Transition Sentinel - Sammelthread

Ich weiss nicht, was an der Geometrie-Beschreibung inkompetent sein soll :confused:
Zur Geometrie wird genau 1 Satz gesagt - es hat einen sehr flachen Lenkwinkel, der Rest fällt gemässigt aus.
Was ist daran bitte inkompetent?
Welche Rahmengröße bei welchem Bike für welchen Fahrer am besten passt, ist doch das individuellste Thema überhaupt. Was hat der Bericht mit Deinen Vorlieben für eine bestimmte Rahmengröße zu tun?

Ein wenig fragwürdig ist an dem Artikel für mich nur, dass das Gewicht des Bikes eine derart große Rolle spielt und damit die durchaus vorhanden Qualitäten des Sentinels relativ stark unter den Teppich gekehrt werden.
Unabhängig davon ist es schon recht nachvollziehbar, was zum Sentinel gesagt wird. Immerhin kostet das getestete Bike 3200,- EUR, da darf die Messlatte schon einigermassen noch liegen bei einem Alu-Modell mit einfacher Ausstattung.

Ich kann nach 2 Monaten intensiver Nutzung zum Sentinel (Alu) Folgendes sagen:
  • Es ist ein Bike, dass eher bei schnellen und harten Abfahrten seine Qualitäten ausspielt. In langsamen Passagen ist es eher "träge"
  • Die Sitzposition ist selbst für mich (1,98m) recht ordentlich und dadurch lassen sich lange (nicht extrem steile) Anstiege und große Touren (50km +) gut meistern
  • Die Lackqualität ist mies - nach nur kurzer Zeit habe ich viele kleine abgeplatzte Stellen (zwischenzeitlich viel abgeklebt)
  • Der Hinterbau fühlt sich meistens nach weniger als den angeblichen 140mm Federweg an, was es natürlich spritzig und poppig macht, aber manchmal fehlt da schon ein bisschen was. Fluffig und schluckfreudig ist der Hinterbau defacto nicht
  • Die Leitungsführung der Schaltzughülle am Tretlagerbereich ist kacke, da muss man sich was einfallen lassen, damit die nicht scheuert (ich habe eine Kettenführung montiert, dazu musste die Leitung gleich anders verlegt werden)
  • Das Sentinel ist ein Bike mit absolutem Seltenheits- und Hinguck-Wert. Keiner kennt es, alle schauen blöd, wer ist Transition? Nicht mal meine bike-affinen Kumpels kannten die Marke. Das gefällt mir!
  • Das extrem abfallende Oberrohr bringt meines Erachtens keine gravierenden Handlingsvorteile (möglicherweise bei Rahmenhöhe S und M - bei L und XL aber sicher nicht) - dafür ist das Sitzrohr sehr lang und bei den meisten Sentinels steht dann zusätzlich auch noch das Sattelrohr extrem weit raus (besonders bei Fahrern mit langen Beinen) - eine starke Sattelüberhöhung habe ich bei XL natürlich auch. Irgendwann werde ich meine 150er Vario-Sattelstütze vermutlich gegen ein 170-180mm-Modell tauschen, 2-3cm mehr Versenkbereich wäre oftmals wirklich hilfreich.
  • Mein größter Kritikpunkt ist das tiefe Tretlager. Ich setze in verwinkelten und wurzligen Trail-Passagen extrem oft mit den Pedalen auf. Das kannte ich von meinen vorigen Bikes so nicht, man muss die Trails viel genauer "lesen" und oftmals die direkte Linie umgehen, schade. Für mich als "Normalo"-Biker mit Spass an mittelmässig anspruchsvollen Trails (aber trotzdem mit vielen Wurzelteppichen und andren kniffligen Stellen) ist das tiefe Tretlager unnötig wie ein Kropf und bringt mir keinerlei Vorteile. Wenn ich mal günstig an eine 170er Gabel rankomme, teste ich das mal aus, vielleicht bringts ja ein wenig mehr "Luft" unter die Pedale, ohne dass die Geo zu sehr drunter leidet...

Das Gesamtpaket des Sentinels ist für mich dennoch stimmig und ich mag es unheimlich gerne, nicht zuletzt, weil man es so selten sieht. Das in meinem Fall auch relativ hohe Gewicht (fahrfertig in Größe XL ohne jedwede BlingBling-Ausstattung 15,6kg) ist für mich absolut OK, da es in einem vernünftigen Verhältnis zu meinem Gewicht (106kg) steht und ich einfach davon ausgehe, dass es auch dementsprechend stabil und langlebig ist. Die 6,5 Punkte-Wertung der Freeride (auch wenn die getestete Variante eine andre als meine ist) würde ich in jedem Fall auf eine gesunde 7,5 - 8 anheben, das wäre für mich ein realistisches Ergebnis und würde beim ersten Blick auf die reine Punkte-Wertung ein "ehrlicheres" Bild des Sentinels erzeugen.

RIDE ON!
 

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Leider habe ich den Test nicht gelesen und weiß von daher nicht welche anderen Bikes noch dabei waren.
Was sich aber schnell finden lässt sind die Angaben zu Tretlagerhöhen von anderen Bikes.

Die liegen zum Teil sehr nahe dran z.B.:
  • YT Jeffsy pro race: 32/24mm BB drop -> 344/352mm BB height
  • Propain Hugene: 30/28mm drop -> 346mm BB height
  • Stumpy: 33mm BB drop -> 342mm BB height
  • Enduro pro: 19mm drop -> 359mm bb height
  • Trek Fuel EX: 39/30mm drop -> 344/335mm height
  • Trek Slash: 28/21mm drop -> 345/352mm height

Wenn das Sentinel also mit 30mm drop bei 345mm BB height liegt finde ich das nicht unbedingt tiefer als die anderen bikes.
Wobei ich 2 Dinge sagen muss:
1) ich setze auch ab und zu auf
2) fahre aber auch 175mm Kurbeln

Über die Auswahl der Bikes kann man sich nun streiten (die Bikes haben zum Teil mehr Federweg -160mm) , aber die Aussage, dass das Tretlager zu tief oder tiefer als bei anderen Bikes sei halte ich für fragwürdig.
Das das Tretlager bei 29ern tiefer ist als bei einem 26" oder 27,5" liegt in der Gestalt der Sache - ansonsten wären sie ja auch sofort wieder "stellzig", "kippelig", "nervös", "viel zu hoch" oder was auch immer.

Wie dem auch sei...ich finde die Karre mega geil!
Und wenn sie keiner kauft, weil die Freeride es schlecht bewertet hat, dann tut es mit für TrailToys bzw. Transition leid, aber für die Besitzer bleibt es ein seltener Hinkucker - will ja auch nicht jeder ein Santa Cube!
 
Der Test fällt doch eigentlich bzgl der Fahrqualität ganz gut aus. Die Kritik am Gewicht finde ich bei nem Komplettbike nicht ganz unberechtigt, ist aber für jemanden der individuell aufbaut auch eher zweitrangig. Aber ganz ehrlich, mir wäre der AluRahmen auf zu schwer.

Gestern bin ich fertig geworden, wobei noch ein paar Sachen zu tun sind:
  • Kurbel muss noch getauscht werden, war so naiv zu denken, dass ne SRAM 30mm Kurbel für 73mm Innenlager auch mit nem 73mm Hope Innenlager passen wird. Tut's nicht.
  • Reifen müssen noch auf tubeless umgebaut werden. Die E13 Reifen sind zusammen mit den RaceFace Felgen die erste Kombi die ich auch nicht mit Kompressor und Spüle montiert bekommen habe, daher erst mal mit Schlauch.
  • Pins an den Pedalen müssen noch gewechselt werden.
  • Griffe sind auch noch nicht final. Wobei ich den Farbakzent auch nicht verkehrt finde.
  • Gewicht ist lt Kofferwaage 14,25kg - mit anderer Kurbel, Tubeless und anderen Griffen könnten die 14kg knapp drin sein, aber ist eigentlich auch nicht wichtig, da eh abfahrtsorientiert.

was mir aufgefallen ist:
  • der Hinterbau ist deutlich breiter als 148mm. Die X12 Achse greift erst, wenn man die Ausfallenden etwas zusammenpresst. Das gefällt mir nicht wirklich, da so bestimmt Spannung darauf ist.
  • interne Leitungsverlegung war fummelig, die externe am Tretlager könnte eine schöne Scheuerstelle sein...
  • Bremsleitungsverlegung hingegen gut
  • mit der Geo im Sitzen fremdel ich noch etwas, da ganz anders als mein anderes Rad. Dafür im Stehen sehr angenehm.
  • bin froh den 45mm Vorbau genommen zu haben.
  • Sitzrohrdurchmesser scheint auch eher auf der größeren Seite zu sein.
  • mit der 51mm Gabel ist das Fahrverhalten schon etwas kippelig, aber mal abwarten wie das dann in der Praxis bzw v.a. auf der Abfahrt ist.
  • Kette am kleinsten Ritzen ist extrem nah am Ausfallende. Habe da jetzt schon Spuren :oops:

richtige Jungfernfahrt gibts dann erst mit der passenden Kurbel. So konnte ich nur etwas die Strasse entlang rollen.







 
Wenn das Sentinel also mit 30mm drop bei 345mm BB height liegt finde ich das nicht unbedingt tiefer als die anderen bikes.
Das Tretlager ist auch alles andere als tief. Mit mehr als 35% SAG sind Aufsetzer aber eine logische Folge (siehe letzte Seite). Bei dem SAG wird auch nichts mehr "poppig" sein und der Charakter des Hinterbaus eine ganz andere sein, geschweige denn eine gute Balance mit der Front haben, bei adäquatem SAG an der Stelle. So elementar wichtig ein passender SAG ist (+- etwas für den eigenen Geschmack, die Gewichtsverlagerung usw.) wird sich der Hinterbau ganz anders anfühlen, als es von TR gedacht ist.
Das klingt eher nach einem (deutlich) zu straffen Druckstufen-Tune am Dämpfer für den jeweiligen Fahrer.
 
Das Tretlager ist auch alles andere als tief. Mit mehr als 35% SAG sind Aufsetzer aber eine logische Folge (siehe letzte Seite). Bei dem SAG wird auch nichts mehr "poppig" sein und der Charakter des Hinterbaus eine ganz andere sein, geschweige denn eine gute Balance mit der Front haben, bei adäquatem SAG an der Stelle. So elementar wichtig ein passender SAG ist (+- etwas für den eigenen Geschmack, die Gewichtsverlagerung usw.) wird sich der Hinterbau ganz anders anfühlen, als es von TR gedacht ist.
Das klingt eher nach einem (deutlich) zu straffen Druckstufen-Tune am Dämpfer für den jeweiligen Fahrer.

Wenn man SAG Werte vergleichen will, sollte man auch immer erwähnen in welcher Position diese gemessen wurden.
Das hier könnte für den ein oder anderen vielleicht aufschlussreich sein:
https://www.transitionbikes.com/PDF/GiddyUpTwoDotOhhSetupGuide.pdf
Und ja, bei mehr als 35% hat man doch auch quasi keinen "mid stroke" mehr und landet beim kleinsten Steinchen in der Endprogression.
 
Der Test fällt doch eigentlich bzgl der Fahrqualität ganz gut aus. Die Kritik am Gewicht finde ich bei nem Komplettbike nicht ganz unberechtigt, ist aber für jemanden der individuell aufbaut auch eher zweitrangig. Aber ganz ehrlich, mir wäre der AluRahmen auf zu schwer.

Gestern bin ich fertig geworden, wobei noch ein paar Sachen zu tun sind:
  • Kurbel muss noch getauscht werden, war so naiv zu denken, dass ne SRAM 30mm Kurbel für 73mm Innenlager auch mit nem 73mm Hope Innenlager passen wird. Tut's nicht.
  • Reifen müssen noch auf tubeless umgebaut werden. Die E13 Reifen sind zusammen mit den RaceFace Felgen die erste Kombi die ich auch nicht mit Kompressor und Spüle montiert bekommen habe, daher erst mal mit Schlauch.
  • Pins an den Pedalen müssen noch gewechselt werden.
  • Griffe sind auch noch nicht final. Wobei ich den Farbakzent auch nicht verkehrt finde.
  • Gewicht ist lt Kofferwaage 14,25kg - mit anderer Kurbel, Tubeless und anderen Griffen könnten die 14kg knapp drin sein, aber ist eigentlich auch nicht wichtig, da eh abfahrtsorientiert.

was mir aufgefallen ist:
  • der Hinterbau ist deutlich breiter als 148mm. Die X12 Achse greift erst, wenn man die Ausfallenden etwas zusammenpresst. Das gefällt mir nicht wirklich, da so bestimmt Spannung darauf ist.
  • interne Leitungsverlegung war fummelig, die externe am Tretlager könnte eine schöne Scheuerstelle sein...
  • Bremsleitungsverlegung hingegen gut
  • mit der Geo im Sitzen fremdel ich noch etwas, da ganz anders als mein anderes Rad. Dafür im Stehen sehr angenehm.
  • bin froh den 45mm Vorbau genommen zu haben.
  • Sitzrohrdurchmesser scheint auch eher auf der größeren Seite zu sein.
  • mit der 51mm Gabel ist das Fahrverhalten schon etwas kippelig, aber mal abwarten wie das dann in der Praxis bzw v.a. auf der Abfahrt ist.
  • Kette am kleinsten Ritzen ist extrem nah am Ausfallende. Habe da jetzt schon Spuren :oops:

richtige Jungfernfahrt gibts dann erst mit der passenden Kurbel. So konnte ich nur etwas die Strasse entlang rollen.







Sehr schöner Aufbau!
Die vordere Bremsleitung würde ich entweder noch ein bisschen kürzen oder von den Anderen lösen. Der Biegeradius schaut etwas klein aus.
 
Es scheint da wohl gut Fertigungstoleranzen zu geben. Mein Hinterbau (Alu) ist ekakt, ich muss nichts zusammendrücken, damit die Achse greift. Dafür ist auch der Innendurchmessers des Sitzrohrs sehr großzügig. Mit meiner Magura Vyron habe ich das Problem, dass sie entweder rutscht, oder klemmt, weil ich die Sattelklemme zu fest angezogen habe. Mit ein paar Tricks läufts jetzt aber...
 
Saugeiles Teil! Aber die Griffe sind wirklich grauenhaft

danke! Ich finde sie eigentlich ganz cool, aber sie bleiben wohl nicht dran. Egal welche Griffe ich habe, irgendwie kehre ich immer wieder zu den günstigen Moosgummi Griffen von Richey zurück. Die passen für mich perfekt... bevor ich die verbaue, wollte ich aber erst mal schauen, wie das mit der Lenkerbreite so hin haut, da sind die Lockon-Griffe halt schneller drauf geschoben .
 
ich hab einen größeren Volumenspacer in den Dämpfer gemacht. Sag bei 20 mm. Das passt für mich ganz gut.
kaum bis keine Aufsetzter. ist aber trotzdem noch schön schluck freudig mit ausreichend Endprogression
 
Hallo zusammen,

hat hier schonmal jemand versucht einen Dämpfer mit mehr Hub verbauen und so den Federweg ein wenig aufzubohren? Das Patrol hat mit 65mm Hub ja 160mm, wäre für das Sentinel wahrscheinlich zu viel, irgendwo muss ja das große Rad hin. Vielleicht hat ja mal jemand Erfahrungen gemacht.

Und wie schaut das mit der Lackqualität aus? Habt ihr schnelle Abplatzer oder Kratzer drin?

Hat auch vielleicht schon jemand Infos zu den 2020 Modellen?

Danke und Grüße
 
Aber auch nur das alte Patrol, das neue hat ja bereits 160mm. Hat das beim alten Patrol wirklich jemand gemacht? für 5mm mehr Federweg den Dämpfer wechseln???
 
Aber auch nur das alte Patrol, das neue hat ja bereits 160mm. Hat das beim alten Patrol wirklich jemand gemacht? für 5mm mehr Federweg den Dämpfer wechseln???

Ich weiß nicht ob das jemand beim alten Patrol gemacht hat, aber das war ja auch nicht meine Frage.

Müsste man denn den Dämpfer wechseln? Soweit ich weiß hat der Fox doch eine Hubbegrenzung verbaut, diese könnte man beim nächsten Service einfach ausbauen lassen? Oder habe ich das einen Denkfehler?
 
@ nobbyralph: ich habe gerade deine äußerungen zum hinterbau gelesen. ich kann diese eigentlich nicht recht nachvollziehen bzw. habe eher gegenteilige Erfahrung. Ich kenn noch drei weitere Sentinel Fahrer, die finden den hinterbau auch alle gut. Ich würde sagen, dass wir alle gut fahren und nicht gerade unerfahren sind.

Einerseits schreibst du "Also ich habs mit meinen ca. 110kg Systemgewicht auch noch nicht geschafft, den Fox zum Durchschlag zu bringen, die Endprogression scheint da zumindest bei mir recht effektiv "einzugreifen"
Allerdings nutze ich schon auch bei kleineren Hindernissen relativ viel Hub.
Die auf der Wippe empfohlenen "15-20mm SAG" sind allerdings lächerlich. Wenn ich den Dämpfer so abstimmen würde, könnte ich selbst in härtesten Abfahrten sicher nicht mal den halben Hub nutzen. Keine Ahnung, bei welchem Systemgewicht dieser Minimal-SAG eine gute Wahl ist..."

aktuell hast du was geschrieben von permanenten aufsetzern und das sich der hinterbau nach weniger anfühlt.

das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen und es deckt sich überhaupt nicht mit meinen erfahrungen. Fährst du auch den dpx2?
Welchen Druck und Einstellungen fährst Du denn? hast du schonmal n anderen Dämpfer reingesteckt?

Hatte zuvor das 29" capra und merke fast nicht das mein heck weniger fw hat. der dämpfer arbeitet sauber und liegt bis zu einem gewissen grad relativ satt bzw. für 140mm echt richtig gut. Fahrfertig hab ich 103 kg, fahr ca. 18 mm SAG im sitzen (hab n eher hecklastigen fahrstil), hab den 0.86er volumen spacer verbaut, druck 230 psi, Rebound 5 oder 6 auf und comp. 3 - 4 zu. bei dicken einschlägen schlägt er schon mal durch, ansonsten läuft die karre. Mit aufsetzern hab ich keine Probleme.

Mit dem Standard Volumen Spacer ging mir der hinterbau öfter durch. Keine Ahnung od die dpx2 im XL Rahmen anders abgestimmt sind.
 
@tr8enduro: das mit dem federweg aufmotzen hatten wir schonmal mit den 57,5 mm hub verbleiben bei voll eingefederten zustand zwischen Querstrebe vom Hinterbau zum Sitzrohr ca. 3 mm. Mann kann also nicht über mehr hub am Dämpfer gehen, man bräuchte ne längere einbaulänge am Dämpfer mit dann mehr hub. ob sich das positiv bemerkbar macht darf angezweifelt werden ;-)

Lackqualität ist eher bescheiden ;-) zumindes beim Alu Rahmen. Kumpel mit Carbonrahmen hat aber auch schon einige Abplatzer.

Überlegung wäre eher noch n mixed bike, patrol mit 27,5 er hinterrad und 160 mm Federweg, mit 29 gabel für das bessere Überrollverhalten. Evtl. müsste mann mit offset bushings oder winkelsteuersatz die front anpassen.
 
Hey leute, lasst den blödsinn mit federweg umbauen am sentinel.
Ich kann nur sagen, holt euch einen ext storia und die welt ist in ordnung... Bin heute einen sehr wurzeligen trail gefahren... Es ist ein segen. Jetzt hab ich das problem, dass die gabel durchschlägt... ;-) war vorher anders rum.
 

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Ja hab ich, der war auch in der engeren auswahl, aber wegen 300 weniger wieder einen kompromiss eingehen? Der rs hat keinen hydrostop, der macht den endanschlag nur mit dem gummipuffer. Beim storia ist der gummipuffer nur 4mm stark, und der hydraulische bottom out dämpfer arbeitet völlig unauffällig. Man spürt nicht ob der dämpfer am anschlag ist. Der rs ist auch nicht geschenkt und wenns nich passt geht die rumprobiererei von vorne los.
 
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