Trailzerstörung Stuttgarter Wald

Natürlich! Da haben wir's in Bayern besser: wir dürfen (und lt. Söder: sollen auch!) unseren Sport machen. ;)
Servus Robert,

Sport machen ja, aber auch net überall. Sport- und Spielplätze sind auch bei uns gesperrt.
Treibt seltsame Blüten, z.B. sind auf dem Trimm-Dich-Pfad in FFB sämtliche Stationen am Wegesrand abgesperrt und mit Hinweisschildern versehen. Joggen auf dem Pfad ist ok, aber z.B. Klimmzüge an den da stehenden Geräten nicht :spinner:
 
Das macht schon Sinn - weil sonst müsstest die Klimmzugstange nach jeder Benutzung desinfizieren.
Könnte man bei dem gesperrten Trail doch auch gut machen: nach jedem Biker desinfizieren.

Vielleicht merkt's der eine oder andere geneigte Mitleser: erschliesst sich mir noch nicht, wieso wg. Corona Trails gesperrt werden,
 
Könnte man bei dem gesperrten Trail doch auch gut machen: nach jedem Biker desinfizieren.

Vielleicht merkt's der eine oder andere geneigte Mitleser: erschliesst sich mir noch nicht, wieso wg. Corona Trails gesperrt werden,
Das ist so eine Art von Aktionismus um uns dummes Volk in Sicherheit zu wiegen und uns zu zeigen "Wir schaffen das"!
 
Die meisten angelegten Trails sind als Sportstätten eingestuft (angeblich aus Haftungsgründen).
Und Sportstätten sind im Moment halt geschlossen bzw. gesperrt.
 
Ich weiß nicht wen du mit sie meinst
Siehe mein Zitat: Die vom Vorredner angesprochene "Exekutive".
Die Polizei ist auf unsere Beiträge hier sicher nicht angewiesen und die machen das auch bestimmt nur, weil jemand sie per Anzeige o.Ä. dazu gezwungen hat und nicht weil es ihnen langweilig ist (siehe Beiträge noch weiter vorne).
 
Es ist wirklich schlimm was zur Zeit im Wald abgeht!!! Diese komplett verblödeten Menschenmassen ......
Ich rechne ernsthaft mit einem kommenden Betretungsverbot der Wälder...... Warum?
"Der ganze Müll den ich fallenlasse verrottet bestimmt bald. Mein Hund muß nicht an die Leine, er hört gut und darf deswegen im Unterholz rumrennen. Mein neues e-bike fährt voll schnell; aus dem weg Leute. Krass; e-Enduro, wir bauen zu einem bestehenden(geduldeten!) Trail eine neue Jumpline im Kreuzungsverkehr. Wass soll denn schon groß passieren wenn ich meine glimmende Kippe einfach fallen lasse." Hoffentlich dürfen diese ganzen Flodders und Heinblöd´s bald wieder in Ihrem ursprünglichen Biotop abhängen...
 
Forciert... Kann man wohl sagen!

Aktuell wird angeblich nicht mehr 'nur' alle drei Monate abgerissen, sondern alle zwei Wochen. Und was der Forst damit genau bezwecken will, ist wohl auch denen nicht ganz klar. :spinner:

Keine Ahnung, ob das eine Reaktion auf die vielen Buddel-Kids sein soll, die aktuell in Siedlungsnähe den Wald umgraben. Blöd nur, dass man diese Jungs damit gar nicht erreicht, weil ja weiterhin vor allem die etablierten Trails im Westen abgerissen werden, die immerhin eine gewisse Kanalisierungs-Funktion für Bau- und Bike-Aktivitäten hatten.

Entsprechend - und nochmal verstärkt durch die Polizei-Kontrollen der letzten Tage - sind erste Ausweichbewegungen der Bau- und Bike-Aktivitäten zu erkennen, womit wir wieder beim Thema sind:
die wissen gar nicht, was sie da tun!

Das ist einfach nur stumpf, ohne Sinn und Verstand und letztlich absolut kontraproduktiv! :wut:
 
Forciert... Kann man wohl sagen!

Aktuell wird angeblich nicht mehr 'nur' alle drei Monate abgerissen, sondern alle zwei Wochen. Und was der Forst damit genau bezwecken will, ist wohl auch denen nicht ganz klar. :spinner:

Keine Ahnung, ob das eine Reaktion auf die vielen Buddel-Kids sein soll, die aktuell in Siedlungsnähe den Wald umgraben. Blöd nur, dass man diese Jungs damit gar nicht erreicht, weil ja weiterhin vor allem die etablierten Trails im Westen abgerissen werden, die immerhin eine gewisse Kanalisierungs-Funktion für Bau- und Bike-Aktivitäten hatten.

Entsprechend - und nochmal verstärkt durch die Polizei-Kontrollen der letzten Tage - sind erste Ausweichbewegungen der Bau- und Bike-Aktivitäten zu erkennen, womit wir wieder beim Thema sind:
die wissen gar nicht, was sie da tun!

Das ist einfach nur stumpf, ohne Sinn und Verstand und letztlich absolut kontraproduktiv! :wut:
Wenn du von "vielen Buddel-Kids sprichst" sind sie dir dann bekannt und würde es Sinn machen die Leute anzusprechen? Und warum wissen die nicht, was sie tun?
 
Wenn du von "vielen Buddel-Kids sprichst" sind sie dir dann bekannt und würde es Sinn machen die Leute anzusprechen?

Ja, ich spreche die Buddel-Kids an, wenn ich sie antreffe und erkläre ihnen, warum das so nicht ideal ist. Manche gucken überrascht, andere sagen “Fahr’ weiter, alter Mann, Sie stehen auf unserer Linie.” (das mit dem Siezen trifft mich immer besonders hart :D )

Ansonsten entwickelt man mit den Jahren einen Blick für die Bauwerke von Kids und von denen, die mit etwas mehr Erfahrung bauen.

Und warum wissen die nicht, was sie tun?

Nun, ich hoffe, dass der Forst diese Form von Maßnahmen (Abriss, Kontrollen) nicht wählen würde, wenn er wüsste, was er damit bewirkt: Bau- und Stimmungs-Eskalation, d.h. jeder Wiederaufbau fällt höher, weiter und krasser aus, als das zuvor Abgerissene und jetzt wieder vermehrt Ausweichbewegungen in Form von neuen Linien im Nachbarhang.

Zumal wenn es seit Jahren das Angebot der Biker gibt, zusammen eine konstruktive Lösung zu finden.
 
Und warum dann nicht mal die zuständigen Beamten hinschicken wenn die Gören dort sind, dann klärt sich das ganz schnell. Die Eltern freuen sich bestimmt wenn sie Post vom Amt bekommen.
 
Forciert... Kann man wohl sagen!

Aktuell wird angeblich nicht mehr 'nur' alle drei Monate abgerissen, sondern alle zwei Wochen. Und was der Forst damit genau bezwecken will, ist wohl auch denen nicht ganz klar. :spinner:

Keine Ahnung, ob das eine Reaktion auf die vielen Buddel-Kids sein soll, die aktuell in Siedlungsnähe den Wald umgraben. Blöd nur, dass man diese Jungs damit gar nicht erreicht, weil ja weiterhin vor allem die etablierten Trails im Westen abgerissen werden, die immerhin eine gewisse Kanalisierungs-Funktion für Bau- und Bike-Aktivitäten hatten.

Entsprechend - und nochmal verstärkt durch die Polizei-Kontrollen der letzten Tage - sind erste Ausweichbewegungen der Bau- und Bike-Aktivitäten zu erkennen, womit wir wieder beim Thema sind:
die wissen gar nicht, was sie da tun!

Das ist einfach nur stumpf, ohne Sinn und Verstand und letztlich absolut kontraproduktiv! :wut:
Ja, dass das völlig kontraproduktiv ist, habe ich der Stadt auch schon mehrfach über die "Gelbe Karte" mitgeteilt. Überall schießen neue Trails aus dem Boden. Überhaupt kein Wunder bei dem rabiaten, dummen Vorgehen der Stadt.
Und wenn die Strecken der Buddel-Kids, die viele Stunden in ihre Sprünge stecken, zerstört werden, dann interessiert die das auch nicht lange. Es sind inzwischen so viele, dass innerhalb weniger Tage die Lines wieder aufgebaut werden und zusätzlich neue entstehen. Ich kann die Kids da völlig verstehen. Jump lines sind auch einfach spaßig. Dass nicht nur "normale" Trails, sondern auch Spots zum buddeln von Nöten sind, ist eindeutig.
 
Und warum dann nicht mal die zuständigen Beamten hinschicken wenn die Gören dort sind, dann klärt sich das ganz schnell. Die Eltern freuen sich bestimmt wenn sie Post vom Amt bekommen.
Ich denke nicht, dass dieses Vorgehen auch nur ansatzweise die Problematik verbessert. Dass Kids/Jugendliche gerne Sprünge bauen und den Adrenalinkick suchen, ist völlig normal und nachvollziehbar. Es besteht eben ein Bedarf an Sprüngen. Solange der nicht legal gedeckt wird, wird illegal gebuddelt. Und jetzt innerhalb der Biker auch noch die Kids anzuschwärzen, ist doch echt daneben!
 
Sagt mal, kann es sein dass an der Burg sehr viel gebuddelt wurde? War gestern seit längerem mal wieder da und etwas erstaunt ob der vielen Kicker etc.
 
Nun, ich hoffe, dass der Forst diese Form von Maßnahmen (Abriss, Kontrollen) nicht wählen würde, wenn er wüsste, was er damit bewirkt: Bau- und Stimmungs-Eskalation, d.h. jeder Wiederaufbau fällt höher, weiter und krasser aus, als das zuvor Abgerissene und jetzt wieder vermehrt Ausweichbewegungen in Form von neuen Linien im Nachbarhang.
Ja, dass das völlig kontraproduktiv ist, habe ich der Stadt auch schon mehrfach über die "Gelbe Karte" mitgeteilt. Überall schießen neue Trails aus dem Boden. Überhaupt kein Wunder bei dem rabiaten, dummen Vorgehen der Stadt.
Und wenn die Strecken der Buddel-Kids, die viele Stunden in ihre Sprünge stecken, zerstört werden, dann interessiert die das auch nicht lange. Es sind inzwischen so viele, dass innerhalb weniger Tage die Lines wieder aufgebaut werden und zusätzlich neue entstehen.
Es ist halt die Frage, wer zuerst resigniert.
Die Behören haben, mehr oder weniger, ja nichts anderes zu tun.

Und höher, weiter, krasser dauert halt auch seine Zeit.
Und ob die Kids diese Zeit auf Dauer haben (werden)?

Was wenn der Forst, die Behörden vielleicht auf die Idee kommt, nach dem Abriss, gleich am nächsten Tag wieder zu kommen; um allfällige Aufbauten im Keim zu ersticken?
Ich kann die Kids da völlig verstehen. Jump lines sind auch einfach spaßig. Dass nicht nur "normale" Trails, sondern auch Spots zum buddeln von Nöten sind, ist eindeutig.
Dass Kids/Jugendliche gerne Sprünge bauen und den Adrenalinkick suchen, ist völlig normal und nachvollziehbar. Es besteht eben ein Bedarf an Sprüngen. Solange der nicht legal gedeckt wird, wird illegal gebuddelt.
Ich kann die Kinder/Jugendlichen auch verstehen.
Sowie den Forst. Wenn es nicht zu viele sind bzw nicht gefährlich gegenüber den anderen (Wanderern), sollte das ja kein Problem sein. Und dass der Forst (ua laut Gesetz) handeln muss, sobald er Kenntnis erlangt, ist auch verständlich.

Allerdings, auch wenn es Bedarf und Nachfrage gibt oder Sympathie für die Buddel Kids, so ist es doch verboten.
Dass muss denen schon klar gemacht werden.
 
Ich denke nicht, dass dieses Vorgehen auch nur ansatzweise die Problematik verbessert. Dass Kids/Jugendliche gerne Sprünge bauen und den Adrenalinkick suchen, ist völlig normal und nachvollziehbar. Es besteht eben ein Bedarf an Sprüngen. Solange der nicht legal gedeckt wird, wird illegal gebuddelt. Und jetzt innerhalb der Biker auch noch die Kids anzuschwärzen, ist doch echt daneben!
Das hat überhaupt nichts mit anschwärzen zu tun, sie gefährden aber durch ihre unsinnigen Bauten den Ruf aller Biker die auf "normalen" Wegen unterwegs sind, das würde ich mir nicht gefallen lassen. Wenn es eben keine Hüpfburgen gibt, gibt es keine und man hat sich mit dem zu begnügen was vorhanden ist. Immer nur wollen, wollen das ist anscheinend immer mehr eine Unsitte.
 
Allerdings, auch wenn es Bedarf und Nachfrage gibt oder Sympathie für die Buddel Kids, so ist es doch verboten.
Dass muss denen schon klar gemacht werden.
So ist auch das Befahren sämtlicher Trails in Stuttgart verboten. Muss uns das auch klar gemacht werden, unterstützt du also das Vorgehen der Stadt?
 
Das hat überhaupt nichts mit anschwärzen zu tun, sie gefährden aber durch ihre unsinnigen Bauten den Ruf aller Biker die auf "normalen" Wegen unterwegs sind, das würde ich mir nicht gefallen lassen. Wenn es eben keine Hüpfburgen gibt, gibt es keine und man hat sich mit dem zu begnügen was vorhanden ist. Immer nur wollen, wollen das ist anscheinend immer mehr eine Unsitte.
Über den Sinn der Bauten zu diskutieren, macht mit dir wohl keinen Sinn. Trotzdem: Ich nutze gerne auch größere Sprünge, da sie mir Spaß bereiten. Und bei unserem Hobby geht es nunmal um Spaß, also ergeben sie wohl doch einen Sinn. Im übrigen beschäftigen sich Jugendliche im Wald, an der frischen Luft statt in Parks, vorm PC oder der Stadt rumzuhängen. Macht es keinen Sinn, den Kids dies zu ermöglichen?
Wenn es keine Trails mehr gibt, weil alle durch die Stadt unfahrbar gemacht wurden, begnügst du dich dann auch damit was vorhanden ist? Also >2m breiten Schotterwegen?
 
Womit wir wieder beim Grundproblem mit der 2m Regel wären. Wenn eh alles verboten ist interessiert es keinen wenn es irgendwo besonders verboten ist (Naturschutzgebiet etc.) Wenn grundsätzlich alles erlaubt ist bis auf die Ausnahmen wo es wirklich der Natur/den Anwohnern/wem auch immer schadet würden dort die Verbote auch akzeptiert werden.
 
Über den Sinn der Bauten zu diskutieren, macht mit dir wohl keinen Sinn. Trotzdem: Ich nutze gerne auch größere Sprünge, da sie mir Spaß bereiten. Und bei unserem Hobby geht es nunmal um Spaß, also ergeben sie wohl doch einen Sinn. Im übrigen beschäftigen sich Jugendliche im Wald, an der frischen Luft statt in Parks, vorm PC oder der Stadt rumzuhängen. Macht es keinen Sinn, den Kids dies zu ermöglichen?
Wenn es keine Trails mehr gibt, weil alle durch die Stadt unfahrbar gemacht wurden, begnügst du dich dann auch damit was vorhanden ist? Also >2m breiten Schotterwegen?
Ja gut, dann macht mal schön so weiter, ich werde bei unserem Gebiet jedenfalls nicht tatenlos zuschauen wenn einige wenige Ignoranten das Image der Biker zerstören. In solchen Fällen gibt es bei uns geeignete Gegenmaßnahmen!
 
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