Wanderer im Taunus... oder ob uns Fair on Trails wirklich weiter bringt?

Weil ich das Alles erstmal genauso gesehen habe wie Du,bin ich Mitglied geworden

weißt du was mich an der dimb am meisten abschreckt? dass ich das gefühl habe, dass dieser verein von vielen vorrangig als selbstdarstellungstool genutzt wird. und wenn ich eins gelernt habe, ist es das: selbstdarsteller bewegen idr für keinen was – außer sich selbst.
 
@LG-Biker: Dann mach mal ´nen Vorschlag, was konkret du wie machen würdest. Wie etwas nicht geht und was schlecht ist, ist einfacher. Wenn du mir/uns schon Unfähigkeit vorwirfst, dann mach das doch bitte konstruktiv!
 
weißt du was mich an der dimb am meisten abschreckt? dass ich das gefühl habe, dass dieser verein von vielen vorrangig als selbstdarstellungstool genutzt wird. und wenn ich eins gelernt habe, ist es das: selbstdarsteller bewegen idr für keinen was – außer sich selbst.

Na, dann mach halt mit.

Es liegt an Dir, selber als Macher tatsächlich was zu bewegen
und damit solche 'Selbstdarsteller' zu entlarven / kalt zustellen.

Dass die Sache und Ideen der DIMB mehr personelle Unterstützung vor Ort brauchen,
stellt ja wohl keiner in Frage.
 
So, nun melde ich mich hier auch mal zu wort, zumal ich ja in dem artikel aus dem wiesbadener kurier auch namentlich genannnt bin.
ich habe das ganze erst heute durch zufall mitbekommen und bin aus allen wolken gefallen. was herr hamm in diesem artikel schreibt ist - einmal mehr - unter aller kanone. nach dem letzten artikel vom juli diesen jahres, manch einem dürfte er bekannt sein, hielt ich schon einmal schriftverkehr mit herrn hamm, der sich zwar nicht in irgendeiner art und weise entschuldigt, aber anbot, in zeitlicher distanz nochmals über unseren verein zu berichten, gerade auch in hinsicht auf unser projekt legales downhill und freeride gelände im taunus. das das ganze nun diese wendung nimmt hatte ich - zumindest in dieser härte - nicht für möglich gehalten. es verdeutlicht aber einmal mehr das der wiesbadener kurier und herr hamm keinerlei interesse an einer wahrheitsgemäßen darstellung der sachverhalte haben, so hatten wir herrn hamm damals eingeladen auf einem unserer vereinstreffen vorbei zu schauen, um sich ein genaueres bild zu machen, herr hamm gab ja selbst an seit langen jahren mountainbike zu fahren. daran scheint ja nun kein interesse mehr zu bestehen. dazu kommt die vollkommene fehlinformation bezüglich der "trainingsstrecke" - was denkt sich der mann dabei ?

ergo, für unseren verein (wheels OVER frankfurt, nicht wheels of frankfurt.....):

auf der nächsten vorstandssitzung wird der abschluss einer rechtsschutzversicherung beraten und wir prüfen sämtliche juristischen möglichkeiten gegenüber herrn hamm sowie dem wiesbadener kurier. zuvor werden wir jedoch versuchen jemand zuständigen beim wiesbadener kurier persönlich zu erreichen (nein NICHT herr hamm, der ist für uns kein ansprechpartner mehr).

kontakt zur dimb ig wird ebenfalls aufgenommen, zur besseren abstimmung der behandlung der wirklich miesen pressearbeit, die 2-3 leute im rhein-main-gebiet (heitmann, hamm) im moment leisten. so gehts nicht weiter.

grüße
johannes


eine Rechtsschutz gegen Journalisten gibts so noch nicht, es ist auch eine Wunschvorstellung das Gerichte oder der Presserat Einfluss auf die Sache nehmen könnten. Die Pressefreiheit ist nun einmal in Granit gegossen, wenn Gerichte oder Pressedienst jemals einen Einfluss gehabt hätten dann gäbe es die Bild & Co. schon lange nicht mehr.
Wenn etwas helfen kann dann denke ich mal der Kontakt zu einer anderen Zeitung, zu erwähnen ist vielleicht dabei die Rundschau immerhin haben die auch MTB-Karten im Pogramm.
Eine Presseerklärung ist auch ganz gut.
Ansonsten ist noch zu klären wo sich diese Ikone von Schreiber im Wald herumtreibt...vielleicht hat der bald Gelegenheit einen Erlebnisbericht zu schreiben.;)
 
eine Rechtsschutz gegen Journalisten gibts so noch nicht, es ist auch eine Wunschvorstellung das Gerichte oder der Presserat Einfluss auf die Sache nehmen könnten. Die Pressefreiheit ist nun einmal in Granit gegossen, wenn Gerichte oder Pressedienst jemals einen Einfluss gehabt hätten dann gäbe es die Bild & Co. schon lange nicht mehr.
Wenn etwas helfen kann dann denke ich mal der Kontakt zu einer anderen Zeitung, zu erwähnen ist vielleicht dabei die Rundschau immerhin haben die auch MTB-Karten im Pogramm.
Eine Presseerklärung ist auch ganz gut.
Ansonsten ist noch zu klären wo sich diese Ikone von Schreiber im Wald herumtreibt...vielleicht hat der bald Gelegenheit einen Erlebnisbericht zu schreiben.;)

es geht um das wissentliche verbreiten von falschinformationen, mit der intention eigene interessen durchzusetzen. das es die pressefreiheit gibt ist mir klar, aber ich glaube nich das es sich der wiesbadener kurier gleich mit einer ganzen bevölkerungsgruppe verkacken will. ein eindeutiger brief mit anwaltsbriefkopf hilft im ernstfall manchmal viel.

fg
jo
 
weißt du was mich an der dimb am meisten abschreckt? dass ich das gefühl habe, dass dieser verein von vielen vorrangig als selbstdarstellungstool genutzt wird.
Da würde mich mal die sachliche Basis interessieren, auf der Du dieses Urteil fällst. Leute, die pauschalisieren und stinkende Gerüchte verbreiten, haben wir mit Herrn Hamm schon genug. Wenn der erste Vorsitzende der DIMB im Schnitt ca. 30 Stunden pro Woche seiner Freizeit dafür investiert, damit die DIMB auch DEINE Lobby wird, hat das Anerkennung verdient und nicht Missgunst.
 
weißt du was mich an der dimb am meisten abschreckt? dass ich das gefühl habe, dass dieser verein von vielen vorrangig als selbstdarstellungstool genutzt wird. und wenn ich eins gelernt habe, ist es das: selbstdarsteller bewegen idr für keinen was – außer sich selbst.

wisst ihr was mich an dem powderJO am meisten abschreckt? dass ich das gefühl habe, dass dieser biker sich noch gar kein richtiges urteil erlauben kann, geschweige denn verurteilen. und wenn ich eins gelernt habe, ist es das: meist ist es der Neid, der menschen zu solchen äußerungen treibt.
:(
So wirkt das. ;)
 

ne, so wirkt das eben nicht. das ist ja eben das problem: es wird viel geschrieben, sich aufgeplustert – der effekt tendiert aber mehr oder weniger gegen null.
wieder zu pauschal? zu polemisch? zu anmaßend? wahrscheinlich. aber das bild, dass ich in meinem ausgangspost gemalt habe, ist nichts anderes als ausdruck des bildes, das gerade von dimblern wie juchuu (z.b.: umfrage marsch marsch) von euch vermittelt wird.
ein bild, dass aber nicht nur von handelnden personen geprägt wird, sondern auch vom verein selbst. vielleicht, weil selbstdarstellung mit außendarstellung verwechselt wird? ich weiß es nicht.
ich weiß aber, dass es für eine interessenvertretung der biker gegenüber dem rest der welt nicht zielführend sein kann, ständig nur die kommunikation nach innen zu richten. da aber nach außen nichts dringt – bleibt es (m.e.) bei der reinen selbstdarstellung.
 
@LG-Biker: Dann mach mal ´nen Vorschlag, was konkret du wie machen würdest. Wie etwas nicht geht und was schlecht ist, ist einfacher. Wenn du mir/uns schon Unfähigkeit vorwirfst, dann mach das doch bitte konstruktiv!
Wenn du dir den Stiefel anziehst - bitteschön - war aber nicht persönlich an dich gerichtet :eek:

Versetzt dich einfach in meine Lage. Ich interessier mich wirklich für die Ausbildung zum Guide (Bärnfels Ende April) und habe mir die letzen Wochen einiges aus dem Forum durchgelesen speziell auch zum Thema DIMB. Insofern habe ich wirklich ein Interesse an der DIMB, zumal ich sowieso schon wg. der Ausbildung dort mitglied werden muß, was auch absolut ok wäre. Ich sprach von Anspruch und Wirklichkeit, dem Eindruck der entsteht, wenn ein Dritter das sich hier durchliest.

Auf eurer DIMB-Homepage steht z.B. zur IG Rhein Main "Sie ist die Interessenvertretung der in der Region um Frankfurt, Wiesbaden und Mainz ansässigen Einzelmitglieder und Mitgliedsvereine. Die IG ist aber auch Ansprechpartner für andere Interessenvertretungen der Region (z.B. Taunusklub) und die öffentliche Hand. " Das ist immerhin eine starke Aussage. OK, einen gewissen Rückhalt findet man in der Satzung, wird das aber auch gelebt? Solche übergeordneten Strukturen entstehen i.d.R. aus dem gemeinsamen Interesse vieler Einzelgruppierungen und dem Zwang zu handeln. Insofern relativieren sich die Probleme auch hinsichtlich der Mitgliederfindung. An dieser Stelle ist Jucchu´s DIMB-Umfrage Posting auch äußerst interessant zu lesen.

Wer hat euch denn dazu ernannt bzw. zum Ansprechpartner erhoben solche Aussagen oder Ansagen im Namen aller Mountainbiker abzugeben. Sowas in dieser Richtung erlebe ich meist nur im Zusammenhang mit Bevormundung oder Entrechung in anderen Dingen des Lebens. Der Taunusklub (Wanderverband) weiss das natürlich und sucht ständig Kontakt zur DIMB :rolleyes: Vielleicht war da auch eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Da wo ich herkomme würde man das als etwas dreist erachten. Wenn ihr das alles umsetzen würdet gäbs wohl auch solche Artikel nicht. Was sagen denn die angeschlossenen Vereine zu so etwas? Wieviel Vereine sind denn in der DIMB organisiert? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das z.B. unser Vorstand euch ernst nehmen würde.

Dann lese ich Jucchus Mitgliedsnummer. Ich dachte Jucchu postet das in der Signatur, weil er damit eine starke Aussage hinsichtlich der "Größe" und "Stärke" der Gemeinschaft treffen wollte! Es ist ja schließlich eine fünfstellige Zahl (11483!!!!). Dann beißt sich das aber mit den vielen Hinweisen zur geringen Mitgliederzahl, die ich hier im IBC-Board an vielen Stellen herauslesen kann. Und dann kommt das was mir persönlich immer wieder bei der DIMB auf die Füße fällt, nämlich ANSPRUCH und WIRKLICHKEIT klaffen weit auseinander, zumindest weiter als der erste Eindruck vermuten läßt - siehe eure HP-Aussagen. Wenn man böse wäre, könnte man auch formulieren "Starke Aussagen, mehr Schein als Sein".

Jucchu hat das übrigs wie ich finde selbst auch DEUTLICHST ausgedrückt - sein Beitrag hat mir auch etwas die Augen geöffnet für die Situation in der DIMB - Danke!! Einerseits seit ihr organisiert über den Namen der DIMB, andererseits erweckt so manches einen stark gegenteiligen Eindruck. Ich denke, das solltet ihr euch durchaus einmal vergegenwärtigen und nicht in irgendeine virtuelle Realität verfallen.


Mein jetziger Eindruck von der DIMB ist momentan:

Vor 16 Jahren gegründeter Verein mit dem Ziel das Biker-Image zu verbessern und um damit auch Wege offen zu halten, die vielleicht Gefahr laufen geschlossen zu werden. Vielleicht wäre es besser gewesen sich dem BDR anzuschließen und dort direkt mit deren Kontakten (auch politischen) etwas aufzubauen. Vielleicht war das damals zu mühsam, keine Ahnung. Durch das Engagament weniger (da fallen mir nur 3-4 Leute auf) ging es voran bis zur Anerkennung der Guide-Ausbildung beim BDR (da ich viele Internas des BDR kenne eine absolut anerkennenstwürdige Leistung - Respekt) - damit wurde ich erst aufmerksam auf EUCH. DIMB-Mitgliederanzahl wahrscheinlich um die 1000 Leute, eher weniger. Ein Verband, wie z.B. der Sportverband ist es überhaupt nicht bzw. verfügt auch überhaupt nicht über das Netzwerk.

Die DIMB bzw. die IG´s sind auf der Suche nach aktiven Leuten die sich vor Ort engagieren wollen. Auf dieser "Suche" befinden sich im übrigen alle Vereine. Bei der DIMB gibt es keine fest bezahlten Amtsträger, das ist normal bei einem Verein.

I.d.R. bilden sich übergeordnete Strukturen wie es die DIMB wohl sein möchte/ist als eine gewachsene Pyramide von unten nach oben heraus und nicht von oben herunter. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum die Mitgliederfindung schwierig ist. Zum einen fehlt die kommunizierte Einsicht hinsichtlich der Notwendigkeit und zum anderen bevorzugen engagierte Leute, die ihr ja gerne haben wollt, in der Mehrzahl auf der Handlungs- und Aktionsebene klare Strukturen. Findet man diese Sturkturen innerhalb der DIMB (+IG´s) bzw. transportiert ihr diese Struktur irgendwie??

Am günstigen Mitgliedsbeitragssatz von 12 Euro wird es auf jeden Fall nicht liegen. Blöd ist dann aber, dass trotz des geringen Mitgliedsbeitrages der Zulauf anscheinend großflächig ausbleibt. Von den grob von mir geschätzten 3-400.000 aktiven Mountainbikern in Deutschland, die auch im entsprechenden Gelände unterwegs sind und auch von der Arbeit der DIMB profizitieren könnten, gäbe es noch ein genügend großes Potential zu werben. Alleine dieses FORUM hat hier knapp 80.000 Mitglieder!!! Das IBC-Board gilt als das größte MTB-Forum der WELT :eek:


Jetzt zu meinen Vorschlägen zu dem aktuellen Fall und darüber hinaus. Hoffentlich konkret genug für euch:

  1. Gibt es die Trainingsstrecke ja oder nein. Ihr eiert in euren Leserbriefen herum. Anfrage an den Zweckverband!

  2. Anfrage bei der Polizei hinsichtlich der Bekanntheit von solchen Vorfällen und zwar ob es hier konkret auch schon zu Anzeigen kam!

  3. Unwahrheiten die belegt sind z.B. das es dieses Gelände nicht gibt sind eine STEILVORLAGE für eine GEGENDARSTELLUNG bzw. der argumentative Einstieg in eine Gegendarstellung mit Sachargumenten. Im Artikel von H.H. gibts viele Hinweise auf solch falsche Aussagen. Nochmal, wenn ein solcher Artikel unkommentiert bleibt UND ZWAR ÖFFENTLICH (Leserbriefe die keiner druckt oder zu sehen bekommt interessieren nicht!!!!) dann habt ihr imho noch einen sehr sehr weiten Weg vor euch.

  4. Da man die DIMB durchaus als Vertreter der Garde Mountainbike ansehen kann (die DIMB hat im Impressum eine Anschrift in WIESBADEN!), muß die Gegendarstellung von der Chef-Redaktion angenommen werden. Gibt es dort Probleme könnt ihr über eine einstweilige Verfügung kurzfristig die Gegendarstellung erzwingen.

  5. Die Formulierungen müssen sachlich, fundiert und mit Fakten/Aussagen offizieller gefüttert werden. Nicht persönlich werden, das bringt nichts und führt nur zur Streichung ganzer Abschnitte.

  6. Das eure Briefe nicht abgedruckt wurden ist so klar wie sonst was. Hätte ich als veranwortlicher auch nicht machen wollen. Lest sie mal selbst in Ruhe durch.

  7. Wenn ihr so wenig aktive seit, dann konzentriert euch immer auf das öffentich wirksamste. Verzettelt euch nicht in vielen Einzelaktionen. 1000 gute Vorschläge bringen nichts, wenn keiner da ist, der sie abarbeitet. Lobby-Arbeit ist harte Arbeit!!

  8. Die Zusammenarbeit mit Wanderverbänden kann hart werden wenn sie nicht sogar im Vorfeld von unheimlich wichtigen Vorsitzenden komplett abgeblockt wird. Das was dort hin und wieder abläuft kennt ihr ja und die lieben die Biker. Die würden sich Wegewartung etc. nicht aus der Hand nehmen lasssen wie ich hier schon gelesen habe. Das Geld was die hierfür bekommen ist nicht der REDE wert. Einige haben ja auch dahingehend schon Vermutungen angestellt. Außerdem wirds jährlich auch imme weniger. Die Wandervereine haben im übrigen auch ein Ausbildungsprogramm - das würde Stunk ohne Ende innerhalb der Wanderclubs hervorrufen.

    Ihr könnt aber an ihrer wunden Stelle ansetzen. Richtig schwer fällt ihnen die Jugendarbeit! Bei den Jugendlichen wirds ganz schwierig. Kleinkinder oder Kinder gehen mit den Eltern mit. Jugendlichen wollen lieber Computerspielen die Mädels kucken lieber Fernsehserien. Versucht mit der Jugendabteilung der Wandervereine in Kontakt zu treten und dort gemeinsame Events zu veranstalten. Bringt sie aufs Bike bzw. bietet die Möglichkeit einmal an. Vielleicht stellt euch ein Händler um die Ecke einige Leih-Mountainbikes kostenlos zur Verfügung.

    Kommt ihr am Wanderverein nicht ran, dann geht an den Verband. Die schreiben immer eine Stellungnahme wenn ihr hartnäckig bleibt!!! Die Clubs haben arge Probleme Familien und speziell jüngere Leute zu werben. Das Durchschnittsalter ist schon über 60 Jahre in vielen Wandervereinen und können oft nur noch wenige geführte Wandertouren anbieten. Den Vielfach in der Presse zitierten hohen Zulauf in Wandervereine gibt es defacto nicht!!

    Viele Vereine gehen jetzt dazu über Nordic Walker anzusprechen und erhoffen sich einen Zuwachs aus der Ecke für ihren Wanderverein. Überall entstehen ohne Probleme im Wald ausgeschilderte Nordic-Walking-Strecken --- WARUM WOHL??

  9. Beteiligt euch auch einmal an einer geführten Wanderung von denen - auch wenn´s Zeit und Überwindung kostet. Das kann Wunder bewirken. Nutzt die wenigen Kontakte.

  10. Übrigens bieten auch Förster oft öffentliche Waldbegehungen an (ich glaube das gehört ein Stück weit zu ihren Aufgaben) und freuen sich über eine Beteiligung. Auch so etwas kann zusammen mit einem Wanderverein durchgeführt werden. Ganz wichtig, versucht einen ersten Ansatzpunkt je nach lokalen Problemen mit dem Wanderverein zu finden. Nur der direkte kurze Draht ist hier wirklich hilfreich. Hier zählt das individuelle Geschick des DIMBlers Abblockversuche zu umgehen.

  11. Säuberungsaktionen im Wald groß und breit in der Presse ankündigen, dazu benötigt ihr nicht den Wanderverband - aber trotzdem immer vorher anfragen. Die überlegen sich das dann 3x nein zu sagen, wenn da von Presse gesprochen wird. Vergesst nicht auch die Wanderclubs haben eine positive Presse sehr notwendig. Das ganze muß nur vorher mit dem Revierförster abgesprochen werden. Viele lokale Zeitungen sind froh von solchen Dingen Bilder knippsen zu drüfen, das Blatt muß ja auch voll werden. Fragt auch vorher bei der Zeitung an ob sie einen Reporter dafür abstellen. Falls nicht bietet ihr euch an einen Bericht zu erstellen mit 3-400 Wörtern und stellt einge Bilder zur Auswahl zur Verfügung. Ihr werdet euch wundern wie das gerne angenommen wird!!

  12. Das Motto "tausend Köche verderben den Brei" trifft auch bei den IG´s vielleicht zu. Sucht euch jemanden aus der eine gewisse "Aura" hat und rethorisch und argumentativ etwas rüberbringen kann. Dies bringt mehr oder weniger auch automatisch den NEID anderer mit sich, ist aber immer so im LEBEN. Reine Selbstdarsteller finden sich überall. Wenn sie was reißen und unsere Interessen durchsetzen oder zumindest an der Umsetzung arbeiten dann wars ja ok ODER? Falls nicht dann werden die bei nächster Gelegenheit amtlich gekickt. So läuft das in jedem Verein!!!

War das jetzt konkret genug :confused: :D

Wünsche allen ein schönes, regenfreies und lauwarmes Wochenende und geht schön biken :daumen:

P.S.
Das was Jucchu mit seiner Umfrage gemacht bzw. bewirkt hat fand ich sehr interessant. Sicherlich entstammt es auch seiner "Beraterseele" alles und jenes zu analysieren. Die Eigenart befällt mich auch hin und wieder. Wer ihn dafür kritisiert, sollte sich zumindest die Mühe machen über das Thema längere Zeit nachzudenken. Das Brainstorming-Video der DIMB kam bei mir überhaupt nicht gut an und steht stellvertretend für das Marketing und Auftreten der DIMB (das übliche Fair on Trail etc.) bin aber berufsmäßig vorbelastet :cool:

http://si9.mtb-news.de/eurobike2006/dimb2.mov

@powderJo - kann dich durchaus verstehen. Trotzdem muß man das Engagement Einzelner hoch anrechnen.
 
Na das ist doch mal eine konkrete Aussage, auch wenn das meiste davon auch mir durchaus klar war. Sind aber einige interessante Ansätze dabei, denen man sicher mal nachgehen kann. Danke dafür!
Nicht, daß hier ein falscher Eindruck entsteht: Die hier im Open Trails-Forum postenden Leute sind nicht alle DIMB-Mitglieder, erst recht nicht alle in der IG Rhein-Taunus und die Meinung eines Einzelnen repräsentiert nicht unbedingt die Stellung der DIMB dazu (siehe auch Kommentar zu diesem Forum in der Board-Übersicht!). Da muß man durchaus differenzieren, ich möchte jetzt aber nicht anfangen, hier einzelne Mitglieder zu werten und mich in private Krämereien einzumischen.

Ein paar Sachen hab ich mal unten kommentiert/beantwortet. Für alles in der entsprechenden Ausführlichkeit fehlt mir heute Nacht leider die Zeit und für einiges auch die Kompetenz, verlässlich antworten zu können.
Auf eurer DIMB-Homepage steht z.B. zur IG Rhein Main "Sie ist die Interessenvertretung der in der Region um Frankfurt, Wiesbaden und Mainz ansässigen Einzelmitglieder und Mitgliedsvereine. Die IG ist aber auch Ansprechpartner für andere Interessenvertretungen der Region (z.B. Taunusklub) und die öffentliche Hand. " Das ist immerhin eine starke Aussage. OK, einen gewissen Rückhalt findet man in der Satzung, wird das aber auch gelebt? Solche übergeordneten Strukturen entstehen i.d.R. aus dem gemeinsamen Interesse vieler Einzelgruppierungen und dem Zwang zu handeln. Insofern relativieren sich die Probleme auch hinsichtlich der Mitgliederfindung. An dieser Stelle ist Jucchu´s DIMB-Umfrage Posting auch äußerst interessant zu lesen.

Wer hat euch denn dazu ernannt bzw. zum Ansprechpartner erhoben solche Aussagen oder Ansagen im Namen aller Mountainbiker abzugeben. Sowas in dieser Richtung erlebe ich meist nur im Zusammenhang mit Bevormundung oder Entrechung in anderen Dingen des Lebens.
Es war sicher nicht die Absicht, hier jemanden zu bevormunden oder zu zu entrechten. Allerdings sollte man schon seinen Anspruch auch formulieren, wie das hier geschehen ist. Wenn da statt "ist" die Worte "möchte gern sein/werden" stehen würden, dann nimmt eine solche Gruppe doch niemand ernst. Das wir nicht alle Meinungen der Biker in der Region werden vertreten können ist klar und liegt vor allem daran, daß Mountainbiking in seiner Natur ein Individualsport ist und man für seine Ausübung keinen Verein zwingend benötigt. Daher sind viele Biker an einer wie auch immer gearteten Organisation leider nicht interessiert, bzw. erst dann, wenn´s wirklich mal brennt. Um die in der IG vertretenen Meinung zu vermehren, veranstalten wir momentan (die IGs gibts ja noch noch nicht so sehr lang, unsere erst seit etwas über einem Jahr) vor allem Touren und Kurse rund um das Thema MTB, um erstens auf uns aufmerksam zu machen und Mitglieder zu werben, die dann ihre Meinung einbringen können. Hauptsächlich geschieht die Mitgliederwerbung zwar nach wie vor durch Flyer und Mund-zuMund-Propaganda. Das läuft aus meiner Sicht momentan ganz gut. Zumindest hat sich die Zahl der Leute, die regelmäßig zu den IG-Treffen kommen, im letzten Jahr mehr als verdoppelt.

I.d.R. bilden sich übergeordnete Strukturen wie es die DIMB wohl sein möchte/ist als eine gewachsene Pyramide von unten nach oben heraus und nicht von oben herunter. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum die Mitgliederfindung schwierig ist. Zum einen fehlt die kommunizierte Einsicht hinsichtlich der Notwendigkeit und zum anderen bevorzugen engagierte Leute, die ihr ja gerne haben wollt, in der Mehrzahl auf der Handlungs- und Aktionsebene klare Strukturen. Findet man diese Sturkturen innerhalb der DIMB (+IG´s) bzw. transportiert ihr diese Struktur irgendwie??
Unsere Strukturen sind nicht wirklich schwer zu verstehen. Es gibt einene Vorstand, Regionalgruppen und dazu noch einen Kreis von "Ideenträgern", die aber kein offizielles Amt bekleiden. Welche Probleme gibt es, das zu durchschauen, bzw. wie sollten wir das kommunizieren?

Dazu jetzt ein paar Kommentare farbig markiert.
Jetzt zu meinen Vorschlägen zu dem aktuellen Fall und darüber hinaus. Hoffentlich konkret genug für euch:

  1. Gibt es die Trainingsstrecke ja oder nein. Ihr eiert in euren Leserbriefen herum. Anfrage an den Zweckverband! Es gibt wohl einen mehr schlecht als recht markierten "Mountainbikeweg". Das hat aber mit dem Antrag auf eine Trainingsstrecke für DH und FR, wie er von woffm voran getrieben wird, verständlicherweise nichts gemein und läßt sich dafür nicht nutzen.

  2. Anfrage bei der Polizei hinsichtlich der Bekanntheit von solchen Vorfällen und zwar ob es hier konkret auch schon zu Anzeigen kam! Kann man offiziell mal machen, wäre sicher interessant. Allerdings ist keinem mir bekannten Polizisten (ja, die sollen ja auch ab und zu biken) bisher etws dementsprechendes bekannt.

  3. Unwahrheiten die belegt sind z.B. das es dieses Gelände nicht gibt sind eine STEILVORLAGE für eine GEGENDARSTELLUNG bzw. der argumentative Einstieg in eine Gegendarstellung mit Sachargumenten. Im Artikel von H.H. gibts viele Hinweise auf solch falsche Aussagen. Nochmal, wenn ein solcher Artikel unkommentiert bleibt UND ZWAR ÖFFENTLICH (Leserbriefe die keiner druckt oder zu sehen bekommt interessieren nicht!!!!) dann habt ihr imho noch einen sehr sehr weiten Weg vor euch. Es entwickelt sich aktuell der Vorschlag weiter, über den Presserat an die Sache heran zu gehen. Eine Gegendarstellung wurde bisher seitens des Kuriers abgelehnt, bzw. gar nicht darauf reagiert.

    ...
  4. Das eure Briefe nicht abgedruckt wurden ist so klar wie sonst was. Hätte ich als veranwortlicher auch nicht machen wollen. Lest sie mal selbst in Ruhe durch. Hm, zumindest die mir bekannten Briefe fand ich jetzt größtenteils sachlich und formell in Ordnung. Das der Kurier sowas sowieso nicht gerne drucken wird, ist mir klar.

    ...

  5. Säuberungsaktionen im Wald groß und breit in der Presse ankündigen, dazu benötigt ihr nicht den Wanderverband - aber trotzdem immer vorher anfragen. Die überlegen sich das dann 3x nein zu sagen, wenn da von Presse gesprochen wird. Vergesst nicht auch die Wanderclubs haben eine positive Presse sehr notwendig. Das ganze muß nur vorher mit dem Revierförster abgesprochen werden. Viele lokale Zeitungen sind froh von solchen Dingen Bilder knippsen zu drüfen, das Blatt muß ja auch voll werden. Fragt auch vorher bei der Zeitung an ob sie einen Reporter dafür abstellen. Falls nicht bietet ihr euch an einen Bericht zu erstellen mit 3-400 Wörtern und stellt einge Bilder zur Auswahl zur Verfügung. Ihr werdet euch wundern wie das gerne angenommen wird!! Ist uns bewußt und auch in der Planung. Um so etwas aber auch in einer präsentablen Größe durchzuführen, brauchen wir wieder mal eines: Mehr aktive Mitglieder!

    ...


  1. Trotzdem kann ich die Aussage, die ich von dir und einigen anderen höre "das Thema interessiert mich, aber wie das in der DIMB momentan läuft, gefällt mir nicht, daher werde ich kein Mitglied" nicht verstehen. Wenn man prnzipiell am gleichen Thema interessiert ist und darüber eben nicht einer Meinung, dann setzt man sich zusammen und trägt eben seinen Teil dazu bei, daß es anders läuft. Das geht zum Beispiel eben sehr gut in den IGs als Regionalgruppen. Da kann man sich mit an den Tisch setzen und seine Meinung einbringen und muß dazu ja noch nicht mal Mitglied sein. Das ist doch in meinen Augen auf jeden Fall konstruktiver, als gar nichts zu tun und auf Wetterbesserung zu warten, oder?
 
Wenn du dir den Stiefel anziehst - bitteschön - war aber nicht persönlich an dich gerichtet :eek:

Versetzt dich einfach in meine Lage. Ich interessier mich wirklich für die Ausbildung zum Guide (Bärnfels Ende April) und habe mir die letzen Wochen einiges aus dem Forum durchgelesen speziell auch zum Thema DIMB. Insofern habe ich wirklich ein Interesse an der DIMB, zumal ich sowieso schon wg. der Ausbildung dort mitglied werden muß, was auch absolut ok wäre. Ich sprach von Anspruch und Wirklichkeit, dem Eindruck der entsteht, wenn ein Dritter das sich hier durchliest.

Auf eurer DIMB-Homepage steht z.B. zur IG Rhein Main "Sie ist die Interessenvertretung der in der Region um Frankfurt, Wiesbaden und Mainz ansässigen Einzelmitglieder und Mitgliedsvereine. Die IG ist aber auch Ansprechpartner für andere Interessenvertretungen der Region (z.B. Taunusklub) und die öffentliche Hand. " Das ist immerhin eine starke Aussage. OK, einen gewissen Rückhalt findet man in der Satzung, wird das aber auch gelebt? Solche übergeordneten Strukturen entstehen i.d.R. aus dem gemeinsamen Interesse vieler Einzelgruppierungen und dem Zwang zu handeln. Insofern relativieren sich die Probleme auch hinsichtlich der Mitgliederfindung. An dieser Stelle ist Jucchu´s DIMB-Umfrage Posting auch äußerst interessant zu lesen.

Wer hat euch denn dazu ernannt bzw. zum Ansprechpartner erhoben solche Aussagen oder Ansagen im Namen aller Mountainbiker abzugeben. Sowas in dieser Richtung erlebe ich meist nur im Zusammenhang mit Bevormundung oder Entrechung in anderen Dingen des Lebens. Der Taunusklub (Wanderverband) weiss das natürlich und sucht ständig Kontakt zur DIMB :rolleyes: Vielleicht war da auch eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Da wo ich herkomme würde man das als etwas dreist erachten. Wenn ihr das alles umsetzen würdet gäbs wohl auch solche Artikel nicht. Was sagen denn die angeschlossenen Vereine zu so etwas? Wieviel Vereine sind denn in der DIMB organisiert? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das z.B. unser Vorstand euch ernst nehmen würde.

Dann lese ich Jucchus Mitgliedsnummer. Ich dachte Jucchu postet das in der Signatur, weil er damit eine starke Aussage hinsichtlich der "Größe" und "Stärke" der Gemeinschaft treffen wollte! Es ist ja schließlich eine fünfstellige Zahl (11483!!!!). Dann beißt sich das aber mit den vielen Hinweisen zur geringen Mitgliederzahl, die ich hier im IBC-Board an vielen Stellen herauslesen kann. Und dann kommt das was mir persönlich immer wieder bei der DIMB auf die Füße fällt, nämlich ANSPRUCH und WIRKLICHKEIT klaffen weit auseinander, zumindest weiter als der erste Eindruck vermuten läßt - siehe eure HP-Aussagen. Wenn man böse wäre, könnte man auch formulieren "Starke Aussagen, mehr Schein als Sein".

Jucchu hat das übrigs wie ich finde selbst auch DEUTLICHST ausgedrückt - sein Beitrag hat mir auch etwas die Augen geöffnet für die Situation in der DIMB - Danke!! Einerseits seit ihr organisiert über den Namen der DIMB, andererseits erweckt so manches einen stark gegenteiligen Eindruck. Ich denke, das solltet ihr euch durchaus einmal vergegenwärtigen und nicht in irgendeine virtuelle Realität verfallen.


Mein jetziger Eindruck von der DIMB ist momentan:

Vor 16 Jahren gegründeter Verein mit dem Ziel das Biker-Image zu verbessern und um damit auch Wege offen zu halten, die vielleicht Gefahr laufen geschlossen zu werden. Vielleicht wäre es besser gewesen sich dem BDR anzuschließen und dort direkt mit deren Kontakten (auch politischen) etwas aufzubauen. Vielleicht war das damals zu mühsam, keine Ahnung. Durch das Engagament weniger (da fallen mir nur 3-4 Leute auf) ging es voran bis zur Anerkennung der Guide-Ausbildung beim BDR (da ich viele Internas des BDR kenne eine absolut anerkennenstwürdige Leistung - Respekt) - damit wurde ich erst aufmerksam auf EUCH. DIMB-Mitgliederanzahl wahrscheinlich um die 1000 Leute, eher weniger. Ein Verband, wie z.B. der Sportverband ist es überhaupt nicht bzw. verfügt auch überhaupt nicht über das Netzwerk.

Die DIMB bzw. die IG´s sind auf der Suche nach aktiven Leuten die sich vor Ort engagieren wollen. Auf dieser "Suche" befinden sich im übrigen alle Vereine. Bei der DIMB gibt es keine fest bezahlten Amtsträger, das ist normal bei einem Verein.

I.d.R. bilden sich übergeordnete Strukturen wie es die DIMB wohl sein möchte/ist als eine gewachsene Pyramide von unten nach oben heraus und nicht von oben herunter. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum die Mitgliederfindung schwierig ist. Zum einen fehlt die kommunizierte Einsicht hinsichtlich der Notwendigkeit und zum anderen bevorzugen engagierte Leute, die ihr ja gerne haben wollt, in der Mehrzahl auf der Handlungs- und Aktionsebene klare Strukturen. Findet man diese Sturkturen innerhalb der DIMB (+IG´s) bzw. transportiert ihr diese Struktur irgendwie??

Am günstigen Mitgliedsbeitragssatz von 12 Euro wird es auf jeden Fall nicht liegen. Blöd ist dann aber, dass trotz des geringen Mitgliedsbeitrages der Zulauf anscheinend großflächig ausbleibt. Von den grob von mir geschätzten 3-400.000 aktiven Mountainbikern in Deutschland, die auch im entsprechenden Gelände unterwegs sind und auch von der Arbeit der DIMB profizitieren könnten, gäbe es noch ein genügend großes Potential zu werben. Alleine dieses FORUM hat hier knapp 80.000 Mitglieder!!! Das IBC-Board gilt als das größte MTB-Forum der WELT :eek:


Jetzt zu meinen Vorschlägen zu dem aktuellen Fall und darüber hinaus. Hoffentlich konkret genug für euch:

  1. Gibt es die Trainingsstrecke ja oder nein. Ihr eiert in euren Leserbriefen herum. Anfrage an den Zweckverband!

  2. Anfrage bei der Polizei hinsichtlich der Bekanntheit von solchen Vorfällen und zwar ob es hier konkret auch schon zu Anzeigen kam!

  3. Unwahrheiten die belegt sind z.B. das es dieses Gelände nicht gibt sind eine STEILVORLAGE für eine GEGENDARSTELLUNG bzw. der argumentative Einstieg in eine Gegendarstellung mit Sachargumenten. Im Artikel von H.H. gibts viele Hinweise auf solch falsche Aussagen. Nochmal, wenn ein solcher Artikel unkommentiert bleibt UND ZWAR ÖFFENTLICH (Leserbriefe die keiner druckt oder zu sehen bekommt interessieren nicht!!!!) dann habt ihr imho noch einen sehr sehr weiten Weg vor euch.

  4. Da man die DIMB durchaus als Vertreter der Garde Mountainbike ansehen kann (die DIMB hat im Impressum eine Anschrift in WIESBADEN!), muß die Gegendarstellung von der Chef-Redaktion angenommen werden. Gibt es dort Probleme könnt ihr über eine einstweilige Verfügung kurzfristig die Gegendarstellung erzwingen.

  5. Die Formulierungen müssen sachlich, fundiert und mit Fakten/Aussagen offizieller gefüttert werden. Nicht persönlich werden, das bringt nichts und führt nur zur Streichung ganzer Abschnitte.

  6. Das eure Briefe nicht abgedruckt wurden ist so klar wie sonst was. Hätte ich als veranwortlicher auch nicht machen wollen. Lest sie mal selbst in Ruhe durch.

  7. Wenn ihr so wenig aktive seit, dann konzentriert euch immer auf das öffentich wirksamste. Verzettelt euch nicht in vielen Einzelaktionen. 1000 gute Vorschläge bringen nichts, wenn keiner da ist, der sie abarbeitet. Lobby-Arbeit ist harte Arbeit!!

  8. Die Zusammenarbeit mit Wanderverbänden kann hart werden wenn sie nicht sogar im Vorfeld von unheimlich wichtigen Vorsitzenden komplett abgeblockt wird. Das was dort hin und wieder abläuft kennt ihr ja und die lieben die Biker. Die würden sich Wegewartung etc. nicht aus der Hand nehmen lasssen wie ich hier schon gelesen habe. Das Geld was die hierfür bekommen ist nicht der REDE wert. Einige haben ja auch dahingehend schon Vermutungen angestellt. Außerdem wirds jährlich auch imme weniger. Die Wandervereine haben im übrigen auch ein Ausbildungsprogramm - das würde Stunk ohne Ende innerhalb der Wanderclubs hervorrufen.

    Ihr könnt aber an ihrer wunden Stelle ansetzen. Richtig schwer fällt ihnen die Jugendarbeit! Bei den Jugendlichen wirds ganz schwierig. Kleinkinder oder Kinder gehen mit den Eltern mit. Jugendlichen wollen lieber Computerspielen die Mädels kucken lieber Fernsehserien. Versucht mit der Jugendabteilung der Wandervereine in Kontakt zu treten und dort gemeinsame Events zu veranstalten. Bringt sie aufs Bike bzw. bietet die Möglichkeit einmal an. Vielleicht stellt euch ein Händler um die Ecke einige Leih-Mountainbikes kostenlos zur Verfügung.

    Kommt ihr am Wanderverein nicht ran, dann geht an den Verband. Die schreiben immer eine Stellungnahme wenn ihr hartnäckig bleibt!!! Die Clubs haben arge Probleme Familien und speziell jüngere Leute zu werben. Das Durchschnittsalter ist schon über 60 Jahre in vielen Wandervereinen und können oft nur noch wenige geführte Wandertouren anbieten. Den Vielfach in der Presse zitierten hohen Zulauf in Wandervereine gibt es defacto nicht!!

    Viele Vereine gehen jetzt dazu über Nordic Walker anzusprechen und erhoffen sich einen Zuwachs aus der Ecke für ihren Wanderverein. Überall entstehen ohne Probleme im Wald ausgeschilderte Nordic-Walking-Strecken --- WARUM WOHL??

  9. Beteiligt euch auch einmal an einer geführten Wanderung von denen - auch wenn´s Zeit und Überwindung kostet. Das kann Wunder bewirken. Nutzt die wenigen Kontakte.

  10. Übrigens bieten auch Förster oft öffentliche Waldbegehungen an (ich glaube das gehört ein Stück weit zu ihren Aufgaben) und freuen sich über eine Beteiligung. Auch so etwas kann zusammen mit einem Wanderverein durchgeführt werden. Ganz wichtig, versucht einen ersten Ansatzpunkt je nach lokalen Problemen mit dem Wanderverein zu finden. Nur der direkte kurze Draht ist hier wirklich hilfreich. Hier zählt das individuelle Geschick des DIMBlers Abblockversuche zu umgehen.

  11. Säuberungsaktionen im Wald groß und breit in der Presse ankündigen, dazu benötigt ihr nicht den Wanderverband - aber trotzdem immer vorher anfragen. Die überlegen sich das dann 3x nein zu sagen, wenn da von Presse gesprochen wird. Vergesst nicht auch die Wanderclubs haben eine positive Presse sehr notwendig. Das ganze muß nur vorher mit dem Revierförster abgesprochen werden. Viele lokale Zeitungen sind froh von solchen Dingen Bilder knippsen zu drüfen, das Blatt muß ja auch voll werden. Fragt auch vorher bei der Zeitung an ob sie einen Reporter dafür abstellen. Falls nicht bietet ihr euch an einen Bericht zu erstellen mit 3-400 Wörtern und stellt einge Bilder zur Auswahl zur Verfügung. Ihr werdet euch wundern wie das gerne angenommen wird!!

  12. Das Motto "tausend Köche verderben den Brei" trifft auch bei den IG´s vielleicht zu. Sucht euch jemanden aus der eine gewisse "Aura" hat und rethorisch und argumentativ etwas rüberbringen kann. Dies bringt mehr oder weniger auch automatisch den NEID anderer mit sich, ist aber immer so im LEBEN. Reine Selbstdarsteller finden sich überall. Wenn sie was reißen und unsere Interessen durchsetzen oder zumindest an der Umsetzung arbeiten dann wars ja ok ODER? Falls nicht dann werden die bei nächster Gelegenheit amtlich gekickt. So läuft das in jedem Verein!!!

War das jetzt konkret genug :confused: :D

Wünsche allen ein schönes, regenfreies und lauwarmes Wochenende und geht schön biken :daumen:

P.S.
Das was Jucchu mit seiner Umfrage gemacht bzw. bewirkt hat fand ich sehr interessant. Sicherlich entstammt es auch seiner "Beraterseele" alles und jenes zu analysieren. Die Eigenart befällt mich auch hin und wieder. Wer ihn dafür kritisiert, sollte sich zumindest die Mühe machen über das Thema längere Zeit nachzudenken. Das Brainstorming-Video der DIMB kam bei mir überhaupt nicht gut an und steht stellvertretend für das Marketing und Auftreten der DIMB (das übliche Fair on Trail etc.) bin aber berufsmäßig vorbelastet :cool:

http://si9.mtb-news.de/eurobike2006/dimb2.mov

@powderJo - kann dich durchaus verstehen. Trotzdem muß man das Engagement Einzelner hoch anrechnen.
Sorry, ich hab in dem Zusammenhang eine klitzekleine Frage: Bist Du Journalist?
Ich hoffe, daß Dir und Deiner Arbeit der nötige Respekt entgegengebracht wird. Ich sehe hier gegenüber einigen angesprochenen Personen ein deutliches Defizit.

Sorry fair im Thread und fair im Trail ist eigentlich ne Ehrensache, ich wollte zuerst per pm schreiben aber es ist einfach zu provokant um es gegen Deinen Willen klein zu halten.
Einfach unfair. Im Übrigen, wenn Du so klasse bist zieh was eigenes auf, zeig es allen, die auf dem falschen Weg sind, in der Religion gibt es auch Pluralismus, manche Differenzen leben trotzdem in friedlicher Koexistenz.

Kochen und essen haben zwei Temperaturen und führen in der Konsequenz hoffentlich zur Sättigung.
Im Übrigen ist jeder kleine Schritt, den Einer für die Interessen der Biker einbringt als positiv zu werten. Lass Dich an Taten messen, wenn Du so gut bist, werd ich Dir den nötigen Respekt zollen, Handschlag drauf!
Bis dahin hätte ich noch zu sagen, dass es wohl großer Entbehrungen zu verdanken ist, was in der Vergangenheit schon angeschoben wurde.Eine solche Sache auch nur zu kleinen Erfolgen zu bringen war schon immer mit dem Mann aus La Mancha und dessen Leistungen vergleichbar.

Die Welt hat auf Dich und Deine Weitsicht gewartet. Jetzt wollen wir Taten sehen.


Im Übrigen findet powder Jo nicht mal den Weg vom Altkönig zum Victoriatempel.
Ich fahr ein fach lieber Rad als mich mit den Unzulänglichkeiten Anderer zu sehr zu beschäftigen. Es gibt nen Haufen nette Leute in - und ausserhalb der Dimb.
Der eine findet den Weg, der andere irrt auf ihm umher .......................
Mit freundlichen Grüssen
 
es geht um das wissentliche verbreiten von falschinformationen, mit der intention eigene interessen durchzusetzen. das es die pressefreiheit gibt ist mir klar, aber ich glaube nich das es sich der wiesbadener kurier gleich mit einer ganzen bevölkerungsgruppe verkacken will. ein eindeutiger brief mit anwaltsbriefkopf hilft im ernstfall manchmal viel.

fg
jo

ja, vielleicht bringt es was, auf jeden fall ist es schon übel nach Gesprächen und Versuchen dem Journalisten ein anderes Bild zu vermitteln eine solche Reaktion zu bekommen, zumal Namen genannt wurden.
 
Hallo LG-BIKER,

danke für Deine ausführliche Liste!

Einige allgemeine Gedanken zum Wesen der DIMB und ihrem Dilemma bei Positionierung und Mitgliederfindung habe ich heute schon hier abgelassen; das passt teilweise auch als Antwort hier. Einige konkrete Ergänzungen und Anmerkungen:
Wer hat euch denn dazu ernannt bzw. zum Ansprechpartner erhoben solche Aussagen oder Ansagen im Namen aller Mountainbiker abzugeben. Sowas in dieser Richtung erlebe ich meist nur im Zusammenhang mit Bevormundung oder Entrechung in anderen Dingen des Lebens.
Also was das mit "Entrechtung" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Es wäre mir neu, dass die DIMB einzelnen Bikern oder anderen Vereinen den Mund verboten hätte. Ich betrachte eine Interessensvertretung als etwas rein Positives, das niemandem etwas wegnimmt, vielen aber erst eine Stimme gibt. Zudem: Wer hat denn etwa den ADAC ernannt, sich als Vertretung der Autofahrer zu gerieren? Ein Verein vertritt streng genommen nur seine Mitglieder, und die haben sich bewusst dafür entschieden. Dass andere davon noch profitieren können, ist freilich nicht ausgeschlossen.

Vor 16 Jahren gegründeter Verein...
Das ist sachlich zwar korrekt, aber doch etwas irreführend. Die DIMB ist nach einem guten Start offenbar über lange Jahre in einem Dornröschenschlaf verharrt, aus Gründen, über die zu mutmaßen ich sicherlich nicht der richtige bin. Erst als vor gut drei Jahren der aktuelle Vorstand die Sache übernahm, entstand wieder Dynamik. Und was in dieser kurzen Zeit passierte, kann sich wirklich sehen lassen. Davor war die Trail News ein kopiertes Schwarz-Weiß-Blättchen. Die Mitgliederzahl ging rapide nach oben, die Finanzlage wurde erheblich besser, es konnten namhafte Sponsoren gewonnen werden, es entstanden zwei qualitativ hochstehende Ausbildungsgänge, es wurde ein inzwischen riesiges Hobbyracingream aufgebaut und betreut und vieles andere mehr. Das soll und kann nicht entschuldigen, dass einiges auch bescheidener gelaufen ist, als es hätte sein sollen, aber es relativiert doch einiges. Gib der DIMB noch zwei, drei Jahre, dann dürfte eine Masse erreicht sein, die noch mehr attraktiven Mehrwert erlaubt, plus ein Management von Hauptamtlichen. Dass im Moment Anspruch und Wirklichkeit noch auseinanderklaffen, finde ich eigentlich gar nicht mal schlimm -- das deutet doch auf das riesige Potential hin, das noch zu holen ist und an dem sich auch jeder Ernsthafte gerne beteiligen kann!

Noch mehr Nachsicht ist auf jeden Fall bei den IGs angezeigt. Die existieren, wie Schwarzer Kater schon sagte, ja oft auch erst seit kurzem und sind noch dabei, sich zu berappeln. Zu formulieren, wo's hingehen soll (Interessenvertretung und Ansprechpartner), ist dabei nicht nur opportun, sondern, wie sich an den Entwicklungen der ersten IGs zeigt, auch absolut berechtigt.

Vielleicht wäre es besser gewesen sich dem BDR anzuschließen und dort direkt mit deren Kontakten (auch politischen) etwas aufzubauen.
Über solcherlei kann ich auch nur spekulieren. Vielleicht wäre es auch besser gewesen, sich der FDP anzuschließen und dort direkt mit deren Kontakten (auch politischen) etwas aufzubauen? ;)

I.d.R. bilden sich übergeordnete Strukturen wie es die DIMB wohl sein möchte/ist als eine gewachsene Pyramide von unten nach oben heraus und nicht von oben herunter.
Echt? Wo zum Beispiel? Wenn ich zB an den DAV denke, so war es dort ganz gewiss nicht so, dass sich erstmal haufenweise Sektionen bildeten, die dann irgendwann sagten, hey, wie wärs denn mal mit einem Dachverband? Auch der DAV wurde von wenigen gegründet, die ihre Vision kommunizierten und damit immer mehr Mitglieder gewinnen konnten. Nur hat er jetzt schon über hundert Jahre Zeit dafür gehabt.

Findet man diese Sturkturen innerhalb der DIMB (+IG´s) bzw. transportiert ihr diese Struktur irgendwie??
Da gibts sicherlich noch Defizite, aber auch die ist man am Beheben.

Alleine dieses FORUM hat hier knapp 80.000 Mitglieder!!!
Das ist angesichts der vielen Troll- und Zweitaccounts recht hoch gegriffen. ;)

Wenn ihr so wenig aktive seit, dann konzentriert euch immer auf das öffentich wirksamste.
Genau! (Auch wenn dann mitunter Anspruch und Wirklichkeit etwas auseinanderklaffen, aber so ist das nun mal.)

Ihr könnt aber an ihrer wunden Stelle ansetzen. Richtig schwer fällt ihnen die Jugendarbeit! ... Kommt ihr am Wanderverein nicht ran, dann geht an den Verband. ... Beteiligt euch auch einmal an einer geführten Wanderung von denen - auch wenn´s Zeit und Überwindung kostet.
Dem kann ich 100 % zustimmen! Über dieses Thema hab ich letzten Sonntag schon meinem bemitleidenswerten Bikekumpel das Ohr abgequasselt ;) Wenn ich Wanderverein wäre, würde ich mir die Chance nicht entgehen lassen, die vom Biken begeisterte Jugend zu integrieren! Zumal uns der Spaß an Bewegung in der Natur eint! Bei Bedenken über die Naturverträglichkeit des Bikens würde ich unvoreingenommen auf wissenschaftliche Fundierung drängen und wohl keine finden. Dann hätte ich auch begeisterte Mitarbeiter bei der Wegepflege, neue Betätigungsmöglichkeiten für Altmitglieder und das Nachwuchsproblem sowieso gelöst. Da ich nun aber kein Wanderverein bin, bleibt mir nur, dafür zu werben, dass wir sie zu ihrem Glück zwingen ;) (Und wenn morgen nicht so geiles Föhnwetter im Allgäu wäre, hätte ich mich direkt der Jahresabschlusswanderung unserer SAV-Ortsgruppe angeschlossen -- naja, im Januar gibts die nächste Gelegenheit.)

Das Brainstorming-Video der DIMB kam bei mir überhaupt nicht gut an und steht stellvertretend für das Marketing und Auftreten der DIMB (das übliche Fair on Trail etc.) bin aber berufsmäßig vorbelastet :cool:
Jetzt hast mich aber doch neugierig gemacht, was denn Dein Beruf ist. Verrätsts uns?

Gute Nacht :)
 
achso was ich noch sagen wollte nach einer genauen durchsicht der Beiträge, Kritik die von mir geäußert wird ist nur auf die Sache gerichtet, nicht aber am Verein, Einzelner oder am Gesamten zu sehen, es gibt viele gute und wichtige Eigenschaften an der DIMB und so sollte es auch bleiben.:D
Ansonsten gibt es auch Beiträge die an ernsthaftig verblasen sobald es da heißt "wir nehmen euch nicht ernst"...
 
Achtung !
Es folgt Ironie, Sarkasmus und ein Lachkrampf

Mich beschleicht der Gedanke, dass LG Biker beim Wiesbadener Kurier Artikel schreibt und da er so ein kleines Licht ist und von seinem Chefredakteur nur 2 mal im Jahr für Hasstiraden einen Platz zum stänkern kriegt hat er sich kurzerhand hier im Forum angemeldet.;) :lol: damit er seinem wirklichen Hobby dem Stänkern und Diffamieren nachkommen kann.
 
@fuel - infantiles Gehabe sonst nichts - sprichst du im Sinne der DIMB!

Ansonsten ist das Thema "DIMB" für mich durch. Ich würde mich nicht von diesem vertreten sehen wollen. Euer Chef gab aktuell eine nette Aussage von sich. "Ist der Schutz von Wanderern (Rücksichtnahme) auch Naturschutz? Sind die Spaziergänger vom Aussterben bedroht? ;) " Allein die Formulierung ist es schon, die die angesprochene Gruppe diffamiert. Hier schließt sich der Kreis :rolleyes:
 
Achtung !
Es folgt Ironie, Sarkasmus und ein Lachkrampf

Mich beschleicht der Gedanke, dass LG Biker beim Wiesbadener Kurier Artikel schreibt und da er so ein kleines Licht ist und von seinem Chefredakteur nur 2 mal im Jahr für Hasstiraden einen Platz zum stänkern kriegt hat er sich kurzerhand hier im Forum angemeldet.;) :lol: damit er seinem wirklichen Hobby dem Stänkern und Diffamieren nachkommen kann.

Auch wenn Dein Eingangssatz ein feiner rheotrischer Schachzug ist,
so ist der Rest diffamierend und diskreditierend.

Schade, dies ist m.M. nicht geeignet,
die eigenen Reihen zu schließen.

@fuel - infantiles Gehabe sonst nichts - sprichst du im Sinne der DIMB!

Ansonsten ist das Thema "DIMB" für mich durch. Ich würde mich nicht von diesem vertreten sehen wollen. Euer Chef gab aktuell eine nette Aussage von sich. "Ist der Schutz von Wanderern (Rücksichtnahme) auch Naturschutz? Sind die Spaziergänger vom Aussterben bedroht? ;) " Allein die Formulierung ist es schon, die die angesprochene Gruppe diffamiert. Hier schließt sich der Kreis :rolleyes:

Was mich wirklich im höchsten Maße verärgert,
ist diese selbstgefällige Art von vielen Usern,
Zitate aus dem Gesamtkontext zu schneiden mit zum Teil sinnverkehrender Aussage,
nur um seine Positionen zu untermauern.

Auch wenn ich Norman nicht persönlich kenne
und er sicherlich für sich selbst antworten kann,
finde ich, dass die Aussage im Gesamtkontext eine völlig andere ist.

Ich habe mir erlaubt, die Passus vollständig zu zitieren.

...
Ist der Schutz von Wanderern (Rücksichtnahme) auch Naturschutz? Sind die Spaziergänger vom Aussterben bedroht? ;) Auch Menschen sind Teil der Natur und die Natur ist Teil von uns allen. Lasst uns alle darauf achten, dass sie erhalten bleibt - in uns und um uns herum - und setzt euch für den Erhalt "unseres Spielplatzes" ein.
Go DIMB! :daumen:

Norman

Der fettmarierte Teil stellt ganz klar einen Appell dar,
in dem Naturschutz eine gemeinschaftliche Aufgabe mit Rücksichtnahme aller Beteiligter ist.

Auch wenn ich mit vielen Deiner Meinungen und Anregungen konform bin,
bin ich mit dieser Art und Weise dieser Diskussionsführung nicht einstanden.

Diese Art und Weise der Diskussionsführung nützt nur den Gruppen,
die langfristig unsere Rechte als Mountainbiker reduzieren wollen.

Diesem als Angehöriger der Mountainbiker vorsätzlich oder fahrlässig Vorschub zu leisten, kann ich bei dem von mir unterstelltem Intellekt und Bildung Deiner Person nicht gutheißen.

VG Martin
 
komm mal wieder runter, einige Vorschläge von dir sind sicher gut, aber die Aktiven vom Verein haben vielleicht auch schon solche Ideen entwickelt.
Wieso es an der Umsetzung dieser grossen Ziele nicht klappt wurde schon erklärt und dafür kann keiner was.
Die kleinen und vor allen realistisch notwendigen Schritte sind notwendig, gleich die Segel zu streichen weil ein kleiner Hamm einen kleinen Artikel in die Welt gesetzt hat ist doch genau im Sinne seiner Anhänger.
Außerdem wird zu heiß gekocht, allein die Aussage das "Dem Forstamt und der Polizei fehle das Personal, um Ordnung zu schaffen"
zeigt doch wie sich das ganze entwickeln könnte, wer im MTK Kreis ein wenig länger gelebt hat, weiß das beschwerden einiger (Alt)Anwohner und das intervenieren eines großen Lokalstadtpolitiker ausreichen um unsere Hilfssheriffs zu mobilisieren, die Kiddies die Street und Dirt fahren und einige der von dir als fernseh und computerspielenden betitelten Jugend können sicher ein Lied davon singen.
Das es da zumindest einen Verein gibt der einen vernüftigen Eindruck macht und Öffentlichkeitsarbeit macht ist deshalben wichtig.
In diesem Sinne ist ein wenig mehr Rücksichtnahme gegenüber den Aktueren richtig, ich bezweifele das es für den Sport besser ist wenn es diesen Verein nicht gibt.
 
juchhu + arkonis: :daumen:

LG-BIKER, Deine lange Liste konstruktiver Vorschläge oben hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass Dir wirklich an der Sache gelegen sei. Dass Du nun aufgrund eines bewusst locker gedrehten Videos und ein paar herausgegriffenen Äußerungen zum Schluss kommst "die DIMB ist bei mir durch", ist da umso verwunderlicher.

Nun leg doch mal die Karten auf den Tisch. Wäre nett, wenn Du ein paar Worte sagen könntest zu den Fragen:

1. Siehst Du überhaupt eine Notwendigkeit für eine Interessensvertretung für Mountainbiker?

Falls ja:

2. Fändest Du es effektiver, sich einer bestehenden Institition anzuschließen und zu versuchen, sie für die Sache der Mountainbiker zu "instrumentalisieren", (das Wort gefällt mir an der Stelle nicht, aber es liefe darauf hinaus), oder effektiver, eine eigene Institution zu gründen, von und für Biker?

Falls letzteres:

3. Wie viel bist Du bereit, einer solchen Initiative zuzugestehen, bis sie sich zu einer professionellen Vertretung gemausert hat? Solche Zugeständnisse könnten sein: Zeit, Toleranz für Fehler, eigene tätliche Mithilfe.

4. Wie sollte sich ein Mountainbiker, der -- aus welchen Gründen auch immer -- nicht aktiv mithilft, sich gegenüber solchen Initiativen stellen? Affirmativ, kritisch-konstruktiv, indifferent, kritisch-destruktiv?
 
Im Übrigen findet powder Jo nicht mal den Weg vom Altkönig zum Victoriatempel.

...und da er so ein kleines Licht ist und von seinem Chefredakteur nur 2 mal im Jahr für Hasstiraden einen Platz zum stänkern kriegt hat er sich kurzerhand hier im Forum angemeldet. damit er seinem wirklichen Hobby dem Stänkern und Diffamieren nachkommen kann.

doch, diese art mit kritik umzugehen, gefällt mir gut. :rolleyes: gegen sarkasmus, ironie oder polemik habe ich ja nix, aber dass hier ist billig. sorry.

um mal auf die fragen carmins aus meiner sicht zu antworten:

ursprunglich war eine vertretung der biker für mich nicht grundsätzlich überflüssig. deshalb fand ich auch die idee, die hinter der dimb steck für eigentlich gut. wie schon beschrieben (und ich denke lg-biker hat das gleiche "problem") zeigte sich für mich aber recht schnell, dass die dimb aber keine wirkung nach außen entfaltet.

den schluss, denn ich daraus gezogen habe ist es, im dav mitglied zu werden.
hier sind mittlerweile viele biker vertreten, das verständins untereinander (biker, kletterer, wanderer etc) ist recht groß. klar - viele kletterer biken, viele biker gehen auch mal wandern oder im winter touren. für mich ist mittlerweile klar: der effektivste weg was für biker zu tun ist es, gemeinsam mit wanderern, kletterern, etc was für die umwelt, bzw. deren erhalt zu tun.
 
den schluss, denn ich daraus gezogen habe ist es, im dav mitglied zu werden.
hier sind mittlerweile viele biker vertreten, das verständins untereinander (biker, kletterer, wanderer etc) ist recht groß. klar - viele kletterer biken, viele biker gehen auch mal wandern oder im winter touren. für mich ist mittlerweile klar: der effektivste weg was für biker zu tun ist es, gemeinsam mit wanderern, kletterern, etc was für die umwelt, bzw. deren erhalt zu tun.

Nun sind natürlich nicht diejenigen das Problem, die sowieso Verständnis füreinander zeigen, sondern die, die das nicht tun. Die sind allerdings nicht unbedingt im DAV vertreten und an sie tritt dieser als etwaiger Interessensvertreter der MTBler auch nicht heran - zumal der DAV von vielen als träge wahrgenommen wird. Wieso ist - in diesem Falle - also dem DAV der Vorzug zu geben?

Gruß vom Schutzblech.
 
Ich erspar mir die Prozedur des Zitieren, da Jeder der sich angesprochen fühlt schon weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Auf tatsächliche Fragen hat ja Niemand der Betroffenen reagiert, da ist die Provokation wohl schon nötig, um Manchen wachzurütteln.

Im Übrigen ist eindeutig auf den Humorgehalt hingewiesen, wenn Ihr im TV ne Commedyserie seht reagiert Ihr da auch so?

Da die Art und Weise der Auseinandersetzung hier auch nicht eben von Fairness geprägt war sehe ich auch kein Grund den Sarkasmus zu unterdrücken.

Das jemand der soeben in dem Forum neu gemeldet ist sich so ins Zeug wirft und hier auch keinerlei Vita hinterlegt ist läßt im Übrigen den Schluß schon zu, daß hier für die reine Provokation und Stänkerei eine Doppelmeldung vorliegt oder das jemand von Aussen(bspw. ein Journalist) hinter LG steckt.

Ich finde es gut, wenn jemand sich zum DAV bekennt, wenn er sich da gut aufgehoben fühlt. Ich finde nicht gut, wenn jemand aber die Arbeit Anderer in den Dreck zieht.

Ich fände es aber auch konsequent, wenn jemand der so auf den Putz kloppt und Alles besser weiss eine eigene Sache daraus machen würde.
Sollte dann nach einigen Jahren seine Leistung so kommentiert werden, wie derjenige es getan hat, würde sich der Kreis schließen, denn Niemand kann es Allen Recht machen .

Im Übrigen kann ich nicht für die Dimb sprechen, da ich lediglich Mitglied bin und keine Funktion innehabe.
 
Ich bin länger Mitglied beim DAV als bei der DIMB und sehe in ihm durchaus einen Verband, der sich dem Mountainbiken mehr und mehr öffnet. Wenngleich das nicht so harmonisch und reibungsfrei geschieht wie von powderJO gezeichnet -- auf persönlicher Ebene ist das immer recht einfach, aber wie siehts aus, wenn man was politisch erreichen will? Würdest Du, LG-BIKER, den DAV dazu bringen, eine offizielle Stellungnahme zum Hamm-Artikel abzulassen? Wenn man 90 % seiner Energie dazu braucht, sich durch die Vereinsmaschinerie zu kämpfen, hats auch keinen Sinn.

Dennoch: Der DAV ist sicherlich ein Verband, mit dem wir in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten müssen. Dass die Ausbildungen zum MTB-Guide auch abgeglichen und gegenseitig anerkannt werden, ist doch schon ein starkes Signal in die Richtung.
 
Dennoch: Der DAV ist sicherlich ein Verband, mit dem wir in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten müssen. Dass die Ausbildungen zum MTB-Guide auch abgeglichen und gegenseitig anerkannt werden, ist doch schon ein starkes Signal in die Richtung.

Interessensfrage: wie ist denn so die Atmosphäre zwischen DIMB und DAV?

Gruß,Schutzblech.
 
Da ich im DAV nur "konsumierendes" Mitglied bin, gibt es für diese Frage geeignetere Ansprechpartner. Meine persönlichen Kontakte in den DAV sind alle gut und herzlich. Meine obige Aussage mit den Reibereien bezieht sich auf Erfahrungen wie die, dass es bei div. Altvorderen Empörung auslöste, weil das Titelbild eines Tourenprogramms einen Biker zeigte, der auf einem Weg fuhr, der schmaler war als zwei Meter. Was in BaWü bekanntlich verboten ist.

Andererseits sind im DAV auch die Kletterer zu Hause, die schon länger Erfahrungen haben damit, bei der Ausübung ihres Sports mit anderen Interessensgruppen (NABU) Kompromisse schließen zu müssen.
 
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