Die Vorteile von DOT spielen aber bei den Kräften, Drücken, Temperaturen und Baugrößen einer MTB Bremse keine Rolle.
Eine MTB-Bremse wird also nicht warm? Wieso versagen einige bei Hitze? Ich hab lieber zu viele Reserven in den Alpen als einen wandernden Druckpunkt.
Insofern überwiegt die einfachere Servicierbarkeit schon deutlich bei Mineralöl und sei es nur wegen der längeren Standzeit.
Magst du die Erklärung vom Trickstuff-Klaus selbst suchen oder muss ich das tun? DOT ist das bessere Medium aber der Glaube an das "ungefährliche" Mineralöl - liest echt NIEMAND Datenblätter?! - ist einfach stärker. Bionol ist ein absolut sinnvolles Öl zum Betrieb einer Bremse, das ist aber auch das einzige ungefährliche.
Die längere Standzeit ist das einzig valide Argument und selbst da gibt es genug DOT-Bremsen die seit Jahren keinen Service gesehen haben und funktionieren. Mir sind mehrere Shimano an den Nehmerkolben undicht geworden.
Dass andere „bessere“ Gummis möglich sind mit DOT mag alles korrekt sein aber das ändert nix daran dass Sram immer wieder steckende Kolben haben und anfällig für Bremskraftverlust sind wenn nicht ein, besser zwei mal jährlich entlüftet wird…
Bei Shimano brechen die Keramikkolben und werden auch einfach mal Dichtungen am Nehmer undicht, beides schon gehabt. Deswegen erzähle ich aber nicht dass Mineralölbremsen schlecht sind.
Höhere Temperatur-Beständigkeit oder Dampfpunkte sind in gut dimensionierten MTB Bremsen unabhängig vom Bremsmedium kein Thema.
Magst du das mit Fakten belegen?
Hey du hast das Stilmittel gefunden und nicht verstanden, stark


Und mal ein wenig Background: Ich hab 3x SRAM, 3x Shimano und 1x Trickstuff an den Rädern - funktioniert alles.