abstand zwischen den Kolben ca. 11,3mm.
XT und Saint haben 11,6mm. Bei meiner Deore ist eine 2,1mm dicke Scheibe quasi Kotzgrenze. Mein XT, bzw, Saint schaffen gerade so die 2,3mm TRP Scheibe.

Zum Vergleich. Sram Guide und Code Sättel haben knapp 13mm Platz
Ok, das Meiste ist für mich kein Performance Unterschied, sondern Design bzw Handhabung...
Heißt anb der "Funktion und Bremsleistung" der Bremse ändert sich nichts.
Und es ist klar, dass irgendwo ein paar Abstriche gemacht werden müssen um den Fertigungsaufwand und Preis zu drücken sowie eine Differrenzierung zu den teuren Produkten zu ermöglichen.

Das mit den Abstand zw. den Kolben hatte ich noch nicht auf dem Schirm, cool! Das ist mir neu und ein wahrer Punk - wenn auch nur selten in meiner Umgebung kritisch.
Die meisten fahren so wie ich mit den 2 mm Scheiben ohne Probleme und benötigen keine dickeren.

Bei mir verkürzt sich der Leerweg mit der Schraube, vermutlich weil ich anders entlüfte. Ich mache einen Reverse Bleed mit 2 Spritzen. Ohne die Druckpunktschraube bringt das aber auch nix.
Das hört sich für mich an, als dass du die Schraube raus drehst, dann mit 2 Spritzen die Bremse überfüllst und im Anschluss die Schraube wieder rein drehst.
Heißt den Effekt von einem früheren Druckpunkt verlierst du direkt wenn sich die Beläge etwas abgefahren haben und nachgestellt werden.
Oder machst du heir etwas anders?

Was Shimano letztendlich anders macht zwischen den Hebeln kann ich dir auch nicht sagen, aber die Deore Hebel sind einfach schwächer und matschiger als die Saint.
Dass die alte Saint sich etwas anders anfühlt möchte ich hier nicht absprechen. Ich merke das auch bei anderen Freunden...
Das kann an vielen Kleinigkeiten liegen, wie die Geometrie des Servowave, wo minimalste Änderungen im Breich von zentel Millimeter schon gewaltige Resultate geben kann.
Ich finde auch, dass sie leichter durch den Leerweg zu ziehen geht und wieder zurück schnipst.
Das kann auch an größeren Querschnitten in den Ports liegen.
Meine Frage stellte sich aber auf die Günstigen (5xxx, 6xxx Serie) im Vergleich zu den "teuren" (7xxx, 8xxx, 9xxx) Serien.
Ich empfinde hier ändert sich nichts.

Die ganze neuen 100er und 120er Reihe ( sprich 6120, 7120 usw. ) sind sowieso weicher als die alten Hebel. Die alten Hebel haben mir besser gefallen.
Da kann ich dir bei der kompletten Reihe wie der 6000 Recht geben, Die Schmale Schelle ist gegenüber der älteren Serie mit Breiter Schelle signifikant weniger Stief.
Die neue Serie wie die 7120 hat xrated ja schon beantwortet.

Es gibt BH59 und BH90 Leitungen, die hochwertigeren sind dünner innen damit mehr Druck aufgebaut wird
Ich würde das nicht so direkt sagen, dass damit ein höherer Druck erreicht wird, aber durch den geringeren Innendurchmesser ist die Leitung steifer und der Druckpunkt wird daurch knackiger.
Auch der Berstdruck dürfte oder kann höher werden, aber das erreicht hoffentlich nie jemand xD

Heißt bei gleicher Kraft am Hebel entsteht der Gleiche Druck jedoch bei weniger Hebelweg (ohne den Leerweg betrachtet)
 
Gestern das erste mal mit dem Hardtail im Gelände unterwegs gewesen mit DB8 bei Dauerregen und schöner Matschsauerei.
Bremskraft war eigentlich völlig in Ordnung. Vorne definitiv sehr gut. Notwendige Hebelkraft ist definitiv höher als bei ner Shimano 4 Kolbenbremse und der aktuell Tech4 Hope Bremse, aber nicht ermüdend (jedenfalls nicth bei 700 Tiefenmetern 🤣 ). Die hintere Bremse hat aber irgendnen Problem, da die Leistung nicht der vorderen entspricht. Scheibe ist ok, ich nehme an, die Beläge habe ich schlecht eingebremst. Sollte ein Anwenderproblem sein. 😂 Die mitgelieferten Beläge in Verbindung mit Centerlinescheiben machen im Regen unglaublich Lärm, als wäre eine ganze Kuhherde muhend aufm Trail unterwegs.

Was ich aber nach der Fahrt schon leicht vermisse, ist eine Riffelung am Hebel für mehr Reibung am Finger. Mit komplett durchnässten Handschuhen war das nicht so prall. Die Oberfläche ist zu glatt.
 
Die mitgelieferten Beläge in Verbindung mit Centerlinescheiben machen im Regen unglaublich Lärm, als wäre eine ganze Kuhherde muhend aufm Trail unterwegs.
Welche Beläge sind denn standardmäßig drauf? Das ist aber bei Nässe nicht ganz zu vermeiden. Meine TS Standard mit HS2 und TS Power/Standard mit Centerline brauchen auch erst einmal ein paar Tiefenmeter, bis sie trocken und etwas auf Temperatur sind. Danach ist aber dann Ruhe (zumindest bis nach dem nächsten Anstieg).

Was ich aber nach der Fahrt schon leicht vermisse, ist eine Riffelung am Hebel für mehr Reibung am Finger. Mit komplett durchnässten Handschuhen war das nicht so prall. Die Oberfläche ist zu glatt.
Die Hebel der anderen SRAM-Bremsen sind ja auch glatt. Beim Trigger hatte ich schon einmal über Griptape nachgedacht. Bei der Bremse hatte mich das bisher nicht gestört.
 
Danke @sprousaTM für den Bericht.
Hat noch jemand Erfahrungen mit der DB8?
An meinem potentiell nächsten Bike sind solche Bremsen dran. Eigentlich widerstrebt es mir, funktionierende Teile ungefahren von einem Neurad abzubauen, aber ich mag nicht noch ein Set zum Entlüften und noch andere Bremsbeläge. Bin Shimano-zentriert ;)
Aber die Bremsgriffe sind mit Matchmaker mit einem i-Spec EV Schalthebel zusammen. Das muß wegen der Daumenstellung eh separiert werden. Da könnte ich auch gleich eine andere Bremse dranschrauben.
Außer - es hat sich vielleicht herausgestellt, daß die DB8 richtig gut ist?!
 
Nur so am Rande: G2 RSC ist die einzige RSC ohne kugelgelagerten Hebel, nur die Ultimate hat's in der G2 Reihe. Entscheidungen, die man nicht verstehen muss 🫠

Hab jetzt auch eine DB8 am '23er Orbea Wild und werde dann direkten Vergleich zu G2 & Code RSC, sowie MT7 HC3 und Shimano XT 8120 ziehen können.

Bin eigtl Shimano-Jünger, aber will der Bremse irgendwie doch eine Chance geben, weshalb sie erstmal verbaut bleibt. Im Zweifel wird ein wenig gewurstet mit Magura & Shimano Gebern/Nehmern als proof of concept und weil ich einfach gerne spiele, aber dafür muss sie erstmal kacke sein. 🙃

Aber wie der Rest schon sagt: Mineralöl-Code vom ersten Gefühl her, endgültige Bremskraft wird sich in den nächsten Wochen noch auf den Trails zeigen.
 
Ich vermute, dass man die DB8 bald häufiger im Bikemarkt findet. Code R Sets von Neubikes bekommt man da ja auch hinterher geschmissen. Dann könnte man einen Versuch wagen. Neue Geber würde ich für den Test nicht kaufen ;)
Test kommt in Kürze. Hebel müssen erst noch eintrudeln, und ich brauche Zeit zum Basteln.

A propos kurz: Zum Anschließen nimmt man bei der DB8 die ganz normalen roten Pins und Schrauboliven, die mann auch für SRAMs Dot-Bremsen braucht, oder? Habe jedenfalls keine anderen gefunden, und eigentlich sollte es reinen Aluteilen ja egal sein, ob Dot oder Mineralöl.

Mal schauen, ob die sich mit den Maguraleitungen vertragen.
 
Test kommt in Kürze. Hebel müssen erst noch eintrudeln, und ich brauche Zeit zum Basteln.
Ich bin gespannt!

A propos kurz: Zum Anschließen nimmt man bei der DB8 die ganz normalen roten Pins und Schrauboliven, die mann auch für SRAMs Dot-Bremsen braucht, oder? Habe jedenfalls keine anderen gefunden, und eigentlich sollte es reinen Aluteilen ja egal sein, ob Dot oder Mineralöl.
Ja, man nimmt die normalen Stealth-a-majig Pins und Oliven (siehe Seite 25):
https://www.sram.com/globalassets/d...l-mtb-disc-brake-install-and-bleed-manual.pdf
 
Test kommt in Kürze. Hebel müssen erst noch eintrudeln, und ich brauche Zeit zum Basteln.

A propos kurz: Zum Anschließen nimmt man bei der DB8 die ganz normalen roten Pins und Schrauboliven, die mann auch für SRAMs Dot-Bremsen braucht, oder? Habe jedenfalls keine anderen gefunden, und eigentlich sollte es reinen Aluteilen ja egal sein, ob Dot oder Mineralöl.

Mal schauen, ob die sich mit den Maguraleitungen vertragen.
Ja, die sind bei Neuware aber auch dabei zum Kürzen der Leitungen :)
 
Ich habe die Bremse jetzt auch seit einer Woche und muss sagen, dass sie sehr vergleichbar mit der Code ist. Wo ich zustimmen muss ist die Tatsache, dass der Kraftaufwand ein größerer ist als bei einer Shimano Bremse.
 
Nachtrag: Gestern wurde die Bremse auf den örtlichen Endurotrails hart rangenommen. Fazit: Sie tut was sie soll und hat genügend Bremskraft. Allerdings fahre ich die Bremse mit den SRAM HS2 Scheiben. Hier ist nur zu sagen, dass die Bremse bei Nässe keine Singgräusche macht.

Fazit: Ich fahre die Bremse so und bin zufrieden
 
Ich habe mit den gekauften Hebeln zum Basteln bislang nicht mehr gemacht, als sie auf die Waage zu packen - ganz schöne Klopper mit ca. 303g (beide zusammen, nur noch Ölreste drin, Überwurfschraube und Gummitüllen dran). Vom Funktionsumfang deutlich reduziert, selbst an ner Guide R gibt's mehr Schrauben (z. B. zum eventuellen Tausch des Hebels), aber solide und recht sauber verarbeitet wirken die Dinger. Die Hebel sind auch weitestgehend spielfrei. :)

Dachte, ich hätte noch ein paar SRAM-Oliven und Stützhülsen, aber die sind irgendwo verschütt' gegangen. Musste auch erst die MT5-Bremssättel aus dem anderen System ausbauen, das mit anderen Sätteln wieder ans Rad muss.


Edit: Doch wieder aufgetaucht. Also, die SRAM-Schraubnippel und -oliven passen auch sauber in die Maguraleitung. Befüllen & entlüften muss ich noch, dafür war die Mittagspause zu kurz.

Edit2: Zum Entlüften braucht man eine Spritze mit M4-Anschluss (z. B. aus dem TS-Universalkit) und eine mit M5 für den Bremssattel. Genutzt habe ich Royal Blood, da ich von dem Zeug noch einen Haufen habe. Das altert ja nicht wirklich in der Flasche. Das Entlüften ist mit genauso viel Sauerei verbunden wie andere Mineralölbremsen, die kein Bleeding Edge oder vergleichbares haben. Habe die abgebaute Bremse entlüftet. Auch nicht anders vom Aufwand her als Magura oder Formula. Ggf. komme ich heute Mittag dazu, sie mal zu verbauen und damit zur Arbeit zu rollen.
 
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