Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975

Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975

Es scheint ein bisschen, als hätte es die Bikeschmiede aus Wiggensbach schon immer gewusst: Zwei verschiedene Laufradgrößen in einem Bike könnten in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Nun präsentiert Liteville mit der mittlerweile fünfzehnten Auflage des Trailklassikers 301 eine Scaled Sizing-Variante, die im Vergleich zu den Vorgängermodellen einige Neuerungen zu bieten hat. Neue Eightpins-Generation, unverwüstliche Syntace-Handyhalterung und DuoLink am Hinterbau sind nur einige Maßnahmen, die das Liteville 301 Mk15 noch besser machen sollen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975
 

Anzeige

Re: Neues Liteville 301 Mk15: Spürbar anders mit 2975
@RockyRider66
danke! aber nur zu meinem Verständnis:
ich habe im MK9 den hinterbau immer nur als "einknickend" bergauf bzw hölzern bergab (maßlos überdämpft) erlebt. Bunny Hops gingen damit aber, wie Rainer schreibt, besser als mit meinen Rädern jetzt (viel besser). Bergauf war es immer seltsam damit zB wurzelige Trails zu fahren durch dieses schnelle "Einknicken". Da gehen die Hinterauten meiner jetzigen Räder um Welten besser, sie bügeln bergab wesebntlich besser, aber picken dafür am Boden und ich vermisse die "Verspieltheit.

Ist es das was die Kurve aussagt? Ein Monarch Tuning Dämpfer war zwar besser bergauf, aber viel schlechter vergab als der DT. Was war falsch? War es zu viel Sag? Ich war immer Pin auf Pin - oder eine Spur härter.
 
@RockyRider66
danke! aber nur zu meinem Verständnis:
ich habe im MK9 den hinterbau immer nur als "einknickend" bergauf bzw hölzern bergab (maßlos überdämpft) erlebt. Bunny Hops gingen damit aber, wie Rainer schreibt, besser als mit meinen Rädern jetzt (viel besser). Bergauf war es immer seltsam damit zB wurzelige Trails zu fahren durch dieses schnelle "Einknicken". Da gehen die Hinterauten meiner jetzigen Räder um Welten besser, sie bügeln bergab wesebntlich besser, aber picken dafür am Boden und ich vermisse die "Verspieltheit.

Ist es das was die Kurve aussagt? Ein Monarch Tuning Dämpfer war zwar besser bergauf, aber viel schlechter vergab als der DT. Was war falsch? War es zu viel Sag? Ich war immer Pin auf Pin - oder eine Spur härter.
Ich denke der Effekt resultierte damals aus Dingen:

Zum einen aus der Endprogression die wenig bis garnicht gegeben war:
888127

Dann hat man dazu noch einen Dämpfer mit nur 50mm Hub verbaut.
Das da kaum Öl fließt um die Kurve etwas zu kaschieren dürfte klar sein.

Zu allem Überfluss wurde das ganze noch mit dem DT Dämpfer garniert.
Das Teil kann nicht zwischen HighSpeed und Lowspeed unterscheiden.
Man war also gezwungen alles über das "dumme" Nadelventil der Lowspeed einzustellen.
Und das hat zu allem Überfluss auch noch Auswirkungen auf die Druckstufe.

Ich glaube das war die Zeit in der @LordHelmchen mit modernen Dämpfer und Hebel für mehr Hub ausgeholfen hat.
 
Ich denke der Effekt resultierte damals aus Dingen:

Zum einen aus der Endprogression die wenig bis garnicht gegeben war:
Anhang anzeigen 888127
Dann hat man dazu noch einen Dämpfer mit nur 50mm Hub verbaut.
Das da kaum Öl fließt um die Kurve etwas zu kaschieren dürfte klar sein.

Zu allem Überfluss wurde das ganze noch mit dem DT Dämpfer garniert.
Das Teil kann nicht zwischen HighSpeed und Lowspeed unterscheiden.
Man war also gezwungen alles über das "dumme" Nadelventil der Lowspeed einzustellen.
Und das hat zu allem Überfluss auch noch Auswirkungen auf die Druckstufe.

Ich glaube das war die Zeit in der @LordHelmchen mit modernen Dämpfer und Hebel für mehr Hub ausgeholfen hat.
Das heißt für mich im Umkehrschluss aber auch, dass die Probleme von damals weitgehend eliminiert sein sollten. Ich muss so ein Radl einmal ausprobieren...
 
die Sache ist eben, man bekommt jeden aktuellen Hinterbau so eingestellt das er so schlecht läuft wie der vom Liteville 301, andersrum sieht es da schon ganz anders aus. Einfach mal bei nem aktuellen Enduro die Negativkammer zuspacern schon hat man einen rumhüpfenden Hinterbau für Bunny Hops. Aum Trail läuft das trotzdem noch besser, weil die Dämpferkennlinie linear/progressiv bleibt. Aus technischer Sicht gibt es keinen Grund den Hinterbau so weiterhin zu bauen, reine nostalgie Gründe. Schlechte Anti Squat Werte, schlechte Kennlinie, schlechte Kraft Werte, die Hinterbau Kennlinie hat nur Teilschuld an der Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mk15 im aktuellen Test der Bike wiegt 12,8. Ohne pedale. Grösse L , trailversion mit pike mit Mischbereifung. Die Einzelgewichte stehn ja dabei. Die Bike wiegt selber.
Einen Preis für das leichteste trailbike gewinnt das 301 durch die Variabilität und bikeparkfreigabe sicher nicht.

Das pivot mach 4 SL daneben ist schon verlockend mit seinen 11,4kg wenn auch etwas weniger federweg. Mit dem fox live: 12449 ducaten. Aber durch Händlerprozente und Ausstattung kann sich das angleichen.
Nur weil ich "Bikeparkfreigabe" lese muss ich mich gerade fragen wo das LV auf ihrer 'Heimseite' komuniziert???
 
Aus der neuen MB:


Die Unterschiede dabei sind erstaunlich: Während das 301 Laufruhe und Komfort über das Handling und die Parts (dicke Reifen) holt, brilliert am Unplugged die Federung: Maximal sensibel, ja fast buttrig ansprechend, pulverisiert das Fahrwerk kleine bis mittlere Stöße, dass es eine wahre Freude ist. Das 301 steht strammer im zugegeben weniger reichlichen Federweg. Alles, was im Weg ist, wird seriös weggeschluckt, aber ein Tick mehr Feinfühligkeit wäre – na ja – fein halt.
 
Danke für die Erklärungen. Bei mir werden leider die diagramme nicht geladen aber ich hab's ja in der Bike gesehn. Wir wollen hier keine Vergangenheitsbewältigung einiger fehlkäufe machen die das erdachte damals halt falsch verstanden haben. Das Prinzip wie Michi Grätz die damaligen Kennlinien erklärt hat ist genügend aufgeschrieben und interessiert glaub ich keinen mehr. In Anbetracht dessen was die Leute die damals unzufrieden heute für Maschinen fahren, ist das auch ersichtlich daß LV nicht alleine schuld an der hochzeit war. Wie gesagt hier im Forum fahren Leute mit raaw, Capra und firebird touren. Schwerpunkt Abfahrt.

Das mk15 hat eine aktuelle Kennlinie ich denke seit dem mk14 ist halt tani am Ruder, er ist auch für die Offsetgeschichte und dem lw verantwortlich.
Was ist also noch "schlecht". Antisquat? Bitte erklären warum. Aus Gesprächen mit Giacomo hab ich gelernt was das 301 beim bremsen macht und warum er sich für sein Rad anders entschieden hat. und Berücksichtigt ihr den kettenzug in eurer Analyse? Lebhaft beim pedalieren kann ich null bestätigen. Der jeffsyfahrer ist der, Der bei uns die Plattform braucht. Hab ich noch nie benutzt. Im antritt bergauf zieht sich das fest und geht besser als ein hardtail.
Was die Optik angeht, Erfolgsgeschichte aber Geschmackssache.

I
 
Danke für die Erklärungen. Bei mir werden leider die diagramme nicht geladen aber ich hab's ja in der Bike gesehn. Wir wollen hier keine Vergangenheitsbewältigung einiger fehlkäufe machen die das erdachte damals halt falsch verstanden haben. Das Prinzip wie Michi Grätz die damaligen Kennlinien erklärt hat ist genügend aufgeschrieben und interessiert glaub ich keinen mehr. In Anbetracht dessen was die Leute die damals unzufrieden heute für Maschinen fahren, ist das auch ersichtlich daß LV nicht alleine schuld an der hochzeit war. Wie gesagt hier im Forum fahren Leute mit raaw, Capra und firebird touren. Schwerpunkt Abfahrt.

Das mk15 hat eine aktuelle Kennlinie ich denke seit dem mk14 ist halt tani am Ruder, er ist auch für die Offsetgeschichte und dem lw verantwortlich.
Was ist also noch "schlecht". Antisquat? Bitte erklären warum. Aus Gesprächen mit Giacomo hab ich gelernt was das 301 beim bremsen macht und warum er sich für sein Rad anders entschieden hat. und Berücksichtigt ihr den kettenzug in eurer Analyse? Lebhaft beim pedalieren kann ich null bestätigen. Der jeffsyfahrer ist der, Der bei uns die Plattform braucht. Hab ich noch nie benutzt. Im antritt bergauf zieht sich das fest und geht besser als ein hardtail.
Was die Optik angeht, Erfolgsgeschichte aber Geschmackssache.

I
Ich glaube du schaust dir erst einmal irgendwo die Diagramme an....
 
@525Rainer
die bike berücksichtigt rein die Federkennlinie, also Kombination aus Hinterbauübersetzung und Federkennlinie des Dämpfers. Mit den neuen großen Negativluftkammern kommt da etwas raus was soweit ok ist. Die schlechte Hinterbaukennlinie macht bei der Dämpfung aber Probleme, das iost einfach Mist mit den aktuellen Dämpfungen, .
Die reine Hinterbau Kennlinie ist ansich unverärendert, seit dem MK12. Degressiv und dann Progressiv, macht keiner mehr, weil sich das recht bescheiden fährt.

Antisquat Werte sind wie sich ein Hinterbau beim pedalieren verhält, in Abhängigkeit vom Kettenzug das du dir da einen recht schlechten Vergleichspartner , also das Jeffsy ausgesucht hast, naja dein Ding. Schau mal ein aktuelles Transition, Santa oder Pivot dagegen an, von Mondraker ganz zu schweigen, da siehts dann schon schlecht aus für das 301. Anti Rise hat das 301 sehr gute Werte, also das verhärten beim Bremsen.


Hab ich noch nie benutzt. Im antritt bergauf zieht sich das fest und geht besser als ein hardtail.

Fanboy LVL 1000, Hinterbau vom Fully wippt weniger als ein Hartdtail, alles klar ;) Kann nur Liteville
 
Danke für die Erklärungen. Bei mir werden leider die diagramme nicht geladen aber ich hab's ja in der Bike gesehn. Wir wollen hier keine Vergangenheitsbewältigung einiger fehlkäufe machen die das erdachte damals halt falsch verstanden haben. Das Prinzip wie Michi Grätz die damaligen Kennlinien erklärt hat ist genügend aufgeschrieben und interessiert glaub ich keinen mehr. In Anbetracht dessen was die Leute die damals unzufrieden heute für Maschinen fahren, ist das auch ersichtlich daß LV nicht alleine schuld an der hochzeit war. Wie gesagt hier im Forum fahren Leute mit raaw, Capra und firebird touren. Schwerpunkt Abfahrt.

Das mk15 hat eine aktuelle Kennlinie ich denke seit dem mk14 ist halt tani am Ruder, er ist auch für die Offsetgeschichte und dem lw verantwortlich.
Was ist also noch "schlecht". Antisquat? Bitte erklären warum. Aus Gesprächen mit Giacomo hab ich gelernt was das 301 beim bremsen macht und warum er sich für sein Rad anders entschieden hat. und Berücksichtigt ihr den kettenzug in eurer Analyse? Lebhaft beim pedalieren kann ich null bestätigen. Der jeffsyfahrer ist der, Der bei uns die Plattform braucht. Hab ich noch nie benutzt. Im antritt bergauf zieht sich das fest und geht besser als ein hardtail.
Was die Optik angeht, Erfolgsgeschichte aber Geschmackssache.

I

Es war nie ein Fehlkauf. Irgendwann hab ich halt gemerkt, dass zB das damalige Trance bei weniger Federweg (100mm vs 160mm!) besser bergab geht (Schläge besser dämpft) als mein 301 es getan hat und bergauf über Hindernisse nicht so weit "einklappt" und ich damit bergauf auch geschmeidiger auf Trails unterwegs bin. Das 301 hat aber so viele andere geniale Sachen gehabt, dass ich irgendwann wieder eines möchte, wenn der Hinterbau "moderner" wurde. Es soll kein VPP oder so sein, klar. das würde ich auch gar nicht wollen. Beim MK6 und MK9 war mir der Hinterbau irgendwann aber im direkten Vergleich zu anderen Rädern einfach zu unstimmig. bis auf das war das Rad perfekt. Heute vermisse ich einiges vom 301. So ein Mittelweg wäre halt geil. Darum frage ich ja nach. Gut möglich, dass das MK15 genau das ist (das glaub ich nämlich).
 
Rainer Quichote verteidigt was noch uebrig ist vom Leidvillage. Lobenswert.
Für mich ist das 301 das klassische Ingenieursbike, in das man sich wegen den Details verliebt, ein Baby, zum Liebhaben.
 
Spannende Diskussion...

Ich würde dann den Dämpfer kürzen....von 16cm auf 15cm....dann wäre ich auf einer Tretlagerhöhe von 33,2cm.....vorne würde ich die Gabel auch auf 15cm Kürzen....33cm Tretlagerhöhe...perfekt.

Nur solche Umbauten gehen wahrscheinlich gar nicht (Dämpferlänge ändern....) somit wird auch das nie mein Rad.

Warum soll das nicht gehen? Ich mache genau das aktuell an meinem Nicolai Ion16 (ohne G). Habe es mittels einer neuen Schwinge von N auf Boost und somit fettere und höhere Reifen umgebaut. Das deswegen zunächst höhere Tretlager habe ich dann mit einem kürzeren Dämpfer + Gabel kompensiert. Das hat so gut geklappt, dass ich noch weiter gegangen bin: Ich fahre jetzt im ehemals 27.5er Ion fast 29er Reifen (Conti 2.6 -> 720 mm im Durchmesser) bei trotzdem etwa 1 cm tieferen Tretlager. Das Bike hat nur noch 140 mm Federweg und ist deutlich straffer abgestimmt. Das kommt meinen Vorlieben (steiles, technisches Gelände statt sturem Runtergeballer und auch viel bergauf treten) aber viel mehr entgegen. Auch bergauf im technischen Trail, wo das straffe Setup mir erlaubt, den Dämpfer ohne spürbaren Energieaufwand offen zu fahren (im Standardsetup undenkbar) während die 2.6er Reifen auf 0.8 Bar (mit Procore) wesentlich mehr Komfort und Grip generieren. Gerade bei Lowspeed und kleinem Geraffel kann hier kein noch so gut eingestellter Dämpfer mithalten.

Ist sicher kein Enduro mehr und auch kein Trailbike. Ist einfach mein Bike.

Die Hersteller müssen für die Mehrheit der Kundschaft den bestmöglichen Kompromiss entwickeln. Aber ich will keine Kompromisse - was hält mich davon ab, es so zu optimieren, wie es genau mir (gerade) passt?


....ja....ich möchte ein Setup an der Front, dass nach einer Stufe und mit Blick ins Tal im steilen Gelände nicht schaukelt und wackelt. Die Gabel soll präzise sein....nach dem Bremsen im steilen einfach ruhig stehen...ich möchte mich dann abdrücken können und beim Bremsen auf steilen Felsplatten möchte ich den Grip max. ausreizen und erfühlen.......(fahre mit 18% SAG bei 16cm Pike nutze aber nie mehr als 13cm ......meist nur 12cm)

Das ist der Punkt gewesen, wo ich gemerkt habe, dass ich zuviel Federweg fahre. Somit meine Lyrik auf 140 mm getravelt habe und mit dem Federweg hinten ebenfalls nachgezogen bin. Das nun wesentlich niedrigere Tretlager hilft im steilen Gelände, wobei durch das straffere Setup trotzdem der Steinkontakt nicht häufiger wurde.


Ich habe ein Jahr auf dem Hardtail (Fatty) gebraucht, um zu merken, wie mein Fully funktionieren sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@525Rainer

ann hier noch eine vom Firebird:
Sieht ist sehr ähnlich aus- orientiert sich m. E. jedoch mehr an der Kurve eines Luftdämpfers.
Anhang anzeigen 888084

Ich versuche Deinen sehr interessanten Ausführungen zu folgen und frage mich, wie ich mit dem Nomad am Besten umgehe
wenn ich 50% Aufstieg und 50% Abfahrt habe. Der Federweg ist ja zur Hälfte verfrühstückt, wenn ich da den Sag auf den Umkehrpunkt lege ?
Wie muss ich das lesen ? Schon sehr unruhig bei einem Drittel Sag gegenüber dem Hightower oder ?
 
Vielleicht kann jemand am Beispiel des stumpjumpers festmachen was genau am hinterbau des 301 von Nachteil ist. Danke.

Zu dem hardtail vergleich schreib ich abends noch was. Das ist mein Thema. Wenn sie die xc strecken jetzt nicht aufkiesen würden, keiner würde es noch fahren. Und fox live kommt noch dazu.
 
Ich versuche Deinen sehr interessanten Ausführungen zu folgen und frage mich, wie ich mit dem Nomad am Besten umgehe
wenn ich 50% Aufstieg und 50% Abfahrt habe. Der Federweg ist ja zur Hälfte verfrühstückt, wenn ich da den Sag auf den Umkehrpunkt lege ?
Wie muss ich das lesen ? Schon sehr unruhig bei einem Drittel Sag gegenüber dem Hightower oder ?
Gibt der Hersteller dir keine Empfehlung für den sag?
Und um welches Nomad handelt es sich?
Beim aktuellen ist die Kennlinie doch schon progressiv.

Ich stand 2017 mal vor der Frage ob Nomad oder Firebird.
Ich habe mich für das Firebird entschieden weil es mir etwas mehr Gegenhalt liefert als das Nomad.
Das Nomad hatte eher den Bügelbrettcharakter, sprich mehr Federweg freigugeben.

Aber ich denke dass hat hier nichts mehr beim 301 zu suchen.
 
Sie scheinen zumindest beim 29er tatsächlich das Tretlager gut abgesenkt zu haben. Immer noch 1,5 cm höher als die Wettbewerber, aber mei...
Beim MK14 ist das Tretlager schön tief

Mal eine Frage (eines langjährigen Liteville-Fahrers, der seit November 2018 einfach nicht dazu kommt, sein MK14 in der Geburtstags-Edition aufzubauen): Wie kommen eigentlich die oben zitierten Aussagen und Werte zustande?

Daß die Aussagen sich widersprechen, ist offensichtlich.

Ich habe deshalb die Geometrie-Tabellen des MK14 und des MK15 verglichen (am Beispiel der Enduro-Version). Bei ersterem wird die Tretlager-Höhe mit 350 mm angegeben, bei Letzterem mit 344.13 mm. Dabei ist aber leicht zu übersehen, daß Liteville lustigerweise verschiedene Rad-Durchmesser angenommen hat: Beim MK14 ist in der Zeichnung 720 mm angegeben, beim MK15 710 mm.

Wenn man nun MK14 und MK15 vergleichen will, kann man z.B. beim MK15 ebenfalls 720 mm annehmen (statt 710). Damit wäre die Tretlager-Höhe bei 349,13 mm, was praktisch exakt derselbe Wert ist wie beim MK14.

In beiden Fällen geht es übrigens offensichtlich um Laufräder in 27.5".

Um den Vergleich zu einem anderen Hersteller zu haben, habe ich mir mal die Geometrie-Tabelle des hier viel zitierten Santa Cruz Bronson herausgesucht. Die geben die Tretlager-Höhe mit 344 mm an (in der High-Variante), schreiben aber nichts über den dabei zugrunde gelegten Durchmesser des Laufrades.

Was soll man davon halten, oder anders ausgedrückt: Kann mir jemand erklären, wie man Tretlager-Höhen vergleichen kann, wenn der Hersteller den angenommenen LR-Durchmesser nicht angibt?

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bevorzuge zwar eine größere Tretlagerhöhe, aber das ist es nicht, was ich hier diskutieren möchte. Ich würde stattdessen einfach gerne verstehen, wie meine Vorredner ihre Aussagen aus den entsprechenden Zeichnungen abgeleitet haben, speziell den Unterschied zwischen MK14 und MK15 (den ich aus den Zeichnungen nicht erkennen kann), und die Aussagen, daß Liteville mehr bzw. weniger Tretlager-Höhe hat als die Konkurrenz (da dieser Wert doch direkt vom angenommenen LR-Durchmesser abhängt, den viele andere Hersteller nicht nennen).

Vorab schon einmal vielen Dank für Eure Zeit und Erklärungen!
 
Meine Tretlager Höhe ist gemessen mit Magic Marry SG 2.3 auf c33i. Lenkwinkel ist aber verändert. Tiefer möcht ichs nicht. Muss Zeit aufholen beim zwischensprint.
 
Wenn man nun MK14 und MK15 vergleichen will, kann man z.B. beim MK15 ebenfalls 720 mm annehmen (statt 710). Damit wäre die Tretlager-Höhe bei 349,13 mm, was praktisch exakt derselbe Wert ist wie beim MK14.


Was soll man davon halten, oder anders ausgedrückt: Kann mir jemand erklären, wie man Tretlager-Höhen vergleichen kann, wenn der Hersteller den angenommenen LR-Durchmesser nicht angibt?

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich bevorzuge zwar eine größere Tretlagerhöhe, aber das ist es nicht, was ich hier diskutieren möchte. Ich würde stattdessen einfach gerne verstehen, wie meine Vorredner ihre Aussagen aus den entsprechenden Zeichnungen abgeleitet haben, speziell den Unterschied zwischen MK14 und MK15 (den ich aus den Zeichnungen nicht erkennen kann), und die Aussagen, daß Liteville mehr bzw. weniger Tretlager-Höhe hat als die Konkurrenz (da dieser Wert doch direkt vom angenommenen LR-Durchmesser abhängt, den viele andere Hersteller nicht nennen).

Vorab schon einmal vielen Dank für Eure Zeit und Erklärungen!
ich bin kein Geometrie-Fachmann. Aber ich behaupte, dass der bessere Wert die Tretalgerabsenkung oder "BB-Drop" ist. Der ist unabhängig von den verwendeten Reifen und deshalb vergleichbar.
 
Gibt der Hersteller dir keine Empfehlung für den sag?
Und um welches Nomad handelt es sich?
Beim aktuellen ist die Kennlinie doch schon progressiv.

Ich stand 2017 mal vor der Frage ob Nomad oder Firebird.
Ich habe mich für das Firebird entschieden weil es mir etwas mehr Gegenhalt liefert als das Nomad.
Das Nomad hatte eher den Bügelbrettcharakter, sprich mehr Federweg freigugeben.

Aber ich denke dass hat hier nichts mehr beim 301 zu suchen.

In einem deiner Bilder ist die Kennlinie vom Nomad 3. Dem 301 vom grundsätzlichen Verlauf her ähnlich. Daher vermutlich die Frage.

Aber dann wäre das ja nun auch geklärt mit den SC Bikes und den getunten Dämpfern. :D
 
Zurück