Wanderer im Taunus... oder ob uns Fair on Trails wirklich weiter bringt?

Oh Jungs und Mädels wie oft wurden wir unterwegs schon aufs übelste beleidigt ! Es wird immer Leute geben, seien es Wanderer, Radfahrer oder andere verbitterte Menschen, die nichts besseres zu tun haben als Unfrieden zu stiften.
Diese Leute sind erfahrungsgemäß auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen.
...
Kurz um, ich bin es leid immer auf solche Säcke Rücksicht zu nehmen ! Mir ist es vollkommen egal was die von mir denken !!!! Es gibt schon lange von mir und meinen Jungs nur noch derb zurück ! Wenn einer offensichtlich absichtlich nicht aus dem Weg gehen will, wird der Manual angesetzt, und siehe da es funktioniert wie bei dem Kerl der das Meer teilte damit seine Homies durchlatschen konnten. Auge um Auge...

In diesem Sinne

Dom
Es gibt vielleicht 5% unverbesserliche. Alle anderen sind in Ihrer Meinung flexibel und die, die Mountainbiker für Rüpel o.ä. halten, werden durch solche Leute wie euch in ihrer bestärkt. So macht ihr alle Arbeit, die wir uns mit der Überzeugung dieser Leute machen wieder zu nichte. So werden wir es nie schaffen, daß irgendwann nur noch die unverbesserlichen 5% gegen uns stehen. Sowas nenn ich mal wirklich asozial! :spinner:
 
Oh Jungs und Mädels wie oft wurden wir unterwegs schon aufs übelste beleidigt ! Es wird immer Leute geben, seien es Wanderer, Radfahrer oder andere verbitterte Menschen, die nichts besseres zu tun haben als Unfrieden zu stiften.
Diese Leute sind erfahrungsgemäß auch nicht vom Gegenteil zu überzeugen.
Diese Herrschaften sind auch dann nicht zufrieden, wenn wir freundlich um Entschuldigung bitten und im Schritttempo vorbeifahren. Es heißt dann meist "Keine Klingel am Rad !"
Immer nach dem Grundsatz, das gab es früher nicht, also darf es soetwas, wie Radfahren im Wald auch noch mit Fullface Helm usw, auch heute nicht geben.
Besonders fallen insofern Rentner auf...

Da läuft doch bei Regen und den entsprechenden Bodenverhältnissen ein solcher mit heller Stoffhose und eben solchen Schuhen im Wald durch die Gegend und droht mir, bei "langsamer" Vorbeifahrt, Schläge an ! Folge dessen war, dass ich abgestiegen bin und ihm sagte, wenn er das wiederholt sagt, ich ihn alle mache würde und im Wald vergrabe. Daraufhin sagte er nichts mehr...

Von Erfahrungen dieser Art könnte ich ein ganzes Buch füllen !

Kurz um, ich bin es leid immer auf solche Säcke Rücksicht zu nehmen ! Mir ist es vollkommen egal was die von mir denken !!!! Es gibt schon lange von mir und meinen Jungs nur noch derb zurück ! Wenn einer offensichtlich absichtlich nicht aus dem Weg gehen will, wird der Manual angesetzt, und siehe da es funktioniert wie bei dem Kerl der das Meer teilte damit seine Homies durchlatschen konnten. Auge um Auge...

In diesem Sinne

Dom

*fassungslosdenkopfschüttel*
(sprachlos)
:(
 
Tach zusammen,

da es offensichtlich in jeder Gruppe eine kleine Menge von echten Ar$chlöchern gibt,
müssen wir also nur zu sehen,
dass die bisher schweigende Mehrheit unseren Gruppe (MTB) auf DIMB-Linie (Fair on Trails) einschwenkt.

Geballte Freundlichkeit und Rücksichtnahme können auf Dauer nicht ignoriert werden.

VG Martin
 
sozusagen...
Es wird immer Leute geben, seien es Wanderer, Radfahrer oder andere verbitterte Menschen, die nichts besseres zu tun haben als Unfrieden zu stiften.

Und trotzdem: Was nutzt es, wenn wir den verbitterten Dom hier anfeinden? Können wir denn nicht konstruktiver vermitteln, dass er und seine Kumpels es in der Hand haben, stressfrei mit Wanderern zurechtzukommen? Und das absolut in deren Interesse?
 
Sehr treffende Selbstbeschreibung!

Aber trotzdem pflanze ich heute noch ein Apfelbäumchen.:daumen:

Nur weil einige meiner Mitmenschen sich nicht freundlich und rücksichtsvoll verhalten,
muss und will ich mich nicht auf deren Niveau hinunterziehen lassen.

Ich bin allerdings auch der Meinung,
dass in erster Linie ich es selbst in der Hand habe,
wie die Welt auf mein Erscheinen reagiert.

Interessanterweise habe ich trotz des schlechten Image der Randgruppen,
in denen ich mich aufhalte (MTB-ler mit FR-Tendenzen sowie mit und ohne Hund, als Hundebesitzer eines sehr großen Hundes und als Nordic Walker),
in all den Jahren noch nie irgendein Problem mit anderen Waldnutzergruppen gehabt.

VG Martin
 
Hmmm...

Ich weiß ja nicht. Irgendwie kann ich Dom schon verstehen. Klar ist die Vorgehensweise nicht wirklich produktiv. Besonders nicht, wenn eine ganze Gang sie praktiziert. Allerdings, wenn mir jemand Schläge androht (was mir zumindest beim Biken noch nicht passiert ist), muss er damit rechnen, dass ich sein Angebot annehme. Was solche Leute von mir halten und berichten, ist auch mir dann tatsächlich sch...egal
 
Hmmm...

Ich weiß ja nicht. Irgendwie kann ich Dom schon verstehen. Klar ist die Vorgehensweise nicht wirklich produktiv. Besonders nicht, wenn eine ganze Gang sie praktiziert. Allerdings, wenn mir jemand Schläge androht (was mir zumindest beim Biken noch nicht passiert ist), muss er damit rechnen, dass ich sein Angebot annehme. Was solche Leute von mir halten und berichten, ist auch mir dann tatsächlich sch...egal

Ich glaube nicht, dass Leute durch den Wald laufen, um generell jedem, der ihnen begegnet Schläge anzudrohen. Solche Ergebnisse haben in der Regel was mit der "Herangehensweise" zu tun.

Die Erwähnung einer hellen Hose und die Einschätzung dieser Bekleidung durch Dom weist vermutlich auf den Konfliktherd hin....

Und ich kanns nicht verstehen. Führe irgendwo ein Geländefahrzeug rum und Dom und Co kämen in den Genuss des gleichen Verhaltens, wie sie es gegenüber Fußgängern offensichtlich praktizieren, steht mir der dazu eröffnete Empörthread deutlich vor Augen.....

Wir haben Wald und Co nicht für uns gebucht. Ganz im Gegenteil. Wenn wenige Ausnahmen durch schlechtes Benehmen gegenüber anderen Waldnutzern immer wieder für Schlagzeilen und ein mieses, vielleicht sogar gewalttätiges Image unserer Zunft sorgen, können wir uns über kurz oder lang vom Wald verabschieden.

Da hilft dann kein "ich geb immer derb raus" mehr. Dann stehen wir nämlich draußen vorm Zaun und dürfen Amen sagen.

Wenn schon die entsprechende Gelassenheit, sich gegenüber anderen zumindest korrekt zu verhalten fehlt, sollte doch wenigstens diese tatsächlich vorhandene Bedrohung des Bikens zum Nachdenken und entsprechenden Benehmen führen.

Aber manche lernen es eben halt erst, wenns zu spät ist. Schade nur, dass dann alle anderen mit drunter leiden dürfen.
 
Allerdings, wenn mir jemand Schläge androht (was mir zumindest beim Biken noch nicht passiert ist), muss er damit rechnen, dass ich sein Angebot annehme.
Wenn Dir jemand Schläge androht, ist es wahrscheinlich ein sozial inkompetenter Depp. Warum musst Du Dich auf sein Niveau begeben? Antworte freundlich und souverän! Es scheint ja immer noch haufenweise Leute zu geben, die Haue für eine zielführende Kommunikationsform halten.

Was solche Leute von mir halten und berichten, ist auch mir dann tatsächlich sch...egal
Sollte aber nicht. Jedes Ereignis, ob positiv oder negativ, nimmt Einfluss auf das Klima zwischen Wanderern und Bikern. Wenn Dich ein Wanderer anmaunzt, kommt das möglicherweise daher, dass er vor zehn Minuten eine Begegnung mit einem rücksichtslosen Biker hatte. Setzt Du nun noch einen drauf, wird die nächste Begegnung bestimmt nicht freundlicher.

Ein wenig mehr Denken an die Zukunft und an die nachfolgenden Biker wäre schon schön.
 
Also ich hab keine Probleme mit Fair on Trails, ich habe bisher aber praktisch nur gute Erfahrungen mit Wanderern gemacht.
CU Immo!
Mit Wanderern ich meist auch, das Problem bei uns sind die Sonntagsspaziergänger und selbsternannten Waldhilfspolizisten. Auf richtig schwierigen Passagen trifft man solche nicht und die Leute die man trifft nehmens dann meist sportlich. Konflikte sind hier eher auf den 2-3 meter breiten Hauptwegen bzw. 50m Umkreis (einsehbar vom Hauptweg). Eigentlich gibt's hier nur Hauptwege :(

Verstehen kann ich eine Raektion wie die von Dom schon, genauso wie ich die Reaktion von manchen Spazierwanderpolizisten verstehe. Vorurteile + Bestärkung duch Medien + 2-3 eigene schlechte Erfahrungen und schon haben wir Dickköpfe auf beiden Seiten. Da hilft nur die Diskussion auf beiden seiten. Das Dom hier postet zeigt zumindest das er kommunizieren möchte. Ich hoffe er nimmt (so wie ich es für die Gegenpartei hoffe) einige Anregungen auf und versucht sein Glück erneut. Wenn jedoch die ganze Gruppe um Ihn rum schon "versaut" ist wird er es schwer haben.
 
Wenn Dich ein Wanderer anmaunzt, kommt das möglicherweise daher, dass er vor zehn Minuten eine Begegnung mit einem rücksichtslosen Biker hatte. Setzt Du nun noch einen drauf, wird die nächste Begegnung bestimmt nicht freundlicher.

Eins noch Mal vorweg: Ich düse jetzt seit mehr als 15 Jahren durch die Wälder und ca. 99,9X% der Begegnungen, die ich dabei hatte waren neutral bis hin zu extrem nett.

Ich rede hier auch nicht von dem grantelnden Waidmann, mit dem ich natürlich in einem Konflikt zu seinen berechtigten Interessen stehe, wenn ich durch sein Revier fahre, oder der ängstlichen Hundebesitzerin, die um die Unversehrtheit ihres Fiffis fürchtet. Auch die hier schon angeführten sebsternannten Hüter von Recht und Ordnung gehen mir zwar gehörig auf den S..., werden aber mit einem höflichen Segenswunsch von mir ins moralische Abseits gestellt (funktioniert tadellos).
Wenn mir jedoch jemand Gewalt androht, oder, wie es einem durchaus extrem friedlichen Freund beim Biken schon passiert ist, tatsächlich gewalttätig wird, ändert sich die Sach- und meine Gemütslage doch erheblich.
Dass ich mich dann mehrere Niveaustufen abwärts begebe, ist mir schon klar, aber ehrlich gesagt egal. Mit solchen Leuten zu reden ist -egal wie freundlich- ähnlich Erfolg versprechend, wie der Versuch, einem Pferd die Welt zu erklären.
 
Eins noch Mal vorweg: Ich düse jetzt seit mehr als 15 Jahren durch die Wälder und ca. 99,9X% der Begegnungen, die ich dabei hatte waren neutral bis hin zu extrem nett.
Und wenn alle das so machen, dann wird es auch in Zukunft wenige Probleme in der Praxis geben.
Da wären wir auch wieder bei der Frage, worum geht es in diesem Thread? Die Frage war, inwieweit unsere Aktion "Fair on Trails" hilfreich ist, das Miteinander von Bikern - auch untereinander - und anderen Naturliebhabern zu fördern.
Die Aktion soll nämlich genau die 99,9 Prozent der Fälle ansprechen, in denen ein Miteinander problemlos funktioniert. Diese Situationen sind von Respekt und Tolereanz geprägt. Nett und freundlich sein hilft dabei ungemein! :daumen: Und wir wollen erreichen, dass wir nicht immer nur über die 0,1 Prozent reden, wo es nicht funktioniert.
Wie dieser Thread sehr schön zeigt, hält man sich viel zu sehr mit den negativen Erlebnissen auf.:streit: Biken macht Spaß! :) Und wenn mir jemand diesen Spaß nehmen will, tue ich erstmal alles dafür, dass ihm das nicht gelingt.

Wenn mir jedoch jemand Gewalt androht, oder, wie es einem durchaus extrem friedlichen Freund beim Biken schon passiert ist, tatsächlich gewalttätig wird, ändert sich die Sach- und meine Gemütslage doch erheblich.
Dass ich mich dann mehrere Niveaustufen abwärts begebe, ist mir schon klar, aber ehrlich gesagt egal. Mit solchen Leuten zu reden ist -egal wie freundlich- ähnlich Erfolg versprechend, wie der Versuch, einem Pferd die Welt zu erklären.
Sollte er mit der Androhung von Prügel meine Aufmerksamkeit gewinnen, hat er schon einen Erfolg zu verbuchen. Üben wir uns bei solchen drittklassigen Provokationen doch am besten in Gelassenheit und fahren einfach weiter.


So, und jetzt rede ich nicht mehr davon, was passieren könnte und was man tun sollte, wenn er mich tatsächlich vom Bike holt. Jeder wird das auf seine individuelle Weise lösen - hoffentlich ohne ernste körperliche Schäden und zum Wohle des Bikesports! :love:

Fair on Trails soll helfen, unseren Widersachern ohne schlechtes Gewissen unter die Augen zu treten und offensiv die Forderung nach OPEN TRAILS zu formulieren. Solange wir uns an die Trail Rules halten, kann uns keiner das Recht auf eine gleichberechtigte Nutzung der Natur absprechen. Das ist die Grundlage, auf der wir in Zukunft für die Liberalisierung des Wegerechtes einfordern wollen.:hüpf:
Dazu braucht es aber neben einem reinen Gewissen auch eine politische Größe, eine Lobby, die den anderen Verbänden in ihrer Professionalität und Präsenz nicht nachsteht. Dazu brauchen wir euch alle!
Lasst uns den Blick nach vorne wenden und unsere Fair on Trails-Philosophie in die breite Öffentlichkeit tragen. :blah:

Gute Vorbilder sind dafür nötig!:)
Seid ihr diese Vorbilder?
 
-->mein erster Beitrag<--
Es gibt - da spreche ich glaube ich für die meisten - immer irgendwelche Vollidioten, die auf IHR Recht, das in ihren Köpfen herrscht, bestehen und absolut intolerant sind. Dies gilt aber nicht nur fürs biken sondern auch fürs sonstige Alltagsleben. Das ganze fängt schon beim Busfahren an: Ich will in den Bus einsteigen, der Bus kommt, ich stelle mich, damit ich niemanden Behindere ganz an die Seite neben die Tür, irgend so ein Vollidiot steigt aus dreht sich sofort nach rechts und steht vor mir. Um ihn vorbei zu lassen gehe ich einen Schritt zur Seite, allerdings macht er das gleiche und steht wieder vor mir, ich gehe also wieder zur Seite und er macht es mir nach und fängt dann an mich blöd anzumachen, dass ich ihn nicht ja wohl total blöd wär und odass ich wohl mal eine vernünftige Erziehung bräuchte und vielleicht ein bisschen Prügel. Wenn auch das mit der Prügel erst nach meiner Entgegnung, dass er wohl ein wenig Hirnamputiert ist, kam.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man auf dem Bike meist von alten Wandersmännern angemacht wird. Neulich bin ich in Todtnau das Hasenhorn rauf und danach wieder runter gehfahren und bei der Abfahrt kommt mir auf dem einzigen Stück, das ein breiter selbst für Autos ausgefahrerner Weg, der keine Verbotszeichen aufwies, ein Wanderer entgegen. Ich brese während ich auf ihn zufahre langsam ab und fahre mit knapp 10km/h an ihm und seiner Familie in mind. 1 Meter Abstand vorbei und er fängt an mich anzumachen, dass dies ein Wanderweg ist (komisch, dass dieser Wanderweg, wenn man einmal über den Hang fährt, die Downhillstrecke kreuzt) und wir gefälligst absteigen und schieben sollen. Ich habe zwar nichts darauf entgegnet, aber mir ist klar, dass sich da manche Leute keinen Kommentar verkneifen können, was die alten Leute dann als absolut frech auffassen und es zu einem Streit kommt.
Ich finde, dass man die alten Nörgler einfach ignorieren muss, da man an ihrer durch Mountainbiker festgefahrene Meinung eh nicht ändern kann. In diesen Meckermomenten kann man ja an die 99% der Wanderer denken, die einen freundlich zurückgrüßen.
Wie schon oft gesagt - Schwarze Schafe trifft man immer wieder (auf beiden Seiten)
 
Ich habe jetzt keine Lust den gesamten Thread durchzulesen. Aber der Tenor dürfte der übliche sein. Daher will ich einfach mal meine Erfahrung beisteuern.

Ich habe mir in letzter Zeit angewöhnt, bei jedem entgegenkommenden Wanderer anzuhalten und den Wanderer vorbei zu lassen - und nicht anders herum. Und was soll ich sagen. So viele nette Gespräche hatte ich seit Jahren nicht mehr. Als Biker sollte man stets bedenken, daß man mit einem auf 30 - 40 km/h beschleunigtem Bike durchaus bedrohlich wirkt. Und selbst wenn man mit 5 km/h daher kommt muß man bedenken, daß man als Biker einfach unheimlich viel Platz einnimmt.

Jeder von uns kann sich mehr oder weniger gut einschätzen und wird wissen, ob er an einem lebenden Hinderniss vorbeifahren kann. Aber bedenkt doch bitte: der gemeine Wanderer hat gar keine Vorstellung, was MTB bedeutet. Die Leute, denen ich begegne sind meistens derart verblüfft, daß ich die einfachsten Wegchen runterkomme, daß ich mittlerweile verstanden habe: meine Einschätzung ist kein Maßstab.

Wenn mir trotz meiner Freundlichkeit mal ein Wanderer krumm kommen wird, werde ich mit gebotener Ernsthaftigkeit antworten. Aber bis jetzt bot sich noch keine Gelegenheit ;)

OPEN TRAILS rulez :D
 
Also ich bin inzwischen auch schon leicht genervt davon, dass die Wanderer immer so übertrieben freundlich sind. Ich will endlich auch mal wieder so richtig zusammengeschissen werden. Das Leben ist echt hart ohne anständiges Feindbild.

Freundlichkeit ist ein Bumerang.:D

Wenn Du auf der dunkeln Seite des Lebens wandeln bzw. fahren willst,
dann verhalte Dich auch wie A....loch.

Statt der Empfehlung des Vorposters konsequente Freundlichkeit und Rücksicht walten zu lassen,
musst Du nur das Gegenteil seiner Empfehlung machen.

Dann hast Du ruckzuck Dein Feinbild, hinterhergerufene Hasstriaden, Anzeigen sowie früher oder später die ersten Zivil- oder gar Strafprozesses am A......:D

Das volle Programm einer aufregend gestalteten Freizeit.:cool:

OK, Spass bei Seite.:)

Ich denke, wir alle können auf eine solche gestaltete Freizeit verzichten.

In diesem Sinne "Fair on Trails".:daumen:

VG Martin

PS: Ja, ich habe verstanden, dass der Beitrag von @carmin ironisch gemeint war. ;)
 
ich glaub jeder hat diesen beschriebenen Erfahrungen schon gemacht. Aber versetzt euch doch mal in die Lage dieser Leute. Früher hat ihnen keiner die Wege streitig gemacht und nun kommt eine neue Trendsportart daher und sie müssen teilen. Ist für den gemeinen Deutschen mit Vereinsmeierei und ich muss alles totregeln ne ganz schön harte Nuß. Ich glaube auch das nur Freundlichkeit und Toleranz hilft, das nimmt den Uneinsichtigen meistens den Wind aus den Segeln.
 
Ha da will ich auch was zum besten geben:
Also ich fahre selber viel Touren und auch gerne zügig bergab. Ich bin viel
im Göppinger Raum unterwegs gewesen, und jetzt (nach Umzug) im Frankenwald.
Hier gibt es ja schon einen rießen Unterschied was die Toleranz und Freundlichkeit von Wanderern gegenüber MTBlern angeht. Ich habe meine
Fahrweise in der Zeit nicht geändert, bremse also ab wenn Wanderer kommen,
hab brav meine Klingel im Einsatz und und und. Aber die Wanderer im Göppinger
Umland waren meist nicht so erfreut ein MTB in ihrem Wald zu sehen.
Hier bei den Oberfranken habe ich bis jetzt keinen einzigen Wanderer getroffen,
den das merklich gestört hätte. Auch auf engen Trails klappt das gut.
Wenn die Wanderer zur Seite gehen sage ich brav danke und dann klappt das
auch.
Also bleibt locker... und alles wird gut :daumen:
 
Wir waren heute mit einer großen Truppe - fast 20 Leute!!! :daumen: - im Taunus unterwegs. Wenn soviele Leute freundlich grüßen bleibt auch dem grantigsten die blöde Bemerkung im Hals stecken. :D

Ich habe mittlerweile festgestellt, daß es gerade die "Ab-und-zu-in-denWald-Geher-es-ist-doch-so-schönes-Wetter" Pseudospaziergänger sind die rummotzen. Richtige Wanderer, die, wie wir, mehrmals pro Woche im Wald unterwegs sind, sehen die Sache wie oben gepostet sportlich! Negative Ausnahmen gibts da natürlich auch.
 
Fair on Trails soll helfen, unseren Widersachern ohne schlechtes Gewissen unter die Augen zu treten und offensiv die Forderung nach OPEN TRAILS zu formulieren. Solange wir uns an die Trail Rules halten, kann uns keiner das Recht auf eine gleichberechtigte Nutzung der Natur absprechen. Das ist die Grundlage, auf der wir in Zukunft für die Liberalisierung des Wegerechtes einfordern wollen.


Habt Ihr Euch schon mal überlegt, das Begriffe wie Fair on Trails, Open Trails und Trail Rules viele Leute und besonders Rotsocken das überhaupt nicht verstehen. Die Zielgruppe der Wanderer ist doch zum grossen Teil Älter und Konservativ, was sollen die damit anfangen? Wenn meine Mutter solche Worte hört, schaut Sie mich ungläubig an. Hattet Ihr schonmal Stress mit Rotsocken die unter 40 Lenze waren, ick denke weniger. Ich war 3 x im Taunus ( ab Hohemark ) mit dem Bike unterwegs und muss ich Euch sagen, so überfüllt mit Bikern ist es sonst nirgendwo in mir bekannten Bikehauptgebieten gewesen. Kann schon verstehen das einigen Wanderern da die Sicherungen durchbrennen, wenn alle 2 Minuten ein Biker auf seinen Weg runterkommt und vorbei will.

checkb:winken:

Wir waren heute mit einer großen Truppe - fast 20 Leute!!! - im Taunus unterwegs.

Stell Dir mal vor da rauschen 20 Leute auf einen Trail an Dir vorbei. Naturerlebnis MTB.:D
 
Hatte es gestern mal eilig bevor mir dann die Kette gerissen ist und die Eiligkeit nicht mehr so vordringlich war.

Naja, bin zügig ganz weit rechts an einer jüngeren Frau mit Hund vorbeigefahren aber die hat schon gleich den Hals aufgehabt und irgendwas gerufen was ich nicht verstanden habe.
Hab auf meinen Tacho geschuat, waren gerade mal 36 km/h.
Also irgendwie haben diese Spaziergänger welches für mich alles „potentielle Autofahrer“ sind doch eine sehr verschobene Wahrnehmung.
 
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