Endlich bin ich auch Mitglied im Remedy-Club!
Bisher fahr ich ein Canyon Yellowstone XC Hardtail und ein Transalp24 Allmountain Fully mit Revelation U-Turn 130mm. Aber wenn man bei gleichem Gewicht ein Enduro haben kann...
2 Favoriten hatte ich: das Lapierre Spicy 516 und das 2009er (das "Echte"

) Trek Remedy 8. Das Spicy bin ich probegefahren und war sehr angetan, aber letztendlich hat das Remedy das Rennen gemacht, das ich gebraucht günstig und in super Zustand bekommen hab. Außerdem ist es das Schönere der beiden
Erster Eindruck nach Haustrailrunde: es fährt sich erstaunlich straff, kein Einsinken o.ä. aber unglaubliche Reserven bei Hindernissen. Es schluckt Wurzeln und Steine einfach weg. Wenn man die Gabel absenkt fühlt es sich fast an wie das Hardtail, also auch bergauf absolut überzeugend. Auf den Trails ist es unglaublich wendig (in 17,5).
Ich bin begeistert!
Woran ich mich noch gewöhnen muss sind die XT-Bremsen. Die Louise vom Transalp packt zwar bei geringen Geschwindigkeiten nicht so hart zu, hat aber einen deutlich definierteren Bremspunkt und man braucht deutlich weniger Kraft im Bremsfinger.
Auch bei den Griffen bin ich noch am kämpfen: bisher hab ich die Ergons GR2 benutzt, das ist vom Komfort eine Welt zu den "normalen" Griffen, aber optisch und wenns technisch wird, hm.
Die Kenda-Bereifung hat mich auch nicht restlos überzeugt, aber die fahr ich runter und dann kommen Fat Albert 2,4 Tubeless drauf und fertig.
Das Hardtail könnte ich mittlerweile auch weggeben, wenn ich mir dieses interessante Projekt ansehe:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=431958. Für einen Alpencross würde ich glaube ich immer ein Hardtail bevorzugen wg. Gewicht und geringerer Anfälligkeit für Schäden.
Aber für sämtliche technisch anspruchsvolle Tagestouren gibt es ab jetzt nur noch eine Wahl: Remedy! Für diese Zwecke werden die Clickies dann temporär gegen Plattformpedale getauscht und dann ab durch die Mitte...