DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin

DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin

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Auf der ISPO lief uns ja bereits John “JP” Pelion mit einer Emerald in den Händen über den Weg. Soweit sind, die meisten Details bekannt und nun gab es auf der Taipei Messe die Produktionsversion der Gabel aus der Nähe zu sehen. Zusätzlich konnten wir dem DVO Inhaber Martin Bryson noch einige Infos zu kommenden Produkten entlocken.

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DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin
 
Don't Believe the Hype.

Würd's ja lachen, wenn die mit der ersten ausgelieferten Charge massive Qualitätsprobleme hätten.

Der Druck wächst und ich sag mal so: Das Ding muss, nach dieser Marketing Attacke, um Welten besser sein, als alles andere auf dem Markt.
 
Warum habt ihr nicht gleich gefragt wie sie sich das vorstellen dass der torsion arch die steifigkeit erhöht?

allein über die befestigung an den ausfallenden kann das ja nicht zielführend sein.

auf dem letzten foto ist eine art gleitring zu erkennen, der torsion arch berührt hier wohl den gleitring und führt möglicherweise zu einer abstützung.

aber nur nach vorne, das jeweils andere rohr kann bei einer tosion der gabel nach hinten weg.
das ganze bringt auch einiges an reibung rein, sofern die abstützung des torsionarch über die standrohre auch so gedacht ist.
 
auf den ersten Fahreindruck bin ich auch sehr gespannt!

@Sebb427: Eine 150mm Gabel von DVO finde ich durchaus eine spannende Information. Auch wenn die große natürlich noch ihre Qualitäten und Funktion unter Beweis stellen muss. Die Chance dazu werden wir auf dem Sea Otter Festival haben.
 
Mehr Infos wären ehrlich gesagt auch eine Überraschung gewesen.

Wobei ich's doch einigermaßen amüsant finde, dass der Torschn-ark nur ne Attrappe ist. :daumen:

Würde ja gerne wissen, ob die wenigstens schon mal ansatzweise die Wirksamkeit von dem Carbon-Teil getestet/überprüft haben.

Der Druck wächst und ich sag mal so: Das Ding muss, nach dieser Marketing Attacke, um Welten besser sein, als alles andere auf dem Markt.
Dann haben sie jetzt schon verloren. Wieso sollte sich das Produkt so sehr vom Rest unterscheiden? Abgesehen von den USD-Eigenheiten.
 
Tja. Dazu müssten sie schon die Pfade der gängigen Industrieprozesse verlassen.

So schwierig wär's ja nicht, besser zu sein. Schwieriger ist es eher, dafür entsprechend bezahlt zu werden. BOS mit gutem Service, Marzocchi mit zu Ende gedachten Ideen, Cane Creek mit einer guten Einstellungsanleitung...
Es sind meistens die Details, die einen zur Weißglut bringen.
 
Warum habt ihr nicht gleich gefragt wie sie sich das vorstellen dass der torsion arch die steifigkeit erhöht?

allein über die befestigung an den ausfallenden kann das ja nicht zielführend sein.

würd mich auch interessieren. der arch ist ja nur mit jeweils vier kleinen schrauben pro seite festgeschraubt. warum sollte das dadurch merklich steifer werden. wenn die 20mm steckachse flext werden die vier winzigen schrauben wohl kaum einen ernsten steifigkeitszuwachs bringen...
 
Vier kleine Schrauben sollte man nicht unterschätzen und Carbon auch nicht. Also ich werd erstmal nicht über den Steifugkeitszuwachs durch dieses Teil lästern;)

G.:)
 
Versteh auch nicht so ganz, wie die sich das gedacht haben.

Zumal der Torsion Arch im Profil ein offener Querschnitt ist und damit so gut wie keine Torsionssteifigkeit besitzt, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass es wirklich einen signigikanten Unterschied macht. Mehr als ein reiner Schutz schon, aber bei weitem nicht so viel, wie ein normales Casting bei einer konventionellen Gabel.

Mal sehen wie das am Ende tatsächlich aussieht und was die Besitzer so berichten.
 
Mir wurde um das Zeug schon im Vorfeld viel zuviel Hype gemacht und Vorschusslorbeeren vergeben, ohne das bis dato überhaupt ansatzweise praktische Erkenntnisse bekannt sind. Würde mich zudem mal interessieren, ob Cedric Gracia bspw. überhaupt schon ein Exemplar mit dem tollen Torsion Arch testen konnte, wenn nichtmal ein seriennahes Exemplar für die Presse vorhanden ist. Wenn sowas dann in die Hose gehen sollte, und die erste Serie nicht der prophezeite Oberknaller ist, wird sowas ganz schnell, ganz schön peinlich.

Dann doch lieber der umgekehrten Weg. Erstmal kleine Brötchen backen und nicht zuviel an die Öffentlichkeit gelangen lassen. Und dann, wenn das Produkt ausgiebig getestet wurde und marktreif ist,die Bombe platzen lassen.
 
So schwierig wär's ja nicht, besser zu sein.
weiß nicht. die anderen jungs beschäftigen sich ja auch mit dem thema. also federungstechnisch /performance-mäßig. außer vielleicht rockshox ;)

service und preis, ja gut... ist das schwierigste.

Mal sehen wie das am Ende tatsächlich aussieht und was die Besitzer so berichten.
nur gutes, das ist sicher. :)

hype macht produkte oft unsympathisch.


ist die gabel ohne carbon-dings fahrbar?
 
Naja die Torsionsgeschichte wird mit Carbon nicht viel besser es sei denn das Carbon ist einen Zentimeter dick.Bin bis jetzt von diesem neuen aber nicht uninteressanten Ansatz garnicht überzeugt.

Die Hebelwirkung die da herrscht ist immens.Das Ding werd ich sogar mit meinen Händen verdrehen können selbst wenns aus Stahl gefertigt ist.Auch sehr fragwürdig solch eine neue Idee zu präsentieren aber noch nicht einmal in Carbon gefertigt zu haben.Das kann ich (bis jetzt) nicht ernst nehmen.
 
naja, die steckachse nicht vergessen. usd gabeln sind übrigens nicht komplett neu ;)

edit: offen ist der querschnitt oben ja nicht, in torsionsrichtung geht da schon was, aber was die langen beine dann machen, bis das teil irgendwo unten seine last loswerden kann... hm gut, halbrund und dann? puh...

also wenn die befestigung gut gelöst ist, könnte es schon was helfen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine gelesen zu haben, dass ein entscheidender Vorteil dieses Torsion Arch Teils der is, dass die Tauchrohre durch diese nicht unterschiedlich tief einfedern können. Insofern macht das schon Sinn.
 
Dafür haben hier aber schon wirklich viele "must have" geschriehen ... .
Naja, in unserem Sport gibts ja massig Modepüppchen :D
 
also leute, mal kurz ne kleine erläuterung woher der flex bei ner usd gabel kommt:

zum einen biegen sich die Rohre an sich durch, bei torsion eben eines nach vorne, und eines nach hinten.

zum anderen kann die achse selbst sich um ihre eigene achse verdrehen lassen.

das heißt dass für die steifigkeit einer USD gabel 2 faktoren von wesentlicher bedeutung sind:

-Steifigkeit der Achse an sich + Übergang zum Ausfallende(deshalb gibts keine Maxle an ner USD gabel, sondern es wird eigentlich IMMER über 2 M6 Schrauben geklemmt.
Es geht also hierbei um den Verdrehwinkel - ich nenn ihn mal Alpha - der zwischen linkem und rechten Ausfallende entsteht

-Durchmesser und Dimensionen der Rohre (und in Folge dessen natürlich auch der Brücken)- Ein dickerer Durchmhesser hier ergibt bei gleicher BElastung weniger Durchbiegung der Rohre und somit eine steifere Gabel


Wie ihr euch vielleicht denken könnt, ist die Steifigkeit über die Rohre an sich bei dem DVO "Torsion Arch" nicht beeinflusst, weil hier keine formschlüssige Abstützung vorhanden ist, die die Bewegung der Rohre zueinander einschränkt. Bei einer normalen Gabel ist diese Abstützung durch die Gleitbuchsen und Überlappung gewährleistet.
Wie oben beschrieben wäre eine solche Abstützung beim Torsion Arch lediglich nach vorne. Also es würde jeweils nur ein Rohr sich abstützen, das andre frei nach hinten sich absetzten. Das hat aber eine starke Reibung zur Folge, wie man sich unschwer vorstellen kann, mit Dreck und Modder ist das wie eine Schmiergelpaste - ich kann mir nicht vorstellen, dass hier eine dermaßen exponierte gleitverbindung beabsichtigt ist.

Bleibt für den Torsion Arch nur noch, den Verdrehwinkel der Achse an sich zu minimieren.

Ich weiß nicht in welchem Gradbereich sich die Achse in sich verdreht. Falls sich die Achse wirklich um ein paar Grad verdreht, kann sich jeder, der mal eine 20mm Achse in der Hand hatte, unschwer vorstellen, welche Kräfte hier wirken müssten, um die Achse auch nur um ein paar Grad zu verdrehen.

Jetzt kommt DVO und will diese Torsionsbewegung mit einem Bügel behindern, der ca 40cm von der Achse entfernt ist. Um diese geringfügige Verdrehung wirklich effektvi durch einen ca 40cm entfernten Bügel zu verhindern, müsste man schon schweres Geschütz auffahren.
Sinnvoller IMHO wäre es, einfach die Achse aus Stahl zu machen und das problem (Verdrehung) sozusagen an der Wurzel(Achse) zu packen, und nicht den umweg über 40 cm zu gehen.

Ich bin der Meinung das ding ist ein reiner Marketing trick.

Die extrasteifigkeit hier wird wie auch schon mal in einem andren Thread erwähnt bei wenigen % bis ganz wenigen % bleiben.
 
Wen interssiert überhaupt dieses extra an Steifigkeit ???

Das ist doch "einfach" ne usd gabel. Der rest ist reines Marketing.
Mal gespannt wie die "konventionellen" gabeln funktionieren.

Noch steifer...
Noch besser im ansprechverhalten...
Noch schicker...

An alle anderen gabel hersteller:

Verkackt!!! Dvo hat die gabel! Und ihr habt die letzten jahre gepennt.
näänäänäää :p
 
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