Stahl oder Alu? Weltreise

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Wegen Rahmen: frag mal persönlich bei der Fa. Schauff nach. Stabile Räder speicht WhizzWheels ein. Und Lenker und Vorbau: X-TAS-Y hat ausgesprochen stabile Teile wie z.B. den oben erwähnten verstellbaren Vorbau SWELL. Es gibt bestimmt bei persönlichem Anruf bei der Fa. HUMPERT in Wickede ein paar gute Tips hierzu.
An Laufrädern könntest Du Dir auch mal die Magnesium-Gussräder von Inferno ansehen. Die sind ziemlich unkaputtbar, werden aber glaube ich nicht mehr hergestellt. Vielleicht hat der Hersteller noch welche: Nachfragen bei INFERNO Radsport in Wickede.

Viel Spaß,
Andreas
 
Mich verwirrt ein wenig, daß hier allenthalben auf leichte Ersetzbarkeit unterwegs gepocht wird (Stahlrahmen, Shimano, Keine-Feder), Du aber mit ner HS-33 bremsen willst.

Die Qualität der HS-33 in Ehren, aber glaubst Du wirklich, daß der Dorfmechaniker aus Hintermpopoquaxl Ersatzteile dafür haben wird oder Du Dir auf der Strecke mal eben selbst helfen können wirst?
 
Kleinalrik schrieb:
Mich verwirrt ein wenig, daß hier allenthalben auf leichte Ersetzbarkeit unterwegs gepocht wird (Stahlrahmen, Shimano, Keine-Feder), Du aber mit ner HS-33 bremsen willst.

Die Qualität der HS-33 in Ehren, aber glaubst Du wirklich, daß der Dorfmechaniker aus Hintermpopoquaxl Ersatzteile dafür haben wird oder Du Dir auf der Strecke mal eben selbst helfen können wirst?

Na ja, den Satz Bremsbeläge, den er für die schlecht versorgten Gebiete braucht, kann er gut mitnehmen und selbst austauschen.
 
Und´n Schlauchdefekt?

Daß ich nahezu überall Bowdenzüge verschiedenster Durchmesser bekomme, glaube ich gerne. Zur Not wird der aus dem Abzugsmechanismus einer Kalashnikov ausgebut (Kalashnikovs gibt es selbst weitab jeglicher Infrastruktur).

Aber Schläuchle im passendem Durchmesser, brauchbares Öl?

Ich will nicht jede Komponente am Bike kaputtreden, aber eine Schlauchbeschädigung nach einem Sturz erscheint mir durchaus wahrscheinlich.
 
Kleinalrik schrieb:
Und´n Schlauchdefekt?

Daß ich nahezu überall Bowdenzüge verschiedenster Durchmesser bekomme, glaube ich gerne. Zur Not wird der aus dem Abzugsmechanismus einer Kalashnikov ausgebut (Kalashnikovs gibt es selbst weitab jeglicher Infrastruktur).

Aber Schläuchle im passendem Durchmesser, brauchbares Öl?

Ich will nicht jede Komponente am Bike kaputtreden, aber eine Schlauchbeschädigung nach einem Sturz erscheint mir durchaus wahrscheinlich.

Hallo Kleinalrik,

Leitungsbeschädigungen bei der HS 33 durch Sturz, sind meiner 10-jährigen Erfahrung nach nicht wahrscheinlich aber theoretisch denkbar, bei Unfällen mit Autos und beim Einfädeln im Unterholz.
Bei bepackten Reiserädern sind Bremsleitungen noch besser geschützt als bei üblichen Sporträdern.
Einen Bowdenzug wird jeder Fernradler in Reserve haben, 2m Hydraulikleitung und ein paar Klemmkonen sind nicht schwerer oder sperriger. Als Übertragungsmedium kann vorübergehend Speiseöl verwendet werden, das weltweit leicht erhältlich ist.
Ein provisorischer Bremshebel ist genauso "einfach" anzufertigen, wie einer für eine V-Bremse. Der Geberkolben ist vor Beschädigung gut geschützt.
Das Beispiel mit der Kalashnikov ist ein netter Gag, nur enthält eine AK47 keinerlei Drahtzüge. Eine Explosionszeichnung findest du hier Viele Kalashnikov-Besitzer haben auch ein sehr eigenes Verhältnis zu ihrer Waffe und weigern sich Teile der Waffe herzugeben, ohne die sie nicht funktioniert. ;)
 
Mein Reise-MTB ist auch ein Marin Bear Valley aus Stahl, vor 2 oder 3 Jahren neu direkt bei Marin günstig erworben. Tubus-Stahl-Gepäckträger sind super und gegen die Ortlieb-Taschen ist auch nix zu sagen. Für die Rüttelpisten würde ich mir aber noch Riehmen mitnehmen, um die Taschen zusätlich zu fixieren. Gibts bei www.globetrotter.de.
Außerdem finde ich 26" Räder besser, weil der Schwerpunkt tiefer liegt, was bei dem Gewicht eine große Rolle spielt und man somit einfach ein sichereres Fahrgefühl hat. Von der Panamerikana bin ich die letzten 1000 km Schotter gefahren und der Zustand der Schotter-Straße war super. Wir hatten 2,3 Z-Max Reifen und würden diese auch wieder nehmen - keine Platten, und etwas Komfort, da keine Federgabel, bieten die breiteren Reifen auch.
Außerdem kannst Du es damit die Rolling Hills so richtig schön runterlassen :-)
Auf Teer kleben die zwar ganz schön, aber wir haben dann einfach nochmal ein paar Hübe mit der Luftpumpe in die Reifen gegeben.

Eine schöne Reise auf der Panamerikana!
 
Boandl schrieb:
Viele Kalashnikov-Besitzer haben auch ein sehr eigenes Verhältnis zu ihrer Waffe und weigern sich Teile der Waffe herzugeben, ohne die sie nicht funktioniert. ;)

..abgesehen davon, dass ich sich der durchschnittliche Fahrradreisende vorzugsweise auch in anderer Gesellschaft abgibt als in derjenigen der Kalaschnikov-Besitzer..... Sendero Luminoso in Peru?, Paramilitärische Gruppen in Kolumbien? - Freischärler in Abchasien? - hmnaja.......

Zurück zum Thema:

Anbei ein Bildli meines genialen 28" Stolz-Masstourers mit LSM-Gabel in Rahmenfarbe, handgefertigten Stolz-Gepäckträgern aus Stahl und genial-komfortabler Cane Creek Federsattelstütze - Das Rad läuft erstaunlicherweise bepackt ruhiger als ohne Taschen. Sogar kurzes Freihändigfahren ist möglich mit Gepäck :love:

...sollte es mich aber mal noch über die europäischen Gefilden hinaus auf Radreisen verschlagen, müsste mein Grünes Stahlross wohl auch eher einem 26" Bike weichen.
 

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Mich würde mal intresieren ob jemand Erfahrung mit einem Tubus Swing hat,
oder eine andere Gepäckträger für 26" Federgabeln.
Ich will Taschen an meine Federgabel anbringen.
Und hinten tuts ein Bob`s Trailer.
Damit will ich dann nach Schottland.
 
hallo, also die hs33 kommt ganz sicher ans rad. hab auhc schonmal ne disc unterwegs gerichtet, alles kein stress. wird ja alles mitgenommen, es soll ja leute geben die so ne weltreise sogar mit ner magura scheibenbremse machen...

viel schwerer ist nen güntigen rahmen zu finden... menno,
 
Bin durch Zufall hier reingeschneit, hab aber einen fernradelnden Kumpel 8und selbst Familie :rolleyes: ).

@franziskus: HS 33 ist top, und wenn beim Verladen auf ein Busdach doch mal eine leitung abreißt, kannst du immer noch eine Seilzugbremse montieren. Übrigens: MTBs hab ich schon 95 in Bolivien gesehen, also 26" ist die LR-Größe der Wahl!

Stichwort verladen: German Möhren in Heidelberg verkauft mit dem Acid Extreme einen echt tollen und leichten Stahl-Reiseradrahmen (oder auch komplett auf Wunsch) mit super Handling! Zwar beeinträchtigen mögliche Beulen dessen Stabilität nicht (anders als bei Alu), dennoch hat sich mein Kumpel eingedenk der Verladepraktiken im Südamerika seinerzeit entschieden, den schwereren, weil dickwandigeren Hardo-Wagner-Rahmen zu kaufen. Der macht wohl nix mehr, aber vielleicht hat Möhren ja noch einen rumliegen? Kontakt: www.german-cycles.de.

Ansonsten schließe ich mich der Tubus/Ortlieb-Arie an. Dass so Freaks wie Waldthaler andere Taschen und Aluräder benutzen, ist eine Frage des Sponsorings, nicht der Qualität.

Ach ja, noch zwei Optionen für Stahlräder:

Patria (top-Qualität, Stahl gemufft/gelötet - sehr gut reparabel!), www.patria.net*

Fahrradmanufaktur, www.fahrradmanufaktur.de

Und ich hab auch noch einen nagelneuen MTB-Stahlrahmen von Fort (bauen z. B. für Fahrradmanufaktur) aus zähem Columbus-Foco-Rohr, sehr steif, mit Starrgabel samt Lowrider-Ösen und Anlötern für Gepäckträger und Schutzbleche, gelb gepulvert, 49 cm. Falls Interesse, kannst du ja mailen.

Steinhummer

*Auf Patria war auch der wohl bekannteste Weltumradler unterwegs, Heinz Helfgen (Ich radle um die Welt)
 
hallo, ja wie bereits wo anders erwäht habe ich mich jetzt für einen velotraum rahmen entschieden. 435€ inkl gabel. die laufräder sind jetzt das nächste werden wohl 300€ kosten, scheiß teuer aber was soll muss man durch. der rest wird shimano lx und hs33 bremsen, dann hab ich alles, ach ja tubus gepäckträger und lowrider. ja das wärs dann schon, hoffe ich. mfg
 
Hi Leute,

ich lese schon länger alles in Forum aber erst heute habe ich mich angemeldet.

Ich bin kein Weltreisender aber es ist mein Traum.

So eine Reise wie es Franziskus vorhat wäre auch ein Traum für mich.

Da Franziskus viele Vorschläge bekommn hat habe ich alle Preise unter die Lupe genommen.

@Franziskus
schau bitte diese Seite:
http://www.velotraum.de/gebrauchte_angebote.htm
da ist der CrMo-MTB-Rahmen reduziert von 399 Euro auf 199 Euro
da gleich meine Frage hast du den Rahmen gemeint?

:rolleyes:
 
Die Antworten hier sind schon recht amüsant!
Ein Bekanter von mir war mit seinem Baumarktfahrrad 4 Jahre in der Welt unterwegs. So zum Thema haltbarkeit. Er ist einfach blauäugig losgefahren, ohne sich gedanken zu machen. Bis auf eine gebrochene Kurbel (Stahl) keine schwerwiegenden Probleme, konnte geschweissst werden. Seine Empfehlung für die nächste Welttour war.

Stahlrahmen
Stahlgabel
Innenlager und Steuersatz komplett zerlegbar
Stahlkurbel
Stahllenker/Vorbau
dicke Griffgummis
genügend Bowdenzüge
Ledersattel alla Brooks
mindestens drei Paar Pedale
mehrere Ketten des gleichen Herstellers (kann man flicken)

Sowenig wie möglich an Technik keine Alusachen(Alu leiert zu schnell aus)
nur auf Stahl zurückgreifen, schweisst dir jeder Dorfschmied. Keine Leichtbauteile.

Diesem kann ich mich nur anschliessen, und mann sollte sich ein wenig Gedanken machen.
 
Jo, da gibts afrikanische Räder, die tragen 5-6 Ztr. Bananen bei einem Eigengewicht von 27 - 30 kg. Einfachste kaum defektanfällige Technik, stabile Felgen, breite Reifen, bequeme Sättel und eine total entspannte Sitzposition wenn zum Sitzen gerade Platz ist. Ich bin mir sicher, dass man auch damit überall hinkommt. :daumen:
 
Franziskus schrieb:

Beim Innenlager würd ich auf XT gehen. Ist kaum teurer und läuft deutlich besser. Und was die Naben angeht, auch da keine LX, sondern Naben mit Industrielagern (z. B. Hügi, gibt aber auch billigere wie Xtreme vom Rose-Versand etc.). Die halten zwar nicht so lang wie Konuslager (z.B. XT), sind aber dafür leicht auszuwechseln und kosten nicht viel.

@booze: :rolleyes: Klar kann man mit nem Baumarkt-Rad fahren. Man kann auch mit einem chinesischen 1gang-Herrenrad die Anden überqueren, wie das ein Schweizer gemacht hat. Man kann sich auch nach Freiherr von Drais' Plänen ein Laufrad bauen, ist noch simpler, und Holz gibts überall. Aber wenn man eh schon zig kg Gepäck schleppt, muss das Rad ja nicht auch noch die 20-kg-Grenze durchbrechen.
Ich denke auch nicht, dass sich generell Alu verbietet, man darf nur nicht in die Leichbauecke greifen, sondern eher ins Downhill-Regal (zumindest bei Lenker, Vorbau und ggf. Felgen). Und Stahlkurbeln??!! ich hab noch nicht davon gehört, dass jemand z.B. LX-Kurbeln mit normalem Treten durchbekommen hätte.

Steinhummer
 
Tja, er hat es damals mit einem "Baumarktrad" gemacht. Anfang der Achtziger war die Qualität noch eine andere.
ich hab noch nicht davon gehört, dass jemand z.B. LX-Kurbeln mit normalem Treten durchbekommen hätte.
Das passiert häufiger als du denkst.
 
Kommt sicherlich auch auf die Umstände an. Wenn ein 110 kg schwerer Bahnradfahrer seinen überladenen Drahtesel im Wiegetritt über die Anden wuppt, dann sind auch Kurbeln in Gefahr, die sonst als solide gelten. Tatsache ist natürlich auch, dass Alu nicht besonders dauerschwingfest ist. Wie gesagt, man müsste die Umstände kennen.
Alternativ könnte man ja auch bei erfahrenen Leuten fragen, was die empfehlen, z.B. hier:

http://www.bikefreaks.de/

Steinhummer
 
hallo, gute frage ich meine eigentlich deren trekking rahmen. den kenne ich nicht, vielleicht ja nen vorgängermodell, was die jetzt raushauen. keine ahnung.

die komponenten werden aus der lx baureihe stammen, nur das tretlager nicht, da nehme ich was besseres (xt oder vergleichbar), die naben sind ebenfalls noch unsicher ob xt oder onyx. sattel brooks (klarer fall) lenker und vorbau. mahl sehen. bremsen hs 33, massive keramik felgen von mavic mit alpineIII speichen von dt. steuersatz muss ich auch noch überlegen, das wars dann auch schon.

wie schwer der rahmen ist weis ich nicht! aber es ist ein guter preis, gut er ist nicht konifiziert sondern weist durchgängig 0,8mm wandstärke auf.

alternativ gebe es noch den tumbuk von rose, 2,7kg (in meiner größe) mit gabel kostet der 500€. ist 2 fach endverstärkt und wird von nishkita gebaut.

ob der aber wirklich besser ist weis ich auch nicht. kenn beide nicht!

aber werd wohl den velotraum nehmen.
 
Halo, neue Informationen.

hab grad mit dem Profi von KTm gesprochen, zwecks material.

Geht um einen Verada Cancun rahmen den die mal vor 5 Jahren hergestellt haben, wiegt 3KG

er meinte folgendes. lieber einen sehr einfachen gar nicht stark behandeltet (legierten) stahl rahmen wie diesen, der auch nen kilo mehr auf die waage bringt, denn der ist am Problemlosesten zu handhaben! also kein hightec Stahl Rahmen!.

oder man nimmt nen einfachn 7005 Alu Rahmen (wichtig nur einen aus der 70.. baureihe) denn den kann man ebenfalls schweisen lassen, sogar recht problemlos (auch auf nem Bergdorf in Südamerika).

ist ne glaubenssache, der alu ist halt eheh unkompfortabel.

er meinte, er würde nen ganz einfachen günstigen stahlrahmen nehmen der nicht behandelt ist! oder nen 7005 (dann aber mit federgabel da die neuen Rahmen für Gabeln ausgelegt sind)

jetzt muss ich nochmal überlegen, aber der Verada kostet 100€ nen Velotraum 350€ (250€ sind schon nicht wenig!)

mfg
 
Franziskus schrieb:
Halo, neue Informationen.

hab grad mit dem Profi von KTm gesprochen, zwecks material.

Geht um einen Verada Cancun rahmen den die mal vor 5 Jahren hergestellt haben, wiegt 3KG

er meinte folgendes. lieber einen sehr einfachen gar nicht stark behandeltet (legierten) stahl rahmen wie diesen, der auch nen kilo mehr auf die waage bringt, denn der ist am Problemlosesten zu handhaben! also kein hightec Stahl Rahmen!.

oder man nimmt nen einfachn 7005 Alu Rahmen (wichtig nur einen aus der 70.. baureihe) denn den kann man ebenfalls schweisen lassen, sogar recht problemlos (auch auf nem Bergdorf in Südamerika).

ist ne glaubenssache, der alu ist halt eheh unkompfortabel.

er meinte, er würde nen ganz einfachen günstigen stahlrahmen nehmen der nicht behandelt ist! oder nen 7005 (dann aber mit federgabel da die neuen Rahmen für Gabeln ausgelegt sind)

jetzt muss ich nochmal überlegen, aber der Verada kostet 100? nen Velotraum 350? (250? sind schon nicht wenig!)

mfg

Ich komme da einfach nicht ganz mit:
Du gehst ein Jahr auf Weltreise, willst 30.000 km fahren und machst dir ernsthaft Gedanken über 250 Euro Mehrpreis für das Teil deiner Ausrüstung,
-welches am meisten auszuhalten hat
-von welchem dein Wohlbefinden entscheidend abhängt (schliesslich sitzt Du den ganzen Tag drauf)
-das über Gelingen und scheitern des gesamten Unterfangens entscheiden kann
???

Angenommen der KTM (oder weiss ich was) hält genau bis Bolivien oder Malawi und dann zerbröseln dir die Schweissnähte. Was meinst Du, was ein Paket mit neuem Rahmen postlagernd in die näcste Grossstadt kostet? Ausser, das Du da ja auch noch hin musst.

Natürlich kann auch ein billiger Rahmen halten (s. vor allem Dodos geniales Fischer Reiserad http://www.dj-dodo.de/Home.htm) nur die Warscheinlichkeit, damit Ärger zu bekommen, ist einfach grösser.
Dazu kommt eben, dass Du sehr!!! viel Zeit drauf sitzt. Je besser der Rahmen passt, desto mehr Spass hast Du an deiner Reise. Dies ist natürlich erst mal preisunabhängig. (Es sei denn es solll dann ein Massrahmen werden...)

Also Zusammenfassung
Kauf dir den Rahmen, der dir am geeignetsten erscheint. 200 Euro mehr oder weniger sind auf ein Jahr gerechnet egal (60 Cent pro Tag! oder 0,007 Cent pro km).

Gruss und viel Spass beim aussuchen.

P.S. Grundsätzlich ist die Überlegung bezüglich einfach legierter Stahlrahmen richtig, aber ein Rahmen ist nur so gut wie seine Verbindungen!
 
ja das hast du sicher recht!!! aber der Velotraum der in frage kommt, bsitzt ebenfalls nur einen normalen Crmo Rohrsatzt, wo also ist der unterschied? 200€ für einen Rahmen der nicht viel anders hergestellt wird wie der ktm?

noch hab ich ihn nicht und noch 7 wochen zeit. mal sehen, wird sich wohl am samstag entscheiden! was ich nehme,


danke mfg
 
Franziskus schrieb:
...oder man nimmt nen einfachn 7005 Alu Rahmen (wichtig nur einen aus der 70.. baureihe) denn den kann man ebenfalls schweisen lassen, sogar recht problemlos (auch auf nem Bergdorf in Südamerika...mfg

Das Bergdorf in Südamerka muß schon ganz gut ausgestattet sein. Zumindest verfügt es über eine WIG-Schutzgasschweißanlage... ;)
 
das ist anscheindent nicht sehr viel schwerer wie ein stahl rahmen zu schweisen. der ingenuer meinte, dass es so viele reisende, auch in südamerika gibt die mit vorallem Landrover unterwegs sind (der hat da wohl eigene erfahrungen gemacht), welche auch sehr oft geschweist werden (genauer gesagt das dach :D ), das die dafür gerüstet sind.

zudem meinte er das geht aber auch nur mit einem 7005er da sich das material sozusagen selber wieder gereneriert und man daran nichts machen muss, einfach nen bissel warten....

anderes aluminium geht fast nicht, da braucht man dann spezial geräte....

werde aber einen stahl rahmen nehmen!
 
Zum Aluminium schweißen brauchst du immer Spezialgeräte und ein Riß im Aluminium (egal welche Legierung, auch kein 7005er) heilt nicht von alleine wieder aus, egal was der Ingenieur dir da verzählt hat oder wie lange du da wartest... :lol:
Stahlrahmen ist eine gute Entscheidung. :daumen:
 
Franziskus schrieb:
Die Wandstärken einer Landy-Beplankung sind "geringfügig" größer als die der Rohre eines MTB-Rahmens, insofern ist hier keinerlei Vergleichbarkeit gegeben.

Franziskus schrieb:
werde aber einen stahl rahmen nehmen!
Eine weise Entscheidung. Und wenn das noch ein MTB- statt Treckingrahmen wird, in den auch 2.35er Reifen reinpassen, hast du ganz ohne Federgabel halbwegs sowas wie Komfort UND schützt noch das Geröhr vor den übelsten Belastungsspitzen.

So würd ich's jedenfalls machen.

St.
 
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