Bikebergsteigen, Bikepark, Trails, Jumplines. Alles mit einem Rad möglich?

Ich zieh den Hut vor deiner Leistung, aber ob die sich so 1:1 auf MTB übertragen lässt? Ich denke 14,5-15,5kg Bike, 1-1,2kg Reifen in soft und 1,6bar Druck fährt sich anders. Sicherlich wird dir hier deine Fitness einen großen Vorteil bringen, aber bergab ist halt dann auch noch dabei.
An sch... Tagen wenn ich fahre wie ein Depp und verkrampft bin, schaffe ich nicht mal einen 400hm Trail bzw die 1,2km ohne Pause. Kannst mir dann mit der Zange die Hände vom Lenker ziehen.
Der TE hat doch aber als Zielvorgabe schon 2000 Hm Touren ausgegeben und das ist auch mit einem abfahrtsorientierten Fully sicherlich machbar, selbst wenn man davon noch einen Teil schleppt. Und mit der Fitness des TE erst recht.

Was erhoffst du dir von der Hinterbaukinemtatik von Carbonda? Ich hab 3,5 Carbondas schon zusammengeschraubt, aber das FM936, und die Kinematik hat mich überhaupt nicht interessiert.
Kannst du diese Zahlen interpretieren? Falls ich es richtig sehe, ist es dein erstes richtiges Fully, also kannst du vermutlich schwer sagen wie sich der Hinterbau verhalten soll damit es für dich passt.
Ist aber auch keine Rocket Science, da aus einer Leverage Curve und ggf einem Anti Squat ein paar Schlüsse zu ziehen, welchen Dämpfer man will. Problem dürfte eher sein, ob die Daten, die man bekommt, wirklich verlässlich sind. Ich denke, dass da die renommierten Hersteller schon ein wenig weiter gehen als nur aus einem Modell und einem Programm ein paar Kurven rauszurechnen. Was zu hoffen wäre, ist ein Verlauf, der relativ geradlinig in der Leverage Curve ist und nicht so etwas, wie in manchen alten Short Link Kinematiken inklusive Santa Cruz mit teils degressiv-progressiven Verläufen. Wenn es dann sehr progressiv wäre mit 30% Abnahme des Übersetzungsverhältnisses, dann willst du halt fast einen Coil, auch wenn das mehr Gewicht bedeutet; und wenn es fast gleichbleibend ist (was es wohl sein soll, was ich bisher gelesen habe), dann halt einen Luftdämpfer mit nicht zu großer Luftkammer. Ich denke, dass ein Suntour TriAir oder ein DVO Topaz im letzteren Fall eine gute und auch günstige Option sein könnte, weil man da sowohl positive als auch negative Seite der Feder beeinflussen kann. Aber das muss man hier jetzt noch nicht diskutieren. Wenn der AntiSquat nicht sehr hoch ist, will man halt auf jeden Fall eine effektive Plattform und evtl ein Remote, wenn der Hebel sonst ganz unten am Tretlager sitzt. Alles andere muss man dann eh in der Praxis erarbeiten.

Ehrlich, deine Liste hat vom Optic bis zum Tyee alles dabei.
Wir können die gerne erweitern damit es nicht langweilig wird
  • Transition Sentinel
  • Pivot Switchblade
  • Evil Following / Offering
  • We are one Arrival
  • Scor ST oder LT
  • Hope HP130
  • Atherton AM 150
  • Deviate Highlander 150
  • Guerrrilla Gravity The Smash
  • Ibis Ripmo
  • Yeti 150
Da bist du aber vor allem im Carbon-Bereich geblieben, was hinsichtlich Gewicht Sinn macht, aber bei einem Budget von 5000 € zumindest bei Selbstaufbau teils ein wenig zäh werden dürfte. Ein Deviate oder ein Ibis Ripmo liegt beim Rahmenset bei 3 ½ Tsd plus minus? Yeti eher einen Tausender mehr und Hope, We Are One und ähnliche Boutique Marken werden auch nicht gerade billig sein.

Da würde ich dann noch die Alu-Fraktion ins Feld führen, die zwar ein Kilo schwerer im Rahmen ist, aber in der Regel irgendwo zwischen 2 und 3 Tsd € für das Rahmenset liegt. Als da wären:
• Banshee Prime (auch Titan oder Phantom)
• Ibis Ripmo AF (auch Ripley AF)
• MDE Stray (auch Damper oder Carve; hätte als italienische Marke einen speziellen Reiz)
• Nicolai Saturn 14
• Raaw Jibb
• Commencal Meta TR (da gibt es auch einen ähnlichen Konfigurator wie bei Propain)
• Specialized Stumpjumper Evo AL

gibt wahrscheinlich noch viele mehr; mit British Steel fangen wir besser gar nicht erst an 😂

PS:
Noch eine wirklich ernst gemeinte Empfehlung wäre das ARC8 Essential. Das könnte echt genau das richtige Bike für den TE sein und vergleichsweise leistbar, für was es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zieh den Hut vor deiner Leistung, aber ob die sich so 1:1 auf MTB übertragen lässt? Ich denke 14,5-15,5kg Bike, 1-1,2kg Reifen in soft und 1,6bar Druck fährt sich anders. Sicherlich wird dir hier deine Fitness einen großen Vorteil bringen, aber bergab ist halt dann auch noch dabei.
An sch... Tagen wenn ich fahre wie ein Depp und verkrampft bin, schaffe ich nicht mal einen 400hm Trail bzw die 1,2km ohne Pause. Kannst mir dann mit der Zange die Hände vom Lenker ziehen.
Ich hab auch nicht gesagt, dass ich jeden Tag 4.000 aus dem Ärmel schüttel. Ich schrieb wenn es sein muss. Nach 2.000hm hoch und runter kann ich die Gabel für den Kaiserschmarrn danach aber denke ich noch bedienen 😅

Was erhoffst du dir von der Hinterbaukinemtatik von Carbonda? Ich hab 3,5 Carbondas schon zusammengeschraubt, aber das FM936, und die Kinematik hat mich überhaupt nicht interessiert.
Kannst du diese Zahlen interpretieren? Falls ich es richtig sehe, ist es dein erstes richtiges Fully, also kannst du vermutlich schwer sagen wie sich der Hinterbau verhalten soll damit es für dich passt.

Natürlich kann ich diese Zahlen nicht interpretieren. Aber ich kann sie interpretieren lassen ;)


Ehrlich, deine Liste hat vom Optic bis zum Tyee alles dabei.
Wir können die gerne erweitern damit es nicht langweilig wird
  • Transition Sentinel
  • Pivot Switchblade
  • Evil Following / Offering
  • We are one Arrival
  • Scor ST oder LT
  • Hope HP130
  • Atherton AM 150
  • Deviate Highlander 150
  • Guerrrilla Gravity The Smash
  • Ibis Ripmo
  • Yeti 150

Wenn ich genau wüsste welche Art oder sogar welches Bike ich will, müsste ich nicht nachfragen. Aber es ist ja nicht so, dass wir den hauptsächlichen Anwendungsbereich und die Liste nicht schon ein wenig eingegrenzt hätten.

Momentan stehen da noch folgende Bikes drauf:

Carbonada FM1002
Norco Optic
Propain Hugene

Wobei ich das Propain Tyee nicht ganz ausschließen möchte. Ich hab mir jetzt einige Reviews zu beiden Propain Bikes angeschaut und gelesen und das Hugene klingt schon ziemlich genau nach dem, was ich möchte. Gut bergauf, gut bergab und kann auch mal was gröberes ab. Da ich zwischen M und L stehe in M dann auch ganz gut zum Bikestolpern geeignet.
Allerdings scheint das Tyee keine großen Schwächen zu haben, auch bergauf. Der Gewichtsunterschied ist in ähnlicher Konfiguration weniger als ein Kilo und man hat mehr Reserven.
Agilität und in den meisten Fällen das genau richtige Bike vs. Laufruhe und Reserven wenns gröber wird, so hab ich das in etwas rausgelesen.

Momentan tendiere ich eigentlich zum Hugene. Das Performance Paket mit RockShox Pike Ultimate RCT3 Gabel und RockShox Deluxe Ultimate RCT Dämpfer, Bikeyoke Divine 185mm Stütze und Tubeless. Die wählbaren LRS machen mich nicht glücklich. Zu schwer oder zu teuer, aber da kann man nachrüsten, wenn man etwas passendes findet.

Was mich allerdings etwas stutzig macht ist, dass das Hugene keine Bikeparkfreigabe hat (Cat. 4). Was bedeutet das letztendlich? Dass wenn ich das Bike im Park schrotte, ich keine Garantieansprüche habe?
Ich denke, bei meinem Gewicht tu ich dem Rad im Park nicht mehr an, als ein 90kg Fahrer einem Tyee. Aber das ist ein Punkt, der wieder für das Tyee sprechen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Neueinsteiger solltest du dir nichts aufladen, was weiteren Umbau erfordert. Was willst du mit Chinakram, willst du ein Bastelhobby oder fahren?

Hole dir ein solides Bike mit Kat. 4-5 Freigabe, achte auf flachen Lenkwinkel (63-64), damit du an Steilstufen dein Vorderrad noch sehen kannst, und überlege dir ob du lieber kompakt (also Nummer kleiner) zwecks Handlichkeit auf alpinen Pfaden haben willst. Als Einsteiger ist man über jeden Zentimeter Federweg froh, aber zuletzt kam ich auch mit Hardtail bestens klar. Aber ich empfehle dir 150-170mm hinten, das hilft an s3-s4 Stellen mental.
Der Schreck wenn man an solchen Stellen in ausgesetzten Gelände ankommt, bremst einen doch aus.

Gewicht halte ich bei jemand trainierte für zweitrangig, aber unter 17kg darf es schon sein. Ich habe schon einige zerstörte Räder gesehen, daher würde ich für diesen Zweck immer Alu nehmen. Früher musste es daher Liteville sein, aber die sind nicht mehr modern.

Bikepark - da hat man idealerweise einen zweiten LRS parat mit fertig montierten DH Reifen. Dann kann man immer mal spontan hin, während der normale LRS zB sehr leicht und nur exl+ oder DD ist, damit man noch berghoch kommt auf Touren.

Nimm als Gabel eine Fox mit Grip2, oder evtl aktuelle Lyrik Charger 3 - und keine ZEB oder Charger2 Gabel, die tauchen weg. Pike halte ich bei mehr wie 140mm für zu dünn.

Wenn es geht, verzichte auf 12fach Schaltung, das Schaltwerk ist dann zu lang und verhakt an Steinen.
 
Ich zerlege mal einen Post.

achte auf flachen Lenkwinkel (63-64)
Warum schon wieder an solchen Werten festhalten? Ich behaupte mal, dass alle modernen Bikes ausreichend flache Lenkwinkel haben, auch wenn der bei 65° sein sollte.

Aber ich empfehle dir 150-170mm hinten, das hilft an s3-s4 Stellen mental.
Wer S4 fährt, hat eine längere Bike-Karriere hinter sich. Bei S3 wahrscheinlich auch. Beides lässt sich auch mit einem Hardtail fahren, weil es bei der Singletrail-Skala um technisches, und damit um langsames bis sehr langsames Fahren handelt. Da ist so viel Federweg überflüssig (aber etwas Federweg hilft auf jeden Fall).

Gewicht halte ich bei jemand trainierte für zweitrangig, aber unter 17kg darf es schon sein.
Hast du mal geschaut, wie schwer bzw. leicht der TE ist? Der schreibt was von BBS (wenn auch selten), und da würde ich ihm nie einen 16 kg Hobel empfehlen, den er den Berg hochtragen soll. Mit dem Einsatzzweck würde ich eher das Maximum bei 14 kg anpeilen (leichter wäre besser, wird aber schnell sehr teuer).

Bikepark - da hat man idealerweise einen zweiten LRS parat mit fertig montierten DH Reifen. Dann kann man immer mal spontan hin, während der normale LRS zB sehr leicht und nur exl+ oder DD ist, damit man noch berghoch kommt auf Touren.
Siehe Gewicht vom TE. Da kann je nach Vorlieben, Fahrstil und Gelände auch eine deutlich leichtere Trail/Enduro-Karkasse reichen. Mir jedenfalls passt das. Natürlich kannst du dann sagen, ich fahre nicht hart genug, aber wenn's so ist, brauche ich keine DH-Bereifung.

Nimm als Gabel eine Fox mit Grip2, oder evtl aktuelle Lyrik Charger 3 - und keine ZEB oder Charger2 Gabel, die tauchen weg. Pike halte ich bei mehr wie 140mm für zu dünn.
... und wieder der Verweis auf das Gewicht vom TE. ZEB wäre overkill, und eine Pike mit 150 mm sollte bei einem leichten Fahrer, der evtl. nicht extrem ruppig fährt, auch reichen. Nur so als Einordnung: 2016 wurde die Pike als die ultimative Enduro-Gabel angeboten und auch so eingesetzt. Ach ja, und was ist mit anderen Gabelherstellern? Propain z.B. hat beim Tyee auch die Formula Selva im Konfigurator.

Wenn es geht, verzichte auf 12fach Schaltung, das Schaltwerk ist dann zu lang und verhakt an Steinen.
Das mit dem Verhaken betrifft hauptsächlich 27,5" Hinterräder. War auch meine Erfahrung, dass die langen Schaltwerke (auch 11-fach SGS) schnell hängen bleiben. Bei 11-fach GS Käfig war der Spuk vorbei. Nach Wechsel auf 12-fach ist es wieder losgegangen mit dem Schaltwerk schrotten. Der Unterschied zu 29" sollte groß genug sein, um etwas besser gegen Schaltwerksaufsetzer geschützt zu sein.
Der Verzicht auf 12-fach bringt auch nichts, wenn du trotzdem eine große Bandbreite fahren willst, wie z.B. 11-fach 10-50. Da muss das Schaltwerk genauso lang sein wie für 12-fach, also lieber gleich 12-fach fahren und eine deutlich feinere Abstufung haben.
 
Was mich allerdings etwas stutzig macht ist, dass das Hugene keine Bikeparkfreigabe hat (Cat. 4).
Wie willst du das Bike im Park schrotten? Fährst du so heftig?
So als Einordnung: Der Phil Atwill ist mit dem Hugene (erste Generation) die EWS-Rennen in Finale Ligure mit gefahren.

Ich würde mir beim Unterschied Tyee - Hugene eher Gedanken machen, wie die Bikes reagieren. Eher sensibel und weniger verzeihend, dafür wendiger und agiler (Hugene), oder draufhalten im Groben, fehlerverzeihender, dafür etwas weniger wendig und weniger tricklastig.
 
Ich zerlege mal einen Post.
Gerne, mir ist grad langweilig :).

Der TE ist ehrgeiziger Anfänger nehme ich an, und kein erfahrener gesetzter älterer Herr wie wir alle.
Warum schon wieder an solchen Werten festhalten? Ich behaupte mal, dass alle modernen Bikes ausreichend flache Lenkwinkel haben, auch wenn der bei 65° sein sollte.
Ich habe von 65 auf 63,5 umgebaut, und siehe da, ich kann man mein Vorderrad wieder an Steilstufen sehen. Hilft enorm!
Wer S4 fährt, hat eine längere Bike-Karriere hinter sich. Bei S3 wahrscheinlich auch. Beides lässt sich auch mit einem Hardtail fahren, weil es bei der Singletrail-Skala um technisches, und damit um langsames bis sehr langsames Fahren handelt. Da ist so viel Federweg überflüssig (aber etwas Federweg hilft auf jeden Fall).
Unsinn, S4 fährt man, wenn man mit umsetzen anfängt, mehr ist das nicht. Ob man das gut kann oder schlecht, oder Anfänger ist oder nicht, es bleibt s4.
Es geht darum, dass man sich traut (ich nie). 8er Latsch die Felstreppe - mit Federweg fühlt man sich einfach besser:
IMG_20150821_180652_BURST010.jpg

Hast du mal geschaut, wie schwer bzw. leicht der TE ist? Der schreibt was von BBS (wenn auch selten), und da würde ich ihm nie einen 16 kg Hobel empfehlen, den er den Berg hochtragen soll. Mit dem Einsatzzweck würde ich eher das Maximum bei 14 kg anpeilen (leichter wäre besser, wird aber schnell sehr teuer).
Was hat das Gewicht des Fahrers mit dem Gewicht des Radls zu tun? Ok, Kinderbikes, Aber ob nun 75kg oder 90kg, ist doch wumpe. Wenn man da willkürlich Grenzen zieht. Klar, 14kg sind schön. Ein Capra bekäme man zB auch auf 15-16kg.
Siehe Gewicht vom TE. Da kann je nach Vorlieben, Fahrstil und Gelände auch eine deutlich leichtere Trail/Enduro-Karkasse reichen. Mir jedenfalls passt das. Natürlich kannst du dann sagen, ich fahre nicht hart genug, aber wenn's so ist, brauche ich keine DH-Bereifung.
DH im Park. Am Hinterrad allgemein DD, normale zB Exo Karkassen schlitzen auf.
... und wieder der Verweis auf das Gewicht vom TE. ZEB wäre overkill, und eine Pike mit 150 mm sollte bei einem leichten Fahrer, der evtl. nicht extrem ruppig fährt, auch reichen. Nur so als Einordnung: 2016 wurde die Pike als die ultimative Enduro-Gabel angeboten und auch so eingesetzt. Ach ja, und was ist mit anderen Gabelherstellern? Propain z.B. hat beim Tyee auch die Formula Selva im Konfigurator.
Andere Gabeln klar, immer, warum nicht. Pike ist zu dünn, dabei bleibe ich, ich habe die selbst am Hardtail, und die ist voll ok , aber es geht um das gute Gefühl für einen Anfänger!
Das mit dem Verhaken betrifft hauptsächlich 27,5" Hinterräder. War auch meine Erfahrung, dass die langen Schaltwerke (auch 11-fach SGS) schnell hängen bleiben. Bei 11-fach GS Käfig war der Spuk vorbei. Nach Wechsel auf 12-fach ist es wieder losgegangen mit dem Schaltwerk schrotten. Der Unterschied zu 29" sollte groß genug sein, um etwas besser gegen Schaltwerksaufsetzer geschützt zu sein.
Der Verzicht auf 12-fach bringt auch nichts, wenn du trotzdem eine große Bandbreite fahren willst, wie z.B. 11-fach 10-50. Da muss das Schaltwerk genauso lang sein wie für 12-fach, also lieber gleich 12-fach fahren und eine deutlich feinere Abstufung haben.
Ich habe schon mehrfach am 29er 11fach Shimano Schaltwerk und Schaltauge verbogen, das war auf der normalen Enduroabfahrt am Klino, oder in Finale. Also nichtmal BBS! Aber stimmt schon, die Wahl hat man ja eh nicht, es gibt nur noch 12fach.
Das 12er Ritzel bei SRAM ist übrigens das selbe wie das 11er, nur daß noch ein sinnlos großes 52 dranhängt, das man nur braucht, wenn man 4000hm fahren will!
 
Hier die Antwort von Carbonada:


„Hello Bergziegel
Glad hear from you
One set of sample FM1002:US$ 795

heatset : US$15
rear axle : US$15

extra rear derailleur hangers: US$5.00
(One is included with the accessories and one is mounted on the frame.)

standard matte : free
standard matte is between black matte and UD matte , It have clear coat protect the paint
One color: US:$75.00(matte or glossy,solid color )
Two colors: US$ :100.00 ( all matte or all glossy,solid color )
Two colors: US$ :110.00 ( matte and glossy,solid color )
Two color gradient : US$ :120.00 ( all matte or all glossy ,solid color )

Can you provide me a ral color number ?https://www.ralcolor.com/
...

other special effect :according to your requirements.

shipping cost for one frame set
15-35 days , Tax free : US$195
(If you are in a remote area please let us know in advance. The remote fee is $50)

payment option :Which one do you prefer ?

1,Bank transfer (You will bear the bank transaction fees for both sides ) (Commercial bank accounts only)
2,alibaba ( alibaba charge you about 2.99% transaction fees or $40 )(we charges you 2% transaction fees )
3,paypal , 4.5% transaction fees .

Attached the Motion simulation data



Kind Regards
XXX“
 
Deine ganzen Antworten sind sehr spezifisch auf deine Bedingungen (Körpergewicht, Einsatzzweck, Fahrstil, Vorlieben, ...) abgestellt. Meiner Meinung nach ist das für den TE nicht hilfreich, siehe sein Gewicht und seine Erfahrung beim Biken.

Was hat das Gewicht des Fahrers mit dem Gewicht des Radls zu tun?
Es geht um die Relation von Körpergewicht zu Bikegewicht. Wenn der TE 65 kg wiegt und das Bike 16 kg, wiegt sein Bike fast 1/4 vom Körpergewicht (24,6%). Um auf die gleiche Relation zu kommen, müsste ein 90 kg Fahrer ein 22 kg Bike fahren. Der wird dir was erzählen, wenn der den Bock den Berg hoch tragen soll.

Pike ist zu dünn, dabei bleibe ich
... und wieviel wiegst du? 65 kg, wie der TE? Für dich kann die Aussage durchaus passen, aber eben nicht allgemein.

Ich habe schon mehrfach am 29er 11fach Shimano Schaltwerk und Schaltauge verbogen, das war auf der normalen Enduroabfahrt am Klino, oder in Finale. Also nichtmal BBS!
Kommt halt immer auch auf den Fahrstil an. Hast du einen GS oder einen SGS Käfig gehabt? Der Unterschied ist durchaus spürbar.

DH im Park. Am Hinterrad allgemein DD, normale zB Exo Karkassen schlitzen auf.
Kommt wie immer darauf an, wo und wie du fährst. Wenn du im Bikepark nur die Flowtrails fährst, brauchst du definitiv keine DH-Bereifung.
 
@ExcelBiker @cxfahrer
Wieso nicht in der Mitte treffen und ein Progressives Allmountain mit 150/160mm FW, Lyrik oder 36 und ca 64° Lenkwinkel nehmen?

Anbieten würde sich hier z.b. Norco Sight, Transition Sentinel oder Canyon Spectral 29.

Beim Spectral 29 wäre das CF8 mit 4500€ im budget. Mit ein paar Anpassungen sollte man damit evtl auch die 14kg knacken können. zumindest ist es nicht weit weg.

Das Carbonda sehe ich auch in der Gegend. Wie schaut denn die Kinematik aus @Bergziegel_MTB?
Kannst du das Leverageration diagramm und vlt noch Antisquat und Antirise posten?
 
In Sachen Kinematik ist das FM1002 den anderen Bikes in deiner Auswahl unterlegen.

Die Leverage Ratio Kurve sieht richtig scheiße aus, Man will am Ende nicht das der LR steigt da dieser teil der Kurve für Bottomout support zuständig ist und das was wir hier sehen ist das Gegenteil.
Allerdings ist das halb so wild.
Wenn man sich die Beschriftung der Y achse anschaut fällt auf das der Graph ja nur von ca 2,5-2,3 geht. die kurve wäre auf einem Üblichen LR graph im Vergleich zu anderen Bikes einfach Flach.

Mit einem Luftdämpfer wird das schon funktionieren. Ich denke aber nicht ganz so gut wie bei einem Rad mit ner schönen Progression.

Hier mal als Vergleich weil ichs oben davon hatte:
1662709360433.png


Auch nicht Optimal finde ich das der Anti-Rise Steigt wenn das Rad einfedert. Ob man gerne viel oder wenig Antirise fährt ist geschmackssache. Aber das der wert beim Einfedern steigt hat keine vorteile mmn.
 
Ist aber auch keine Rocket Science, da aus einer Leverage Curve und ggf einem Anti Squat ein paar Schlüsse zu ziehen, welchen Dämpfer man will. Problem dürfte eher sein, ob die Daten, die man bekommt, wirklich verlässlich sind. Ich denke, dass da die renommierten Hersteller schon ein wenig weiter gehen als nur aus einem Modell und einem Programm ein paar Kurven rauszurechnen. Was zu hoffen wäre, ist ein Verlauf, der relativ geradlinig in der Leverage Curve ist und nicht so etwas, wie in manchen alten Short Link Kinematiken inklusive Santa Cruz mit teils degressiv-progressiven Verläufen. Wenn es dann sehr progressiv wäre mit 30% Abnahme des Übersetzungsverhältnisses, dann willst du halt fast einen Coil, auch wenn das mehr Gewicht bedeutet; und wenn es fast gleichbleibend ist (was es wohl sein soll, was ich bisher gelesen habe), dann halt einen Luftdämpfer mit nicht zu großer Luftkammer. Ich denke, dass ein Suntour TriAir oder ein DVO Topaz im letzteren Fall eine gute und auch günstige Option sein könnte, weil man da sowohl positive als auch negative Seite der Feder beeinflussen kann. Aber das muss man hier jetzt noch nicht diskutieren. Wenn der AntiSquat nicht sehr hoch ist, will man halt auf jeden Fall eine effektive Plattform und evtl ein Remote, wenn der Hebel sonst ganz unten am Tretlager sitzt. Alles andere muss man dann eh in der Praxis erarbeiten.

Da bist du aber vor allem im Carbon-Bereich geblieben, was hinsichtlich Gewicht Sinn macht, aber bei einem Budget von 5000 € zumindest bei Selbstaufbau teils ein wenig zäh werden dürfte. Ein Deviate oder ein Ibis Ripmo liegt beim Rahmenset bei 3 ½ Tsd plus minus? Yeti eher einen Tausender mehr und Hope, We Are One und ähnliche Boutique Marken werden auch nicht gerade billig sein.

Da würde ich dann noch die Alu-Fraktion ins Feld führen, die zwar ein Kilo schwerer im Rahmen ist, aber in der Regel irgendwo zwischen 2 und 3 Tsd € für das Rahmenset liegt. Als da wären:
• Banshee Prime (auch Titan oder Phantom)
• Ibis Ripmo AF (auch Ripley AF)
• MDE Stray (auch Damper oder Carve; hätte als italienische Marke einen speziellen Reiz)
• Nicolai Saturn 14
• Raaw Jibb
• Commencal Meta TR (da gibt es auch einen ähnlichen Konfigurator wie bei Propain)
• Specialized Stumpjumper Evo AL

gibt wahrscheinlich noch viele mehr; mit British Steel fangen wir besser gar nicht erst an 😂

PS:
Noch eine wirklich ernst gemeinte Empfehlung wäre das ARC8 Essential. Das könnte echt genau das richtige Bike für den TE sein und vergleichsweise leistbar, für was es ist.

Wenn die Last drin sind, kannst alles rein nehmen. Denn unter 7.000 kommst da sicherlich nicht raus.

Ich hab die vielen Bikes eigentlich aus einem Grund aufgeführt, um zu zeigen wie sinnlos das aktuelle Vorgehen ist.
Der TE kauft sich sein erstes vollgefedertes Bike, vom straffen Trail-Bike bis zum Enduro ist alles hier reingeworfen.
Bevor überhaupt klar ist welches Bike es wird, kommt Hinterbaukinematik, Reifen, Bremsen, Gabel, Dämpfer etc. Dazu werden Laufleistungen vom RR pauschal aufs MTB übertragen.

Eigentlich wähle ich erst ein Bike was für den Einsatzzweck passt, wo mache ich Abstriche zu Gunsten von Vorteilen woanders, um dann zu schauen wie ich ggf Feintuning betreibe.

Ehrlich und direkt, der Thread gehört auf Reset gesetzt, das hier ist als abschreckendes Beispiel geeignet wie man ohne Sinn und Plan vorgeht.

Wenn ich genau wüsste welche Art oder sogar welches Bike ich will, müsste ich nicht nachfragen. Aber es ist ja nicht so, dass wir den hauptsächlichen Anwendungsbereich und die Liste nicht schon ein wenig eingegrenzt hätten.
Siehe mein Kommentar oben.

Was mich allerdings etwas stutzig macht ist, dass das Hugene keine Bikeparkfreigabe hat (Cat. 4). Was bedeutet das letztendlich? Dass wenn ich das Bike im Park schrotte, ich keine Garantieansprüche habe
Diese Einstufung ist eine Absicherung für den Hersteller für den dümmstmöglichen User. Wenn du dauerhaft im Bikepark fährst (wie oft warst schon im Park?) wirst du auf den bösen Jumplines alles außer einem DH Bike sehr schnell altern lassen oder schrotten.

Wir reden hier schon von den Strecken wo zu kurz gesprungen Knochen kaputt gehen oder? Nicht die blauen und roten Lines?

Da ich zwischen M und L stehe in M dann auch ganz gut zum Bikestolpern geeignet.
Ich hab nirgends eine Angabe zu deiner Größe und Schrittlänge gefunden, vielleicht auch übersehen.
Ein M beim Hersteller X kann größer sein als ein L beim Hersteller Y ist dir bekannt?

Ernsthaft und produktiv. Wo bist bereit Abstriche zu machen, was soll das Bike auf jeden Fall können, wo darf es schwächeln.

Aktuell ist es eine Sammlung an Bikes die es gibt, mehr nicht.
 
Wenn die Last drin sind, kannst alles rein nehmen. Denn unter 7.000 kommst da sicherlich nicht raus.

Ich hab die vielen Bikes eigentlich aus einem Grund aufgeführt, um zu zeigen wie sinnlos das aktuelle Vorgehen ist.
Der TE kauft sich sein erstes vollgefedertes Bike, vom straffen Trail-Bike bis zum Enduro ist alles hier reingeworfen.
Bevor überhaupt klar ist welches Bike es wird, kommt Hinterbaukinematik, Reifen, Bremsen, Gabel, Dämpfer etc. Dazu werden Laufleistungen vom RR pauschal aufs MTB übertragen.

Eigentlich wähle ich erst ein Bike was für den Einsatzzweck passt, wo mache ich Abstriche zu Gunsten von Vorteilen woanders, um dann zu schauen wie ich ggf Feintuning betreibe.

Ehrlich und direkt, der Thread gehört auf Reset gesetzt, das hier ist als abschreckendes Beispiel geeignet wie man ohne Sinn und Plan vorgeht.
Da hat @Orby schon recht.
Man sollte erstmal grundsätzlich klären welche art Bike es sein soll bevor man über einzelne Bikes spricht oder sich gar um Ausstattung Gedanken macht.
 
Aber gilt die Überschrift dann nicht mehr?

BBS, Jumplines, Park, Tour.. für einen Anfänger doch an sich eine leichte Entscheidung, einfach stabilst möglich mit ordentlich Federweg und nicht zu schwer. Idealerweise günstig.

Commencal Clash, Canyon Torque, Capra...

Wenn aber Frickeln und Basteln das eigentliche Thema ist, geht auch sowas wie Carbonda. Wobei ich da auch eher was wertigeres nehmen würde...
 
Ich hab ein bisschen das Gefühl, manche Leute lesen halt auch hauptsächlich das, was sie lesen wollen. Die Hauptnutzung ist doch bereits stark eingegrenzt, ebenso wie die Auswahl.

Erstes Fully sagt auch erstmal nix über die Eignung. Hab in der lokalen Jumpline (Max 3m Tables) noch keinen mit einem HT gesehen, trotzdem cleare ich die Tables, während die meisten geneigten Trailbike oder Enduro Fahrer maximal hopsen, wenn überhaupt.

Ich bin 1,80m, 90cm SL und hab bereits ne 4 vorne beim Alter.
Bei der Größe M ging es speziell ums Hugene.
 
hier wird die Technik viel zu tief diskutiert.
Ein Norco Optic, also ein short travel Trailbike, ist in den richtigen Händen sehr potent. aber sehr speziell -> nix für dich.
Tyee, also ein Enduro, ist schon sehr allroundfähig (fahr ich grad selber) aber auch sehr potent. um das zu nutzen empfehlen sich aber schwerere Reifen, Bremsen und Federung. dann braucht man aber auch die Fahrtechnik und vor allem das Gelände um sowas schnell zu fahren.

deshalb mein Tip. etwas mit 14-150mm hinten und 150-160mm vorne. eine Fox34/Pike sollte bei deinem Gewicht noch steif genug sein.
Ein Propain Hugen oder Last glen, Specialized Stumpjumper usw...
aber kein Enduro.
 
Ich bin 1,80m, 90cm SL und hab bereits ne 4 vorne beim Alter.
Bei der Größe M ging es speziell ums Hugene.
In meinen Augen bist du tatsächlich gerade so dazwischen. L wird einen Tick besser passen, wenn du aber eher ins technische Fahren (BBS) gehst, könnte M auch passen. Du wirst ums Ausprobieren hier nicht herum kommen.
(Bin 1,77m groß, und mir hätten beim Tyee auch M und L gepasst. Hab mich für M entschieden, passt zum Fahrstil wesentlich besser).

Ich hab ein bisschen das Gefühl, manche Leute lesen halt auch hauptsächlich das, was sie lesen wollen. Die Hauptnutzung ist doch bereits stark eingegrenzt, ebenso wie die Auswahl.
Kann ich voll unterstützen. Das Hugene wäre sicher eine gute Entscheidung. Du hast doch gut Input gegeben, was du vor hast.
 
Ich hab ein bisschen das Gefühl, manche Leute lesen halt auch hauptsächlich das, was sie lesen wollen.

Ein M beim Hersteller X kann größer sein als ein L beim Hersteller Y ist dir bekannt?


Und statt einen Tipp zu geben sagst du nix.
Scheinst ein dufte Typ zu sein.
Wenn doch sowieso alles besser kannst, wird das doch kein Problem für dich sein.
 
Beim ersten Mal ging es ums Hugene, also nicht Hersteller xy. Hab das dann auch nochmal geschrieben. Aber siehe oben.
Ich würde dir zum L raten, grundsätzlich sehe ich bei 1,80m fast nie ein M für sinnvoll an.

ABER!
In der Jugend bin ich Freestyle BMX gefahren, ein wenig Fahrtechnik ist also noch in Ansätzen vorhanden.
Wer mit BMX Hintergrund kommt, empfindet moderne Geos teils wenig verspielt weil sie etwas mehr Input vom Fahrer verlangen.
Ich hab seit ein paar Monaten ein XC HT
Dein XC-HT, ohne es jetzt zu kennen oder vielleicht habe ich es überlesen, wird sicherlich nicht gerade dich bisher darauf vorbereitet haben.
Erstes Fully sagt auch erstmal nix über die Eignung. Hab in der lokalen Jumpline (Max 3m Tables) noch keinen mit einem HT gesehen, trotzdem cleare ich die Tables, während die meisten geneigten Trailbike oder Enduro Fahrer maximal hopsen, wenn überhaupt.
Daraus darauf zu schließen wie sich ein Fully verhält ist auch nicht wirklich sinnvoll, außer zu lesen wie schlecht andere sind und wie gut du bist.

Da du BBS willst, ist auch die Frage ob dir mit deinem BMX Background und dem aktuellen HT ohne es zu kennen, kann ggf ein M auch eine Option sein. Die ich aber eher ausschließen würde.
Deswegen war auch meine Frage danach

Eigentlich wähle ich erst ein Bike was für den Einsatzzweck passt, wo mache ich Abstriche zu Gunsten von Vorteilen woanders, um dann zu schauen wie ich ggf Feintuning betreibe.
Umso mehr Infos und umso mehr Details, umso sinnvoller kann man eine Empfehlung abgeben. Dann bekommt das ganze Hand und Fuß.

Wobei ich mir bei deiner Schrittlänge das Bike genau anschauen würde. Bin mir nicht sicher ob durch den Auszug der Sitzwinkel zu sehr abflacht. Wäre etwas was mir wichtig wäre mit deinen Proportionen, aber das ist eine Frage der Vorlieben.
 
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