Ripley v4 / Ripley AF

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Re: Ripley v4 / Ripley AF
Ich fand es beim Ripley relativ schwierig eine passende Reifenkombi zu finden. Habe daher einiges probiert. Mein erster Impuls, da Enduro Reifen drauf zu machen, hat dem Rad zu viel Spritzigkeit genommen. Aber die meisten leicht rollenden Reifen nehmen dem Rad zu viel von seinem Downhill Potential. Bin am Ende mit dem Regolith hinten und Hellkat vorn sehr glücklich geworden. Unglaublich wie das Ripley im Vergleich zum Ripmo mit Dissector/Assegai vorwärts geht. Und im Downhill bin ich auf unseren Trails kaum langsamer unterwegs.

Der einzige Wermutstropfen ist die Bremstraktion am HR wenn es feucht oder gar matschig ist. Ist aber handlebar, zumal der Hellkat an der Front auf der Bremse kaum aus der Ruhe zu bringen ist.
 
Baust du einen XL Rahmen auf?
Nein, muss dich enttäuschen, wird ein L. Saison ist vermutlich aber eh ja eher schon vorbei, oder fährst du da noch? War heute an der Isar. Schlammschlacht.

Bin am Ende mit dem Regolith hinten und Hellkat vorn sehr glücklich geworden. Unglaublich wie das Ripley im Vergleich zum Ripmo mit Dissector/Assegai vorwärts geht. Und im Downhill bin ich auf unseren Trails kaum langsamer unterwegs.
Gut zu wissen, ich habe nämlich schon ein Ripmo AF. Mit MagicMarry Supergravity vorne und hinten fand ich es eher zäh, fahre jetzt einen Highroller II Exo hinten und damit geht es schon sehr tourentauglich voran. Ich will aber lieber wieder einen Hinterreifen mit Durchschlagschutz und Grip (am Ripmo).

Die Abgrenzung zum Ripmo sollte bei meinem Ripley Aufbau schon deutlich sein, daher auch nicht das AF und die Tendenz zu gemäßigten Reifen. An der Isar ist mir Spritzigkeit und Geschwindigkeit wichtiger als Grip, ein Enduro mit entsprechenden Reifen ist da viel zu träge und anstrengend. ;) Das Ripley muss auch Kilometer auf Schotter und Asphalt fressen können, auch wenn es da eigentlich nicht hingehört.
 
Nein, muss dich enttäuschen, wird ein L. Saison ist vermutlich aber eh ja eher schon vorbei, oder fährst du da noch? War heute an der Isar. Schlammschlacht.


Gut zu wissen, ich habe nämlich schon ein Ripmo AF. Mit MagicMarry Supergravity vorne und hinten fand ich es eher zäh, fahre jetzt einen Highroller II Exo hinten und damit geht es schon sehr tourentauglich voran. Ich will aber lieber wieder einen Hinterreifen mit Durchschlagschutz und Grip (am Ripmo).

Die Abgrenzung zum Ripmo sollte bei meinem Ripley Aufbau schon deutlich sein, daher auch nicht das AF und die Tendenz zu gemäßigten Reifen. An der Isar ist mir Spritzigkeit und Geschwindigkeit wichtiger als Grip, ein Enduro mit entsprechenden Reifen ist da viel zu träge und anstrengend. ;) Das Ripley muss auch Kilometer auf Schotter und Asphalt fressen können, auch wenn es da eigentlich nicht hingehört.
Dann würde ich aber keine 140er Gabel nehmen. In dem Fall würde ich persönlich eine 130er nehmen. Ich werde diesen Winter ein weiteres Ripley aufbauen mit Fokus auf Touren und XC (deshalb ist auch das Gewicht wichtig). Bin sehr gespannt, wo ich raus komme beim Gewicht
 
Saison ist vermutlich aber eh ja eher schon vorbei, oder fährst du da noch?
War erst am Samstag dort.
Beitrag im Thema 'Galerie: Mit dem 29er unterwegs'
https://www.mtb-news.de/forum/t/galerie-mit-dem-29er-unterwegs.464451/post-18422877

Schaut harmlos aus. Der Trail macht 550 Tiefenmeter auf 2,2 km. Im Schnitt 25% Gefälle.
Dieses Wochenende bestimmt auch noch machbar.

Könnte ich mir für Samstag nochmal vorstellen. Brauche vorher aber unbedingt ne 200er Scheibe vorne. Die 180er ist da bei meinen 110+ schnell am Limit 😅

@Osti war glaube heute auf dem Blindseetrail?
 
@Osti war glaube heute auf dem Blindseetrail?
japp, war top!

PXL_20221117_124142896.MP.jpg
 
Einsatzgebiet primär Münchner Singletrails und die Klassiker in den Alpen hier wie Karwendel- oder Wettersteinrunde, vllt auch mal ein Marathonrennen.
Das ist auch genau mein Einsatzbereich, Trailfahren genauso wie Marathons.

Dementsprechend passe ich die Reifen an.
Trailfahren: Magic Mary Snakeskin/Superground vorne / Purgatory Control hinten
Marathon: vorne je nach Strecken bzw. Wetter / hinten Raceking Protection.
Jeweils mit Huck Norris hinten.

Ansonsten sinnvoll leicht/preiswerter Aufbau:
Pike Ultimate 140mm (hatte ursprünglich 130mm, gefällt mir mit 140mm besser)
Magura MT5 200/180 (gleich leicht wie andere Racebremsen, aber DH-Performance)
DT350/XA25-LRS bzw. seit kurzem auch ein Pancho Fabric-(Pirope)-LRS.
180mm-Oneup-Variostütze.

Bergauf hab ich mMn keine relevanten Nachteile zu normalen Marathonradln,
bergab aber um ein Hauseck mehr Spaß. ;)
(insbesondere auf Marathons wie Kitzalpbike, wo's auf lustigen Wegen runter geht)

(mein anderes Rad ist ein 180mm Spindrift)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich gut an! Eine Pike habe ich auch, allerdings etwas älter. Aber erstmal tut's die.

Die Magura MT5 schaue ich mir mal an. Fahre sonst Shimano.

Zum LRS: was wiegst du? Habe da gern etwas Reserven. Die XA25 ist ja schon recht leicht, mit 25mm auch recht schmal, reicht mir aber eigentlich (fahre aktuell eine EX471 hinten).
 
Zum LRS: was wiegst du? Habe da gern etwas Reserven. Die XA25 ist ja schon recht leicht, mit 25mm auch recht schmal, reicht mir aber eigentlich (fahre aktuell eine EX471 hinten).
78kg und tatsächlich habe ich am DT350/XA25-Hinterrad das Problem, dass sich bei ambitionierterer (Kurven)Fahrweise die Speichen lockern.
Kann aber auch an Einspeichqualität oder ev. den Straightpull-Naben liegen. Klar allerdings, dass man von einer mit 400g recht leichten Felge nicht allzuviel erwarten darf.

Deshalb jetzt der zweite LRS, auf den ich die Trailreifen aufgezogen habe.
Der XA25-LRS hat die Marathonreifen.
 
78kg und tatsächlich habe ich am DT350/XA25-Hinterrad das Problem, dass sich bei ambitionierterer (Kurven)Fahrweise die Speichen lockern.
Kann aber auch an Einspeichqualität oder ev. den Straightpull-Naben liegen. Klar allerdings, dass man von einer mit 400g recht leichten Felge nicht allzuviel erwarten darf.

Deshalb jetzt der zweite LRS, auf den ich die Trailreifen aufgezogen habe.
Der XA25-LRS hat die Marathonreifen.
Das liegt an den Felgen. Alu-Newmen sind ab einem gewissen Fahrtechnik-Level "zu weich". Ich habe am Enduro selbst bei EG-Felgen hinten immer wieder lockere Speichen.

Duke- oder Newman-Carbon und Du hast Ruhe.
 
Hat hier jemand zufällig die Gewichte für einen V4 Rahmen und einen AF Rahmen in L incl. Dämpfer parat? Bin noch unschlüssig, ob mir die Gewichtsersparnis den Aufpreis wert ist und nicht sogar die etwas modernere Geo des AF Rahmens Vorteile hat.
 
Hmm, eine 590g-Felge müsste doch genug halten. (Und ultrasteif ist ja auch nix)
Straightpull?


Ich fahr meist so etwa 1,5 Bar hinten.
Die EG 30 wiegen eher 550g in 29". Spielt aus meiner Sicht aber fast keine Rolle. Nachdem mit der SL A.30 am Raaw-Komplettrad nach einem Tag Freiburg und zwei Tagen Reschenpass zwei Speichen komplett locker waren, bin ich auf die EG gewechselt. In Morzine diesen Sommer habe ich jeden Abend das Laufrad irgendwie "gerettet". Die ausgebaute SL A.30 hatte übrigens keine einzige nennenswerte Delle. Man kann definitiv nicht von "misuse" sprechen. Da war ein Schwalbe Super Gravity drauf.

Beim Newmen Werks-LRS haben sich die Speichen mit Abstand am schnellsten gelockert. Bei meinen zwei eigenen Aufbauten ging's deutlich länger.

Der Newmen-Ansatz mit eher "zähen" Legierungen und weniger Speichen kommt z.B. in großen Anliegern und bei halbwegs ambitioniertem Ballern im felsigen Gelände wohl an seine Grenzen. Kombiniert mit Newmen Straightpull Naben wird's noch spannender. Da geht auf der linken Seite in Sachen Speichenspannung hinten gar nichts mehr. Ich vermute aufgrund der zahlreichen Nulldurchgänge bei der Speichenspannung lockeren sie sich ziemlich schnell.

Vorne fahre ich an mehreren Rädern die SL A.30. Die habe ich noch nie nennenswert nachzentriert. Da funktioniert die Auslegung.

Die EG 35 hält übrigens hinten seit fast 3 Jahren. Aber die traue ich mir nur mit Boost zu 8-)
 
Hat hier wirklich niemand den V4 Rahmen in L mit Dämpfer gewogen?

Der Ripley AF in L dürfte laut gocycles auf ca 3,6kg kommen.
Mein V4 in Größe L kam Donnerstag...
Rahmen mit Dämpfer, Sattelklemme und Steckachse lag bei 2685g

Hab's heute bereits gefahren, fährt sich super aber war teils sehr matschig! Reifen hatte ich Specialized Butcher (hab gerade nochmal nachgeschaut sind Ground Control) - die waren bei dem Wetter nix, hatte ich halt noch da - da muss ich wohl noch mal investieren, weiß nur noch nicht was... Überlege gerade Wolfpack Enduro/Trail in 2,4. Die laufen auf dem 5010 super und haben guten Grip!

DHR/DHF am Chameleon laufen nicht so gut, haben aber jede Meng Grip!
Rekon sind nur was für trocken - allerdings bin ich damit im Sommer auf staubigem Untergrund fast mal in der Kurve abgeschmiert...
Hans Dampf/Nobby Nic hatte ich vor den Wolfpack am 5010, die waren auch gut - sind aber inzwischen sehr schwer geworden???
Die Kenda sehen vernünftig aus, Gewicht scheint vernünftig - aber rutschiger Untergrund tauglich?
Maxxis Forekaster werden für feuchte Bedingungen angepriesen?
Onza Porcupine in der leckeren Skinwall Variante - ich stehe auf Skinwall!
Bin sehr offen für Tipps!

Grüße Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Forkaster kann ich am VR nur abraten, ist mir mehrmals ohne Vorwarnung weggeschmiert inkl. Abflug. Seitdem Wolfpack trail ist bei nassen Wurzeln viel besser und rollt genauso gut.
 
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