SRAM X01 Eagle Leser-Test: 2 Leser, 12 Gänge, 8000 Kilometer

Gewinn der Enduro One und ein erster Platz bei der Deutschen Enduromeisterschaft der Junioren, eine 15-tägige Alpenüberquerung, tausende Kilometer und ein Kettenwechsel erst nach 3500 km: Die beiden SRAM X01 Eagle Schaltungen unserer Lesertester Erik und Martin haben in einem Jahr ganz schön viel mitgemacht und wurden ganz sicher nicht geschont! Hier ist ihr Bericht eines interessanten Testjahres.


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Zwei Lesertester auf völlig unterschiedlichem Terrain mit Harz, Alpen und Co., Muschi auf seinem Starrbike und einem Xc-Hardtail in der Eifel, in diversen Trailparks oder auch im Pott auf 24h-Rennen, ich auf meinem 29er Enduro,
meinem 29er Trailbike und meinem 27.5er Trailbike am Teutoburger Wald, sonstigen Mittelgebirgen, steinigem Geläuf in Griechenland, bei der Trail Trophy... mehr Unterschiedlichkeiten können selbst wir da nicht mehr reinbringen ;)

Es mag sein, dass ihr eine Eagle unter allen diesen Bedingungen "betrachtet" habt, wenn aber ein "Dauertest" stattfindet, habe ich da als Leser einfach eine andere Erwartungshaltung, zumal die Erfahrungen von Muschi und anderen ja in diesen Artikel gar nicht eingeflossen sind. Vielleicht müsst ihr hier mal einen Informationsfluss in der Art organisieren, dass die Erfahrungen der verschiedensten Biker gesammelt und dann in einem zentralen Artikel zusammengefasst werden. Ich sage jetzt bewusst nicht "Testbericht", denn unter einem Test verstehe ich, dass feste Testkriterien und Bedingungen festgelegt sind, was aber bei diesen Erfahrungsberichten nicht der Fall ist. Da schreibt jeder sehr subjektiv seine Beobachtungen und Empfindungen zusammen und es ist nicht wirklich klar, welches Kriterium da wie gewichtet wird. Das trifft im übrigen auch auf die sogenannten "Reifentests" usw. zu. Da wird dann behauptet, der Reifen "rollt gut", hat "ordentlich Gripp" usw. Solche Ausführungen sind für mich nicht verwertbar, da sie subjektiv den Empfindungen eines Fahrers entsprechen, zumal da noch so viele andere Faktoren auf das Ergebnis einwirken. Kurzum: Hier bedarf es klarer Kriterien, nach denen Produkte betrachtet werden und es ist wichtig, dass sie nicht einseitig von bestimmten Fahrertypen "getestet" werden, nur weil die Redaktion glaubt, dass die Fahrer einer bestimmten Kategorie hier für alle anderen auch repräsentativ sind. Darüber hinaus fände ich es im Übrigen mal klasse, wenn hier auch Frauen zu Wort kämen und ihre Eindrücke zu den Produkten einbringen könnten.
 
Es mag sein, dass ihr eine Eagle unter allen diesen Bedingungen "betrachtet" habt, wenn aber ein "Dauertest" stattfindet, habe ich da als Leser einfach eine andere Erwartungshaltung, zumal die Erfahrungen von Muschi und anderen ja in diesen Artikel gar nicht eingeflossen sind. Vielleicht müsst ihr hier mal einen Informationsfluss in der Art organisieren, dass die Erfahrungen der verschiedensten Biker gesammelt und dann in einem zentralen Artikel zusammengefasst werden. Ich sage jetzt bewusst nicht "Testbericht", denn unter einem Test verstehe ich, dass feste Testkriterien und Bedingungen festgelegt sind, was aber bei diesen Erfahrungsberichten nicht der Fall ist. Da schreibt jeder sehr subjektiv seine Beobachtungen und Empfindungen zusammen und es ist nicht wirklich klar, welches Kriterium da wie gewichtet wird. Das trifft im übrigen auch auf die sogenannten "Reifentests" usw. zu. Da wird dann behauptet, der Reifen "rollt gut", hat "ordentlich Gripp" usw. Solche Ausführungen sind für mich nicht verwertbar, da sie subjektiv den Empfindungen eines Fahrers entsprechen, zumal da noch so viele andere Faktoren auf das Ergebnis einwirken. Kurzum: Hier bedarf es klarer Kriterien, nach denen Produkte betrachtet werden und es ist wichtig, dass sie nicht einseitig von bestimmten Fahrertypen "getestet" werden, nur weil die Redaktion glaubt, dass die Fahrer einer bestimmten Kategorie hier für alle anderen auch repräsentativ sind. Darüber hinaus fände ich es im Übrigen mal klasse, wenn hier auch Frauen zu Wort kämen und ihre Eindrücke zu den Produkten einbringen könnten.
Ich bin da etwas skeptisch, ob ein solch "objektives" Testen nach "klaren Kriterien" (so wie es die BIKE ja vorgeblich tut) einen Erkenntnisgewinn bringt.
Wer sollte solche "klaren Kriterien" aufstellen? Was ist "objektiv"?

Mir hat es immer mehr gebracht, wenn aus einem (Test-) Bericht klar erkennbar ist, wer was wie getestet hat, und ich das meinem Erfahrungsbereich zuordnen kann.
Was nutzt mir eine wissenschaftliche Versuchsanordnung mit einem Antriebsstrang-Zerstörungsapparat in Salz-Sand-Gemisch, wenn mir bei einem Endurorennen die Kette beim kurzen Zwischenanstieg bricht?

Ich finde den Bericht sehr aussagekräfitg und werde daher am Race-Enduro bei Shimano 11fach bleiben.
Am Alltagstrailbike kann ichs mir vorstellen, aber da reicht auch 2x10 X7. Bei dem habe ich meistens ausreichend Zeit zu überlegen, ob ich nun aufs kleine KB will oder nicht ;) .
 
Also ich hab an den Testern und deren Einsatzgebiet nix zu mäkeln, zumal ja auch ein Alpen-X dabei war, also mit Gepäck auch lange Anstiege bewältigt wurden. Die Jungs sind jünger und wohl auch fitter als ich, denen reicht da ein 32er Kettenblatt. Mir würde es bergauf nicht bei nem Alpen-X reichen, und ein 30er Kettenblatt empfinde ich für schnellere Passagen als zu kurz übersetzt. Von der Funktion her scheint die Eagle top zu sein. Nun hatte ich mit meiner uralten 03er XT 3x9 Schaltung nur selten Kettenabwürfe zu verzeichnen, und die Schaltvorgänge empfinde ich als recht präzise und es läßt sich immer mit wenig Kraftaufwand schalten. Sollte die mal den Geist aufheben werd ich vielleicht auf 2x10 umrüsten, auch wenn ich einfach grundsätzlich schon recht sexy finde.
 
Also ich hab an den Testern und deren Einsatzgebiet nix zu mäkeln, zumal ja auch ein Alpen-X dabei war, also mit Gepäck auch lange Anstiege bewältigt wurden. Die Jungs sind jünger und wohl auch fitter als ich, denen reicht da ein 32er Kettenblatt. Mir würde es bergauf nicht bei nem Alpen-X reichen, und ein 30er Kettenblatt empfinde ich für schnellere Passagen als zu kurz übersetzt. Von der Funktion her scheint die Eagle top zu sein. Nun hatte ich mit meiner uralten 03er XT 3x9 Schaltung nur selten Kettenabwürfe zu verzeichnen, und die Schaltvorgänge empfinde ich als recht präzise und es läßt sich immer mit wenig Kraftaufwand schalten. Sollte die mal den Geist aufheben werd ich vielleicht auf 2x10 umrüsten, auch wenn ich einfach grundsätzlich schon recht sexy finde.
Hat den 2x10 eine größere Bandbreite als 1x12?
 
Ein Hinterbausystem das das Schaltwerk mehr belastet wäre noch interessant gewesen. Zwei gleiche Räder hat zumindest potenzial aus dem Test genommen.
Und ein Test mit 36er Kettenblatt führt wohl auch zu einem anderen Ergebnis, als ein 32er oder gar 30er.
Oke für den Zweck der Jungs wäres natürlich blöd gewesen ;)

G.:)
 
Hat den 2x10 eine größere Bandbreite als 1x12?
Kommt auf die Größe der beiden Kettenblätter an. Wenn möglich 22/40 oder so, dann sollte die Bandbreite ausreichen und auch über der einer Eagle liegen. Ich bin bisher ausschließlich dreifach gefahren, und das 44er Kettenblatt ist jedenfalls nicht unbedingt nötig.
 
Kein Dauertestbericht, sondern Erfahrungen aus Bikeshops sowie persönliche Erfahrungen: https://www.vitalmtb.com/forums/The-Hub,2/SRAM-Eagle-chain-longevity-is-impressive,9934

Ein paar Punkte die mir in obigem Forumsfaden aufgefallen sind:
  • Die Ketten halten überraschend lange und sind damit in Einklang mit anderen Testergebnissen
    • Allerdings scheinen die Ketten neu etwas kürzer zu sein als andere Ketten, was einen Teil der langen Haltbarkeit erklären könnte
    • Die XX1-Ketten sollen deutlich länger halten als die XO1-Ketten
  • Es ist schwierig den Verschleissgrad von Ritzeln und Kettenblättern zu bestimmen, da passende Werkzeuge fehlen (wohl am ehesten für Bikeshops relevant)
  • Es gibt durchaus Leute bei denen das Aluritzel deutlich schneller verschleißt als der Rest der Kassette (oh, welche eine Überraschung!)
    • Leider gibts noch keine Ersatzritzel auf dem Markt.
 
Wenn man schon z.B. SRAM X1 hatt (komplett), reicht es dann das Schaltwerk, Shifter, Kassette und Kette zu kaufen und Kurbel und KB kann man weiter nutzen? Immerhin wären das bei einen Mix aus GX Kette, Shifter und Schaltwerk sowie X01 Kassette "nur" rund €440 statt fast €800 mit der X01 Eagle Kurbel dazu.
 
Fand Sram immer genial..bis auf die Tatsache das sie keine Umwerfer bauen können (Jetzt auch nicht mehr wollen)
Was immer genervt hat war das sich die Schaltröllchen der XO immer viel zu schnell verschlissen waren.
Hat sich das ja gebessert?

Habe in den letzten 10 Jahren 3 XO Schaltwerke zerstört (3X9). Bei Shimano ist mir das nicht gelungen. Fand das Schaltgefühl einfach nur Geil: fire und forget.
Habe auch eine XO 10fach im Einsatz da ist das ist das Schalten schon nicht mehr so knackig. So das es bei den Rädern bei mir welche ein 11 Schaltwerk haben Shimano geworden ist. Auch bei einer zugegeben nur kurz gefahrenen GX 11fach fand ich das eher mau. Nimmt das mit der Zunahme der Rizel ab?

Was mich dazu bewegt erst mal nicht auf ein Kettenblatt zu gehen sind Hauptsächlich die großen Gangsprünge und die zu teuren Kassetten.
Ja ich weiß die Dinger sind leicht und die Produktion ist aufwendig und das kostet halt. Aber ist immer noch ein Verschleißteil. Auch fehlt mir aufgrund der mangelnden Fitness halt immer ein Gang entweder oben raus oder nach unten. Weiß gar nicht mehr wie ich die Berge mit 22/32 rauf gekommen bin.

Kurzum ist 12 Fach nur etwas für Fahrer die Fit sind und jeden Abend ihr Sportgerät durchgeputzt in den Keller stellen?
Oder auch etwas für Fahrer die auch schon mal mit ner Fangopackung am Rad durch die Gegend Strampeln?
 
Ich fan den Artikel super, da er endlich mal nicht nur Werbeblbla war, sondern auch mal Schwierigkeiten angesprochen wurden.

Frage an die Egale Fahrer:
Würde ein Ovales Kettenblatt nicht helfen steiler Anstiege hoch zu kommen?
Sprich: Könnte man dann statt eines 30er nicht ein 32er fahren und käme immer noch leichter den Berg hoch?
Oder gibt es Probleme mit der Eagle und ovalen Kettenblättern (Funktion, Verschleiß)?
 
Kommt auf die Größe der beiden Kettenblätter an. Wenn möglich 22/40 oder so, dann sollte die Bandbreite ausreichen und auch über der einer Eagle liegen. Ich bin bisher ausschließlich dreifach gefahren, und das 44er Kettenblatt ist jedenfalls nicht unbedingt nötig.
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Glaub mir!
Z.Z. heißt die durchs Dorf getriebene Sau nunmal Vorrrn einfach!

Ist ja letzten Endes für nicht wenige Nutzer durchaus brauchbar.
Blöd nur daß eben genau diejenigen es nicht akzeptieren möchten daß andere (womöglich sogar doch viel mehr als die eigenen Fraktion) Nutzer eben vorn gern ein KB für "laufen lassen" und zusätzlich gern ein kleines haben würden.
 
Ich fan den Artikel super, da er endlich mal nicht nur Werbeblbla war, sondern auch mal Schwierigkeiten angesprochen wurden.

Frage an die Egale Fahrer:
Würde ein Ovales Kettenblatt nicht helfen steiler Anstiege hoch zu kommen?
Sprich: Könnte man dann statt eines 30er nicht ein 32er fahren und käme immer noch leichter den Berg hoch?
Oder gibt es Probleme mit der Eagle und ovalen Kettenblättern (Funktion, Verschleiß)?
Da sram selber ovale Eagle-Blätter verkauft, sollte das funktionieren ;)
 
Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Glaub mir!
Z.Z. heißt die durchs Dorf getriebene Sau nunmal Vorrrn einfach!

Ist ja letzten Endes für nicht wenige Nutzer durchaus brauchbar.
Blöd nur daß eben genau diejenigen es nicht akzeptieren möchten daß andere (womöglich sogar doch viel mehr als die eigenen Fraktion) Nutzer eben vorn gern ein KB für "laufen lassen" und zusätzlich gern ein kleines haben würden.

Meines Wissens kann man auch 2- und 3-fach Schaltungen kaufen. Kleine japanische Firma hab ich gehört.
 
Schon klar. Ich suche nur Erfahrungen von Leuten, die das nutzen. Nur weil es das gibt, heißt es ja nicht, dass es auch den gewünschten Effekt hat (bzw. keine negativen Effekte).
Ich fahre an beiden meinen Eagles jeweils ein ovales 34er Blatt von Absolute Black. Funktioniert einwandfrei.
 
Sicher funktionieren die ovalen KB und helfen dem einen oder anderem im Uphill. Ich bin nur einmal aus Neugier sowas gefahren, im Uphill na ja, so viel einfacher mit SRAM 11-fach 10/42 und 30er KB war das nicht. Sobald es aber flacher wurde, hat mich der "unrunde" Tritt ziemlich gestört. Es ist sicher eine Gewöhnungssache, aber wer mit seinem bisherigen Antrieb jede Steigung hochgekommen ist, der braucht auch kein ovales KB.
 

Schön, und nun? was möchtest du mir oder anderen mitteilen?

Mein Eindruck ist gespalten, im Uphill der wirklich wie eine Rampe mit 20% und mehr ist, ist es durchaus nutzbar, ist der Anstieg wechselhaft, komme ich nicht mehr so gut damit hin und bei flacherer Fahrweise (unter 5%) ist es nur nervig. Das ist nur mein subjektiver Eindruck. Mehr nicht.
 
Schon klar. Ich suche nur Erfahrungen von Leuten, die das nutzen. Nur weil es das gibt, heißt es ja nicht, dass es auch den gewünschten Effekt hat (bzw. keine negativen Effekte).

Ich fahre ein 32er ovales Kettenblatt an nem 29er Enduro, und konnte bisher keine negativen Effekte feststellen im Bezug auf Verschleiß oder so. Allerdings fahre ich das von Anfang an und könnte nicht sagen ob es mit einem runden KB anders wäre.

Am Anfang fühlt es sich total komisch an, und ich dachte mir das fliegt sofort wieder runter. Inzwischen finde ich es bergauf ganz in Ordnung und bilde mir ein dass es leichter bergauf geht als mit einem runden KB.
 
Kurzum ist 12 Fach nur etwas für Fahrer die Fit sind und jeden Abend ihr Sportgerät durchgeputzt in den Keller stellen?
Oder auch etwas für Fahrer die auch schon mal mit ner Fangopackung am Rad durch die Gegend Strampeln?

Letzteres!
Meiner Ansicht nach ist der Umstieg auf 1 x 12 eine reine Gewöhnungssache, auf die man sich einfach mal einlassen sollte.
Auch an die etwas größeren Gangsprünge gewöhnt man sich in allerkürzester Zeit. Und ich bin davon überzeugt, dass die meisten, die es dann auch wirklich ausprobiert und beim vorderen Kettenblatt ihre ganz individuell passende Übersetzung gefunden haben, nie wieder einen Umwerfer und mehr als ein Kettenblatt an ihren Bikes haben wollen!
 
Letzteres!
Meiner Ansicht nach ist der Umstieg auf 1 x 12 eine reine Gewöhnungssache, auf die man sich einfach mal einlassen sollte.
Auch an die etwas größeren Gangsprünge gewöhnt man sich in allerkürzester Zeit. Und ich bin davon überzeugt, dass die meisten, die es dann auch wirklich ausprobiert und beim vorderen Kettenblatt ihre ganz individuell passende Übersetzung gefunden haben, nie wieder einen Umwerfer und mehr als ein Kettenblatt an ihren Bikes haben wollen!

Naja, es ist ja egal ob hinten 12, 11, 10 oder nur 7 Gänge sind - mit vorne nur einem Blatt muss man halt austarieren. Erstaunlicherweise sind die Gangsprünge der Kassetten von 9 bis 12 nicht arg unterschiedlich im mittleren, wesentlichen Bereich.
Die Eagle hat halt einen krassen Kriechgang extra zu 11fach - das ist für Leute interessant, die bisher an steilen Rampen geschoben haben.
 
ich fahr die 12 fach eagle seit ein paar wochen. ich finds gut. dabei geht der erste gang noch nicht mal. was mir gefällt ist das man vorne nur das 32er blatt benutzt. 22er blätter sind bei manchen hinterbauten furchtbar. man kann den hinterbau auch immer nur auf ein blatt optimieren. ergo, 1 fach ideal.
da ich eher mit kraft trete hab ich das problem mit der leichten untersetzung nicht. es gibt aber jetzt auch fähige radtragesysteme für den rucksack.
einen unterschied zu 10 fach in der schaltperformance hab ich noch nicht festgestellt. ich find solang die ritzel und kette neu sind nimmt sich das nix. es wird nicht lange dauern dann wird sie genauso schlecht schalten wie alle meine schaltungen. auch da, kein unterschied. ich bin für 12 oder 11 fach einfach.
 
Um einen Test einer Komponente glaubwürdig zu gestalten, sollte diese an verschiedenen Bikes, in unterschiedlichem Geläuf und entsprechenden Fahrern statt finden ... so wie hier, ist das eher eine sehr einseitige Betrachtung.

Zwei Lesertester auf völlig unterschiedlichem Terrain mit Harz, Alpen und Co., Muschi auf seinem Starrbike und einem Xc-Hardtail in der Eifel, in diversen Trailparks oder auch im Pott auf 24h-Rennen, ich auf meinem 29er Enduro,
meinem 29er Trailbike und meinem 27.5er Trailbike am Teutoburger Wald, sonstigen Mittelgebirgen, steinigem Geläuf in Griechenland, bei der Trail Trophy... mehr Unterschiedlichkeiten können selbst wir da nicht mehr reinbringen ;)


Da hast du Recht @Makke , darum fahren wir ja auch die Schaltgruppe sehr breitbandig. Ich fahre sie die Eagle Gruppe nun schon seit über 4000km im Bereich XC und Marathon, habe 24h Rennen und die Bike Transalp damit gefahren. Ich muss dir widersprechen, die Eagle Gruppe verursacht bei mir gar keine Probleme und ist somit nicht auffälliger als andere Schaltungen. Ich sage sogar das die Schaltperformance gegenüber der 11fach Sram Gruppe höher ist. Das liegt an den Veränderungen im Design der Schaltwerkrollen.
Ich hatte im kompletten Zeitraum nur zwei Kettenabwürfe und die während eines Rennens in einer Kiesgrube nach zwei Tagen Regen. Es hat soviel Schlamm und Ton die Schaltung Verklebt das die Kette keine Auflage mehr hatte. Da haben alle anderen Schaltungen anderer Fahrer ähnliche Probleme gehabt.
 
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