Mein Fazit:
Hammerschmidt gab es schon vor hundert Jahren, leider nicht in einer solch tollen Verpackung und dem mächtigen Marketingtamtam
Ne Rohloff mag mehr Gewicht am Hinterrad haben und "Verluste" bei der Raderhebung, aber macht das die bessere Auslegung der Hinterbaukinematik auf nur ein vorhandenes Kettenblatt vorne nicht wieder wett?
Das Ding baut zu breit, ist schwerer und teurer als eine vergleichbare Kombi mit zwei (austauschbaren) Kettenblättern.
Sinnvoll für FR (DH), akzeptabel für AM und Eisdiele
Mehr Bodenfreiheit
Kurbellängenauswahl?
sehr eingeschränkte Primärübersetzungsbandbreite (was ein Wort)
natürlich sollte man mit der Truvativ "Neuheit" Schaltkomponenten am Hinterrad aus dem Hause SRAM fahren, sonst gibt es wieder einen amerikanischen Börsencrash und es kollabiert die Weltwirtschaft
Die Aufnahme des (höheren) Drehmomentes an Punkten, die für eine Kettenführung (leicht, andere Krafteinwirkung,...) gedacht sind... nun gut. Wie war das (als Zusatz) bei Scherbelastungen auf Bauteile, die auf Zugbelastungen ausgelegt sind, die man landläufig gerne als Schrauben bezeichnet?
...
Mag sein, daß es neue Ideen in den Markt bringt. Extrem sinnhafter ist aber für die Zukkunft, für DH, FR, AM die G-Boxx oder andere Ideen rund um eine Getriebe in Tretlagernähe.
Für mich gesamt betrachtet ein toller Marketingzug für den SRAM-Konzern durch alle Magazine, Foren, ... weltweit.
[edit] Ach so ja. Ne Rohloff soll nicht für ein MTB geeignet sein aber Ideen einbringen die Alfine mit dem "Hammerteil" zu kombinieren....tztztztz
Von der Spreizung, der Gängeanzahl, der Auslegung, das Gangsprunges,... mal ganz abgesehen... *kopf rüssel*