[Reise-Blog] Made in Taiwan: 26+, 27,5+ und 29+ - Plus das sein?

"Plus"-Größen sind vielleicht das nächste große Ding. Was sich bereits auf den Messen in Riva und Friedrichshafen angedeutet hat, wurde in Taichung bestätigt: Nach den Fatbikes kommen die Plus-Bikes, die mal wieder das beste aus zwei Welten kombinieren wollen.


→ Den vollständigen Artikel "[Reise-Blog] Made in Taiwan: 26+, 27,5+ und 29+ - Plus das sein?" im Newsbereich lesen


 
@mc slow

Den allerwenigsten herstellern geht es doch von vorn herein um innovation.

Zudem muss der kunde die neuerung (laut artikel) ja auf den ersten blick auch sehen. Scheint ja eine der prioritäten zu sein.

Oberflächliger und unwissenschaftlicher gehts doch kaum noch....
 
@mc slow

Den allerwenigsten herstellern geht es doch von vorn herein um innovation.
Da hast du schon recht, wer alten ( vieleicht trotzdem guten ) kram anbietet ist halt weg vom fenster.

Aber das ist halt auch nicht immer so. Und um das herauszufinden muss man's halt zumindest mal ausprobieren.
Und da find ich eine grundsätzlich ablehnende haltung schon schade, weil damit auch eventuell sinnvolle innovationen untergehen.
Ich geb's ja zu - ich hab nen Fatbike. Das Ding fährt 10x geiler als es aussieht. Trotzdem ist's wirklich nix für jeden, die nachteile (hohe laufradmasse, teils springende Räder) sind halt da. Aber man kann halt einen kompromiss draus finden, der die nachteile erträglich macht und die vorteile mitnimmt, und ich glaub das ist bei den "+" Formaten schon mal ein guter Ansatz. Dazu kommt ja das der Anteil an spezialteilen deutlich erträglicher ist. Und davon abgesehen: wenns wirklich kakke ist, verschwindets auch wieder und du kannst wie gehabt normale 26er Teile nachkaufen. Also einfach abwarte, early adopters mal machen lassen und gut ist. Das man nicht zwingend jedem trend hinterherlaufen muss ist auch klar, aber man kanns ja mal probieren und wenns nicht passt... wir leben ja nicht mehr in der DDR wo man den trabbi kaufen musste wenn man nen auto wollte...
 
Geb dir ja in den meisten punkten recht :)

Es ist, unter anderem halt, die ständige schönrederei und in einigen fällen offensichtliche blenderei die nervt....
 
Ich würde es mal gern probieren wie sich das so fährt.
Allerdings stellt sich mir die Frage wo da dann genau der Vorteil zu einer konventionellen Breite mit Procore ist.
Das hat sich mit ~1bar Druck am Vorderrad schon gut angefühlt bei 85kg.
Viel weniger Druck werde ich ja dann wohl mit so nem +Reifen auch nicht fahren können.
Was mich vor allem an der ganzen Rumprobiererei seitens der Industrie freut ist dass es mittlerweile schön Breite Felgen gitb die nicht allzu schwer sind.
 
So - jetzt mal Butter bei de Fisch! Wo ist denn der Vorteil des Plus-Standards. Und bitte kein Marketing-weichgespültes Hirngespinst.
Das mehr an Traktion wird durch eine unkontrollierte Luftfeder doch wieder verschenkt. Man sehe sich die leidlichen Fat-Bike-Videos an in denen bezahlten Profi-Rider zeigen was geht - nämlich relativ wenig sportliches Fahren - aahh, vielleicht wäre es nützlich ein Anforderungsprofil für solche Trends im Text zu erwähnen - dann könnte man einiges relativieren.
Na MTB-News-Team, das wäre doch mal was - so mit selber Gedanken machen und so!

Kommt halt immer drauf an, was man unter "relativ wenig sportlichem Fahren" versteht...

montana-miller-tour-divide-2014-31.jpg

http://dirtragmag.com/the-mountains-dont-care-a-tour-divide-recap/

Womit wir auch schon bei einem der Einsatzzwecke der Plusräder wären. Gute Rolleigenschaften, hohe Eigendämpfung, viel Komfort. Stolperbiken macht man in der Regel eh nicht, wenn das Radl voller Taschen hängt. Aber auf Langstrecken (-rennen) im Offroadbereich lohnt sich das richtig. Keine Federung nötig, die Reifen nehmen die Lastspitzen raus und eine Carbongabel flext bei Bedarf auch noch Vibrationen und Schläge weg. Hohe Traktion erleichtert lange Anstiege, die breiten Reifen bieten Sicherheit bergab, lassen auch auf relativ tiefem Sand noch Vorankommen zu und man kann auch auf Asphalt verhältnismäßig gut Strecke machen.

Zufrieden mit der Relativierung?


Und zu dem Einwand mit der Luftfeder: Die Kraftersparnis beim schnellen Bergabfahren wird durch das Wippen der Federelemente doch wieder verschenkt. :aetsch:
 
Ich würde es mal gern probieren wie sich das so fährt.
Allerdings stellt sich mir die Frage wo da dann genau der Vorteil zu einer konventionellen Breite mit Procore ist.
Das hat sich mit ~1bar Druck am Vorderrad schon gut angefühlt bei 85kg.
Viel weniger Druck werde ich ja dann wohl mit so nem +Reifen auch nicht fahren können.
Was mich vor allem an der ganzen Rumprobiererei seitens der Industrie freut ist dass es mittlerweile schön Breite Felgen gitb die nicht allzu schwer sind.

Da gebe ich Dir Recht, Procore und + (mal ohne Witz: Wie soll man den Spaß eigentlich schreiben, geschweige denn per Suchmaschine finden?) gehen in die gleiche Richtung und werden auch ein ähnliches Mehrgewicht haben.

Die Vorteile von Procore sind aber klar: Pannensicherheit (Tubeless ohne Burp), Notlaufeigenschaften, kleinere Luftkammer mit weniger Flummi-Feeling.

Die Vorteile von + auch: Mehr Aufstandsfläche und Außenwahrnehmbarkeit.
 
Da gebe ich Dir Recht, Procore und + (mal ohne Witz: Wie soll man den Spaß eigentlich schreiben, geschweige denn per Suchmaschine finden?) gehen in die gleiche Richtung und werden auch ein ähnliches Mehrgewicht haben.

Die Vorteile von Procore sind aber klar: Pannensicherheit (Tubeless ohne Burp), Notlaufeigenschaften, kleinere Luftkammer mit weniger Flummi-Feeling.

Die Vorteile von + auch: Mehr Aufstandsfläche und Außenwahrnehmbarkeit.

Ich glaube, du hast das Volumen vergessen. ;)
 
Kommt halt immer drauf an, was man unter "relativ wenig sportlichem Fahren" versteht...

montana-miller-tour-divide-2014-31.jpg

http://dirtragmag.com/the-mountains-dont-care-a-tour-divide-recap/

Womit wir auch schon bei einem der Einsatzzwecke der Plusräder wären. Gute Rolleigenschaften, hohe Eigendämpfung, viel Komfort. Stolperbiken macht man in der Regel eh nicht, wenn das Radl voller Taschen hängt. Aber auf Langstrecken (-rennen) im Offroadbereich lohnt sich das richtig. Keine Federung nötig, die Reifen nehmen die Lastspitzen raus und eine Carbongabel flext bei Bedarf auch noch Vibrationen und Schläge weg. Hohe Traktion erleichtert lange Anstiege, die breiten Reifen bieten Sicherheit bergab, lassen auch auf relativ tiefem Sand noch Vorankommen zu und man kann auch auf Asphalt verhältnismäßig gut Strecke machen.

Zufrieden mit der Relativierung?


Und zu dem Einwand mit der Luftfeder: Die Kraftersparnis beim schnellen Bergabfahren wird durch das Wippen der Federelemente doch wieder verschenkt. :aetsch:

Siehst du genau da sind wir wieder beim angepeilten Einsatzzweck. Von den Leuten die ich kenne fährt genau keiner solche Touren, wie es die Ausstattung deines Bikes vermuten lässt. Wie lange bist du unterwegs - Tage oder Wochen ;) Respekt dafür! Aber ich glaube auch du stimmst mir zu, dass der Anteil der Reise-MTB´s am Gesamtmarkt vielleicht 1 % ausmacht? Ich sag mal ganz frech dass der Standard-Mountainbiker so 2 - 6 Std/Woche im Sattel sitzt und das hauptsächlich bei Touren aller Art - egal ob entspannt zum Biergarten, auf der Weg zur Alm, Stolperbiken oder mehr bergab-orientiert. Und für sowas gibt es heute richtig gute Bikes - aber Plus-Reifen braucht dafür keiner.
 
Eine 2.5" Muddy Mary hat dieselbe Breite (ohne Stollen = Volumen) wie der Dirt Wizard 2.75" ...
Eine Herstellerangabe macht noch keinen breiten Reifen! ;)
 
Siehst du genau da sind wir wieder beim angepeilten Einsatzzweck. Von den Leuten die ich kenne fährt genau keiner solche Touren, wie es die Ausstattung deines Bikes vermuten lässt. Wie lange bist du unterwegs - Tage oder Wochen ;) Respekt dafür! Aber ich glaube auch du stimmst mir zu, dass der Anteil der Reise-MTB´s am Gesamtmarkt vielleicht 1 % ausmacht? Ich sag mal ganz frech dass der Standard-Mountainbiker so 2 - 6 Std im Sattel sitzt und das hauptsächlich bei Touren aller Art - egal ob entspannt zum Biergarten, auf der Weg zur Alm, Stolperbiken oder mehr bergab-orientiert. Und für sowas gibt es heute richtig gute Bikes - aber Plus-Reifen braucht dafür keiner.

Das Rad auf dem geposteten Foto ist nicht mein Rad. Oder meinst du die Räder in meinem Fotoalbum?
Ich fahre durchaus öfter mal Touren mit Proviant und Übernachtungsgepäck, die Tagesleistung schwankt dabei - je nach Beschaffenheit der Strecke und dem Zweck der Tour. Natürlich bin ich noch weit weg von TDR-Dimensionen, aber ich arbeite tapfer darauf hin. :D
Wenn es sich arbeitstechnisch ausgeht habe ich für 2015 bspw. die Tuscany Trail vor dem geistigen Auge.

Zu den 1% Gesamtmarktanteil: Gerade 29+ wird wohl nie ein Standard für die Masse werden, das habe ich so auch schon von Leuten aus dem Bikebiz gesagt bekommen. Ich (zu diesen 1% gehörend) finde es aber toll, dass ich trotzdem von der Industrie bedient werde. :)

Für mich persönlich habe ich herausgefunden, dass ich auch für die normalen lokalen Trailrunden und auf dem Weg zur Alm nicht mehr brauche als großvolumige Reifen. Je nach Lust, Laune und erwartenden Höhenmetern nehme ich dann entweder das Dicke (2*10) oder das 29plus (1*10). Bin letztens mal wieder auf einem Fully (YT Capra) gesessen und gemerkt, dass ich damit überhaupt nicht mehr klar komme. Viel zu viel Gewackel und ich habe das Gefühl, dass sich vortriebstechnisch gar nix rührt, wenn man da mal ordentlich reintritt. Der Kauf der Krampe anfang Juli letzten Jahres wo ein richtiges Aha-Erlebnis. Ich mag es inzwischen direkt und wenn's mal rumpelt, dann ist das halt so. Muss ich eben aufpassen, die Äuglein offen halten und im Bedarfsfall nicht volle Lotte auf einen Wurzelteppich/ein Steinfeld ballern. :oops:

Wenn's nach mir geht, und das habe ich hier im News-Bereich auch schon einmal geschrieben - soll einfach jeder das fahren, was ihm am meisten zusagt. Das sind bei mir nun mal die dicken Pellen auf breiten Felgen mit großem Durchmesser. Ich find's halt nicht ganz so geil, wenn gerade im Laufradbereich Neues stets als a) unnötig (oft in Verbindung mit hässlich) oder b) Zeug für Trendhuren und industriehörige Konsumopfer abgestempelt wird, weil man von den eigenen Bedürfnissen in Bezug auf ein Fahrrad auf die der anderen schließt. Das nimmt einer eh schon subjektiven Diskussion auch jegliche Sachlichkeit und der Spaß am Austausch mit Gleichgesinnten (die wir ja sind, schließlich finden wir alle irgendwo Fahrräder toll) geht flöten.

Noch was zum Stolper- und bergaborientierten Biken: Gerade bei Mädels habe ich beobachten können, dass sie sich mit breiteren Reifen viel mehr zutrauen. Die Sicherheit von 160mm Federweg nimmt man eben nicht permanent wahr, die dicke Pelle hat man jedoch ständig vor Augen. Ist bei mir selbst auch so, ich fahre mit dem Fatbike bergab Passagen, bei denen ich mit dem Enduro zweimal überlegt habe.


Ich würde bei Reisebikes auf die Reifen setzen welche ich da wo ich unterwegs bin auch kaufen kann.

Ich würde bei Forenbeiträgen auf überall kostenlos erhältlich Satzzeichen setzen. ;)

Im Ernst: Es gibt Regionen, da lässt sich nur noch mit speziellen Reifen einigermaßen gut "reisen". Deine Überlegung kann ich jedoch gut nachvollziehen, würde sie für mich persönlich nicht mehr so anstellen. Das höchste der Gefühle, abgesehen von einem Ersatzschlauch, wäre ein Ersatzmantel, den bekommt man - Faltreifen sei Dank - ja recht leicht untergebracht.
Was man auch noch dazu sagen muss: Mit einem Reifen mit Pannenschutzgürtel (z.B. wie im Marathon) muss ich nicht nochmal auf Schotterpisten, Waschbrettpisten oder ähnlichem Geläuf unterwegs sein. Der Karkasse fehlt schlicht die notwendige Flexibilität, um komfortabel dämpfen zu können. Die Zeit, die ich so für's Flicken spare geht dann für die Erholung der durchgeschüttelten Arme/Handgelenke/Hände und für das Strecken des Rückens drauf. :D

Wobei weniger ist auch mal mehr -> Cyclocross.

Und wie! :i2: :herz:
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
- warum denn eine Federgabel? ohne bin ich auch überall runtergekommen.
- V-Brakes?! Kaum dosierbare Kräfte. Hohe Verletzungsgefahr... wird sich nie durchsetzen.
- Scheibenbremsen? Sauschwer zu justieren, Hohes Verkanten der Gabel. Nicht zu empfehlen...
- Kohlefaser? 1x Umfallen und de Rahmen ist kaputt...
- 24"-Hinterräder (Roughrider-Version v+h einst bei Votec oder bei Spezi Enduros & BigHits) - die Innovation aus dem Motocross
- Breitere Lenker >68cm? die knicken doch direkt weg...
- Upgrade von 8x auf 9x... reines Marketing. Schwer zu justieren
- Upgrade von 9x auf 10x... nur noch von Profis richtig einstellbar, da so filigran...

Nur ein paar niederschmetternde Urteile über neumodischen Firlefanz der Bikeindustrie, mit denen ich bei zahlreichen Sitzungen in den vergangenen 20 Jahren in Bike-Zeitschriften konfrontiert wurde. Ich hätte auf die hören sollen. Jetzt habe ich den ganzen dysfunktionalen Müll in der Werkstatt hängen und leide auf jeder Tour darunter... Früher war alles viel besser.

Außerdem wurde ich von der Bikeindustrie gezwungen. Die standen plötzlich vor mir und meinten, ich müsse das kaufen, sonst sähe ich meine Familie nie wieder...
ja zum Glück bin ich umgestiegen! Gleich zwei jahre später gab es weder Canti-Bremsbeläge mehr zu kaufen, noch diese 7x-Ketten geschweige denn Fahrradschläuche...

Ich vermisse diese lustigen Zwangspausen um Schläuche zu flicken bzw zu tauschen. Ach Gott, haben wir in den Pausen Spaß gehabt...
 
Eine 2.5" Muddy Mary hat dieselbe Breite (ohne Stollen = Volumen) wie der Dirt Wizard 2.75" ...
Eine Herstellerangabe macht noch keinen breiten Reifen! ;)
Genau das habe ich mir auch beim lesen des Artikels gedacht. Leider habe ich neulich keine 2.5 Muddy Mary´s mehr bekommen weshalb ich auf 2.35er Magic Mary umgestiegen bin. Die 2.5 haben mir deutlich besser gefallen auch wenn ich den jetzt geringeren Rollwiderstand schon ganz gut finde würde ich doch lieber wieder die besseren bergab-Eigenschaften der muddy Mary in 2.5 bevorzugen. Trotz dem hohen Verschleiß.

Ich hatte ja immer das Gefühl dass diese Reifen doch einem 27.5 Lrs mit 2.35er Bereifung von den Maßen her sehr ähnlich sein müssen. Hoch ist der Reifen nämlich auch.

Muss mal im Netz ein paar Restbestände suchen und einen Vorrat anlegen.
 
Fortschritt ist ja schön und gut, aber wenn halt alle drei Monate das nächste große Ding verkündet wird, habe zumindestens ich da einfach keine Lust mehr ständig hinterher zu hecheln.
 
Ich fahr dann derweil mal mein 26" Bike mit 2.5er Bereifung und 18cm FW so lange weiter, bis es tot ist... Damit geht alles vom Bikepark über Touren bis zum BBS. Die Industrie schafft bei mir derzeit eher Abneigung als Kaufreize. Bikes die keinen Umwerfer mehr verbaut bekommen können, ewig lange unhandliche Geometrien, 650B, Plus-Größen.... Nöööö, da hab ich einfach keine Lust mehr drauf!
 
@redaktion

ich seh die geschichte auf dieser dubiosen messe folgendermassen:

auf dieser messe beschliessen die strippenzieher mit ihren verbündeten was in der kommenden saison durchgedrückt werden soll.
die kleinen, an der nabelschnur hängenden lemminge, werden mehr oder minder genötigt mitzuziehn, aus druck und purer erschaffener existenzangst....

ihr (mtb news) scheint ja mittlerweile eine feste grösse unter den global player events darzustellen.

meine frage: ist eure einladung und euer eintrittsticket eigentlich mit verbindlichkeiten verknüpft? müsst ihr im gegenzug in einer konkreten weise über diese messe/bevorstehenden "trends" berichten?

wenn nicht, so hätt mich mal eine detaillierte und schonungslose berichterstattung interessiert wie das dort genau abläuft?
 
So langsam vergeht einem der Spaß an der Sache.....wer braucht so etwas ?
Ist dieses Reifengrößenwirrwarr nun ein Spaß ? Wenn es so wäre, ist ja alles ok, leider ist es das wohl nicht.
Mein 26er AllMountain wird mir somit wohl noch auf sehr lange Zeit treu bleiben, denn ich habe keine Lust mir eine neumodische Trendschlampe zu kaufen die in ihrer Facettenvielfalt so kompliziert ist dass Sie im Endeffekt morgen schon wieder Sondermüll ist.
Wenn das so weiter geht geht der Schuß doch nach hinten los, denn wer kann da schon den Überblick behalten ohne ein eingehendes Studium über Mountainbikes zu absolvieren...meinetwegen hier in der IBC.

Ein Bitte also, haltet den Bikesport so puristisch wie er mal war und lasst den ganzen Overload an Technik und hippem Nonsense Trend.
 
Gähn... Neu ist was anderes. Bin '98 oder '99 mit Gazzaloddis rumgefahren - die Dinger sind zu Recht wieder verschwunden.

Aber so ist es halt bei den Moden - früher oder später kommt jede wieder (und wird auch wieder verschwinden ;))


haha an die 3,0 er Gazzaloddis musste ich auch sofort denken. Als ein Kumpel sich die in seinen Downhiller gebaut hat haben nur alle zu ihm gesagt was er den mit den Fetten Reifen will 2,5er reichen doch vollkommen. Und jetzt kommt auf einmal die "Innovation" mit noch breiteren Reifen :D
 
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