The Snake - von La Palma zum Gardasee

Andere Teammitglieder sind den Tierchen durchaus wohlgesonnen.

Frei nach "Ein Schweinchen namens Babe":

<Ich will ein Bikerschwein sein!!> :D:lol:

PS: bei der Viehtränke als Badezimmer hätte ich danken auf Zähneputzen und sonstige Waschaktivitäten verzichtet. Einfach mit Käse einreiben, dann stinkts wenigstens anders...:teufel:

Viel Glück mit dem Eigerpanorama, wir wollen den Berg schließlich auch noch komplett sehen!

Gibts durch die Nordwand nicht einen leichten Klettersteig? :D
"Nach 1650Hm und 3 Tagen und Nächten im gut ausgebauten Eiger-Steig erreichen wir den Gipfel und freuen uns auf den S9 Downhill....":lol:
 
@all, sorry wegen der gesunkenen postingfrequenz. acht leute zusammen zu halten ist nicht ganz leicht, untertags bleibt da meist wenig zeit und ruhe um sich mal irgendwo in die gegend zu setzen und zu schreiben. auf der käse-alm im hohkiental gabs natürlich weder strom noch handynetz und abends auf der kleinen scheidegg dann zu viel "suure moscht" in zu kurzer zeit :-).

na jetzt mal kein schlechtes gewissen...so toll wie du uns hier immer mit tollen news und fotos versorgst:daumen:

bei meiner jüngsten Jeantex-Bike-Transalp war ich praktisch 10 Tage völlig von der Internet-Aussenwelt abgeschnitten...trotz 500 teams um mich rum...bin technisch eher unbegabt,bin schon froh wenn ich mein handy bedienen kann... treten ist halt doch einfacher...

weiterhin viel spaß ...ob solo oder per gruppe...

joe
 
Ich bin im Moment schon froh, das es das Internet und alles so da drum herum gibt, denn sonst hätten wir Sesselpupser nicht die Möglichkeit, so 'Live' bei dieser Tour dabei zu sein.
Ich hätts ja nicht geglaubt, aber man wrid richtig süchtig, nach neuen Fotos, nach den neuesten Geschichten, wies denn dieser Truppe so unterwegs geht. Macht tierisch Spaß da jeden Tag mindestens 2 x Reinzuschauen und Euch Leiden, Schwitzen, Frieren , Pitschnaß und das Bike mal wieder tragen zu sehen. Freu mich richtig wenn Ihr wieder da seid und wir dann die Details der Tour erfahren. Viel Spaß und natürlich viel Sonne.
Bis die Tage......
 
Verdammt coole Bilder! Ich kenne die kleine Scheidegg nur im Winter vom Skifahren, sieht für mich in grün ziemlich ungewohnt aus. Kann man die Wengener Weltcupabfahrt auch mit dem Bike fahren? Falls ja, macht sie genauso viel Spaß wie im Winter auf Ski?
Hut ab vor der ganzen Gruppe, und speziell vor Stuntzi, ich bewundere es sehr, dass ihr jeden Tag auf dem Bike sitzt und solche Strecken fahrt. Ich würde nicht mal annähernd eine deiner Tagesetappen schaffen.
Gruß
ET
 
@sunview, stehst auf SM? :D
... aber wohl nur wenn es andere machen :lol:

@stuntzi du hast noch 13 Tage Zeit um zum Gardasee zu kommen, dann bin ich auf AlpenX und habe kein Webzugang in Frankreich.
Du kennst ja die Problematik, auch habe ich aufgrund der Antennenkonstruktion bedingten schlechten Empfangseigenschaft Abstand vom Kauf eines N520/N560 genommen. Hatte mich schon gewundert warum du immer solche Ausreißer drin hast trotzt des sehr guten SirfIII-Empfängers.
Ich habe auch keine Lust 2 Wochen nachlesen zu müssen ;)

Einer meiner Mitfahrer fordert das wir Papierkarten mitnehmen, ist halt Bergsteiger, und traut den neumodischen Kram GPS nicht. Wir haben uns auf Kopien der Cols über 2000 m geeinigt. Sind ja nur 11-12 hohe Cols.
Wenigstens muss ich den Papierkram nicht auch noch schleppen, habe schon die ganze Elektronik auf den Rücken.

Ray
 
09.08. 09:45 Kleine Scheidegg, 2065m

Beim Frühstück im Bahnhofshostel an der kleinen Scheidegg findet draussen vor den Fenstern das übliche Japanerspielchen statt: Zug kommt aus Grindelwald oder Lauterbrunnen, Japaner steigen aus, hetzten zum vorbereiteten Bernhardiner, schiessen ein paar hundert Fotos, springen nach exakt sieben Minuten in den nächsten Zug zum Jungfraujoch. Dann ist wieder eine Weile Ruhe, bis zum nächsten Zahnradbähnli.

Bei uns ist ebenfalls Ruhe, heut ist der letzte Tag des Eigerkringels und wir lassen uns viel Zeit. Der Berg steckt sowieso noch im Nebel, aber der Wetterbericht ist recht gut. Es bestehen durchaus Chancen, daß wir heut noch was zu sehen bekommen.


Zorro und der Afrikaner checken die Lage. Wo ist bloß der Eiger.

Derweil geht die Action auf der kleinen Scheidegg weiter. Ein indisches Filmteam dreht hier grade ein Musikvideo, der Rapper hüpft in allerlei lustigen Posen vor Jungfrau und Mönch herum... ist bestimmt ein Star in Indien, wir haben ihn noch nie gesehen.


Rappin' the Jungfrau.

Um kurz vor zehn macht sich der Nebel endlich davon und wir haben freie Sicht auf die berühmten drei des Berner Oberlands, Eiger, Mönch und Jungfrau.


Time to go... auf zur letzten Etappe!
 
09.08. 10:30 Station Eigergletscher, 2320m

Das Wetter ist bestens, das Team ist motiviert, dann steht dem kurzen Uphill zur Station Eigergletscher ja nichts mehr im Weg.


Steile Piste unterhalb der riesigen Nordwand des Eiger.


Schweizer Fahne immer am Mann!


Ein bisserl schieben ist auch dabei, aber wer tut das nicht gern bei so einem Panorama und mit Aussicht auf einen flowigen Supertrail.
 
09.08. 12:00 Auf dem Eigertrail, 1700m

Let's bike the Eiger!













Der Eigertrail führt mit wenig Gefälle direkt unterhalb der Nordwand hinunter nach Grindelwald. Viel Flow, viel S1-S2, viel Panorama...


.. und viel Spaß :-).
 
09.08. 13:30 Grindelwald, 1034m

Am Abzweig der Pfadspur Gletscherschlucht spaltet sich das Team auf. Zwei experimentierfreudige Biker vertrauen Zorros malerischen Schilderungen des Trails und folgen ihm ins Ungewisse.


Ab durch den Gletscherbach.


Schmaler Trail an steilem Fels.


Die Schlucht wird immer eindrucksvoller.


Trailspaß mit Tiefblicken.


Slickrock mit Finsteraarhorn im Hintergrund.

Wir sind uns einig, die Gletscherschlucht ist trotz einiger Schiebepassagen bergauf unbd bergab definitiv einen Besuch mit dem Bike wert.

Aber auch die andere Hälfte des Teams hatte noch viel Spaß auf leichten, flowigen Singletrails bis fast ganz hinunter nach Grindelwald. Eigertrail mit Fortsetzung? Ein Traum.

In Grindelwald treffen wir uns alle wieder und hängen ein bisserl im netten aber sehr touristischen Örtchen ab. Der Magen will aufgefüllt werden und eine erst zwei Wochen alte Magura Louise Bremse muss nach Totalausfall auf dem Eigertrail entlüftet werden. Kommentar des Bikemechanikers: "Was kommt denn da für ne Brühe aus der Leitung, sieht ja aus als ob sie zwei Tage lang durch Kuhsch*sse gefahren sind". Er war damit ziemlich nah an der Wahrheit... :-).
 
09.08. 16:00 Große Scheidegg, 1962m

Frisch repariert und gestärkt machen wir uns schließlich bei bestem Wetter auf zum letzten Uphill des Eigerkringels.


Ein wunderschönes Teersträßlein zieht sich über neunhundert Meter hinauf zur großen Scheidegg. Immer im Blick: die senkrechten Felsabstürze des Wetterhorn.


Von hinten schaut der Eiger zu.


Auch aus dieser Perspektive ein imposanter Berg.


Zwei Teammitglieder bevorzugen heute die komfortable Art des bergauf fahrens. Gut für uns, fahren so doch einige Kilogramm unsres Gepäcks mit.


Die letzten Höhenmeter des Eigerkringels.


Große Scheidegg... wenn das kein guter Platz für ein Finisherbierchen ist.
 
09.08. 19:00 Meiringen, 600m

Ein wenig beschwingt von den diversen Finishergetränken an der großen Scheidegg nehmen wir den letzten Downhill der Tour in Angriff. Zum Glück ist der Trail nach Meiringen nicht besonders schwierig, dafür umso schöner zu fahren.










Auf den letzten Metern unter den Reichenbachfällen werden einige Teammitglieder durchaus etwas übermütig. Es stürzt aber trotzdem keiner ab :-).


Zurück in Meiringen am Bahnhof, der Eigerkringel ist vollendet.

Sieben Tage zusammen unterwegs auf einer tollen Runde durch die Schweiz, eine perfekte Abwechslung auf der langen und teilweise einsamen TheSnake-Tour von La Palma zum Lago. Auch wenn ich ein paar fies schwere Pfade und trage-intensive Pässe in den Kringel eingebaut habe, waren doch alle Mitfahrer begeistert. So viele traumhafte Singletrails und grandiose Berglandschaften in so kurzer Zeit gibt's auf "normalen" Alpencrossen selten.

Auch für mich war die Runde ein Riesenspaß, war ich doch größtenteils auf mir bisher unbekannten Wegen unterwegs. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an spectres und alle weiteren "schweizer Informanten", alles hat wunderbar funktioniert.

Besonders nette Überraschungen waren etwa der Gletschertrail am Aletsch, der endlose Holy-Flowtrail von der Belalp nach Visp, die abenteuerliche und doch fast vollständig fahrbare Abfahrt vom Rawilpass zur Iffigenalp. Über den Eigertrail und seine Fortsetzungen braucht man sowieso keine Worte zu verlieren.

Die Passage über den Chilchflue war natürlich ein wenig fragwürdig und kam wohl auch bei den Teammitgliedern nicht so besonders gut an, hauptsächlich wohl wegen dem Kuhmist. Aber die Sefinenfurge als Alternative ist ja auch kein Kindergeburtstag und den weiten Umweg auf der Straße wollte auch niemand wirklich fahren.

Fazit: Cooler Kringel, cooles Team, viel Spaß.


orro.
 
10.08. 09:00 Meiringen, Simons Herberge

In Meiringen checkt das Team für einen letzten gemeinsamen Abend in Simons Herberge ein. Danach gibt's leckeres Pizzafressen, fast wie am Lago. Am nächsten Morgen machen sich die Mitfahrer auf den Heimweg nach München, nur biketiger bleibt noch einige Tage mit von der Partie.

Ich hab grad nicht so den richtigen Plan, wohin uns die Reise als nächstes führen wird. Muss mir erst mal über den weiteren Verlauf der Strecke ein paar Gedanken machen. Jedenfalls fangen wir erst mal geruhsam an, biketiger hat nix gegen ein bisserl abhängen und mir kanns auch nicht schaden. Muss mich sowieso erst mal wieder daran gewöhnen, nicht mit so vielen verschiedenen Meinungen konfrontiert zu werden :-).
 
wie immer tolle Bilder, und das Wetter hat es am Ende ja doch noch gut mit euch gemeint.
Scheint so als sei die Schweiz wirklich sehr verlockend. Ich bin in 4 Wochen das erste Mal im Wallis und sehr gespannt, wie es wird. Nur Biermixgetränke bekommen die Schweizer noch immer nicht gebacken, warum sagt denen nie einer, dass erst das Bier reinkommt? ;)
 
10.08. 12:10 Grimselpass, 2165m

Biketiger war nach dem Eigerkringel ein Ruhetag versprochen, aber Zorro drängt zur Weiterfahrt. Der Wetterbericht verspricht höchstens noch bis morgen nachmittag ein paar Sonnenstrahlen, danach ist wohl erst mal Land unter angesagt.

Wie kombiniert man Ruhetag und weiter fahren? Mit vielen Fränkli und dem Postbus. Wollte ja eigentlich nimmer, aber am Wochenende von Meiringen auf den Grimselpass zu radeln ist sowieso indiskutabel: mehr Autos als beim Berufsverkehr am Mittleren Ring in München. Um so mehr verwundert es mich, dass einige Mitbiker des Eigerkringes diese Tortur letzten Samstag auf sich genommen haben. Respekt...


Ruhepause am See nach der "anstrengenden" Auffahrt.
 
10.08. 15:00 Ulrichen, 1350m

Was einmal gut war, klapp auch noch mal. Wir nehmen den selben Trail hinunter ins Wallis wie schon beim Eigerkringel. Bei gutem Wetter ist's noch schöner, obwohl mir der obere Teil heute reichlich holprig vorkommt.







Biketiger trailt an seinem Ruhetag mal eben tausend Höhenmeter ins Tal. Nicht ganz das gleiche wie am See abhängen, aber es hilft ja nix...

Ich bin heut übrigens auch reichlich abgeschlafft. Die Finishersauferei von gestern war zwar lustig, aber irgendwie hab ich wohl ein wenig zu viel erwischt. Jedenfalls erfüllt mich die Aussicht, jetzt in der brütenden Nachmittagshitze den Nufenen hinauf zu strampeln, nicht gerade mit Begeisterung.

Wie der Zufall so spielt, fährt in wenigen Minuten schon wieder ein Postbus. Wenn schon Ruhetag, dann richtig...
 
10.08. 16:50 Passo del Corno, 2500m

Nach weiteren erschummelten 900 Höhenmetern erreichen wir schon bald den Stausee unterhalb des Blinnen- und Rothorns.


Griessee.


Ein bisserl Uphill verbleibt noch,


dann erreichen wir den Passo del Corno auf 2500m. Hier verläuft die Grenze zwischen Wallis und Tessin.
 
10.08. 20:00 Capana Corno Gries, 2338m

Vom Passo Corno führt ein erdiger, recht gut fahrbarer Pfad hinunter ins Val Corno. Bei mir geht heut nicht recht viel zusammen auf dem Trail, stelle mich irgendwie ein bisserl deppert an. Biketiger ist auch nicht in Hochform, so ist das eben an einem "Ruhetag".

Zudem hab ich ein kleines Problemchen mit Öl auf meiner Bremsscheibe. Wo auch immer es hergekommen ist, jedenfalls bremst vorne so gut wie nix mehr. Zu dumm, grade gestern hatte ich mein letztes paar Bremsbeläge eingebaut.


Der Tiger auf dem Weg ins Tessin.

Schon nach zweihundert Höhenmetern Singletrail taucht unser Übernachtungsziel für heute auf, die Capana Corno Gries des Schweizer Alpenvereins.


Capana Corno Gries

Sieht ein bisserl merkwürdig aus, eher wie ein zu kurz geratene Flughafentower. Das Gebäude wurde wohl erst letztes Jahr errichtet, interessant, lustig, funktional, komplett aus Holz. Und vom Aufenthaltsraum aus genießt man einen 360-Grad-Rundumblick ins Val Corno. Das freilich ist hier oben eine ziemliche Schotterwüste, auch die Berggipfel sind eigentlich nicht besonders hübsch. Sind wohl noch ein wenig verwöhnt vom Aletsch, Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau.

Der Trail für morgen sieht allerdings aus wie reines Zuckerschlecken, hoffentlich kann ich ihn mit meiner verölten Bremse auch einigermassen geniessen.
 
wegen Öl auf den Belägen:

Wenn du ran kommst reinige die Beläge und die Scheibe mit Isopropanol (Alk).
Die Beläge solltest du dann etwas abschleifen, notfalls einfach über den Asphalt ziehen (hab eich selbst nie probiert).
Sand/Staub/Erde auf der Scheibe/Beläge bindet das Öl.

Ich habe auch schon stark verölte Beläge wieder fit bekommen (beim Gabelöl unter die Abstreifringe der Gabel spritzen nicht aufgepasst).
Also die Beläge nicht gleich in die Tonne werfen!

Ray
 
hey zorro & biketiger,
sind wieder daheim und in gedanken immer noch bei dieser unfassbar genialen woche. danke nochmal für die planung - die routenwahl war perfekt. ein highlight nach dem anderen - da tut so ein kuhgesprenkelter chilchfluh auch keinen abbruch. war ein riesenspass und viel stoff für die schublade der unvergesslichen augenblicke...

ride on

bine & bello rafaello
 
Guten Tag stuntzi

Der Trail von heute ist Zuckerschlecken - ein toller Faden in einem z.T. steilen Hang. Du wirst bedauern, dass er recht schnell zu Ende sein wird.

Einen schönen Tag & Grüsse an biketiger, spectres
 
Diese Satinhandschuhe ;) sind wohl eine Kombi aus runtergestreiften Armlinge und kurzen schwarz-blauen Bikehandschuhen.
Wenn mein Blick nicht täuscht.

Ray
 
11.08. 11:45 Airolo, 1100m

Gemütlich später Start von der modernen Capana Corno Gries. Fluch der Technik: seit gestern abend gab's auf der Hütte kein fliessendes Wasser mehr. Da ist wohl eine der extrem stromsparenden Wasserpumpen ausgefallen.


Los geht's...

So richtig los geht's dann allerdings doch irgendwie nicht wirklich. Irgendwer hatte mir den Höhenweg im Val Corno als Traumtrail in wunderschöner Gegend geschildert. Das kann wohl nur ein Witz gewesen sein. Vielleicht ists ganz nett, wenn man grad aus einem Mittelgebirge angereist ist. Aber das kann ja nun irgendwie kein Maßstab sein. Ich messe zur Zeit an Wallis und Berner Oberland und das kann die Gegend im Val Bedretto nun wirklich in keinster Weise mithalten.

Auch der Trail ist zunächst Quatsch, ohne Gefälle, ohne Kurven und sehr schmal quert er lange Zeit schräge, schottrige Hänge. Ständig muss man aus dem Sattel und stückweise bergauf schieben, Spaß macht das jedenfalls keinen.

Als es dann endlich bergab geht, wirkt der Pfad sehr sandig, steil und undefiniert.


Holytrail im Val Corno?! Wohl kaum.


Panorama? Fehlanzeige. Lediglich ein ganzer Haufen kreuz und quer verlaufender Stromleitungen bringt Abwechlsung in die Einöde.

Irgendwann verlassen wir den fruchtlos ebenen Höhenweg und benutzen eine Vecchia Mulateria hinunter ins Tal. Dieser Pfad hat wenigstens ein vernünftiges Gefälle und führt auf S2-S3 Niveau bis hinunter auf die Teerstraße.


Trail im Blaubeerwald.

Ab hier rollen wir noch einige hundert Höhenmeter hinunter nach Airolo. Das Wetter folgt leider der Vorhersage und sieht alles andere als vielversprechend aus. Also werden wir wohl weitere Experimente in der Gegend verschieben und einfach auf der alten Straße den Gotthard hinauf stiefeln. Heute gibt's natürlich keinen Bus, egal ob Gewitter oder nicht. Ist ja schließlich kein Ruhetag mehr :-).
 
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