09.08. 19:00 Meiringen, 600m
Ein wenig beschwingt von den diversen Finishergetränken an der großen Scheidegg nehmen wir den letzten Downhill der Tour in Angriff. Zum Glück ist der Trail nach Meiringen nicht besonders schwierig, dafür umso schöner zu fahren.

Auf den letzten Metern unter den Reichenbachfällen werden einige Teammitglieder durchaus etwas übermütig. Es stürzt aber trotzdem keiner ab

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Zurück in Meiringen am Bahnhof, der Eigerkringel ist vollendet.
Sieben Tage zusammen unterwegs auf einer tollen Runde durch die Schweiz, eine perfekte Abwechslung auf der langen und teilweise einsamen TheSnake-Tour von La Palma zum Lago. Auch wenn ich ein paar fies schwere Pfade und trage-intensive Pässe in den Kringel eingebaut habe, waren doch alle Mitfahrer begeistert. So viele traumhafte Singletrails und grandiose Berglandschaften in so kurzer Zeit gibt's auf "normalen" Alpencrossen selten.
Auch für mich war die Runde ein Riesenspaß, war ich doch größtenteils auf mir bisher unbekannten Wegen unterwegs. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an spectres und alle weiteren "schweizer Informanten", alles hat wunderbar funktioniert.
Besonders nette Überraschungen waren etwa der Gletschertrail am Aletsch, der endlose Holy-Flowtrail von der Belalp nach Visp, die abenteuerliche und doch fast vollständig fahrbare Abfahrt vom Rawilpass zur Iffigenalp. Über den Eigertrail und seine Fortsetzungen braucht man sowieso keine Worte zu verlieren.
Die Passage über den Chilchflue war natürlich ein wenig fragwürdig und kam wohl auch bei den Teammitgliedern nicht so besonders gut an, hauptsächlich wohl wegen dem Kuhmist. Aber die Sefinenfurge als Alternative ist ja auch kein Kindergeburtstag und den weiten Umweg auf der Straße wollte auch niemand wirklich fahren.
Fazit: Cooler Kringel, cooles Team, viel Spaß.

orro.