Trekkingbike (28") vs. MTB mit Zubehör

Wuudi

in search of da holy flow
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Hi, wir möchten meinen Vater zum Geburtstag ein neues Rad schenken und sind hin und hergerissen was denn das beste für ihm sei. Beim letzten Citybike hat er die Felge geschrottet :), deshalb dachte ich eher an ein günstiges MTB mit Semislick-Bereifung und optional Gepäcksträger bzw. Kotflügel.

Meine Mutter meinte vielleicht doch ein klassisches Trekkingbike. Worin liegt eigentlich der Vorteil eines Trekkingrads (z.b. von Cube) im Unterschied zu einem MTB ? Preislich unterscheiden sich die beiden kaum. Was auffällt sind die größeren Felgen. Bringt die 28" Bereifung wirklich so viele Vorteile ? Ist das "bewiesen", dass diese leichter Rollen bzw. mit weniger Aufwand verbunden sind ?

Oder meint ihr auch ein stabiles MTB wäre für meinen Dad das Beste ?
 
mich würde das auch mal für die performance interessieren.
also ich schwanke auch immer wieder mal zwischen 26" und 28". 26er machen in Kurven noch mehr Fun, v.a. wenn Breitreifen drauf sind, doch wenn man in der Kurve mittreten möchte kann man event. mit dem Pedal auf dem Boden aufschlagen. Allerdings habe ich das Gefühl das 28er auf der Geraden bzw. auf längeren Strecken besser gehen als 26er, also dass man auf längere Zeit ein durchschnittlich höheres Tempo gehen kann.
Nun würde ich doch gerne mal wissen, ob es diesbezüglich noch andere Erfahrungen gibt. Denn wenn 26er auf der Langstrecke ähnlich gut gehen wie 28er, dann würde ich eher zum 26er tendieren. Das alles hängt natürlich auch noch mit der Rahmengeometrie zusammen. Beim Trekkingrad sitzt man in der Regel gesteckter als auf dem MTB.
Aber dazu müssen die Experten hier mehr sagen...:o
 
Ich kann Schweißtropfen nur zustimmen !

Die 28" gehen einfach besser ! Hatte 2 Jahre lang ein 28" CC Bike damit konnte ich fast den RR im Windschatten folgen und heute mit den 26" MTB liegt mein Schitt deutlich niedriger obwohl meine Leistung klar gestiegen ist ! Dafür hab ich jetzt wesentlich mehr Fun im Gelände und noch mehr bergab !

Ganz wichtig wie bereits gefragt:

Was soll damit gefahren werden !!!

Und vieleicht noch warum und wie hat er die Felgen zerlegt ? Gewicht des Fahrers wäre auch ein Punkt.
 
@Micro

Warum weiß ich nicht :) Wiegen tut er um die 70kg.

Was mir aber noch fehlt ist eine "wissenschaftliche" Antwort. Warum konntest du mit dem 28" leichter nachkommen als mit dem MTB? Nur an den 2" glaub ich einfach nicht, dass es daran liegt.
 
O.k. das Gewicht ist kein Thema !

Mein 28" war nicht wirklich leichter und garantiert nicht besser als mein 26" !
Vieleicht war die bewegte Masse, sprich Felgen incl. Reifen und Schaluch etwas leichter. Die Sitzposition war gestreckter. Schwalbe Black Jack 28" Little Albert 26"

Gewechstelt hab ich letztes Jahr im August, aslo mitten in der Saision, von 28" auf 26" und war sofort fast 4km im Schnitt langsamer auf meiner Hausrunde (Durchschnittsgeschwindigkeit pro 30km Runde). Selbst heute kann ich die Bestzeit vom 28" nicht unterbieten.

Spitzengeschwindigkeit bergab mit dem 28" war 82,5km/h, da komm ich mit dem 26" bei weitem nicht mehr hin :heul:
 
Meine Frage hat aber andere Grundbedingungen

1. <-- steht hier links Flachland ;) also lassen wir die 48 Zähne außen vor
2. ich sagte ja das mtb mit entsprechenden schmalen reifen ausrüsten

Es ging mir rein um den Unterschied 28" vs 26"
 
ein MTB mit Schutzblechen nachrüsten ist ja kein Thema, zumindest nicht mit Steckschutzblechen, montieren würd ich zum :kotz: finden.

Gepäckträger ? Für die Sattelstütze gibts welche aber da wirkt die Kraft + Hebelwirkung sehr extrem auf das Rad ! :(
 
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