Welcher Nabendynamo? Fertige LED Lampe dafür?

ufp

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Hi.
Ich möchte mein MTB mit einem Nabendynamo ausstatten (nachträglich).
Da es für Nightrides verwendet wird (Halogen/Blei Gel Akku) sollte der Nabendynamo als "Backup" herhalten, bzw. zum Teil auch als Stromsparer für den Blei Gel Akku. Es passiert halt immer wieder, daß der Akku leer ist/wird (aus welchen Gründen auch immer). Da die aktuellen Nabendynamos nicht mehr all zu viel an Leistung verbrauchen und das Gewicht im Winter ohnehin nebensächlich ist, möchte ich mir einen guten Nabendynamo kaufen.
Bloß welchen :confused:
Der SON ist mir schlicht und einfach zu teuer.
Außer den Shimano Dynamos fällt mir da nichts ein.
Und wenn Shimano, welcher?

Betrieben soll damit eine LED Leuchte werden. Entweder eine fix fertige ( käufliche/Geschäft; B&M, Cateye? etc.) oder eine Bastellösung.
Hat jemand zu halbwegs vernünftigen (Preis) LED Lampen Empfehlungen?
So um die 1 bis max. 3 Watt. Es geht ja ohnehin "nur" um's gesehen werden.
Ich hab zwar schon im Berichte gelesen, wo manch einer sich eine LED Reihe gebastelt hat und mit der Leistung auch (z.B. Wald) relativ zufrieden war, aber das ist für mich noch Zukunftsmusik.

Reinkommen tut das ganze dann in ein 29 Zoll Rad :) .

mfg sv650-ufp
 
Nebenbei: es gibt keine 29 Zoll Räder, das ist eine falsche und schwachsinnige Marketingkreation ein paar depperter Amibastler.
622er Laufräder sind 28 Zöller, und fertig, egal was für ein Reifen drauf ist.
Ein 26 Zöller mit Rennreifen drauf wird ja auch nicht als 25 Zöller bezeichnet.

Die Frage, was für 29-Rad zielt wohl auf die wesentliche Frage ab: Felgenbremse oder Scheibenbremse oder noch 'ne andere.
Bei Felgenbremse kannst Du billige, gerade bei Winterverschleiß nicht so kostspielige fertige Laufräder mit dem Habenix-Shimano (HB-NX.. ;) ) für um die 50 Euro finden, nach oben ist alles offen bis Scheiben-SON mit Edelfelge vom Einspeichspezialisten.

Auch ein Habenix ist kein Schrott und ideal für Dauerlicht, weil er ausgeschaltet genauso schwer läuft wie eingeschaltet.

Ein XT ist natürlich besser. Ob es das braucht? Meinen SON brauchts auch nicht, ich leiste ihn mir halt weil ich mag. An eine Winter-Stadtschlampe käme mir aber auch nur der billige, weil der eh nicht ewig hält und weniger leicht geklaut wird.

ciao Christian
 
Nebenbei: es gibt keine 29 Zoll Räder, das ist eine falsche und schwachsinnige Marketingkreation ein paar depperter Amibastler.
622er Laufräder sind 28 Zöller, und fertig,
Ich weiß.
Trotzdem, wurscht ;).
Ich wollte halt kein Trekking Rad. Die Kombination so wie ich sie gewählt habe, sagt mir sehr zu: Fisher Caliber Hardtail 2006 Modell
http://mtbr.com/reviews/XC_Hardtail/product_124761.shtml
Avid Mechanische Scheibenbremse BB7, Sram X7, Rock Shox Reba SL Dual Air, Bontrager Superstock 29 Disc wheelsystem.

Die Frage, was für 29-Rad zielt wohl auf die wesentliche Frage ab: Felgenbremse oder Scheibenbremse oder noch 'ne andere.
Bei Felgenbremse kannst Du billige, gerade bei Winterverschleiß nicht so kostspielige fertige Laufräder mit dem Habenix-Shimano (HB-NX.. ;) ) für um die 50 Euro finden, nach oben ist alles offen bis Scheiben-SON mit Edelfelge vom Einspeichspezialisten.
Der ND muß daher sowieso nachträglich eingebaut (gespeicht) werden. Und ja, das Hardtail ist für den Winterbetrieb gedacht.

Da der ND aber hauptsächlich für hinten bzw. vorne nur im Notfall (da ich für vorne ja die Halogenlösung habe, erst wenn die ausgeht brauche ich dann vorne ein LED Licht) eingesetzt werden soll, ist der Wirkungsgrad nicht so wahnsinnig wichtig. Noch dazu wo die Entwicklung in absehbarer Zeit eine Verbesserung der ND Technik bringen wird. Was dann zwar eine teure Angelegenheit werden wird (ein-&ausspeichen), aber was solls....

Für hinten erscheint mir ein Rücklicht mit Standlichtfunktion recht nützlich zu sein, z.B. das B+M DToplight (xs) plus oder B & M Seculite plus Diodenrücklicht.
Ein Problem ergibt sich aber mit der Befestigungsmöglichkeit solcher Lichter :(, sowie der Tatsache das ich damit ja auch im Gelände fahren will. Schön wärs natürlich, wenn ich das Licht, wie bei den aufsteckbaren Batterielichtern, in der Satteltasche/Rucksack/Trickot verstauen und erst bei Bedarf (Straße) draufmontieren könnte.

Auch ein Habenix ist kein Schrott und ideal für Dauerlicht, weil er ausgeschaltet genauso schwer läuft wie eingeschaltet.

Ein XT ist natürlich besser. Ob es das braucht? Meinen SON brauchts auch nicht, ich leiste ihn mir halt weil ich mag. An eine Winter-Stadtschlampe käme mir aber auch nur der billige, weil der eh nicht ewig hält und weniger leicht geklaut wird.
Der SON ist mir zu teuer, vor allem unter dem Gesichtspunkt der eher seltenen Verwendung. Leider habe ich zu den Shimano ND keine Gewichtsangaben gefunden :( .
Die Beweihräuchern sich zwar, daß der Wirkungsgrad verbessert wurde, vor allem gegenüber ihren alten ND, aber wirklich aussagekräftige Werte wie beim SON habe ich nicht gefunden. Zum DH-2N71 findet man bei Paul Lange gleich überhaupt nichts :mad: (außer das er ein Sport-Nabendynamo ist).

Bei Renak ENPARLITE 2 habe ich eine Gewichtsangabe gefunden: 400Gramm. Sonst habe ich aber nichts über diesen in Erfahrung bringen können.
Entweder kann ich nicht lesen oder ich habe nichts gefunden das darauf schließen läßt, daß ich diesen ND mit Scheibenbremse verwenden kann :confused: .

So ca. Zahlen von den Shimanos habe ich gefunden, um die 800-900 Gramm :eek: . Wenn ich dann noch die Probleme mit der Befestigung und Verkabelung berücksichtige (MTB!) sowie das auch nicht gerade leichte Hardtail dann werde ich mir immer unsicherer was die Nabendynamos betrifft.

Preislimit LED Licht vorne ca. 30-40€, hinten ca. 30€. Wobei Selbstbau wohl deutlich billiger ginge; ev. auch mit weniger Ballast. Wenn ich da so an den Thread - Die selbstbaulampen der IBC´ler http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=40274
denke. Ein, zwei ördinäre LED's in eine Anhängekupplung...

mfg sv650-ufp
 
Der Renak ist ein Getriebe-Nabendynamo für Renn- und Reiseräder, wo nur selten mal Licht benötigt wird. Er ist der leichtlaufendste überhaupt, noch vor dem SON, wenn er ausgeschaltet ist, so wie die alten Speichendynamos. Wenn man ihn einschaltet, schließt man nicht einfach nur den Stromkreis, sondern kuppelt das Getriebe ein. Dann ist er nicht mehr so leichtlaufend und richtig laut, was übereinstimmend geschrieben wird (ich habe noch keinen im Betrieb in meiner Nähe gesehen äh gehört und kann also keine eigene Erfahrung wiedergeben). Wegen diesem besonderen Einsatzzweck gehe ich jede Wette ein, daß es den nicht mit Scheibenbremsaufnahme gibt.

Von SRAM gibt es auch noch einen.

Vom XT (DH 71) wird allgemein gesagt, daß der Wirkungsgrad praktisch auf SON Niveau wäre, nur etwas schwerer und weniger Imagefaktor.

Wenn Du aber nur für hinten was brauchst und eine Notlösung für vorne mal kurz: Nimm ein gutes Akkurücklicht für hinten und spendiere dem LED (zB Conrad-Spot) einen 4er-Akkuhalter (mit Vorwiderstand oder hochwertiger am ausgeschlachteten Spot, sonst reicht die Spannung nicht) und nimm halt für hinten ein paar Reserveakkus mit bzw lade rechtzeitig. Ist in Deinem Fall wohl sinnvoller und auch leichter als eine Nabendynamolösung.

Hm, wenn ich's gerade erwähne - vielleicht gibt es den Speichendynamo ja noch; er müßte halt rechts montierbar sein und auch zur Federgabel passen. Keine Ahnung ob. Mal nach Speichendynamo gugeln. Wäre noch die beste Alternative zu Akkus, wenn der mehr am Widerstand eh zu Trainingszwecken gewünscht wird.
 
auf Grund der Notwendigkeit der Verkabelung erscheint mir ein abnehmbares Rücklicht + Vorderlicht + Dynamo für den genannten Einsatzzweck unbrauchbar.
Nur für vorne n Dnyo + abnehmbar ginge ja noch, aber alles zusammen + abnehmbar.
Das ist Science Fiction

Dyno-Anlage gehört fix auf ein Rad
übrigens, neben diversen Treads hier (z.B. MOSFET-Gleichrichter), auch eine ganz nette Idee: LED-Beleuchtung
oder auch die Vorschläge auf www.led-treiber.de

Fotos: abnehmbarer Dyno (1., schlechter Prototyp :rolleyes: )
 

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Wenn's nur als reines Notlicht sein soll, gibt's noch eine andere Alternative:
Eine Selbstbaulampe, allerdings mit den LiIon Photobatterien ausgestattet (sind ca. 35*15mm rund, 3V, hohe Kapazität). Habe mir sowas vor viiielen Jahren mal gebaut, eben auch als Notlicht. Der Vorteil ist, daß die LiIon Batterien eine minimale Selbstentladung haben (mit Akkus hast Du bei sowas nur Probleme), somit ist das Ding immer einsatzbereit.
Und die gibt es auch als Doppellösung mit 6V, ideal also für ein paar weiße LEDs.
Habe das Ding immer noch manchmal im Betrieb (als Blinkrücklicht, als Notlicht immer dabei), noch war kein Batteriewechsel nötig:daumen:
Ist halt deutlich billiger, als ein (reiner) Not ND;) Und wenn man ein richtiger Sparfuchs ist, holt man die aus 'nem Batteriekontainer raus, die Entladekurve ist recht linear, d.h. wenn die pro Zelle unter 2.5V sind, tut's der Photo nicht mehr damit, die LED aber noch sehr lange:)

Der Nikolauzi
 
so wie ich den Inhalt des Dokuments sehe, ist jeder Käufer eines Renak eher ein Idiot (zumindest wenner den Test hier kennt)
:rolleyes:

Komisch, hier im Ösi-Radboard, gibts seit ein paar Wochen SCHWER LÄHMENDE unverholene Werbung für deren Produkte.
Danke für den Link.
 
Naja, wenn einer keinen Seitenläufer will, weil der die Reifenflanken ruiniert und auch unzuverlässig ist (auch als Felgenläufer), wenn er auch keine Batterielampen will sondern was immer einsatzfähiges*, aber nur für den Notfall, der selten eintritt, dann ist der Renak nicht sooo falsch. Ist ja ausgeschaltet leichtlaufender (wie eine normale Nabe) und auch leichter als selbst der SON - und auch weniger klobig.
* oder weil er halt ideologisch keine Batterielampen will

ciao Christian,
dessen Herbst-Vorderrad am Rennrad 'nen SON hat, wie auch das Reiserad. :)
Nur beim Mounty war ich so blöd, keinen zu nehmen. :(
 
Ich habe jetzt zwar keine entsprechenden Messwerte parat, denke aber, dass der Renak eingeschaltet weitaus schlechter ist, als ein guter Seitenläufer. Unzuverlässigkeit und ruinierte Reifenflanken sind wohl eher ein Problem von Billig-Seitenläufern. Ist natürlich auch ein Image-Problem - welcher (Semi)-Profi will schon noch einen Seitenläufer an seinem Fahrrad?
Von B&M gibt es gute Seitenläufer ab 30 Euro, das ist allemal billiger als der Renak: 60 Euro + einspeichen. Und der Seitenläufer hat garantiert null Verlustleistung, wenn er nicht eingeschaltet ist.
BTW, ich habe meinen billigst-Seitenläufer gerade zerstört (an der Reifenflanke :lol: ) und mir einen Shimano ND geholt, aber noch nicht angeschlossen. :(
Träume derzeit von einer 4er LED Frontleuchte im Eigenbau. Möchte doch zu gern die - theoretisch - verlustfreieste aller Schaltungen ausprobieren. (4 LEDs in Gleichrichterschaltung).

Grüße
 
Ich habe seit fünf Jahren an meinem Alltags Delite Grey einen Schmitz Nabendynamo.

Als Lampe verwende ich eine B&M LUMOTEC TOPAL LED-Leuchte.

Das reicht für Strasse & Feldwege, aber nicht für Off-Road.
 
Ist natürlich auch ein Image-Problem - welcher (Semi)-Profi will schon noch einen Seitenläufer an seinem Fahrrad?
Stimmt.
Von B&M gibt es gute Seitenläufer ab 30 Euro, das ist allemal billiger als der Renak: 60 Euro + einspeichen. Und der Seitenläufer hat garantiert null Verlustleistung, wenn er nicht eingeschaltet ist.
Oder auch die "Hightech 12V-Lichtmaschine der neuesten Generation."

Der Seitenläufer mit einem besseren Gesamtwirkungsgrad als ein Nabendynamo (ca. 70%), d.h. wesentlich höher als die gesetzlichen Anforderungen und damit kaum spürbar beim Fahren. Volle Lichtleistung schon ab 10 km/h - und kaum hörbar.

http://www.bumm.de/docu/dynamo3.htm
Allerdings mit 190€ ein wahnsinn :eek: .

BTW, ich habe meinen billigst-Seitenläufer gerade zerstört (an der Reifenflanke :lol: ) und mir einen Shimano ND geholt, aber noch nicht angeschlossen. :(
Träume derzeit von einer 4er LED Frontleuchte im Eigenbau. Möchte doch zu gern die - theoretisch - verlustfreieste aller Schaltungen ausprobieren. (4 LEDs in Gleichrichterschaltung).
Du willst das mit dem neuen Shimano ND betreiben?
Wie soll denn die 4er LED aussehen, ich mein jetzt die technische Seite? 6 Volt. Regelst du dann die LED's runter oder :confused:

Für das MTB habe ich die Idee mit dem ND schon mal verworfen (das Rad ist ja schon da :love: ), für mein Stadtrad wäre ein ND eine tolle Sache. Allerdings habe ich dort eine 12 Volt Licht"anlage", d.h. mit Blei Gel Akku.
Und nachdem es keinen 12 V ND gibt (oder doch?) werde ich wohl oder übel mit dem Blei Gel Akku (3,4 Ah, 12V 1,2 KG) weiterfahren.

Wobei, wenn ich schon beim träumen bin: Ein Dynamo, der den Akku lädt, geht das? Müßte ja wie beim Auto/Motorrad, eine Lichtmaschine sein.

Spargel schrieb:
dessen Herbst-Vorderrad am Rennrad 'nen SON hat, wie auch das Reiserad.
Am Rennrad? Winterrennrad? Bitte um Fotos!

mfg sv650-ufp
 

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Ich hatte geplant, je Pfad 2 Luxeon K2s 700mA in Reihe zu schalten. Theoretisch sollte das gehen, da ND = Konstantstromquelle. Habe hier im Forum schon mal ein entsprechendes Schaltbild gesehen, weiß aber nicht, ob die Schaltung jemals realisiert wurde. Bzgl. 12V, geht das wohl jetzt schon, sagt Schmidt hier http://www.nabendynamo.de/12vinfo.htm
allerdings leider nicht , um einen Akku zu laden.
Heißes Gerät übrigens, dein Stadtrad, wie lange tanzen da die bunten Flecken vor den Augen, wenn man in den Scheinwerfer geschaut hat? ;-)
Grüße
 
HI,
als Nabendynamo tuts zb der DH3N70 von Shimano.
Er ist unwesentlich schlechter als der SON aber nur halb so teuer.
Der 'HABE-NIX-30' von ShameOnYou ist eigentlich auch nicht so schlecht, nur ist er sehr schwer(700gr?).

Als Frontlicht würde ich mal mit dem 3W-Conrad-LED-Strahler(gibt einen eigenen Thread dafür) nachdenken.
Der kostet 25 Euro. Und wenn ich das in dem entsprechenden Thread hier richtig gelesen haben, dann kommt die ganze Elektronik für Dynamobetrieb raus und nur ein paar Gleichrichter rein damit man keine Wechselspannung mehr hat.

Tschö
René
 
Oder auch die "Hightech 12V-Lichtmaschine der neuesten Generation."

Der Seitenläufer mit einem besseren Gesamtwirkungsgrad als ein Nabendynamo (ca. 70%), d.h. wesentlich höher als die gesetzlichen Anforderungen und damit kaum spürbar beim Fahren. Volle Lichtleistung schon ab 10 km/h - und kaum hörbar.
sv650-ufp

Die geregelten B&M-Dynamos sind von Vorteil, wenn man ausschliesslich mit Standard-StVZO-Lampen fährt, da die Leistung begrenzt ist.
Für Basteleien allerdings völlig ungeeignet.

Du willst das mit dem neuen Shimano ND betreiben?
Wie soll denn die 4er LED aussehen, ich mein jetzt die technische Seite? 6 Volt. Regelst du dann die LED's runter oder :confused:
sv650-ufp

Mit der "S-Klasse" von B&M stellt sich diese Frage, nicht aber bei "normalen" Dynamos, denn die haben keine feste Spannung.
In diversen Threads wurde darüber geschrieben.

Wobei, wenn ich schon beim träumen bin: Ein Dynamo, der den Akku lädt, geht das? Müßte ja wie beim Auto/Motorrad, eine Lichtmaschine sein.
mfg sv650-ufp

Wurde ebenfalls schon diskutiert, wegen der schlechten Wirkungsgrade von Schaltungen etc. reicht die Leistung von Dynamos allerdings nicht, um einen Akku in üblichen Fahrzeiten nennenswert zu laden.

Gruß
Raymund
 
Ich hatte geplant, je Pfad 2 Luxeon K2s 700mA in Reihe zu schalten. Theoretisch sollte das gehen, da ND = Konstantstromquelle. Habe hier im Forum schon mal ein entsprechendes Schaltbild gesehen, weiß aber nicht, ob die Schaltung jemals realisiert wurde.
Ist wohl die teuerste <1A-Gleichrichterschaltung der Welt. ;)
Zwei LED plus ein Mosfet-Gleichrichter tun es dann genauso, der Verlust ist vernachlässigbar.

Bzgl. 12V, geht das wohl jetzt schon, sagt Schmidt hier http://www.nabendynamo.de/12vinfo.htm
allerdings leider nicht , um einen Akku zu laden.
Natürlich kannst Du auch einen Akku laden, selbst einen 12V Akku. Du mußt dann nur entweder gut flott unterwegs sein, mindestens 25, vielleicht 30 km/h, oder mit weniger Ladestrom als den 550..600mA Imax zufrieden sein. Geht sowohl mit Linearregler (suche mal im Internet nach einem pdf 12V Standlichtanlage von Wolfgang Bergter) als auch mit einem Step-up-Regler. Mit dem sogar bei Opi-Tempo, aber zäääh. Ist klar, wenn man kaum Leistung reinsteckt, kommt kaum Leistung raus... :p
 
Ist wohl die teuerste <1A-Gleichrichterschaltung der Welt. ;)
Zwei LED plus ein Mosfet-Gleichrichter tun es dann genauso, der Verlust ist vernachlässigbar.

Der Preis spielt keine Rolle.. ;) Spricht aus Deiner Sicht technisch was gegen die 'nackte' Gleichrichterschaltung? Oder reicht die Dynamoleistung nicht für 4 LEDs?

Natürlich kannst Du auch einen Akku laden, selbst einen 12V Akku. Du mußt dann nur entweder gut flott unterwegs sein, mindestens 25, vielleicht 30 km/h, oder mit weniger Ladestrom als den 550..600mA Imax zufrieden sein. Geht sowohl mit Linearregler (suche mal im Internet nach einem pdf 12V Standlichtanlage von Wolfgang Bergter) als auch mit einem Step-up-Regler. Mit dem sogar bei Opi-Tempo, aber zäääh. Ist klar, wenn man kaum Leistung reinsteckt, kommt kaum Leistung raus... :p

Ok, aber wenn ich einen Dynamo und Akkus haben möchte, fahre ich lieber Motorrad..
Vielleicht baut sv650-ufp ja mal eine SV mit Pedalen statt einem Motor...? ;)
 
Der Preis spielt keine Rolle.. ;) Spricht aus Deiner Sicht technisch was gegen die 'nackte' Gleichrichterschaltung? Oder reicht die Dynamoleistung nicht für 4 LEDs?
Wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe, dann werden ja immer nur zwei LEDs gleichzeitig (in Reihe) betrieben, die anderen beiden sperren dann (gegenpolig angeschlossene Zweierreihe). Zwei in Reihe sind völlig unproblematisch - sind ja kaum mehr als die üblichen 6V.
 
Jetzt habe ich natürlich Unsinn erzählt. Gleichrichterschaltung = Graetzschaltung. Ist aber nicht das, was ich machen will, denn ich habe ja keinen weiteren Verbraucher, der Gleichstrom brauchte. 4 LEDs, je 2 in Reihe, antiparallel verschaltet. Die 700mA K2's sollten da doch eigentlich passen.
http://www.dianaelectronic.de/led/led3.htm#LX_K2
Optiken dafür gibt es in 4° und 4x25, ist zwar nicht das was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, dafür kann ich mir den Blendschutz sparen.. :daumen:
http://www.dianaelectronic.de/led/led16.htm#CTPOptics

Grüße
 
Jetzt habe ich natürlich Unsinn erzählt. Gleichrichterschaltung = Graetzschaltung. Ist aber nicht das, was ich machen will, denn ich habe ja keinen weiteren Verbraucher, der Gleichstrom brauchte. 4 LEDs, je 2 in Reihe, antiparallel verschaltet. Die 700mA K2's sollten da doch eigentlich passen.
http://www.dianaelectronic.de/led/led3.htm#LX_K2
Optiken dafür gibt es in 4° und 4x25, ist zwar nicht das was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, dafür kann ich mir den Blendschutz sparen.. :daumen:
http://www.dianaelectronic.de/led/led16.htm#CTPOptics

Grüße

Bei der Antiparallelschaltung könntest Du sogar 8 von den LEDs nehmen, da der Dynamo 4 Stück gleichzeitig versorgen kann.

Den Blendschutz kannst Du weiter in Deiner Planung behalten, selbst die 4°-Optiken habe soviel Streulicht, daß entgegenkommende Radfahrer die Hand vor die Augen halten.

Gruß
Raymund
 
Ich habe jetzt zwar keine entsprechenden Messwerte parat, denke aber, dass der Renak eingeschaltet weitaus schlechter ist, als ein guter Seitenläufer.
Soso.
Ich fahre ihn. Der Renak ist eben ein Spezialfall. Der leichteste aller NDs, im Ausgeschalteten Zustand ohne Zusatzverluste. Klein und unscheinbar. Das waren die Vorteile.
Die Nachteile: Laut, vergleichbar wie die Soubitez-Rollendynamos die ich jahrelang fuhr. Der Rollwiderstand ist verglichbar mit dem eines Rollendynamos. Seitenläufer können besser sein, müssen aber nicht.
Für jemand der häufig im dunkeln unterwegs ist, ist der Renak nix. Für Nachteulen gibts besseres. Für leute, die nur hin und wieder im Dunkeln radeln ist er eine option.
 
Hallo,

auch ich bin einer von vielen, die wenig von Elektronik verstehen. Dennoch hab ich keine Lust mehr auf Akkulampen, will mir für diesen Winter unbedingt ein Dynamosystem anschaffen.

Ich hab die letzten Tage viel gelesen, so langsam seh ich Licht am Ende des Tunnels.

Folgende zwei Möglichkeiten möchte ich realisieren:

1. Eine 6 Volt Lampe auf 12 Volt umrüsten. Oder aber direkt die neue B&M 12 Volt kaufen. Die 12 Volt Version von B&M ist natürlich etwas teuer, hat aber vermutlich auch eine Spannungsbegrenzung.
2.D`Lumotec Oval oder den Pilot Steady. Dazu dann als Fernlicht ein einfachen Basta-Halogenscheinwerfer. Die Basta verfügen ja über ein Ein/Ausschalter. Beide Lampen zusammen kommen ja auf 12 Volt (je 6 Volt eine). Ich verspreche mir hier vor allem eine bessere Fernausleuchtung mit der Basta und eine gute Nahbeleuchtung auch bei langsamer Geschwindigkeit mit der Led Leuchte.

Zur Zeit tendiere ich mehr zur Version 2, kann mich aber einfach nicht entscheiden welche Lampe ich denn nun nehmen soll. Ach ja auf Rücklicht wird bei beiden Versionen verzichtet, hier kommt eine Batterielampe zum Einsatz.

Hat wer Tipps, Ideen Lösungen oder Besserungsvorschläge? Gibt es noch weitere Dinge zu beachten? Funktioniert Version 2 ohne weitere elektrische Gleichrichter usw? Also quasi Kabel von Lampe A nach B und fertig?


Bin über jeden Beitrag dankbar!
 
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