Dem schließe ich mich an
Manche Einstellungen kann ich echt nicht verstehen
Da wird endlich mal ein schöner Beitrag über das Biken in hohen Bergregionen gesendet, der sogar positiv rüberkommt und dann geht das Genörgel los
Ich fand den Bericht sehr ansprechend und habe diese halbe Stunde sehr genossen
Und soviel Freizeit habe ich in der heutigen Zeit nicht mehr und dann freue ich ich immer sehr, wenn ich was gehaltvolles zu sehen bekomme
und dieser Bericht war auf jeden Fall für mich sehenswert
Mir hat der Bericht ebenso sehr gut gefallen. Ich finde es wurde alles sauber bedient. Zum einen die ausgezeichneten Fahrer und zum anderen Profis die Vernunft walten lassen.
Das Problem Radfahrer/Wanderer wurde auch angesprochen und positiv kommentiert.
Nicht zu vergessen: das Nachwort vom Moderator war super!
Der Pause ist insgesamt sehr aufgeschlossen. Das merkt man auch im Winter, da gibts ja das gleiche "Problem" mit den Freeridern. Auch da findet er immer sehr gute Worte, die immer das Miteinander am Berg schmackhaft machen.
Naja, eine der großen Diskussionspunkte mit Wanderern sind:
"Toll. Jetzt tragt ihrs rauf und dann tragt ihrs runter, was soll das bringen?".
und:
"Wegen euch Deppen muss die Bergrettung vom Sonntagstisch weg!".
-> und genau das ist die Hauptinformation des Films. Statt zu erklären, wie es wirklich ist, bietet er genau diese Information.
Was ich hoch trage und wieder runter trage ist ja mein Problem...ich hab schon vieles ungenutzt in den Bergen rumgetragen...Schlafsack, Gletscherausrüstung, Seil, Skier Radl...ich sehe da den Diskussionsgrund nicht.
Ebenso bei der Bergrettung. Das stimmt halt einfach nicht, die Einsatzzahlen sind ja öffentlich und da verschwinden Mountainbiker gerade zu unter den massen Wanderern die nimmer selber den Berg runter kommen (umgeknickt wegen mangelndem Schuhwerk, Dehydriert und Kreislaufprobleme sind die Hauptprobleme).
Ich weiß also nicht warum das der Film kommentieren oder anders darstellen sollte. Man muss doch nicht jedes sinnlose Klischee kommentieren.
Ich hätte es netter gefunden, wenn man erklärt hätte, dass man den Sport macht, weils Spaß macht - und nicht, weil man Sterben will...!
Aber etwas nur aus Freude machen lockt wohl keine Zuseher, da muss man S1-S2 Trails als todesmutige Heldentat vermarkten.
Ich dachte mir gestern schon beim Anschauen, dass diese Wege einigen Forenteilnehmern eh zu einfach sind.
Da fahren Profis am Limit, bzw. überhaupt nicht, und wenn sie absegeln ist erstmal 100hm wenig was sie bremst...ich wüsste nicht was es da zu kritisieren gibt.
So isser halt, der Harald.
Wurde im Betrag auch recht deutlich gemacht: Er ist der, der alles fährt. Die anderen sind dabei, um für 2 Tage auf der Tour an ihre fahrerischen und mentalen Grenzen zu gelangen. Das wurde auch gut mit den "tiefgründigen" Gipfelgesprächen dargestellt. Z.B. wie Hias sagt, dass er das Rad jez nur dabei hat, damit's a mal den Gipfel sieht...
Das ist doch aber genau das gute an dem Bericht. Es wurden eben nicht auf Biegen und Brechen Heldentaten dargestellt, sondern eben auch sehr viel Vernunft gezeigt. Besser kann man die nicht rüber bringen als durch einen Profi, der klar sagt das er da jetzt nicht runter fährt obwohl er das Rad dabei hat.
Insgesamt war der Bericht so, wie man ihn von HP gewohnt ist. Es wurde alles so dargestellt, wie er es sich vorstellt.
Es wurden auch alle Klischees bedient: Liteville/Syntace und bergab "schön" das Heck lupfen.
Liteville hat halt die Räder gesponsert, Arcteryx die Klamotten...nachdem zwei der Fahrer eh von denen gesponsert werden kein Wunder.
Ist halt wie mit den ganzen RedBull Helmen...würde nicht gesponsert, dann würden wir viele Filme gar nicht sehen.