ICB2.0 - Es geht los: Definition des Konzepts

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Ja, das schaut interessant aus, obwohl ich bzgl. der Verkaufszahlen skeptisch bin. Die LEute schauen halt eher auf die nakten Federwegszahlen als auf Geo und Co. 3kg für Rahmen und Dämpfer müssen aber wirklich die Obergrenze sein. Ich würde mir 2,8kg vorne schon eher erwarten. Das hat mein altes 130mm 301 aus dem Jahre Schnee auch schön können - also muß das in 2014 auch noch machbar sein. ;-)

Mit so etwas (max 12,5kg Aufbau) würde ich dann gerne einmal fahren.

3kg fürs 301 sind ja eh schon inkl. Steckachse und dem Schaltzug gewogen.. und bei 12.5 dürfte mein jetziges 301 auch liegen, dank 1x10 und den etwas leichteren Reifen und durchwegs einigermassen leichten Komponenten... (ausser der Lyrik SA)...

@Tyrolens
2.5kg MIT Dämpfer läuft halt dann auf Carbon raus. die meinetwegen 2.8kg beim 301 sind schon steif, aber natürlich auch etwas dünner. So geschehen: Einmal seitlich umgekippt, aus dem Stand an einer schwierigen Stelle, auf einen Felsen drauf, Kettenstrebe hin --> neuer Rahmen fällig (war Gott sei Dank noch ein einigermassen fairer Preis im Rahmen eines Crash Replacement).
Und das 301 ist jetzt kein Hydroforming Hängebauchschwein mit viel extra Material....
 
Evt solltest Du den Artikel noch einmal lesen. An keiner Stelle wird das Hinterbaukonzept oder sonstiges vorgegeben. Selbst die Laufradgröße bleibt ja wählbar, nur halt ohne 26". Und eben diese Einschränkungen (Federweg/ Laufradgröße) ermöglichen es doch, dass dieses Projekt mit der aktuellen Alutech Palette nichts gemeinsam haben muss: Warum hätten wir die Fanes Tofane Teibun etc mit einem neuen Modell gefährden sollen, wenn diese Bikes ausnahmslos gut funktionieren, am Markt etabliert sind und in jedem Test (egal ob Magazin oder von Kunden) Topkritiken bekommt!? Mit den gegebenen Vorgaben ist ein neues Kapitel eröffnet worden, in dem jetzt frei gearbeitet wird.
Dies war im übrigen mein letzter Post zu Laufradgrößen und Verschwörungstheorien, den selben unsinnigen Dialog haben wir auch zu Beginn von ICB1.0 geführt und dass dieses Projekt wirklich frei und ohne Hintergedanken war, haben wir ja im Lauf des Projektes beweisen.
Cheerio,
Basti

Ich habe ja nicht die Alutech-Palette in Frage gestellt, die finde ich gut zur Zeit, auch wenn mir die Räder designmäßig so weinig gefallen, dass ich mir sicher keines kaufen würde. Und dass sie so gut abschneiden finde ich auch gut, auch wenn ihr mMn alles was Alutech ausgemacht hat, mit der "Taiwanisierung" über Bord geworfen habt.

Ich finde nur, dass man das ICB Projekt von vorn herein zu stark einschränkt, wenn das Rad nachher eine Lücke in der Herstellerpalette schließen soll.
 
Was soll das denn ca Kosten am Ende als Komplettrad? Da wird es wohl kaum etwas geben im Bereich des aktuellen ICB 1?
 
@san_andreas
Naja, aber das lässt doch Platz für weitere ICB Entwicklungen... :D

ICB 3 ist dann das Fatbike mit Bluto und radikaler ICB Grossmaul Geo, ICB 4 das Enduro hardtail mit ebenso vollmundigem 62.5er Lenkwinkel und 26" mit Baron 2.5 v+h... :dope::dope::dope:
 
Also ich fände ein 29er mit 140/130 v/h und einer agilen Geometrie (LW nicht flacher als 68 und Kettenstreben so um 440) sehr geil.
Dazu ne dicke Gabel mit 35er Rohren und leichte Laufräder. Der Rest der Ausstattung ist ja im Prinzip egal.
Und es sollte je nach Ausstattung maximal 13kg wiegen (L Rahmen).
 
@GrazerTourer
dito!

Ich hab ja einen ähnlichen Vergleich wie Du - ein Rune, das wirklich geil bergab geht, schwer ist, und bergauf nicht deutlich schlechter tretbar ist als das 301. Und ein etwas aktuelleres und damit nicht ganz so bockiges 301 - das mir jetzt mit 140er (pushed RP23) Hinterbau und 160er Gabel auf den technisch anspruchsvollen, schnellen, aber nicht massiv verblockten hometrails sehr Spass macht. Anders als das Rune! Flinker, verspielter, spassiger. Seitdem das Rune da ist, fahr ich auch mit dem 301 dieselben Stellen schneller als früher.. :D
Und wenns nicht supernass ist im Wald, reichen auch leichtere Reifen (Crossmark hinten, Ibex 2.4 vorne) um massiv Spass zu haben.

Denselben hometrail bin ich auch mit dem 29er BMX Trailfox gefahren. Fährt sich auch geil bergab. Deutlich besser als ein 29er Stumpjumper in punkto Spitzkehren und Spielerisches Fahrverhalten.

das 301 wiegt eben 1 Kilo weniger nur im Rahmen, inkl. Dämpfer ist die Differenz eher so bei 1.3kg.
Den grössten Unterschied merk ich tatsächlich bergab (!) und beim Tragen, nicht so beim bergauf treten auf dem Hometrail. Bei einer Mehrtagestour wird das anders aussehen - die möchte ich mit dem Rune (komplett bei 14.5kg) auch nur bedingt fahren... auch wegen der Reifen...

Beide sind mit 26" aufgebaut, und beide hab ich mit 27.5" probiert - und ich find 27.5" geil und deutlich spürbar. Gemessen 28" am Vorderrad mit 2.35 MM und 29er Felgeninnenweite! Und bei beiden Rahmen ist mit 27.5 das Tretlager zu hoch! Fährt sich staksig.
Von daher finde ich eine Auslegung auf EINE Laufradgrösse viel sinnvoller, eigentlich das einzig sinnvolle.
Gerne auch angepasst an die Körpergrösse... Ich finde ja schon, das bei einem 180-190cm Mann ein 26er aussieht nach Affe auf dem Schleifstein.

Ich finde für mich in den Alpen 2 Räder optimal - ein schnelleres leichteres Trailbike, dessen Rahmen um die 3kg MIT Dämpfer wiegt, das eine spassige Geo hat, die auch für lange Strecken taugt, und das auf grösseren leichten steifen Laufrädern rollt!! 650B oder 29" ist mir bei entsprechend angepasster Geo - und das heisst vorrangig tiefes Tretlager um 335-340mm und Kettenstreben nicht über 435mm bei den grösseren Laufradgrössen - zweitrangig.
Und fürs Grobe ein 160/170er Enduro wie das Rune oder das ICB1.0 oder oder...

Und für jemand der im deutschen Mittelgebirge wohnt, kann das neue ICB dann das einzige sein....
Wenn ich mit Speed durch verblocktes Gelände ballern will - dann hol ich mir doch gleich ein 170er Enduro oder Freerider, und die gibts genug am Markt!!

Was ich genial fände:
1. Rahmengewicht und Steifigkeit wie 301 (ca 3kg inkl. Dämpfer)
2. 120mm (29) bis 140mm (650B) hinten mit besserer Kinematik als beim 301 - vortriebsstark aber nicht so bockig... ;)
3. Gabel mit 34 oder 35mm Standrohren. 10-20mm mehr Federweg als hinten
4. 650B oder 29er Laufräder
5. Entsprechende Geo - da scheints hier wohl die meiste Übereinstimmung zu geben.. Lenkwinkel beim 650B nicht flacher als 66 Grad - das reicht bei vernünftig einstellbarer Gabel auch für steiles Gelände, und macht die Front nicht so träge.
6. Rahmenpreis bis 1200 Euro inkl. Dämpfer
7. Keine Schnörkelrahmen und -Wippen wie Fanes, sondern modernes, klares Design - Beispiele sind für mich Bronson, Rune/Spitfire...
Absolut bester Beitrag bisher, aber auch alle Folgenden gehen einen guten Weg: fundiert, auf Erfahrungswerten basierend und trotzdem mit Weitblick, Spielarten rechts und links des Establishment zu sehen! Daumen hoch, weiter so, so macht die Diskussion Spaß und man nähert sich einer gemeinsamen Vision!
 
@Tyrolens
2.5kg MIT Dämpfer läuft halt dann auf Carbon raus. die meinetwegen 2.8kg beim 301 sind schon steif, aber natürlich auch etwas dünner. So geschehen: Einmal seitlich umgekippt, aus dem Stand an einer schwierigen Stelle, auf einen Felsen drauf, Kettenstrebe hin --> neuer Rahmen fällig (war Gott sei Dank noch ein einigermassen fairer Preis im Rahmen eines Crash Replacement).
Und das 301 ist jetzt kein Hydroforming Hängebauchschwein mit viel extra Material....

Wie ich schreibe: Wo bleibt der Ehrgeiz. Das 301 liegt seit gut 10 Jahren 2,8 kg, das Giant Trance 2,7 kg. Also da muss es noch Potential geben, oder hat sich in Konstruktion und Materialwissenschaft die letzten Jahre nichts getan?
Ich hätte auch kein Problem, in dieser Klasse einen simplen Eingelenker zu nehmen. Trek und Cannondale bauen Eingelenker. Da stört sich auch keiner dran.

Die Gefahr bei diesen Projekten ist sehr groß, im Mittelmaß stecken zu bleiben. Aber ihr müsst Trendsetter sein!!!
 
Nicht unbedingt ein Enduro, aber ein Blur TR als Richtung bzw Referenz vorzuzeigen und dann gleich auf 27.5" oder 29" zu hüpfen passt nicht. Nichts ist derzeit leichter, stabiler und günstiger als 26". Aber man kann ja auch das Blur kaufen!

Was den Trendsetter angeht: Es sollte ein bezahlbares Trailbike für die Hausrunde werden. Trends kann man auch über den Preis-/Leistungsfaktor setzen.

Das Rad wird jedes Jahr für die Messe neu erfunden. Bis jetzt habe ich aber noch kein Bike gefahren, was mich über einen Neukauf nachdenken lässt. Ganz im Gegenteil. Mein ,,altes" All-Mountain hat nur 160/152 mm und besteht aus einem Alu-Carbonmix. Die letzten Jahre war man mit 160 mm schon fast unterdimensioniert (laut Forum und Bravo) und plötzlich merkt man, dass 180 mm auf dem Hometrail einfach viel zu viel ist?
Das zählt alles in die Kategorie: Räder die die Welt nicht braucht....
 
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Also ich fände ein 29er mit 140/130 v/h und einer agilen Geometrie (LW nicht flacher als 68 und Kettenstreben so um 440) sehr geil.
Dazu ne dicke Gabel mit 35er Rohren und leichte Laufräder. Der Rest der Ausstattung ist ja im Prinzip egal.
Und es sollte je nach Ausstattung maximal 13kg wiegen (L Rahmen).
Ich auch, daher hab ich mir ein 29er Spectral geholt und werde wahrscheinlich auf 140er Gabel aufrüsten. ;)
Und wenn hier was brauchbares rauskommt, könnte das der Nachfolger werden :daumen:
 
Alutech bietet doch momentan auch 26"-Größen an. Die werden aktuell weniger verkauft als 650b-Räder - worin liegt also der (wirtschaftliche) Sinn für Alutech, auf 26" zu setzen? Alutech wird hier als der Sündenbock für die Industrie dargestellt, die 26" absägt. Dabei wollen die Jungs (und jeder, der schon mit Basti, Jü oder Stefan biken war, weiss wieviel Spaß die beim Radfahren haben) primär ein geiles Fahrrad bauen, aber natürlich auch mit dem Projekt Geld verdienen - und das lässt sich IMHO mit 650b nunmal aktuell besser realisieren als mit einem 26"-Bike. Folgenden Satz fand ich wichtig, der die ganze (sich mittlerweile über 8 Seiten im Kreis drehende) Diskussion zusammenfasst:

Ja warum denn?

nicht weil sie "besser" sind oder der kunde eine objektive berichterstattung erhält, sondern weil "jeder" "26' ist tot" parolen raushaut und weil der kunde bei seiner freien wahl indirekt, aber absichtlich durch den branche beeinflusst wird, indem man sprüche rauskloppt mit der zukünftigen teileversorgung usw usw....
 
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Ach Gott ja- das Blur TR ist durchs Solo/5010 ersetzt und wohl ziemlich erfolgreich. Und die 50-75gr die der Laufradsatz schwerer ist und nochmal dasselbe für die Reifen....:o
Das Kona 111 kriegt auch nur super reviews, z.B. http://www.pinkbike.com/news/Kona-Process-111-DL-Review-2013.html, genauso das Camber Evo, Banshee bringt das Phantom raus, usw.
Das sind alles 29er mit 110-120mm Federweg. Beim Kona mit kurzen Kettenstreben, die das restliche Design mitbestimmt haben!! Und das Teil fährt sich laut Magazinen oder Leuten, mit denen ich im Januar in den USA gesprochen hab, super spritzig und aggressiv.

130/140mm beim 29er finde ich zu dicht am Enduro dran. Sieht man auch an den Rahmen: On One Codeine oder Banshee Prime wiegen 3.3-3.4kg ohne Dämpfer, genau wie ICB oder Rune oder Fanes...
 
nicht weil sie "besser" sind oder der kunde eine objektive berichterstattung erhält, sondern weil "jeder" "26' ist tot" parolen raushaut und weil der kunde bei seiner freien wahl indirekt, aber absichtlich durch den verkäufer beeinflusst wird, indem man sprüche rauskloppt mit der zukünftigen teileversorgung usw usw....

Das selbe war auch bei Bremsflüssigkeit, Avid und Hayes so. Einer behauptet,
dass es schlecht ist und alle anderen „Laien“ wiederholen dies einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sowas ...
  • Hinten 120-130mm, vorne 140-150mm
  • Abfahrtsorientierte GEO (Mini-Enduro)
  • 650B Laufräder
  • Fette Reifen möglich (Conti TK 2.4)
  • Alu-Hauptrahmen, hinten evtl. Carbon, alles sehr robust!
  • X1
  • max. 13Kg
  • Preis 1500-3000€
... fänd ich sehr, sehr geil! Supergeil! ;-)
 
vorne 140-150mm
  • Alu-Hauptrahmen, hinten evtl. Carbon, alles sehr robust!

  • max. 13Kg
  • Preis 1500-3000€
... fänd ich sehr, sehr geil! Supergeil! ;-)
Versteh ich nicht. Willst du jetzt wirklich ein "robustes" Bike, oder nur eins, von dem der Hersteller das behauptet??:confused:
 
An die ewigen Nörger und Miesmacher hier im Forum: Eure hysterische Neophobie bezüglich neuen Laufradgrößen nervt! Wenn ihr soviel Angst vor etwas Neuem habt, dann bleibt dem Thema fern und geht Radfahren. Damit ist allen geholfen und unsinnige Laufradiskussionen fallen dann weg.

Zum Thema: Diese Kategorie Bikes reicht für einen nicht unerheblichen Teil von Bikern aus. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein ICB zwar gut geht, aber für 75% des heimischen Bikegefildes überdimensioniert ist und ich mir wieder etwas agileres wünsche. Doch bis vor kurzem waren agilere, leichtere Bikes mit weniger Federweg leider auch nicht zu 100% auf Robustheit ausgelegt. Für mich verbindet das Projekt die Vorteile meiner jetzigen Bikes (leicht, agil, stabil und sorglos) und schafft (hoffentlich) somit ein Bike welches perfekt an unsere Bedürfnise im Mittelgebirge mit abstechern in Trailparks etc perfekt geeignet ist.
 
Zum Thema: Diese Kategorie Bikes reicht für einen nicht unerheblichen Teil von Bikern aus. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass mein ICB zwar gut geht, aber für 75% des heimischen Bikegefildes überdimensioniert ist und ich mir wieder etwas agileres wünsche. Doch bis vor kurzem waren agilere, leichtere Bikes mit weniger Federweg leider auch nicht zu 100% auf Robustheit ausgelegt. Für mich verbindet das Projekt die Vorteile meiner jetzigen Bikes (leicht, agil, stabil und sorglos) und schafft (hoffentlich) somit ein Bike welches perfekt an unsere Bedürfnise im Mittelgebirge mit abstechern in Trailparks etc perfekt geeignet ist.

Ich komme aus der anderen Richtung (Radon Skeen 120/115) und glaube, dass da schon was dran ist. Der geringe Federweg hinten stört auch bei kleineren Drops oder Sprüngen nicht wirklich, die Agilität ist schon klasse, aber wenn's richtig Steil oder verblockter wird kommen Geometrie (70° LW) und Gabel (SID) an ihre Grenzen.
Wenn man das ganze auf hinten 130, vorne 150-max160 auslegt, und den Lenkwinkel so wählt, dass er auch auf steilen Trails Spaß macht, könnte ich mir das gut als Nachfolger vorstellen und mein Skeen in Rente schicken.
 
Mit 650B kann ich leben.

Ich würde auf Aluminium gehen. Carbon hört sich immer toll an aber es macht es einfach teurer. Auch ist es bei Carbon ja nicht damit getan ein paar Matten zusammen zu kleben. Ich finde wenn aus Carbon dann richtig und alles rausholen, ansonsten Alu.

Ich bin auch ganz klar für die Kurvenhatz.
 
Abgestimmt!

Was für eine Diskussion hier. Nach Seite 5 habe ich aufgehört zu lesen, da wiederholen sich die Statements ständig.
Bei einer Sache kann ich aber zustimmen: Ich hasse die Hipster ebenfalls! [Wenigstens eint der Hass auf die Hipster die IBC]

Wenn ich Alutech wäre würde ich mich jetzt echt angepisst fühlen. Da gibt man dem Forum die Möglichkeit seine Meinung mit einfließen zu lassen und es wird nur gebasht. Ist doch klar, dass Alutech umsatzorientiert arbeiten muss um zu überleben.

Und jetzt hört auf hier rumzuheulen. Entweder realisiert ihr selber Projekte nach euren Vorstellungen und verzichtet auf die Kooperation der IBC mit Alutech oder ihr lasst es und seid raus. Ihr müsst hier gar nichts und ihr seid selber groß, um eigene Ziele und Projekte umsetzen zu können.
 
An die ewigen Nörger und Miesmacher hier im Forum: Eure hysterische Neophobie bezüglich neuen Laufradgrößen nervt! Wenn ihr soviel Angst vor etwas Neuem habt, dann bleibt dem Thema fern und geht Radfahren. Damit ist allen geholfen und unsinnige Laufradiskussionen fallen dann weg.
Zum Glück kannst du mich damit nicht mehr meinen, da ich mittlerweile
alles mit 26" durch habe. Somit liegen mir auch genügend Fakten vor.

• Verschiedene Reifentypen
• schmale Felge
• breite Felge
• schwerer Schlauch
• leichter Schlauch
• Latex-Schlauch
• Tubeless

Somit kenne ich das vollständige Potenzial von 26". Und auch alle
Einflussfaktoren, was ein Fahrrad langsam oder schnell macht.

Kurz: Größere Durchmesser, lösen die grundsätzlichen Fehler nicht,
die ständig gemacht werden.
 
@Stefan.Stark
Wenn ich mir den ersten Beitrag von nuts anschaue und ich deine Erfahrungen lese, drängt sich eine Frage bei mir auf: In wiefern fährt sich ein Bike wie das Codeine denn anders als bspw. das erste ICB? Ich nehme jetzt einfach einmal an, dass die 29" und die 67° lenkwinkel zu 26" und den 66° vom ICB in etwa ausgleichen... Was wäre da der große Unterschied? Ich will einfach nicht glauben, dass das Bike vortriebsorientierte Leute anspricht. Korrektur: Ansprechen, ja, definitiv! Aber nur wegen der Zahlen und nicht wegen der Fahreigenschaften, denn die werden sich mE nicht so dramatisch unterscheiden (wohl nicht mehr als ein unterschiedliches Dämpfer Setup bei ein und dem selben 170mm Radl). Oderwas meinst du dazu?

Hi Grazer,

das ist ein bissl so, als sollte ich die Farbe grün erklären... ein 29er fährst sich halt anders als ein "rotes" Bike :)

Ich war lange Zeit strikter 29er-Gegner, bis ich mal eine Weile damit unterwegs war. Jetzt machen mir die Dinger verdammt viel Freude, auch wenn es eine Anpassung der Fahrtechnik erfordert. Erstaunlich finde ich einfach das enorm hohe Grundtempo, dass sich mit so einem Bike aufbauen lässt. Zumindest auf den heimischen Mittelgebirgs-Trails.

Wie es in anderen Gebieten und vor allem mit anderen Fahrern ausschaut vermag ich nicht vollständig einzuschätzen, wobei ich schon glaube, dass unsere Idee für eine sehr breite Masse der Fahrer ein optimales Spaßgerät wird. Deswegen betone ich nochmal, dass das Bike sicher nicht jedermanns erst Wahl sein wird... ein Bike für ALLE zu bauen ist schlichtweg unmöglich, dafür sind die Geschmäcker und Anforderungen zu unterschiedlich.

Sorry... aber das muss jetzt mal raus:
Was ich aber nicht verstehe ist das unsägliche Gemeckere einiger derer, für die das angedachte Konzept nicht die erste Wahl ist. Nur weil euch die Laufradgröße nicht gefällt oder eine Richtung beim Konzept vorgegeben ist, bedeutet das nicht, dass die Community ausgeschlossen wird.
Die Festlegung auf ein bestimmtes Segment oder die Einschränkung der Laufradgröße ist doch nur ein winziger Bruchteil des gesamten Prozesses... es bleibt also noch mehr als genug Spielraum für gemeinsame Ideen, Entwicklungen und Entscheidungen.
Ich finde es halt recht unfreundlich, wenn jemand immer und immer wieder seine Kritik aufkochen muss, um den anderen den Spaß zu verderben. Wenn bestimmte Kritikpunkte genannt werden, dann ist das gut und wichtig, aber wenn jemand festgestellt hat, dass das Projekt nicht in seine Richtung geht, dann ist das doch kein Grund immer wieder reinzugrätschen.
Wir haben uns schon vorher gedacht, dass es zur üblen Diskussionen führen wird, wenn wir 26" aus der Auswahl heraus nehmen. Meint ihr nicht, wir hätten extrem schwerwiegende Gründe für diese nicht unkritische Entscheidung?

Man kann es nicht of genug sagen: Es ist nicht böse gemeint, dass wir nicht jeden mit unserer Idee abholen können! Wäre es ein Downhiller geworden, dann hätten auch wieder eine Menge Leute gesagt, dass sie nichts mit dem Bike anfangen können... ein Bike für alle geht halt nicht (Allrounder gehen schon ;)).

Greez,
Stefan
 
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