ICB2.0: Die dritte Dimension von Alutechs Trailbike [Design]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wie siehts mit der konstruktion vom yoke, insbesondere der verbindung links rechts aus?
 
So, was graben wir als nächstes aus? Ich finde ja 140mm Federweg sind viel zu wenig... und 27.5" sind auch blöd, 29er sind besser!
Nicht zu vergessen der Lenkwinkel, verstellbare Ausfallenden, die Gabel, der Dämpfer... Oder darf's eine “anständige“ 4 Gelenker Konstruktion sein?
Alles bislang Abgestimmte entstand eh nur durch die 20 Hanseln die hier mitdiskutieren und wird sich folgedessen nicht verkaufen, übrigens genausowenig wie das erste IBC. Ausserdem kann bei dem himmelschreienden Projektmanagement schon eh gar nix rauskommen.

Gibt ja zum Glück für alles hoch überzeugte Spezialisten im IBC .
Könnte Spuren von Ironie enthalten.
 
Nicht zu vergessen der Lenkwinkel, verstellbare Ausfallenden, die Gabel, der Dämpfer... Oder darf's eine “anständige“ 4 Gelenker Konstruktion sein?
Alles bislang Abgestimmte entstand eh nur durch die 20 Hanseln die hier mitdiskutieren und wird sich folgedessen nicht verkaufen, übrigens genausowenig wie das erste IBC. Ausserdem kann bei dem himmelschreienden Projektmanagement schon eh gar nix rauskommen.

Gibt ja zum Glück für alles hoch überzeugte Spezialisten im IBC .
Könnte Spuren von Ironie enthalten.

Also, ich Frage mich auch was dieses Bike sein soll. Ich habe anfangs das Projekt sehr intensiv verfolgt, aber es wurde ja immer abwegiger. Ich dachte, es soll ein Trailbike werden, jetzt ist´s doch nur wieder ein Enduro mit weniger Federweg hinten. Der Rahmen mit seiner Geometrie ist viel zu lang und abfahrtsorientiert, von wendig und auch flott bergauf keine Spur. Dazu gibt's dicke Enduro Gabeln, Reifen und Laufräder und wozu Enduro Dämpfer mit Ausgleichsbehältern. Alles nur kompliziert einstellbar. Ein einfacher Dämpfer und eine leichte Revelation genügen doch für den Einsatz genauso wie eine 2 Kolbenbremse. Ich brauch doch keine Downhill-Bremse am Trailbike. Dazu wäre eine 4 Gelenker doch antriebsneutraler gewesen und überhaupt hat es viel zu viel Federweg vorne. Es macht gar keinen Sinn vorne mehr Federweg als hinten zu haben. Dafür passen nichtmal 3,0 Zoll Plus-Reifen, die man doch zum Touren fahren braucht und mit 1x11 kann ich keine Alpenüberquerung fahren und man macht sich eh nur die Knie kaputt. 1x11 ist eh nur ein Rückschritt.
Zum Glück gibt´s ja noch andere Hersteller, wie Giant, Ghost und Cube die wirklich gute Fahrräder bauen und dazu noch leichte Rahmen.

;)
 
Ergänzende Infos zu den Lagern:

Die 61902-Rillenkugellager, die bei vielen Fullies im Hauptlager zum Einsatz kommen haben eine statische Traglast von 2,24kN. Unsere 7203-Schrägkugellager haben eine statische Traglast von 5,85kN.

Das sind Welten... zusammen mit unserer zusätzlichen Abdeckung dürfen die Lager um ein vielfaches Länger halten als bei Bikes mit (wie so oft) unterdimensionierten Rillenkugellagern.

Dazu muss man aber sagen, dass es beim Viergelenker verdammt schwierig ist, überall fette Lager zu verbauen. A) ist der Platz am Hauptlager knapp und B) kostet das viel Gewicht und C) sieht das am Horstlink und an den Sitzstreben merkwürdig aus.
Außerdem sind viele unserer Bikes eher mit Rennwagen, als mit Alltagsautos zu vergleichen... im Rallyeeinsatz zerbröselt man die meisten Fahrwerksteile auch beim Auto innerhalb kürzester Zeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weil unsere Lager dann ewig halten, müssen wir auch nicht mehr demontieren und daher machen wir ein Doppelpaket Ringfedern.:)

Ne, im Ernst: Wie bekomm ich das mit den Ringfedern wieder demontiert, wenn die einmal richtig saßen? Ich vermute eher mal so gut wie gar nicht. Da hat mir die Lösung am Proto mit Klemmung per Schraube und Gewindeeinsatz eigentlich besser gefallen. Oder liege ich da so falsch?
Und ist das auch so beabsichtigt, dass der Hinterbau derzeit nur auf der rechten Seite der Achse verspannt ist und links nur radial geklemmt wird? Also der Hinterbau in sich nicht vorgespannt wird?

Sonst Lager top!:daumen:
 
Und weil unsere Lager dann ewig halten, müssen wir auch nicht mehr demontieren und daher machen wir ein Doppelpaket Ringfedern.:)

Ne, im Ernst: Wie bekomm ich das mit den Ringfedern wieder demontiert, wenn die einmal richtig saßen? Ich vermute eher mal so gut wie gar nicht. Da hat mir die Lösung am Proto mit Klemmung per Schraube und Gewindeeinsatz eigentlich besser gefallen. Oder liege ich da so falsch?
Und ist das auch so beabsichtigt, dass der Hinterbau derzeit nur auf der rechten Seite der Achse verspannt ist und links nur radial geklemmt wird? Also der Hinterbau in sich nicht vorgespannt wird?

Sonst Lager top!:daumen:

Schau mal in die Kommentare zum Bild vom Lageraufbau... dort haben wir grad nen "Mini-Thread" zum Thema ;)
 
Ringfeder, ist ja ne Tolle Sache, aber nur wenn das zu befestigende Bauteil bei der Demontage nach hinten weg kann.
Macht da bitte gleich mal genug Fett in die Lager, vor der Montage.
Beim Lagerwechsel werdet ihr fluchen, sicher!
 
Ich kopier das hier auch nochmal rein:

Aus welchem Material sind die Ringfedern eigentlich? Können die aneinander festgammeln, gerade wenn sie geschlitzt sind? Wenn sie verzinkt sind, besteht das Risiko von Kontaktkorrosion zum Alu des Rahmens bzw. der Achse?
Ist zwar toll wenn die Lager erst nach fünf Jahren raus müssen, nur Blöd wenn das Ringfederpaket dann so zusammengefault ist, dass man den Rahmen auftrennen müsste um es lost zu bekommen...
 
aber nur wenn das zu befestigende Bauteil bei der Demontage nach hinten weg kann.
:daumen:
Wer nicht hören will, ... ;)
Ich sehe keine Möglichkeit*, die Ringe zu entspannen, wenn erst mal alles aufeinander klemmt.

*/edit:/ na gudd, 17er Bohrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme @pezolived zu. Für mich ist das ganze selbsthemmend und kaum demontierbar, egal ob geschlitzt oder nicht, oder ob man da noch irgendwo in Schlitz für ein Werkzeug hat. Wenn das ganze zum ersten mal nach ein paar Jahren geöffnet wird, dann viel vergnügen. Ich habe zu viel Zeit meines Lebens mit dem lösen von sich nicht lösen wollenden Konusen verschwendet als das ich gerne welche verbaut sehen würde. Schraubenklemmung wie am Prototyp ist viel einfacher und macht garantiert kein Problem. Warum denn nicht so?
 
Was noch funktionieren könnte (müsste man testen): Ein System wie bei Maxle DH. Ob das da hält und sinnvoll ist. :ka:
 
Das sage ich auch immer :D
Fies zitiert ;)
Die Ringfedern sind mir aber auch hochgradig suspekt, möchte da nicht nach ein paar Jahren Gammel ran müssen!
Was noch funktionieren könnte (müsste man testen): Ein System wie bei Maxle DH. Ob das da hält und sinnvoll ist. :ka:
Zwei dumme ein Gedanke, kann mir aber vorstellen, dass der Bauraum für die erforderliche Klemmfläche bei diesem Prinzip am Hinterbaulager knapp ist .
 
@Stefan.Stark wäre es eig. möglich zum Einen (wie der @Surtre ja schon vorgeschlagen hat) den Außenkonus über eine kleine Schulter in der Schwingenbohrung abzustützen UND zum Anderen eine mini Schulter auf der Achse stehen zu lassen, mit welcher man beim herausschrauben der Achse automatisch den Innenkonus rausdrücken und entspannen würde ?
Setzt natürlich voraus, dass ein gewisses Maß an Luft zwischen Achsdurchmesser und Innenrand des Außenkonus als Freigang für diese Schulter bestünde oder , dass der Innenrand des Innenkonus im verspannten Zustand über den Innenrand des
Außenkonus etwas übersteht.
Verständlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die groß dimensionierten Lager sind ja eine "schöne" Maschinenbauerkonstruktion. Aber die Lösung mit der Fixierung des Schraubekopfes über Ringfedern gefällt mir gar nicht. Warum nicht eine schöne Fest-/Loslagerkonstruktion? Für gleiche Lagerdurchmesser müsste man dann eben eine Lagerstelle am besten mit einer Presspassung ausführen. Alternativ das Festlager mit einem Sicherungsring fixieren. Die Achse könnte man dann wie bei den Prototypen klemmen.
 
Daß hier (aus gutem Grund) Schrägkugellager verbaut sind, hast du aber schon gesehen?!
Ich würde die Lageranordnung genau so lassen, aber das linke Schwingenlagerauge schlitzen und mit einer Klemmschraube zuspannen. Spart außerdem Baubreite, denn irgendeine Druckhülse und eine Schraube zur Spannung der Klemmringe muß ja auch noch irgendwo her. Das Volumen der Klemmringe wird dem "Schraubenkopf" der Achse zugeschlagen.
Das einzige was i.d.R. gegen solch eine Klemmung spricht, sind die über den Umfang ungleichen Klemmkräfte, die z.B. einen Lagersitz oder ein dünnes Rohr dann unrund werden lassen. Damit haben wir hier (dickwandige Achse) aber überhaupt kein Problem. M.E. wäre das ein bewährtes und krisensicheres Arrangement, auch wenn ihm das letzte Quentchen Erfindungshöhe und Nonkonformismus fehlen mag.
 
Daß hier (aus gutem Grund) Schrägkugellager verbaut sind, hast du aber schon gesehen?!
Ich würde die Lageranordnung genau so lassen, aber das linke Schwingenlagerauge schlitzen und mit einer Klemmschraube zuspannen. Spart außerdem Baubreite. Das Volumen der Klemmringe wird dem "Schraubenkopf" zugeschlagen.
Das einzige was i.d.R. gegen solch eine Klemmung spricht, sind die über den Umfang ungleichen Klemmkräfte, die z.B. einen Lagersitz oder ein dünnes Rohr dann unrund werden lassen. Damit haben wir hier (dickwandige Achse) aber überhaupt kein Problem. M.E. wäre das ein bewährtes und krisensicheres Arrangement, auch wenn ihm das letzte Quentchen Erfindungshöhe und Nonkonformismus fehlen mag.

Ja. Das habe ich gesehen. Bin einfach kein großer Freund von einer Lösung bei der die Lager gegeneinander verspannt werden. Dafür gibt es am Schwingenlager überhaupt keinen Grund.
 
@Stefan.Stark wäre es eig. möglich zum Einen (wie der @Surtre ja schon vorgeschlagen hat) den Außenkonus über eine kleine Schulter in der Schwingenbohrung abzustützen UND zum Anderen eine mini Schulter auf der Achse stehen zu lassen, mit welcher man beim herausschrauben der Achse automatisch den Innenkonus rausdrücken und entspannen würde ?
Setzt natürlich voraus, dass ein gewisses Maß an Luft zwischen Achsdurchmesser und Innenrand des Außenkonus als Freigang für diese Schulter bestünde oder , dass der Innenrand des Innenkonus im verspannten Zustand über den Innenrand des
Außenkonus etwas übersteht.
Verständlich?

Das wäre schon möglich. Aber: Dann würde doch wieder das Yoke verspannt, was durch die Konstruktion vermieden werden sollte.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten