Der TE hat doch aber als Zielvorgabe schon 2000 Hm Touren ausgegeben und das ist auch mit einem abfahrtsorientierten Fully sicherlich machbar, selbst wenn man davon noch einen Teil schleppt. Und mit der Fitness des TE erst recht.Ich zieh den Hut vor deiner Leistung, aber ob die sich so 1:1 auf MTB übertragen lässt? Ich denke 14,5-15,5kg Bike, 1-1,2kg Reifen in soft und 1,6bar Druck fährt sich anders. Sicherlich wird dir hier deine Fitness einen großen Vorteil bringen, aber bergab ist halt dann auch noch dabei.
An sch... Tagen wenn ich fahre wie ein Depp und verkrampft bin, schaffe ich nicht mal einen 400hm Trail bzw die 1,2km ohne Pause. Kannst mir dann mit der Zange die Hände vom Lenker ziehen.
Ist aber auch keine Rocket Science, da aus einer Leverage Curve und ggf einem Anti Squat ein paar Schlüsse zu ziehen, welchen Dämpfer man will. Problem dürfte eher sein, ob die Daten, die man bekommt, wirklich verlässlich sind. Ich denke, dass da die renommierten Hersteller schon ein wenig weiter gehen als nur aus einem Modell und einem Programm ein paar Kurven rauszurechnen. Was zu hoffen wäre, ist ein Verlauf, der relativ geradlinig in der Leverage Curve ist und nicht so etwas, wie in manchen alten Short Link Kinematiken inklusive Santa Cruz mit teils degressiv-progressiven Verläufen. Wenn es dann sehr progressiv wäre mit 30% Abnahme des Übersetzungsverhältnisses, dann willst du halt fast einen Coil, auch wenn das mehr Gewicht bedeutet; und wenn es fast gleichbleibend ist (was es wohl sein soll, was ich bisher gelesen habe), dann halt einen Luftdämpfer mit nicht zu großer Luftkammer. Ich denke, dass ein Suntour TriAir oder ein DVO Topaz im letzteren Fall eine gute und auch günstige Option sein könnte, weil man da sowohl positive als auch negative Seite der Feder beeinflussen kann. Aber das muss man hier jetzt noch nicht diskutieren. Wenn der AntiSquat nicht sehr hoch ist, will man halt auf jeden Fall eine effektive Plattform und evtl ein Remote, wenn der Hebel sonst ganz unten am Tretlager sitzt. Alles andere muss man dann eh in der Praxis erarbeiten.Was erhoffst du dir von der Hinterbaukinemtatik von Carbonda? Ich hab 3,5 Carbondas schon zusammengeschraubt, aber das FM936, und die Kinematik hat mich überhaupt nicht interessiert.
Kannst du diese Zahlen interpretieren? Falls ich es richtig sehe, ist es dein erstes richtiges Fully, also kannst du vermutlich schwer sagen wie sich der Hinterbau verhalten soll damit es für dich passt.
Da bist du aber vor allem im Carbon-Bereich geblieben, was hinsichtlich Gewicht Sinn macht, aber bei einem Budget von 5000 € zumindest bei Selbstaufbau teils ein wenig zäh werden dürfte. Ein Deviate oder ein Ibis Ripmo liegt beim Rahmenset bei 3 ½ Tsd plus minus? Yeti eher einen Tausender mehr und Hope, We Are One und ähnliche Boutique Marken werden auch nicht gerade billig sein.Ehrlich, deine Liste hat vom Optic bis zum Tyee alles dabei.
Wir können die gerne erweitern damit es nicht langweilig wird
- Transition Sentinel
- Pivot Switchblade
- Evil Following / Offering
- We are one Arrival
- Scor ST oder LT
- Hope HP130
- Atherton AM 150
- Deviate Highlander 150
- Guerrrilla Gravity The Smash
- Ibis Ripmo
- Yeti 150
Da würde ich dann noch die Alu-Fraktion ins Feld führen, die zwar ein Kilo schwerer im Rahmen ist, aber in der Regel irgendwo zwischen 2 und 3 Tsd € für das Rahmenset liegt. Als da wären:
• Banshee Prime (auch Titan oder Phantom)
• Ibis Ripmo AF (auch Ripley AF)
• MDE Stray (auch Damper oder Carve; hätte als italienische Marke einen speziellen Reiz)
• Nicolai Saturn 14
• Raaw Jibb
• Commencal Meta TR (da gibt es auch einen ähnlichen Konfigurator wie bei Propain)
• Specialized Stumpjumper Evo AL
gibt wahrscheinlich noch viele mehr; mit British Steel fangen wir besser gar nicht erst an
PS:
Noch eine wirklich ernst gemeinte Empfehlung wäre das ARC8 Essential. Das könnte echt genau das richtige Bike für den TE sein und vergleichsweise leistbar, für was es ist.
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