Wachs (Paraffin) zur Kettenschmierung - Ein Erfahrungsbericht

Wie sieht es denn bei euch bzgl. Bremsscheibe aus?
Nach dem Wachsen habe ich bei der ersten Fahrt immer wieder mal Probleme mit deutlich schlechterer Leistung, da wohl kleine Partikel den Weg auf Scheibe bzw. zum Belag finden.

Und wie machen es die Karens, da Wachs kaum mit Bremsenreiniger oder Alkohol zu lösen ist?


btw: Die Notlaufeigenschalten von Wachs bzw. molten speed wax sind nicht so toll ...
Die ersten 1500km habe ich alle 250-300km gewachst und hatte so mit dem KMC Digital Chain Checker zuletzt +0,02mm.
Letzte Wochne bin ich ca. 500km gefahren und kam erst dann wieder zum Kochtopf. Kette hat nicht gequitscht und war auch nicht im Geräusch deutlich anders. Nach dieser einen Sünde hab ich nun aber +0,07mm im Mittel. :aufreg:

Ich werde da wohl in Zukunft immer streng nach Kilometerstand fahren.
 
Bei km 630 hat die Kette gezwitschert (endlich kann ich mitreden :) ). Ich hab die dann mit EtOH abgerieben und die Kette am Rad von allen Seiten mit dem 10% Cosmoloid Wachs in Shellsol bepinselt. Das hat das Zwitschern gestoppt. Am Tag darauf nach 20 km war das Zwitschern wieder da.
Möglicherweise hätte mehrmals mit dem Shellsol Wachs pinseln mehr gebracht, aber da das Shellsol sehr langsam abdampft, hab ich das nicht probiert.
Ich hab jetzt eine frisch gewachste Kette aufgezogen und werde die mal alle 100 km mit dem 10% Cosmoloid Wachs in Shellsol bepinseln. Vielleicht kann man so mehr km aus der Kette pressen.
So, die Kette hat jetzt knapp vor der 1000 km Marke das Zwitschern angefangen.

Die mit PTFE/Cosmoloid gewachste Kette habe ich alle 100 km mit EtOH und einer Zahnbürste kurz gesäubert, mit einem Tuch abgerieben und dann mit dem 10% Cosmoloid Wachs in Shellsol bepinselt und trocknen lassen. Die Prozedur dauert nur 2-3 Minuten. Ich werde das mal so beibehalten und berichten wenns wieder mal zwitschert.
Während der 1000 km hat das Rad keinen Regen und keinen Matsch gesehen. Ich bin hauptsächlich Waldwege und Asphalt gefahren.
 
Wie sieht es denn bei euch bzgl. Bremsscheibe aus?
Nach dem Wachsen habe ich bei der ersten Fahrt immer wieder mal Probleme mit deutlich schlechterer Leistung, da wohl kleine Partikel den Weg auf Scheibe bzw. zum Belag finden.

Ja stimmt, ist mir auch schon aufgefallen, immer wenn ich die Bremscheiben wachse nimmt die Bremsleistung ab. :ka:
 
Wie sieht es denn bei euch bzgl. Bremsscheibe aus?
Nach dem Wachsen habe ich bei der ersten Fahrt immer wieder mal Probleme mit deutlich schlechterer Leistung, da wohl kleine Partikel den Weg auf Scheibe bzw. zum Belag finden.
Das Problem hatte ich noch nie. Wenn das Wachs ausgehärtet ist, ziehe ich die Kette um einen Besenstiel um die Kettenglieder zu lockern, dann schuppt sich das überschüssige Wachs schon ab.
 
wenns wieder mal zwitschert.
Mal eine Frage an die Wachs-Spezialisten: Ihr treibt einen erheblichen Aufwand (verglichen mit dem "Normalbiker" / "Normalöler"), um die Kette bestens zu schmieren und den Verschleiß zu minimieren. Ich stolpere immer wieder darüber, dass einige erst dann nachwachsen, wenn die Kette zwitschert. Dann ist sie aber schon furztrocken, Metall auf Metall, und damit alles andere als materialschonend. Ich mit meinem Laienverstand würde deshalb unbedingt nachschmieren, bevor irgend etwas zwitschert. Könnt ihr mich aufklären?
 
Ihr treibt einen erheblichen Aufwand

Ist relativ, ich wechsle die Kette in kürzerer Zeit, als ich für das "saubere" ölen an Zeit brauchen würde. Ich habe derzeit 4 Ketten im Umlauf und gefühlt muss ich den Topf relativ selten anschmeisen.

um die Kette bestens zu schmieren und den Verschleiß zu minimieren

Nicht unbedingt. Ich mache das wegen des erheblich geringeren Putzaufwand, der sauberen Kette und der damit verbundenen Vermeidung von Ölflecken an Kleidung und Körper.

Das Zwitschern kommt von den Laschen die blank aufeinander laufen, es kommt aber auf die Schmierung der Bolzen und Hülsen an, die dann meist noch ausreichend vorhanden ist.

Das Zwitschern ist also ein guter Indikator für Faule. Viele wachsen aber auch preventiv in festen km-Intervallen.
 
Nicht unbedingt. Ich mache das wegen des erheblich geringeren Putzaufwand, der sauberen Kette und der damit verbundenen Vermeidung von Ölflecken an Kleidung und Körper.
+1
Das ist für mich der Grund schlecht hin. Solange Schmierwirkung und Standzeiten ähnlich sind wie mit Öl, würde ich immer wieder Wachs wählen. Schrauben am Bike macht einfach viel mehr Spaß, wenn die Finger dabei sauber bleiben.
 
Inzwischen gibt es halt auch driplubes die mit Heißwachs kompatibel sind.
Z.b. kann man Silca hotmelt mit Silca supersecret kombinieren und so nachschmieren wie es einem gerade passt.
Ich bin zwar noch neu beim Wachsen aber bisher war der Aufwand wirklich viel kleiner als ich anfangs dachte. Und wie geil es ist die Kette einfach mit den Händen anfassen zu können ohne dreckige Finger zu bekommen :)
 
Und wie geil es ist die Kette einfach mit den Händen anfassen zu können ohne dreckige Finger zu bekommen :)
Genau das.🤣

Nach anfänglichem Aufwand ist das mit Kette wachsen übersichtlich vom Aufwand, wenn auch etwas aufweniger als nur Öl nachkippen.

Ich bin da mittlerweile wenig zimperlich und gebe ab und zu nach Gefühl etwas squirtlube auf die Kette, je nach Wetter oder wenn ich gerade nicht wechseln will.
1x wachsen hält ca. 200km bei mir, im Winter brauche ich aber mehr Lube wegen der ständigen Nässe.
 
Ich stolpere immer wieder darüber, dass einige erst dann nachwachsen, wenn die Kette zwitschert. Dann ist sie aber schon furztrocken, Metall auf Metall, und damit alles andere als materialschonend. Ich mit meinem Laienverstand würde deshalb unbedingt nachschmieren, bevor irgend etwas zwitschert. Könnt ihr mich aufklären?
Hatte hier erst vor kurzen geschrieben, dass ich von meinen üblichen 300+ einmal bei ca. 500km gelandet bin und mit recht genauer Messung deutlich mehr Verschleiß hatte. Gezwitschert hat da leider überhaupt nichts. Zwitschern ist kein guter Indikator, der Verschleiß fängt deutlich früher an.
 
Zwitschern ist kein guter Indikator
Spätestens wenn es zwitschern anfängt, ist es jedenfalls an der Zeit zu wachsen, das ist wohl unstrittig.

Ob Zwitschern als Indikator gut oder schlecht ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Vielleicht ist der Begriff "Indikator" auch nicht so klar.

Ich schließe ja nicht aus, dass es Ketten gibt, die nicht zwitschern. Könnte auch mit den Umständen zusammenhängen, z.B. ob die Kette mal nass geworden ist oder nicht.

Hier im Thread oder irgendwo im Forum hat jemand mal die zwitschernde Kette zerleg und dabei festgestellt, dass noch Wachs im inneren der Kette vorhanden war.

Auch unstrittig ist, mit der km-Zahl nimmt die Schmierung ab, es kommt zu erhöhter Reibung und damit zu erhöhten Verschleiß. Nur wie signifikant ist der?

Die ersten 1500km habe ich alle 250-300km gewachst und hatte so mit dem KMC Digital Chain Checker zuletzt +0,02mm.
...
ca. 500km gefahren... nun aber +0,07mm im Mittel...

Ich versuche mal die Zahlen zu interpretieren, mir sind ja viele Rahmenumstände nicht bekannt.

Also 1500 km bei einem Verschleiß von 0.02mm ergäbe eine Laufleistung der Kette von 75000km. Eine solche Laufleistung ist eher unwahrscheinlich.

Du meinst wahrscheinlich 0.02mm pro Schmierintervall. Also 300km * 1mm / 0.02mm = 15000km.
Müsste dann wahrscheinlich eine Highend-Kette sein, die mit wenig Kraft gefahren wird.

Bei einem Verschleiß von 0.07mm auf 500km ergibt eine Laufleistung der Kette von ca. 7140km.
Das erscheint mir im Bereich des machbaren für normale moderne 12x Ketten. Kommt wirklich auf die Kette und die Fahrweise an.

Eine weitere Überlegung:
Wenn der Verschleiß der ersten 300km bei 0.02 liegt und der weiteren 200km bei 0.05mm (0.07 in Summe), dann wäre die Laufleistung der Kette mit schlechter Schmierung bei unter 4000km, also knapp 1/4 der Laufleistung der Kette mit guter Schmierung.

Ich selbst habe noch nie gehört, dass man die Laufleistung einer Fahrradkette durch gute Schmierung vervierfachen kann.

Nicht dass du falsch gemessen hättest, aber ich würde nicht zu viel in die Messergebnisse in Bezug auf Verschleiß hineininterpretieren, plausibel erscheinen mir die gemessenen Werte jedenfalls nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Thread oder irgendwo im Forum hat jemand mal die zwitschernde Kette zerleg und dabei festgestellt, dass noch Wachs im inneren der Kette vorhanden war.
Das war ich.
Auch unstrittig ist, mit der km-Zahl nimmt die Schmierung ab, es kommt zu erhöhter Reibung und damit zu erhöhten Verschleiß.
Wahrscheinlich immer noch besser, als Schmirgelpampe. Sollte jemand per Versuch ermitteln, wäre sicher interessant.
aber ich würde nicht zu viel in die Messergebnisse in Bezug auf Verschleiß hineininterpretieren,
und ich würde aus dem Allen keinen Hochschulstudiengang machen. Außer es wäre mein Hobby, statt zu biken.
Man kann es auch übertreiben. Zumal man bei den ständig wechselnden Verhältnissen eh kein reproduzierbares und belastbares Ergebnis erhält.
Aus dem Grund halte ich mich bei diesem Thema auch äußerst bedeckt.
 
Ich selbst habe noch nie gehört, dass man die Laufleistung einer Fahrradkette durch gute Schmierung vervierfachen kann.
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Die kumulierte Laufleistung einer Kette lt. ZFC scheinbar schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Zwitschern als Indikator gut oder schlecht ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Vielleicht ist der Begriff "Indikator" auch nicht so klar.
Naja ... man will einen Indikator, nicht einen möglichen Indikator. ;-)
Wenn man sich auf das was man schaut/hört nicht verlassen kann, taugt es nicht.

Also 1500 km bei einem Verschleiß von 0.02mm ergäbe eine Laufleistung der Kette von 75000km. Eine solche Laufleistung ist eher unwahrscheinlich.
Ich bin aktuell bei 3300km und habe +0,08mm im Mittel trotz meiner einen Sünde.
Jetzt kann man sich noch streiten, bis wieviel mm man fährt, aber die Standzeit ist aktuell erstaunlich.

Du meinst wahrscheinlich 0.02mm pro Schmierintervall.
Nope!

Müsste dann wahrscheinlich eine Highend-Kette sein, die mit wenig Kraft gefahren wird.
Nope ... ich bin kein Bergfloh und das ganze hängt sogar am Ebike. Ich fahre aber meist mit 90rpm.
Ist übrigens eine 8100er Kette von Shimano die ich beim entfetten schon hingerichtet hatte - Bilder hier im Thread.
Deine Hochrechnungen habe ich im Kopf auch schon durchgespielt und kann es selber nicht glauben.

Ich schätze der Verschleiß wird sich noch erhöhen.
Eine Kette mit 3Mm ist jetzt nicht so die große Datenlage. :)

Ich selbst habe noch nie gehört, dass man die Laufleistung einer Fahrradkette durch gute Schmierung vervierfachen kann.
Wenn man die Schierung von gut auf +/-gut wechelst sicherlich nicht. Durch das Wachsen hat man die Komponente Dreck als Schleifmittel aber sehr deutlich reduziert.
Ich kann aktuell nach 300km die Kette auf die weiße Tischdecke legen und keiner würde es merken. ;-)

Hier im Thread oder irgendwo im Forum hat jemand mal die zwitschernde Kette zerleg und dabei festgestellt, dass noch Wachs im inneren der Kette vorhanden war.
Das ist das nächste wortwörtliche "heiße" Thema, was ich alleine kaum erschließen kann.

Das Wachs kann sich ja nicht auflösen. Auch wird es kaum aus der Kette so einfach rausfallen.
Ein größerer Teil des Waches wird sich also in Freiräume drücken und dort ungenutzt verbleiben.

Ich frage mich schon länger ob das Waschen in heißen Wasser und komplette Wachsen nötig ist.
Würde es nicht schon reichen, alle 300 km die Kette einfach 30 Sekunden direkt am Bike nachzuföhnen, dass das Wachs wieder flüssig ist und wieder in alle Spalte fließt?

Ein komplettes Wachsen dann nur noch bei jedem 5. oder 10. mal durchführen.
Das würde den Arbeitsaufwand enorm reduzieren.
 
Ich selbst habe noch nie gehört, dass man die Laufleistung einer Fahrradkette durch gute Schmierung vervierfachen kann.
Laut Adam von Zero Friction cycling ist sogar Faktor 10 denkbar wenn man die besten wachsbasierten Mittel mir schlechten wetlubes vergleicht.

Selbst wenn Faktor 10 übertrieben ist, seine Tests zeigen daß es einen großen Unterschied macht womit man schmiert.
Und ich kenne keine Tests im Fahrradbereich die so objektiv und nachvollziehbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde es nicht schon reichen, alle 300 km die Kette einfach 30 Sekunden direkt am Bike nachzuföhnen, dass das Wachs wieder flüssig ist und wieder in alle Spalte fließt?
Auf die Idee bin ich auch schon mal gekommen, hab das vor längerer Zeit mal getestet.

Die Kette muss auf 65° erhitzt und einige Zeit gehalten werden, damit das Wachs auch fließen kann. Ich habe damals es mit einem Heißluftföhn (250°) versucht. Dabei habe ich festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, eine Stelle an der Kette zu finden, an der nicht irgendwas vom Fahrrad dahinter ist. Man will ja nicht den Reifen, die farbige Kurstoffbeschichtung der Speichen, des Rahmens oder den Rahmen selbst wegschmelzen.

Das ganze war dann aufwendiger, als die Kette runter zu machen und daher habe ich es aufgegeben.

Was ganz gut funktioniert hat, die Kette einfach in einem leeren Topf zu erhitzen. Eine zwitschernde Kette war danach leise, was für mich die Bestätigung war, dass noch Wachs in der Kette war. Allerdings war die Standzeit der Schmierung etwas kürzer. Für Radreisen jedoch eine Option.
 
Ich bin gerade neu ins Chain Waxing eingestiegen. Ich habe vor Monaten die Kettentests bei Cyclingtips gelesen und mich dann weiter Richtung Kettenöle und eben Immersive Chain Waxing gearbeitet.
Was mir zunächst in den Tests aufgefallen ist: mit gutem Kettenöl kommt man in ähnliche Regionen (Haltbarkeit und für mich eher theoretisch interessanter Leistungsverlust, allerdings nicht Sauberkeit) wie mit Wachs. Allerdings wohl nur mit ähnlicher Reinigung am Anfang.
Ich habe mir ein gutes Öl aus deren Test (und die haltbarste Kette) gekauft und wie früher Kette gut sauber gehalten und eben geölt. Ohne vorher zu entfetten. Finde ich durchaus weiter sinnvoll. In wie weit die Haltbarkeit der Kette sich durch einfach Ölen auf unpräparierte Kette zu Ölen präparierte Kette zu ICW mit präparierter Kette verändert fände ich interessant.


Die erste Grundreinigung war die größte Hürde. Die habe ich durch längere Krankschreibung und dadurch zu viel Zeit genommen. Ich habe 2 ca 1300km alte Ketten und 3 neue entfettet und danach gewachst. Es ist schon beeindruckend, was aus einer gebrauchten äußerlich sauberen Kette so rauskommt.
Ich habe jetzt an allen 3 noch genutzten Rädern gewachste Ketten und bin von dem extrem sauberen Antrieb schon mal sehr angetan. Bei der staubigen Trockenheit wie jetzt mache ich den Antrieb höchstens mal mit dem Handfeger sauber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kette muss auf 65° erhitzt und einige Zeit gehalten werden, damit das Wachs auch fließen kann. Ich habe damals es mit einem Heißluftföhn (250°) versucht. Dabei habe ich festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, eine Stelle an der Kette zu finden, an der nicht irgendwas vom Fahrrad dahinter ist. Man will ja nicht den Reifen, die farbige Kurstoffbeschichtung der Speichen, des Rahmens oder den Rahmen selbst wegschmelzen.

Das geht ganz gut zwischen zwei Speichen durch, auf der Höhe der Kettenstrebe. Heißluftfön auf 500° stellen und langsam rückwärzkurbeln.

Hab ich übrigens bei einer vor 300km gewachsten Kette durchgeführt.
Kette war nach dem Abkühlen auch steif.

Nach ca. 70km war dann leider ein leichtes zwitzschern zu hören.
Dummerweise ging die Runde noch 50km weiter und das 15ml Notfallfläschen Squirt Lube stand zu Hause. ;-(

Wenn man seine Runden nicht um die Kerzengießerei fährt, ist nachwachsen mit Bezug auf km wohl doch das Beste.
 
Heißluftfön auf 500° stellen und langsam rückwärzkurbeln.

Bei zu schnellem punktuellen Erhitzen hätte ich Angst, dass die Kette kaputt geht. Die Laschen dehnen sich aus, der Bolzen lockert sich, beim Erkalten sitzt die Lasche dann nicht mehr richtig auf dem Bolzen damit hätte man erhöhtes Risiko eines Kettenrisses.

Ist aber nur eine Überlegung, wissen tue ich es nicht.
 
Hätte nochmal eine Frage an die, die die Kette unbehandelt ins Vollwachsbad schmeißen.
Wie oft macht man das, bis man die Kette gefahrlos anfassen kann.
Würde die Technik gerne empfehlen an Leute, die Aufwand des Entfettens scheuen, die aber auch erst noch vom Wachsen überzeugt werden müssten.
Da ist eine Angabe, ab wann die Kette sicht- und tastbar sauber ist hilfreich.
Danke!
 
Kette unbehandelt ins Vollwachsbad
Gänzlich unbehandelt würde ich die Kette nicht ins Vollbad schmeißen, sonst wird der Fettanteil im Wachs zu hoch.

Ich lege die Kette in normales Benzin von der Tankstelle, hole sie nach einiger Zeit wieder raus, wische sie ab, dann ins Wachsbad.

Lässt sich sofort anfassen.
 
Ich auch nicht. Dennoch gibt es diese Methode und sie ist zugegebenermaßen sehr niederschwellig.
Gerade weil ich es nicht mache, frage ich ja 😉
 
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