Enduro-Reifen

Mir gefällt z.B. die Dämpfung des Maxxis Tomahawk 3C viiiiel besser, als die des DHR II Dual. Hat auch etwas mehr Volumen. Aber eben auch 120 Gramm Mehrgewicht, was sich zumal in der Stabilität der Karkasse auswirkt.
Das glaub ich Dir gern!
Mir gefällt die satte DH Karkasse (nicht DD) am meisten bzgl. Dämpfung, egal welches Profil und Mischung.
Wären da nicht die touren-feindlichen ~1250gr. pro Reifen...
Aber hin und wieder aufgezogen find ich sie einfach genial!

Der beste Kompromiss/Allrounder am HR ist aber wohl der DHR2 Exo bzw. DHF (MaxxPro oder Dual).
RW, Bremse, Traktion, Dämpfung, Pannenschutz, Verschleiß, Gewicht... Jeweils echt gut in allen Belangen. Für mich... ;)

ride on
 
Moinsen,

kann mir jemand sagen, ob was gegen eine Felge mit 35er Innenweite beim 27,5er Shorty 2,3 exo 3c spricht?

Ich muss die Felge vorne dringend austauschen und will breiter als die bisherigen 22,5er.
 
ob was gegen eine Felge mit 35er Innenweite beim 27,5er Shorty 2,3 exo 3c spricht?
Wird schon nicht unfahrbar sein, der Shorty wird dann halt noch "eckiger" als er so schon ist.
Dafür haben sie die 2.50" Version mit WideTrail-Karkasse rausgebracht, soll dem entgegenwirken.

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Wird schon nicht unfahrbar sein, der Shorty wird dann halt noch "eckiger" als er so schon ist.
Dafür haben sie die 2.50" Version mit WideTrail-Karkasse rausgebracht, soll dem entgegenwirken.

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Danke, ich habe mich nun für eine andere Felge mit 30er MW entschieden, das sollte dann passen. Die 35er kommt dann erst, wenn/falls die Auswahl und Verfügbarkeit passender Reifen größer ist.
 
Hat schonmal jemand die Mittelstollen beim Magic Mary gecuttet? Fürs Hinterrad überlege ich mir das gerade fürs nächste Enduro Rennen. Mittelstollen auf die halbe Höhe...

ich hab 2 Marys übrig und mag keinen Rock razor kaufen, bzw sollte der größere Stollenabstand im Nassen besser gehen und gecuttet dürfte der Rollwiederstand sinken. Soweit richtig?
 
Wie sieht es denn generell mit der Haltbarkeit von SemiSlicks aus, wenn die sowieso schon ziemlich kleine Stollen in der Mitte haben?
 
Semislicks haben entweder keine oder dicht stehende Mittelstollen. Je dichter das Profil, desto weniger Abrieb.
Bei mir sind immer die Seitenwände zuerst kaputt. Liegt vielleicht daran, daß ich teure Mischungen und niedrigstmöglichen Druck fahre.
 
Was fahrt ihr denn bei Schlamm so? Der Gedanke kam gerade so, als ich zum Fenster raus geschaut habe :D

Meint ihr Reifen wie Dirty Dan funktionieren auf Felgen mit Innebreite von 32mm?

Ich habe es noch nicht ausprobiert, wie sich Schlammreifen auf besonders breiten Felgen fahren. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, daß das einen Unterschied macht. Bei normalen Reifen ist durch die größere Breite das Problem, daß der Reifen weniger rund im Querschnitt wird, die Seitenstollen also höher kommen und somit eine Kante bilden, die auf harten Untergrund zu weniger guten Kurveneigenschaften führt. Das dürfte jedoch bei Schlammreifen so nicht auftreten. Ich selbst fahre den Maxxis Wetscram in der sehr weichen Supertacky-Mischung (42a) vorne und den Maxxis Swampthing in Maxxpro (60a) hinten. Eine gute Kombination die so auch im Schnee gut funktioniert. An das Abknicken der dünnen, weichen Stacheln auf hartem Untergrund, z.B. in Kurven, muß man sich allerdings gewöhnen.
 
Oder man fährt den Mudking, da knickt zumindest bei meinem Gewicht unter 70kg nichts weg, weder in der Kurve, noch beim Bremsen und das Gummi verhärtet im Gegensatz zu Supertacky im Winter nicht.
 
Bei Schlamm kommt bei mir auch der MudKing drauf.
Breite ist bei Schlamm nicht unbedingt ein Vorteil, weil die Reifen eher zum Aufschwimmen neigen als schmalere...
 
Ja, das muß man im Einzelfall abwägen. Besonders weiche Stollen sind zwar gut auf nassen Wurzeln oder Steinen, wo ein Schlammreifen logischerweise nur wenige Profilkanten und wenig Auflagefläche hat. Aber sie fahren sich natürlich enorm schwammig auf hartem Untergrund. Ja, schmale Reifen sinken tiefer ein und erzeugen damit mehr Druck/Traktion. Aber dann sind die Kräfte oft schneller am Ende als die Traktion. Breitere Reifen sinken im Matsch bzw. Schnee deutlich weniger tief ein, was viel Kraft spart. Mein Wetscream ist der 2,2er, ich werde das nächste Mal darum den 2,5er nehmen.
 
Baron vorne und hinten rollt ebenso gut wie der trailking 2.4 hat aber wesentlich mehr Grip und ist noch stabiler. Im großen und ganzen ist die apex karkasse echt top vor allem was die Stabilität angeht.

Ich finde Trailking Protection Apex 2,4 genau so stabil wie den Baron Projekt 2,4

Habe/Hatte gleiche Kombi, bin jedoch am HR vom TK 2.2 PT Apex auf den MKII 2.4 PT gewechselt. Der rollt nicht nur besser als der TK, sondern passt m.M. auch vom Grip, Traktion und Kurvenhalt besser zum Baron.
Und wenn es mal in ruppirger oder in den Park gehen sollte, habe ich immer noch einen zweiten Baron :daumen:

Gibt es den Trail King 2,2 überhaupt mit APEX? Vor einem Jahr auf jeden Fall noch nicht?

Hallo Zusammen
Hat vielleicht jemand einen direkten Vergleich zwischen einer 2.35 Magic Mary Super Gravity Vertstarmischung und einem Baron Projekt 2,4 BCC?
Könnte da mal einer was zur Pannensicherheit / Durchschlagschutz sagen:D am besten am Hinterrad.Sind die beiden Karkassen vergleichbar oder welche hält mehr aus?
Wäre über ein paar Infos dankbar:winken:

Super Gravity ist schon spürbar stabiler.
 
Wie sieht es denn generell mit der Haltbarkeit von SemiSlicks aus, wenn die sowieso schon ziemlich kleine Stollen in der Mitte haben?

Semislicks haben entweder keine oder dicht stehende Mittelstollen. Je dichter das Profil, desto weniger Abrieb.
Bei mir sind immer die Seitenwände zuerst kaputt. Liegt vielleicht daran, daß ich teure Mischungen und niedrigstmöglichen Druck fahre.
Hab bisher 3 RockRazors kaputt gekriegt, war jeweils bei den Stollen ein Riss, zweimal davon bei den kleinen auf der Lauffläche. Die Seitenwände hab ich allerdings noch nie kaputt gekriegt, trotz Procore und damit verbundenen 1.3 Bar hinten.
Allzu groß ist die Laufleistung der Semislicks also nicht, aber das ist ja auch logisch hinsichtlich der geringeren Stollenhöhe. Die Seitenstollen halten länger, was aber sicherlich auch an den gefahrenen Strecken liegt. Bei mir sinds halt jeweils 15km für Hin- und Rückfahrt auf Asphalt, jemand der nur den Berg hoch und wieder runter fährt, wird sicherlich ein gleichmäßigeres Abnutzungsbild bei den Stollen haben.

Unter dem kaputten Reifen war übrigens auch ein SuperGravity dabei, auf der Lauffläche hat der nicht allzu viel mehr Fleisch als die SnakeSkins, die Verstärkung ist eher in der Seitenwand. Dafür rubbelt sich der TrailStar-Compound aber noch etwas schneller ab.

Positiv: bei zwei der Reifen hab ich Ersatz von Schwalbe bekommen, beim anderen hab ichs gar nicht probiert, der war definitiv fertig.
 
Hab bisher 3 RockRazors kaputt gekriegt, war jeweils bei den Stollen ein Riss, zweimal davon bei den kleinen auf der Lauffläche. Die Seitenwände hab ich allerdings noch nie kaputt gekriegt, trotz Procore und damit verbundenen 1.3 Bar hinten.
Allzu groß ist die Laufleistung der Semislicks also nicht, aber das ist ja auch logisch hinsichtlich der geringeren Stollenhöhe. Die Seitenstollen halten länger, was aber sicherlich auch an den gefahrenen Strecken liegt. Bei mir sinds halt jeweils 15km für Hin- und Rückfahrt auf Asphalt, jemand der nur den Berg hoch und wieder runter fährt, wird sicherlich ein gleichmäßigeres Abnutzungsbild bei den Stollen haben.

Unter dem kaputten Reifen war übrigens auch ein SuperGravity dabei, auf der Lauffläche hat der nicht allzu viel mehr Fleisch als die SnakeSkins, die Verstärkung ist eher in der Seitenwand. Dafür rubbelt sich der TrailStar-Compound aber noch etwas schneller ab.

Positiv: bei zwei der Reifen hab ich Ersatz von Schwalbe bekommen, beim anderen hab ichs gar nicht probiert, der war definitiv fertig.

Sehe ich genau so mit der eher geringen Haltbarkeit...durch den verringerten Bremsgrip der Semislicks rutscht man einfach mehr - und nichts killt Reifenprofile so zuverlässig wie ein amtlicher Bremsplatten.
 
Und wie weit ist Apex stabiler als die Standardkarkassen anderer Hersteller, z.B. von einem Maxxis DHR2 oder HR2?

Hmm, wie weit ist schwer zu sagen, so um die 3 m wenn nicht viele Steine sind? Nein, Spaß bei Seite, so dünne ohne verstärkt bin ich schon ewig nicht mehr gefahren. Nur einmal bei Trailtrophy letztes Jahr, das hatte halt ein DNF zur Folge.

;)







Von diesen Enduro-nicht ganz DH oder bissl mehr wie normal Karkassen finde ich folgendes Resumee von Stabil auf Papierhäutl:

1. Michelin Advanced Reinforced (ich weiß nicht ob das Advanced oder das Reinforced für die Karkasse steht?)
2. Schwalbe Supergravity
3. Conti Apex, Maxxis Exo und Specialized Grid nehmen sich nix viel (evtl Grid noch am dünnsten), Apex halt echt nur seitlich am Kern.
 
1. Michelin Advanced Reinforced (ich weiß nicht ob das Advanced oder das Reinforced für die Karkasse steht?)

Das Advanced ist die Qualität, so wie Evo bei Schwalbe. Reinforced ist die Karkasse. Und GumX/MagiX ist die jeweilige Gummimischung, wobei MagiX weicher ist.

Und ich kann das bestätigen, ist wirklich eine ganze Menge Gummi die man da spazierenfährt.
 
Von diesen Enduro-nicht ganz DH oder bissl mehr wie normal Karkassen finde ich folgendes Resumee von Stabil auf Papierhäutl:

1. Michelin Advanced Reinforced (ich weiß nicht ob das Advanced oder das Reinforced für die Karkasse steht?)
2. Schwalbe Supergravity
3. Conti Apex, Maxxis Exo und Specialized Grid nehmen sich nix viel (evtl Grid noch am dünnsten), Apex halt echt nur seitlich am Kern.

Danke für deine Ausführungen. Aber ist das nicht ein bißchen Äpfel mit Birnen verglichen? Ist Maxxis Exo nicht eher mit Conti ProTection und Schwalbe SnakeSkin zu vergleichen?
Apex dient ja eher wie Super Gravity dem Duschlagschutz und stabilerem Walkverhalten. Die oben genannten schützen ja eher vor aufgeschlitzen Seitenwänden und vor Plätfüßen durch sptize Gegenstände.
 
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