Wollte mal fragen, ob einige von euch von einem Fully wieder (zumindest teilweise) auf ein Hardtail gewechselt sind oder sich zumindest mit dem Gedanken beschäftigen.
Fullys sind super - überhaupt gar keine Frage. Aber wenn sie wirklich so toll und unersätzlich sind (bös gefragt und formuliert), warum gibt es dann noch so viele Hardtails im Angebot der jeweiligen Hersteller und werden auch ver- und gekauft?
Ist es das geringe Gewicht im Vergleich zum Anschaffungspreis? Die direkte Kraftumsetzung am Hinterrad? Das schönere (?) Design?
Was sind/wären eure Gründe für einen Wechsel?
Bin gespannt
Supernanny
Nach langen Irrungen, Käufen, Probefahrten, Testen etc. hab ich jetzt meine Wunschräder (bis ich dann draufkomm, dass es doch nicht so ist...

).
Ein klassisches 26 Zoll Hardtail. Damit es nicht ganz zu klassisch ist, ist vorne eine Lefty mit 100mm drinnen. Aka ein
Cannondale F26 2013 2x10.
Dann noch ein Enduro/Freerider 26 Zoll 160 mm Federweg vorne und hinten, 36mm Standrohre.
Trek Slash 7 2013 2x10.
Und ein
29er. Titan. Rohloff=1x14. Je nach Lust und Laune, also eher im Winter, mit Salsa Stahl Starrgabel im Rest der Zeit werkte eine Rock Shox Tora mit Stahlfederung. Diese wird heuer durch eine
Magura T6 Luft 100mm Federweg ersetzt.
Mit der Starrgabel und der Rohloff hab ich dann mein Sorglosbike


.
(wenn nicht gerade der Lynskey Rahmen bricht, was er 2011 getan hat

)
Für gelegentliche Nachtfahrten, vor allem im Winter, habe ich vorne noch einen SON Nabendynamo mit einer Supernova E2 Triple2 dran.
Das Cannondale F26 wiegt so um die 10KG, also etwas leichtes, verspielt und mehr für die schnelleren Sachen (wobei ich nicht wirklich schnell fahre, eher langsam bergab). Dank Grip Shift fühlt es sich ein bischen wie die Rohloff an

.
Das Trek Slash mit 160mm ist natürlich den wenigen, aber anspruchsvollen Touren vorbehalten (in Relation zu dem, was ich es bewege, zu teuer, aber, man gönnt sich ja sonst nichts

). Plus der Gravity Dropper das ideale technische Singletrail Gerät. Eben für anspruchsvolle Sachen (S2-3+).
Und das 29er Titan Lynskey mit Rohloff ist halt wirklich ein Sorglosbike. Einzig das Gewicht macht mich manchmal etwas traurig, denn durch die Rohloff hinten und dem SON Nabendynamo ist das Rad nicht wirklich leicht: ca 13-13,5 KG. Also verspielt ist das Lynskey gegenüber dem Cannondale wirklich nicht. Es erinnert mich eher an einen Panzer

. Schwerfällig, kommt aber auch überall durch und vor allem drüber. Es stellt für mich das Mittelding zwischen dem leichtem Cannondale F26 CC/Race Hardtail und dem Trek Slash 7 Freerider dar.
Ich kann somit, wie ein reicher Schnösel oder englischer Adeliger, in meine Garage gehen, und mir mein aktuelles Lieblingsspielzeug aussuchen


.
Wobei ich bei den anderen Rädern auch noch mehrere Auswahlmöglichkeiten habe (Rennräder, Stadträder).