Liteville 301 MK15

Ein paar E-Bikes haben es auch (z.B. Canyon), hinten kleiner aber breiter und vorne größer aber schmäler.
Wie bei den KTM Adventure R Modellen/Honda Africa Twins usw. auch, also bei der PS-lastige Endurofraktion mit 21-Zoll Vorderrad. Ob das auch beim MTB bzw. E-MTB was bringt, ist in der Tat die Frage.... Vorne breitere Reifen wg Traktion dürfte klar sein (ausser bei Schlammreifen). Aber hinten breiter analog Motorrad? Zwischenzeitlich hieß es ja sogar hinten etwas schmaler für weniger Rollwiderstand. Vestehe nicht warum das jetzt anders sein soll, egal ob Bio oder E-Antrieb......
 
ich wundere mich etwas über die diskussion zu dieser "neuigkeit"!? liteville war doch einer DER anbieter, der unterschiedliche laufradgrößen kultiviert hat (wenn auch vermutlich aus marketinggründen) - vorne besseres überrollverhalten und hinten mehr agilität. am ende scheinen sie dieses konzept aus irgendwelchen gründen verworfen zu haben und plötzlich liest man überall von unterschiedlichen laufradgrößen (im e-bike-bereich habe ich das auch schon häufiger gesehen).

an meinem MK13 fahre ich 29''/27,5'' und merke persönlich weder große vor-/nachteile. eigentlich hätte ich gerne zumindest aus optischen gründen gerne 29'' vorne und hinten, aber ich kann damit leben. am ende glaube ich eh nicht, dass dinge wie unterschiedliche laufradgrößen, vorlauf usw. DEN unterschied machen.
 
Wie bei den KTM Adventure R Modellen/Honda Africa Twins usw. auch, also bei der PS-lastige Endurofraktion mit 21-Zoll Vorderrad. Ob das auch beim MTB bzw. E-MTB was bringt, ist in der Tat die Frage.... Vorne breitere Reifen wg Traktion dürfte klar sein (ausser bei Schlammreifen). Aber hinten breiter analog Motorrad? Zwischenzeitlich hieß es ja sogar hinten etwas schmaler für weniger Rollwiderstand. Vestehe nicht warum das jetzt anders sein soll, egal ob Bio oder E-Antrieb......

Bei einem e-Bike kann man bei gleicher Entfaltung vorne eine größeres Kettenblatt fahren, hinten eine Kassette mit weniger Zähnen beim größten Ritzel, wenn man ein kleineres Laufrad hinten nimmt.
Vorteile liegen beim Verschleiß, Schräglauf, Kosten und Gewicht.
Ist doch eine kleinere Felge/Reifen leichter. Was bei den schweren E-Bikes hilft.
Bzw. kann man bei gleichem Systemgewicht hinten die Felge und den Reifen stabiler machen.
Ist ganz praktisch, weil so ein 24kg Trümmer kann man nicht so leicht über die Steine lupfen.
Da wird draufgehalten und dank des Motors mit richtig Schmackes
 
ich wundere mich etwas über die diskussion zu dieser "neuigkeit"!? liteville war doch einer DER anbieter, der unterschiedliche laufradgrößen kultiviert hat (wenn auch vermutlich aus marketinggründen) - vorne besseres überrollverhalten und hinten mehr agilität
Das ist mir schon klar - vermutlich hat deren Marktforschung gezeigt dass dafür zu wenig Interesse/Akzeptanz besteht (außer bei einigen wie bei Dir). Mir ging es eher um das hinten-breiter-als-vorne, siehe den Post von RomainK.
Aber eigentlich gehört der Punkt hier auch nicht hin, da es um das MK15 geht.
 
stimmt, das geht etwas am thema vorbei, aber so lange es nichts neues zum MK15 gibt, wird das schon nicht ganz so schlimm sein :D

neben den 301 habe ich ein specialized kenevo (eines dieser unheiligen ebikes). da passt vorne zwar leider kein 29'' rein, aber da fahre ich unterschiedliche breiten. vorne eine magic mary in 2,6 und hinten den tonnenschweren schlappen eddy current in 2,8 (wusste gar nicht, dass fahrradreifen so schwer und dick sein können). die kombi wollt ich niemals dauerhaft selbst treten müssen (obwohl es auch ohne motor eigentlich ganz gut geht). vorne macht der "schmale" reifen das ganze etwas weniger schwerfällig und hinten hat man mit dem breiten reifen unglaublichen grip. für mich zwar schon unnötig viel, aber traktion habe ich da noch in keinem moment verloren - da rutscht nichts durch. fährt sich halt eher wie ein panzer und nicht wie ein "sportgerät" - spaß macht es ab und zu aber trotzdem auch.
 
Warum aber diese billig wirkende Leitung für die Sattelstütze im Unterrohr?
Am Steuerrohr hat es doch vier Zugänge....
 
Ich denke, damit man genügend Spielraum für den Ein- & Ausbau hat, ansonsten könnte man die Leitung nicht weit genug rein- bzw. rausziehen.
 
Hat schon jemand durchgespielt ob 27,5 an der Front mit 29 Gabel eine Option ist?
+ Man könnte auf den Adapter verzichten (Optik!)
+ Umrüstung auf 29 ohne Gabelwechsel möglich
 
Ich denke, damit man genügend Spielraum für den Ein- & Ausbau hat, ansonsten könnte man die Leitung nicht weit genug rein- bzw. rausziehen.

Liteville-301-MK-15-Test-First-Ride-12-1140x760.jpg


Optisch trotzdem gewöhnungsbedürftig. Vorsichtig formuliert :cool:
 
Hallo,

endlich, ein 301 mit 29er Laufräder :anbet::herz:

Hatte bereits ein MK7 und ein MK10 und bin wegen fehlender 29er Alternative auf andere Marken umgestiegen .
Man kann bestimmt auch eine andere Sattelstütze mit Spacer montieren, oder ? Wäre dann auch ein Leitungseingang am Steuerrohr möglich?

Mein aktueller Newmen Boost hinterrad sollte auch auf EVO 6 zentriert werden können ?

Welcher offset für die Gabel ist empfohlen ? lyrik 160 mm

Sollte alles passen, muss mein Cube 150 SL Rahmen wohl gehen :D
 
Ja, schade, dass die cleane Optik eines 301 Stück für Stück geopfert wird und so langsam - wie in der Auotindustrie - auf Plattformkonzepte gesetzt wird.
Ich bereue zumindest nicht, mir noch ein MK14 gekauft zu haben und nicht auf das MK15 gewartet zu haben

Habe mir gestern mal die Nicolais Geometron angeschaut.
Die haben ja ein ähnliches Konzept, wobei ich jetzt nicht weiß, wie deren Lösung am Steurrohr aussieht.
Evtl. machen die alles mit den Mutuatoren?!
 
Die Frage stellt sich ob diese Art der Zugverlegung nur für die 8Pins notwendig ist, aber bei anderen Stützen die Öffnungen am Steuerrohr verwendet werden können?
Eine ellenlange Leitungs-Schlaufe sollten halt dann aber auch nicht sein. Sieht genauso blöd aus.
 
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Die Frage stellt sich ob diese Art der Zugverlegung nur für die 8Pins notwendig ist, aber bei anderen Stützen die Öffnungen am Steuerrohr verwendet werden können?
Eine ellenlange Leitungs-Schlaufe sollten halt dann aber auch nicht sein. Sieht genauso blöd aus.

Wenn der Zug am Hebel geklemmt wird (also wie beim Schaltwerk), dann müßte man doch bei der 8Pin auch die Öffnungen beim Steuerrohr nehmen können, oder?
 
Wenn der Zug am Hebel geklemmt wird (also wie beim Schaltwerk), dann müßte man doch bei der 8Pin auch die Öffnungen beim Steuerrohr nehmen können, oder?
... das Problem ist dann halt die Einfachheit der Wartung. Wenn ich die Kartusche aus dem Sitzrohr herausnehme, hake ich den Zug am Lenkerhebel aus und schiebe den Zug (bzw. durch Ziehen an der Kartusche) soweit in das Unterrohr, bis ich das andere Zugende aus der 8P abstöpseln kann und dann die Kartusche ganz rausziehen kann. Dazu braucht man einen freien Zugweg, der ca. der Länge des Sitzrohrs entspricht. Der kurze Weg vom Hebel bis zum Steuerrohr reicht da nicht, da müsste man den Zug im Steuerrohr verschwinden lassen ... und den dann später wieder rauspfriemeln, wenn man die Kartusche wieder ins Sitzrohr schiebt. Wird aber nicht klappen, da durch den Widerstand beim Schieben wohl das Zugende wieder aus der 8P rutscht.
Beim MK14 mit der Öffnung Anfang Unterrohr reicht es gerade so ... und beim MK15 wird der Weg mit der Öffnung mitten im Unterrohr gerade auch so berechnet sein, dass die freie Zuglänge ausreichend ist, um die Kartusche abstöpseln zu können. Gedacht hat sich LV schon was dabei, technisch zumindest, optisch eher weniger - aber Optik ist ja immer Geschmackssache, wie jeder Mann weiß ;-)
 
Ich hab soviele Konstellationen im Kopf die ich mir aus dem mk15 Baukasten basteln werde. Wunderbar. Jetzt braucht es nur noch eine 29er Gabel und Laufradsatz.
 
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