Exit Enduro: Welches Trailbike könnt ihr mir empfehlen?

Da ich von der Austattung her eher beim CF8 oder 9 zugeschlagen hätte.

Ja dessen bin ich mir bewusst. Abgesehen vom YT hatte ich von allen anderen 3en bereits Bikes.
Im Grund genommen, suche ich ein Trailbike welche vor allem auf flacheren und weniger ruppigen Hometrails mehr Spaß macht. Mit dem Deviate musst du da immer mit gefühlt mit Mach 3 reinhalten, damit es gut funktioniert.
Im Uphill sollte es sich natürlich auch etwas besser als ein 170 mm Enduro bewegen lassen, wobei ich da jetzt nicht so den Augemerk drauf lege. Pedaliere das Deviate auch regelmäßig über 1000 Hm .

Agressiv mit weniger Hub trifft es wohl am besten, was am ehesten für das Spectral und danach das Raze sprechen würde.
Kennst du dieses Review?

https://blisterreview.com/gear-revi...125 is relatively,rooted in the Enduro realm.
Finde ich sehr lesenswert. kannst ja mal schauen ob dich die beschreibung vom fahrgrfühl abholt.
 

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Re: Exit Enduro: Welches Trailbike könnt ihr mir empfehlen?
Transition Spur (da irritiert mich die flexende Sitzstrebe etwas)
Meine 115 kg hält das aus.
Bin aber auch mehr XC mäßig unterwegs.
Bin damit bei uns aber auch schon einige alpine S2 Trails gefahren.

Will damit sagen, es hat nicht ständig eine Belastung von härteren Zrails und Sprüngen auszuhalten, sondern fährt auch mal gemäßigt in der Gegend herum.

Flexende Streben ist bei den 120-130 mm Fullys häufiger anzufinden.

Auf deiner Liste fehlt mir noch das Top Fuel, RM Element, Tallboy und Eventim Ripley. Vielleicht hast du die ja auch schon ausgeschlossen.
 
Meine unpopular opinion:
Wenn es quirlig sein soll schmeiß das Wagonwheel hinten raus. Für mich ist Mullet gerade im Trailbike eine gute Sache. Weniger Masse im Heck, kleinere Gesamtübersetzung zum Bergaufkurbeln, Das bessere Überrollverhalten der großen Räder finde ich am Hinterrad vernachlässigter. Leider selten im Trailbike bereich zu finden, deshalb wird mein nächstes wohl Custom Stahl.
 
Meine 115 kg hält das aus.
Bin aber auch mehr XC mäßig unterwegs.
Bin damit bei uns aber auch schon einige alpine S2 Trails gefahren.

Will damit sagen, es hat nicht ständig eine Belastung von härteren Zrails und Sprüngen auszuhalten, sondern fährt auch mal gemäßigt in der Gegend herum.

Flexende Streben ist bei den 120-130 mm Fullys häufiger anzufinden.

Auf deiner Liste fehlt mir noch das Top Fuel, RM Element, Tallboy und Eventim Ripley. Vielleicht hast du die ja auch schon ausgeschlossen.
Ich neige hald schon dazu lieber mit Speed in Trails reinzuhalten als gemäßigt. Darum hatte ich hald immer die Befürchtung dass das am Ende zu sehr aufs Material geht. Das Trek, Ripley sind für mich optisch raus, beim RM stört mich die Ausstattung irgendwie immer. Tallboy fand ich tatsächlich durchaus interessant, aber man liest hald viel dass es für ein Trailbike nicht sonderlich gut berg auf gehen soll?
Meine unpopular opinion:
Wenn es quirlig sein soll schmeiß das Wagonwheel hinten raus. Für mich ist Mullet gerade im Trailbike eine gute Sache. Weniger Masse im Heck, kleinere Gesamtübersetzung zum Bergaufkurbeln, Das bessere Überrollverhalten der großen Räder finde ich am Hinterrad vernachlässigter. Leider selten im Trailbike bereich zu finden, deshalb wird mein nächstes wohl Custom Stahl.
Mullet hab ich irgendwie überhaupt nicht auf dem Schirm
War Specialized Stumpjumper und Norco Optic schon?
Stumpjumper Review
Stumpjumper Mullet Review
Norco Optic is geil, fährt aber schon Kollege der darüber hinaus auch ein Claymore hat. 2 mal 2 identische Bikes wollte ich irgendwie vermeiden. Wobei das Fluid ja eventuell dafür in Frage käme.
Stumpjumper kann man durchaus auch auf die Liste setzen.
 
Meine unpopular opinion:
Wenn es quirlig sein soll schmeiß das Wagonwheel hinten raus. Für mich ist Mullet gerade im Trailbike eine gute Sache. Weniger Masse im Heck, kleinere Gesamtübersetzung zum Bergaufkurbeln, Das bessere Überrollverhalten der großen Räder finde ich am Hinterrad vernachlässigter. Leider selten im Trailbike bereich zu finden, deshalb wird mein nächstes wohl Custom Stahl.
Ein Hoch auf Banshee Dropouts mit Anpassung :)
 
Ich neige hald schon dazu lieber mit Speed in Trails reinzuhalten als gemäßigt. Darum hatte ich hald immer die Befürchtung dass das am Ende zu sehr aufs Material geht. Das Trek, Ripley sind für mich optisch raus, beim RM stört mich die Ausstattung irgendwie immer. Tallboy fand ich tatsächlich durchaus interessant, aber man liest hald viel dass es für ein Trailbike nicht sonderlich gut berg auf gehen soll?

Mullet hab ich irgendwie überhaupt nicht auf dem Schirm

Norco Optic is geil, fährt aber schon Kollege der darüber hinaus auch ein Claymore hat. 2 mal 2 identische Bikes wollte ich irgendwie vermeiden. Wobei das Fluid ja eventuell dafür in Frage käme.
Stumpjumper kann man durchaus auch auf die Liste setzen.

Des will immer keine hören weil des Teil zu teuer ist, aber auch in dein Profil passt ein Pivot Trail429. (Evtl. Enduro Version?)
Wobei ich mit 95kg auch die Non-Enduro Version fahre und des Teil macht so Bock. Extrem geil bergauf, vor allem wenn’s technisch wird, und bergab einfach drauf halten, man kann an jedem noch so kleinen Eck abziehen und hat Hammer Support. Ich weiß nicht wie ich bis jetzt kein bottom out hatte bei nur 120mm hinten…
 
Des will immer keine hören weil des Teil zu teuer ist, aber auch in dein Profil passt ein Pivot Trail429. (Evtl. Enduro Version?)
Wobei ich mit 95kg auch die Non-Enduro Version fahre und des Teil macht so Bock. Extrem geil bergauf, vor allem wenn’s technisch wird, und bergab einfach drauf halten, man kann an jedem noch so kleinen Eck abziehen und hat Hammer Support. Ich weiß nicht wie ich bis jetzt kein bottom out hatte bei nur 120mm hinten…
Wie läuft das eigentlich ab, kauft man das einfach so, oder hast du davor ne Probefahrt (im Gelände) gemacht? Weil mir wär das Ding definitiv zu teuer ums einfach so zu kaufen und beim letzten Pivot Event wo ich war gab's nur Switchblade, Firebird und Phoenix zum ausprobieren...
Ich mein, in den Preisregionen muss ein Bike nicht nur irgendwie funktionieren, für den Preis würde ich keine Kompromisse eingehen oder die Katze im Sack kaufen wollen. Wie schauts eigentlich mit Rabatten bei Pivot aus? Gibts da was zu holen oder sind das eher nur so 5%?
 
Meine unpopular opinion:
Wenn es quirlig sein soll schmeiß das Wagonwheel hinten raus. Für mich ist Mullet gerade im Trailbike eine gute Sache. Weniger Masse im Heck, kleinere Gesamtübersetzung zum Bergaufkurbeln, Das bessere Überrollverhalten der großen Räder finde ich am Hinterrad vernachlässigter. Leider selten im Trailbike bereich zu finden, deshalb wird mein nächstes wohl Custom Stahl.
Meine unpopuläre Meinung:
27.5 hinten und vorne.
 
Wie läuft das eigentlich ab, kauft man das einfach so, oder hast du davor ne Probefahrt (im Gelände) gemacht? Weil mir wär das Ding definitiv zu teuer ums einfach so zu kaufen und beim letzten Pivot Event wo ich war gab's nur Switchblade, Firebird und Phoenix zum ausprobieren...
Ich mein, in den Preisregionen muss ein Bike nicht nur irgendwie funktionieren, für den Preis würde ich keine Kompromisse eingehen oder die Katze im Sack kaufen wollen. Wie schauts eigentlich mit Rabatten bei Pivot aus? Gibts da was zu holen oder sind das eher nur so 5%?

Also ich konnte es bei einem größeren Pivot Händler Probe fahren. Kann man aber meiner Meinung nach nicht wirklich vergleichen mit einem ausgiebigen Test im Gelände.
Ein Einsteiger kauft sich aber vermutlich auch nicht so ein Bike. Ich wusste daher wie ich das Gefühl der Probefahrt grob in den späteren Einsatz „übersetzen“ konnte und hab auch für die Testfahrt eigenen Sattel, Griffe, Lenker und Pedale dabei gehabt. Plus davor Fahrwerk Setup gemacht, die 30 Minuten sind es einfach wert.
Bin dann schon kleinere Stufen und so gefahren beim Testen und ja Kaufentscheidung folgte dann der Mischung aus Online Reviews, Videos auf YouTube und dem Fahrgefühl beim Test.

Ich habe ein Testbike zu einem sehr guten Deal bekommen, hätte zu UVP kein Pivot gekauft. Mein Glück war, dass das alte Testbike drei Wochen davor weg ging, deshalb war mein Testbike gerade mal 2mal gefahren. Durch diesen Umstand und ein sehr netten Verkäufer bin ich mit ca. 70% vom Website Preis rausgegangen.

Edit: auf Neuräder gab es 10-15% je nach Version.
 
Des will immer keine hören weil des Teil zu teuer ist, aber auch in dein Profil passt ein Pivot Trail429. (Evtl. Enduro Version?)
Wobei ich mit 95kg auch die Non-Enduro Version fahre und des Teil macht so Bock. Extrem geil bergauf, vor allem wenn’s technisch wird, und bergab einfach drauf halten, man kann an jedem noch so kleinen Eck abziehen und hat Hammer Support. Ich weiß nicht wie ich bis jetzt kein bottom out hatte bei nur 120mm hinten…
429 war ja jetzt schon 2x. Wieso empfiehlt nie einer das Shadowcat? Ich hab nen ähnliches problem wie der Threadstarter. Finde das Enduro (27.5 Dune) manchmal zu schwer/lang. Hab dann ein 29er fuel ex für meine Frau aufgebaut, mit dem Hintergedanken das selber als trailbike zu nutzen. Und hab gemerkt, das ich mir auf den trails oft das enduro wünsche..Denke das Shadowcat passt super für leichte fahrer die sich ein agiles trailbike+ wünschen. Evtl sogar mit nem coil Dämpfer drin.

Mondraker raze wurde ja auch erwähnt : Bin ich auf nem testevent in Rabenberg gefahren. Das ging richtig vorwärts, hab teilweise den versteckten motor gesucht :D Aber bergab wars mir ein bissl zu hölzern. Gab/Gibt tlw. gute Angebote fürs 22er modell. Da waren auch noch nette Farben dabei. Statera bikes hatte das Topmodell tlw. mit 40% Nachlass. Da hatte ich das fuel aber leider schon fast fertig..
 
Meine unpopuläre Meinung:
27.5 hinten und vorne.
Bin ich bis Anfang des Jahres im ICB 2.0 mit 150/130 gefahren. Hab dann aus Neugier die 150er Mattoc gegen eine 140er 29" Selva getauscht. Das Ding ist im Trail deutlich schneller und kontrollierter geworden ohne viel von seinem eher verspielten Charakter (ich würde es heute ne Nummer größer nehmen) zu verlieren. ich dachte erst ich müsste auf jeden Fall die Gabel noch 10mm traveln etc. aber es funktioniert einfach so perfekt.
 
Ich weiß nicht wie ich bis jetzt kein bottom out hatte bei nur 120mm hinten…
einfach mal da runter droppen?
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Komm gerade aus Sölden zurück - und hab meine Idee, "130mm Federweg müssten doch für alles reichen" jetzt wieder beerdigt...
 
Eigentlich braucht man ein Enduro für den Bikepark und ein Trail-Hardtail für alles andere ;)
hab ich..
Ragley Mmmbop mit 150mm Pike
MDE Damper 650b, mit 165mm Coil / 170mm Lyrik

letzteres hat bei dem Drop in Sölden, trotz eher straffer Abstimmung mit gut Progression, gerne mal vorne oder hinten oder an beiden Enden spürbar durchgeschlagen.
Denke mein Wunsch für ein Neues wäre 29er Enduro, gerne leichter und mit entsprechenden Reifen / LR Satz etwas Touren und Hometrailtauglicher. Tyee Carbon wär ein heißer Kandidat.

Aber das geht jetzt hier in die falsche Richtung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber der Hinterbau ist mit 17% Progression einfach nicht Coil geeignet. Da hupf ich dann permanent in den HBO. Ansonsten schöner Rahmen, tolle Geoverstelloptionen, netter Kofferraum.
 
Ragley Mmmbop mit 150mm Pike
MDE Damper 650b, mit 165mm Coil / 170mm Lyrik
Hört sich gut an :D

Denke mein Wunsch für ein Neues wäre 29er Enduro, gerne leichter und mit entsprechenden Reifen / LR Satz etwas Touren und Hometrailtauglicher. Tyee Carbon wär ein heißer Kandidat.
Das neue Tyee finde ich auch sehr spannend. Es gabt ja gerade erst wieder einen Test:
https://www.mtb-news.de/news/enduro-bike-vergleich-test-2023-fazit/
Aber der TE will ja weg vom Enduro...

Ja aber der Hinterbau ist mit 17% Progression einfach nicht Coil geeignet. Da hupf ich dann permanent in den HBO.
In englischen Foren liest man auch immer wieder, dass Coil-Dämpfer im Stumpi gerne mal kaputt gehen. Oft bezieht sich das auf das normale, aber für das Evo habe ich das auch schon gelesen.
 
Ja aber der Hinterbau ist mit 17% Progression einfach nicht Coil geeignet. Da hupf ich dann permanent in den HBO. Ansonsten schöner Rahmen, tolle Geoverstelloptionen, netter Kofferraum.
Ich lasse mich und mein 160/135mm banshee enduro gerne übers we in deine Heimat einladen, um zu überzeugen😁
 
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