Lupine SL AX im Test: StVZO-Lichtmonster mit 2.200 Lumen

Lupine SL AX im Test: StVZO-Lichtmonster mit 2.200 Lumen

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Die kürzlich neu auf den Markt gekommene Lupine SL AX ist dank StVZO-Eignung praktisch für sämtliche Radgattungen geeignet und momentan das hellste für den Straßenverkehr zugelassene Licht. Wir haben uns mit der Lampe die letzten Wochen durch die Dunkelheit treiben lassen – hier ist der erste Test.

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Lupine SL AX im Test: StVZO-Lichtmonster mit 2.200 Lumen
 

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Re: Lupine SL AX im Test: StVZO-Lichtmonster mit 2.200 Lumen
Hilfreichster Beitrag geschrieben von gewitterBiker

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Der Preis ist gewohnt heftig, aber angesichts von Qualität und Leistung der in Deutschland gefertigten Highend-Lampe absolut gerechtfertigt.

525€ für eine Fahrradlampe ist ein absolut gerechtfertigter Preis?
In meine Augen ist das ein vollkommen absurder Preis. Qualität und Leuchtleistung mögen, wie beschrieben, hervorragend sein. Aber dafür 525€ aufzurufen?
 
Wieso steht bei Contra nicht der Preis?

Muss ja eigentlich jeder selber wissen, ob ~ 500€ für diese "Raketentechnik" gerechtfertigt sind.

Ich persönlich fahre dann lieber mit einen 40€ STVO Komplett Beleuchtung & zusätzlich mit was günstigerem als Trail Beleuchtung, und habe damit sogar ein Backuplicht um nicht im Dunkeln nach Hause schieben zu müssen.

Wenn das Teil auf dem Trail im Wald plötzlich - warum auch immer - seinen Dienst versagt und man kein Backup hat - wir wird man wohl über diese ~500€ Investition wohl denken?
 
Der Preis ist gewohnt heftig, aber angesichts von Qualität und Leistung der in Deutschland gefertigten Highend-Lampe absolut gerechtfertigt.

525€ für eine Fahrradlampe ist ein absolut gerechtfertigter Preis?
In meine Augen ist das ein vollkommen absurder Preis. Qualität und Leuchtleistung mögen, wie beschrieben, hervorragend sein. Aber dafür 525€ aufzurufen?



Man muss ja auch nicht immer den Komplettpreis bezahlen. Ich habe 2014 mit meiner Lupine Piko als Gesamtpaket angefangen, und seitdem eigentlich nur die Lampenköpfe einzeln dazu gekauft. Natürlich kam hier und da mal n neuer Akku oder mal ne neue Halterung oder sonstiges Zubehörteil dazu. Habe inzwischen 2 Piko´s, 1 Wilma, 1 SL AF und 1 Rotlicht. Und dazu verschiedene Akkugrößen. Alles über die Jahre stetig erweitert.
 
Ich habe die SL AF und auch da gibt es diesen Helligkeitssensor. Der lässt sich zwar (umständlich) an eine Einschalthelligkeit einstellen, dennoch passiert es in der Dämmerung die ganze Zeit, dass die Lampe von Tagfahrlicht zu Abblendlicht wechselt und zurück. Z.B. wenn ich in ein Waldstück fahre, dann wieder raus. Mich nervt das unglaublich und ich verstehe nicht, wieso man den Helligkeitssensor nicht aussschalten kann. Dies ist hier bei der SL AX gleich: keine Ausschaltmöglichkeit. Und in den Contras ist es sogar erwähnt mit "sensibel", im Text nicht näher beschrieben.
Ich bin alt genug (naja, vielleicht auch nicht? Erst 47) um selber zu wissen wann ich Licht brauche und wann nicht, deswegen ist dieses oberlehrerhafte Aus- und Einschalten seitens Lupine einfach nur strange, vor allem weil es nichtmal gut funktioniert.

Schade finde ich auch, dass ich mit der Fernbedienung zwar zwei Leuchten gleichzeit steuern - dies aber nicht sauber konfigurieren kann. Ich möchte meine Piko einschalten, wenn ich die SL auf Fernlicht schalte und die Piko aus, wenn ich ich die SL auf Abblendlicht schalte. Das ist aber nicht zuverlässig machbar.

Naja, Lupine baut seit Jahrzehnten gute Lampen, mit der einstellbaren Steuerung sind sie aber einfach überfordert.
 
Danke für den Test, sehr interessantes Produkt.... Preis muss jeder wissen, logisch.
Seit Ende Studium muss ich dunkel fahren und nach Nightmare, Edison, Wilma, Betty und Pikos habe ich für mich beschlossen, solange es die Kohle irgendwie hergibt, keine anderen Lampen zu fahren. Ausfälle? Einer 2003 nach nem Sturz... da hat Lupine ratzfatz geholfen.
Akkuaustausch kein Problem, die Dinger halten ewigst bei gescheiter Ladung, funzen bei kalt usw. upgraden und reparieren geht auch und der Kontakt / Support war bisher absolut 1a
Nur bei der Alpha zucke ich noch da Betty/Piko als Kombi einen ja nicht wirklich im Dunkeln lassen...
 
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525€ für eine Fahrradlampe ist ein absolut gerechtfertigter Preis?
In meine Augen ist das ein vollkommen absurder Preis. Qualität und Leuchtleistung mögen, wie beschrieben, hervorragend sein. Aber dafür 525€ aufzurufen?
Jeder muss selber wissen fuer was er sein Geld ausgibt.
Ich hab vor vielen Jahren eine Lupine gekauft und hab von der Investition mehr als von schicken 700 Euro Federgabeln mit vielen Stellschrauben, elektrischen Schaltungen oder Fancy Carbon Rahmen.
 
"Fernlicht-Uni Hagen" Super! :lol:
525€ für eine Fahrradlampe ist ein absolut gerechtfertigter Preis?
In meine Augen ist das ein vollkommen absurder Preis. Qualität und Leuchtleistung mögen, wie beschrieben, hervorragend sein. Aber dafür 525€ aufzurufen?
Früher sind mir meine Sigma-Sport 30€-Lenker-Lampen ständig kaputt gegangen. Dann hab ich mir ne Piko zugelegt. Das war vor 6 Jahren, der Akku ist genau so alt und sie zeigt bisher keine Anzeichen von Schwäche.
Wenn das Teil auf dem Trail im Wald plötzlich - warum auch immer - seinen Dienst versagt und man kein Backup hat - wir wird man wohl über diese ~500€ Investition wohl denken?
Ich bin mit meiner Piko zwei Jahre lang den ganzen Winter durch jeden Tag zwei bis drei Stunden gependelt. Teilweise hat der Akku die ganzen fünf Tage ohne Laden durchgehalten. Wenn der Akku schwach wird zeigt einem die Lampe das durch kurzes blinken. Und dann hat man immer noch mindestens ne Stunde auf der schwachen Stufe um nach Hause zu kommen.

Klar sind die Lupines teuer, aber die Qualität sucht ihres gleichen. Wenn meine Lampe mal 10 Jahre alt ist war sie gleich teuer wie die Sigma-Sport Plastik-Bomber über die ich mich jedes Jahr aufregen musste und die mich regelmäßig unangekündigten ind er Dunkelheit zurück ließen. Sicherlich sind andere Leuchten seither auch besser geworden bzw. kann man da auch günstigere Schnäppchen machen. Aber Lupine ist halt so ein rundum sorglos Paket.
 
Jeder muss selber wissen fuer was er sein Geld ausgibt.
Ich hab vor vielen Jahren eine Lupine gekauft und hab von der Investition mehr als von schicken 700 Euro Federgabeln mit vielen Stellschrauben, elektrischen Schaltungen oder Fancy Carbon Rahmen.
wie sagte Oppa immer so schön... das eine Tun heißt ja nicht das andere lassen. "Billig Werkzeug, kann ich mir nicht leisten"
 
Über den Preis lässt sich trefflich streiten, aber das kann man auch bei 3000€ Carbonbikerahmen machen.
Wenn man ähnlich helles (aber nicht so breites) Abblendlicht (mit etwas weniger Licht direkt vor dem Rad) haben will, tut es die Ixon Space mit 150 lux. Die AX ist im Abblendlicht nicht merkbar heller, nur breiter. (Helligkeit an bestimmten Punkten vergleicht man am besten in Lux, Lumen sagen nichts über die Verteilung aus)

Wäre sehr interessiert an der SL AX, wenn ich nicht bereits seit 2 Jahren die SL AF hätte. Sehe auch nach diesem Test keinen Grund für einen Wechsel. Aber gut, das sind Luxusprobleme.
Ein Mtb-news.de User sich beide bestellt und verglichen. Lupine macht derzeit ordenlich Marketing: Es gibt im Taschenlampen-forum einen Passaround, da haben zwei User die AX mit der AF verglichen.

Keine Dynamoversion? Ganz schwach, Lupine.
Plant Lupine wohl von der SL Nano. Woher soll ein Dynamo auch die Leistung für 6 LED Dies im Abblendlicht herbringen, wenn man nicht mit fancy Schaltungen a la forumslader arbeitet (die das KBA sicher nicht durchgehen lassen würde...)


Ich habe die SL AF und auch da gibt es diesen Helligkeitssensor. [....]Mich nervt das unglaublich und ich verstehe nicht, wieso man den Helligkeitssensor nicht aussschalten kann. Dies ist hier bei der SL AX gleich: keine Ausschaltmöglichkeit.
[...]
Naja, Lupine baut seit Jahrzehnten gute Lampen, mit der einstellbaren Steuerung sind sie aber einfach überfordert.
Bei der AF kannst Du die Kontrolle zwischen Abblend- und Tagfahrlicht manuell einstellen: Einfach die Einstellung 6x Aufleuchten anwählen (Die Anleitung ist total unverständlich, 6x Aufleuchten schaltet die Sensorautomatik entweder an oder ab, je nach vorherigem Zustand, analog zum Einstellen der Sensorverzögerung). Das war das erste was ich bei meiner AF gemacht habe....
Bei der AX kann man das auch, mit Druck auf den kleinen Taster. Aber sobald man da einmal im Fernlicht war, ist wieder die Automatik drin, und ein Wechsel der Helligkeit der Abblendlichtstufe ist dann auch nicht drin, da geht wieder die Automatik an. Der AX fehlt m.M.n ein echter manueller Modus. Hilft nur Sensor überkleben....
 
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Eine Lupine im Test! Jetzt muss Herbert ganz stark bleiben. 😅
Wäre sehr interessiert an der SL AX, wenn ich nicht bereits seit 2 Jahren die SL AF hätte. Sehe auch nach diesem Test keinen Grund für einen Wechsel. Aber gut, das sind Luxusprobleme.
Wenn die SL AF top funktioniert, würde ich auch keinen Wechsel empfehlen – die SL AF ist ebenfalls top. Der Unterschied ist schon definitiv stark sichtbar, aber auf absolut hohem Niveau.
 
Ich habe die SL AF und auch da gibt es diesen Helligkeitssensor. Der lässt sich zwar (umständlich) an eine Einschalthelligkeit einstellen, dennoch passiert es in der Dämmerung die ganze Zeit, dass die Lampe von Tagfahrlicht zu Abblendlicht wechselt und zurück. Z.B. wenn ich in ein Waldstück fahre, dann wieder raus. Mich nervt das unglaublich und ich verstehe nicht, wieso man den Helligkeitssensor nicht aussschalten kann. Dies ist hier bei der SL AX gleich: keine Ausschaltmöglichkeit. Und in den Contras ist es sogar erwähnt mit "sensibel", im Text nicht näher beschrieben.
Ich bin alt genug (naja, vielleicht auch nicht? Erst 47) um selber zu wissen wann ich Licht brauche und wann nicht, deswegen ist dieses oberlehrerhafte Aus- und Einschalten seitens Lupine einfach nur strange, vor allem weil es nichtmal gut funktioniert.

Schade finde ich auch, dass ich mit der Fernbedienung zwar zwei Leuchten gleichzeit steuern - dies aber nicht sauber konfigurieren kann. Ich möchte meine Piko einschalten, wenn ich die SL auf Fernlicht schalte und die Piko aus, wenn ich ich die SL auf Abblendlicht schalte. Das ist aber nicht zuverlässig machbar.

Naja, Lupine baut seit Jahrzehnten gute Lampen, mit der einstellbaren Steuerung sind sie aber einfach überfordert.
Du kannst den Modus so umstellen, dass du über den Anschaltknopf umschaltest zwischen
  • Tagfahrlicht
  • Tagfahrlicht/Abblendlicht über den Sensor
  • Abblendlicht
Nachdem mich das ebenfalls extrem genervt hat, habe ich das umgeschaltet. In der Anleitung ist das der Punkt "4x aufleuchtet".
 
Du kannst den Modus so umstellen, dass du über den Anschaltknopf umschaltest zwischen
  • Tagfahrlicht
  • Tagfahrlicht/Abblendlicht über den Sensor
  • Abblendlicht
Nachdem mich das ebenfalls extrem genervt hat, habe ich das umgeschaltet. In der Anleitung ist das der Punkt "4x aufleuchtet".
Merci, probiere ich mal. Hatte zwar schon wirklich alles probiert aber weiss nicht mehr ob das auch dabei war.
 
In der Anleitung ist das der Punkt "4x aufleuchtet".
Ich glaube Du sprichst von der SL-A

Bei der AF ist es 6x aufleuchten:
SL AF Einstellung.PNG

Merci, probiere ich mal.
Probier lieber 6x aufleuchten.... siehe Post #13

Nachtrag:
Schade finde ich auch, dass ich mit der Fernbedienung zwar zwei Leuchten gleichzeit steuern - dies aber nicht sauber konfigurieren kann. Ich möchte meine Piko einschalten, wenn ich die SL auf Fernlicht schalte und die Piko aus, wenn ich ich die SL auf Abblendlicht schalte. Das ist aber nicht zuverlässig machbar.
Das geht schon, aber nur mit der Blika, die eine Fernbedienung mit zwei Tasten hat. Dort dann einfach das Zweistufenprogram auf dem Haupttaster programmieren (zB 10W Haupt+Spot und 0,3 W diffus) und auf den kleinen Taster auch einfach 0.3W Diffus. Dann ev. noch einstellen, dass man nicht mit der höchsten Stufe bei der Blika startet (weil die SL-AF auch nicht im Fernlicht angeht) und es passt.
 
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Das Gleiche wie beim Versagen einer günstigeren Lampe? :confused:

Ja, aber wenn Du mit dem billigen Set dann gegen den Baum knallst, haste noch Geld für das Einzelzimmer im Krankenhaus übrig :D.

Aber mal im Ernst: Es gibt eben zwei Arten Produkte zu entwickeln und zu verkaufen. Produkte die im Schnitt nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen und genau so lange halten, dass der Käufer noch zufrieden ist und das Produkt erneut oder Ersatzteile kauft. Dann ruft man bekannte Preise auf. Als prominente Beispiele sein genannt: Glühbirnen. Es gibt keinen Grund warum eine Glühbirne nach einem Jahr kaputt gehen muss. In der NewYorker Feuerwehr gibt es eine alte Glühbirne mit dickem Draht, die tut ihren Dienst seit 1921. Oder Strumpfhosen, da wird mit Absicht kein guter UV-Schutz reingemacht, damit sie mal kaputt gehen. Oder Rasierklingen. Man könnte Rasierklingen auch aus 58 Rockwell-Stahl herstellen. Das wäre nicht teurer. Dann würde man sich damit ein Jahr rasieren können. Nur dann verdienen die nichts dran. Deshalb nehmen die weichen Stahl.

Lupine weiß nun, dass sie nach einem Lampenverkauf erstmal 10 Jahre keine Lampe mehr an den Kunden verkaufen, weil die Teile nicht kaputt gehen. Sigma verkauft in er Zeit 5 Lampen... . So ist also der Preis kalkuliert. Nun kaufe ich selber lieber Sigmas, weil ich dann immer die Neuste habe und wenn sie mir mal runterfällt ärgere ich mich nicht halb so viel. Aber über die Jahre gesehen ist mir klar, dass ich mit der Methode nicht wirklich spare.
 
Ich würde gerne mal die Urkalkulation für die Leuchte sehen. Unfassbarer Preis - gibt's da ein paar Fendi-Latschen dazu?
 
@Frostfalke wenn du bei der Lupine was neues willst verkaufst du einfach das alte Modell. Dafür kriegt man immer noch gutes Geld

Beim Service macht das auch keinen Unterschied. Den Kabelbruch meiner gebrauchten Pikko wurde auch auf Kulanz ohne die Rechnung sofort gemacht
 
Ich würde gerne mal die Urkalkulation für die Leuchte sehen. Unfassbarer Preis
Wenn man sich den Preis für den E-Bike Lampenkopf alleine anschaut (350€ bzw 380 €) und das mit dem UVP für den neuesten Busch und Müller E-Bike Scheinwerfer mit Fernlicht anschaut (299€), dann ist das nicht mehr weit auseinander. Beide produzieren in DE. Nur BUMM wird Aludruckgussgehäuse machen (bei größeren Stückzahlen billiger), während Lupine seine Lampenköpfe stundenlang (im Ernst) auf CNC Fräsen produziert und keinen Entwickler für die Optik in-house hat. Ist halt beides kein Massenmarktprodukt.
Der durchschnittliche Radler schüttelt schon den Kopf über den UVP für den BUMM IQ-X....
 
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