Projekt Lightfreerider/Enduro [Teil 2]

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So, ich bitte um Hilfe bzw Absegnung damit mein derzeitiges Bikeprojekt leichter wird ;).




Teileliste

kann niemand Erleichterungsvorschläge machen?

durchaus, dich darauf hinzuweisen dass du auch nen umwerfer fahren könntest mit allen folgen wäre wohl sinnlos, auf die idee bist sicher auch schonmal gekommen ;D

jup, ich hatte bis vor fast 1 Jahr noch einen Umwerfer dran, hat mir aber hier nicht viel gebracht, entweder schaffe ich mit dem 34er vorne die Berge in der Rhön hoch (Training vorrausgesetzt, Bike ist auch noch recht leicht ;) ), oder der Rampenwinkel ist zu steil bzw ich habe keine Traktion mehr, da hat auch ein 22er oder 24er Kettenblatt nicht geholfen.
Bei einem Fully sieht die Sache schon ander aus, da man durch die Heckfederung wesentlich länger Traktion hat.

p.s ein Kumpel von mir fährt an seinem Bike welches er für Endurotouren rund um den Rennsteig nutzt auch nur ein Kettenblatt vorne ;)
 
Weiß jemand die Mindesteinstecktiefe für den Schaft beim Thomson X4? Habe zwar die für den Superforce vorgeschriebenen 3,2cm, aber der soll da eigentlich nicht ran.

Und noch was zum Thema Kettenführung: Bei einigen ist die 2 fach Kefü Grundplatte so schön gleichmäßig und sauber geworden. Habt ihr das mit dem Dremel und viel Geduld gemacht, oder hattet ihr die Möglichkeit zum CNC Fräsen/Wasserstrahlschneiden?
 
Meinste Carbon? Habe meine (s. Album) mit einem Dremeldiamantschleifer für 5e ausgefräst. Viel Geduld war nötig ;)
 
Und noch was zum Thema Kettenführung: Bei einigen ist die 2 fach Kefü Grundplatte so schön gleichmäßig und sauber geworden. Habt ihr das mit dem Dremel und viel Geduld gemacht, oder hattet ihr die Möglichkeit zum CNC Fräsen/Wasserstrahlschneiden?

Prototypen hauptsächlich mitm Dremel im Keller , ausgereifte Modelle werden mithilfe von schwererem Gerät im Familienbetrieb hergestellt, jedoch nicht vollautomatisch, heißt man muss noch mit der Hand führen und auch mal einen Knopf oder Hebel betätigen.
 
Hallo zusammen

Ich möchte mir ein Enduro-Hardtail mit Rohloff aufbauen, welches nicht allzuschwer werden soll und suche dafür noch einen Lenker und eine Kurbel.
Lenker sollte eine Breite von ca 680 mm und eine Lenkerklemmung von 31.8mm haben. Ich habe da an den Truvativ Stylo Race (310g) oder den FSA Gravity Light (260g) gedacht. Gibts da noch andere Optionen?

Welche Möglichkeiten gibts bei den Kurbeln? Wenn möglich nicht mehr als eine 2 Fach und mit einem KB mit 40 Zähnen fahrbar sein. Wieder Truvativ Stylo oder FSA Gravity Light?

Ich hoffe, jemand kann mir da einen guten Tip geben.
 
Bei leichten Kurbeln wirst du an Shimano nicht vorbei kommen. (Clavicula dürfte nicht relevant sein)

Je nach Vorliebe SLX, XT oder XTR. Wie ein paar Seiten vorher besprochen wiegen SLX und XT Arme gleich viel. XTR ist ein bisschen leichter.
 
Der hat noch nicht so viel einstecken müssen, erscheint mir aber ausreichend stabil. Gewicht für 32er KB: genau 100g.

...jetzt sagst es ja doch inkl. Gewicht... und den Teil 1 dieses Threads hab ich die letzten Jahre schon mitgelesen, keine Sorge....

und Frage Nr.2: wer ist denn jetzt hier angepisst?... ich habe nur den Standpunkt VIELER Biker (u.A. Bayer) hier rund um München vertreten, die durchaus Light-Freerider fahren.... aber IMMER mit Reifen, so breit und weich wie möglich!...weil nicht ich habe hier rumgestänkert, sondern durchaus jemand anderes, der meinte solche Reifen sind völlig unnötig...

also: Schwamm drüber.... ich werde an meinem Enduro in den Alpen nie wieder Big Betty GG vorne fahren.... oder gar Nobby Nic.....
 
in den Alpen nie wieder Big Betty GG vorne fahren.... oder gar Nobby Nic.....

Big Betty auch nimmer? Sorry, Big Betty ist bisher das Größte was ich vorn gefahren bin, hab jetzt aber überlegt mir ne Mudy Mary in 2.5 für vorn zuzulegen. Welche Version empfehlt ihr denn und ist der Unterschied so gewaltig dass er das Mehrgewicht lohnt?

Thomas
 
Big Betty auch nimmer? Sorry, Big Betty ist bisher das Größte was ich vorn gefahren bin....

Wenn die Dinger halten würden wären sie in der Tat super - aber nicht nur mir sind an Big Betty & Co die Stollen ratzfatz weggebröckelt/abgerissen.

Aber mal was konstruktives :D
Ich such noch einen leichten/stabilen/preiswerten Lenker in 25,4.

Bisher war ich auf dem Easton EA70 aus, aber was ist denn von diesem NC-17 zu halten? Bis auf den Stinger hab ich noch nix von NC-17 getestet...

Danke und Gruss
René
 
Reverse macht doch Lenker in 25,4mm. Die sind rel. leicht und breit.
 
so ich häng mich da an die suche mal dran:

ich suche einen leichten riser in 31.8 bis ca.80€, hab da bis jetzt nur reverse oder sunline gefunden. muss doch noch mehr genben oder?

@matou
den syntace vector gibts doch in 25.4?
 
Lenker sollte eine Breite von ca 680 mm und eine Lenkerklemmung von 31.8mm haben. Ich habe da an den Truvativ Stylo Race (310g) oder den FSA Gravity Light (260g) gedacht. Gibts da noch andere Optionen?
Reverse DH Race, 710mm, 268g.


und Frage Nr.2: wer ist denn jetzt hier angepisst?... ich habe nur den Standpunkt VIELER Biker (u.A. Bayer) hier rund um München vertreten, die durchaus Light-Freerider fahren.... aber IMMER mit Reifen, so breit und weich wie möglich!...weil nicht ich habe hier rumgestänkert, sondern durchaus jemand anderes, der meinte solche Reifen sind völlig unnötig...

also: Schwamm drüber.... ich werde an meinem Enduro in den Alpen nie wieder Big Betty GG vorne fahren.... oder gar Nobby Nic.....
Es kam einfach so rüber, als wolltest du sagen, alle die keine DH-Schlappen auf ihren Enduros fahren haben keine Ahnung - das war das, was mich störte, sonst nichts. Dass solche Reifen natürlich ihre Daseinsberechtigung haben ist mir schon klar, das Video das mir Burli geschickt hat ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Allerdings gehe ich davon aus, dass für die meisten hier (in diesem Thread) die Gegebenheiten in dem Gelände, das sie unter die Stollen nehmen solche Reifen nicht erfordern, vor allem weil hier Viele Touren mit Hm fahren, die mit solchen Reifen kaum zu bewältigen wären. Wenn ich sehe, dass hier sogar Nobby Nics gefahren werden, was für mich höchstens ein CC-Reifen ist (hier bin ich absolut deiner Meinung!), wird das ganz klar bestätigt.
Was lernen wir daraus: Reifen sind eine Sache, bei denen der Einsatzbereich die Anforderungen ans Material extrem verlagert, deshalb kann man hier keine Generallösung für alle finden. Also: nix für ungut und weiter im Programm ;)


Ich such noch einen leichten/stabilen/preiswerten Lenker in 25,4.

Bisher war ich auf dem Easton EA70 aus, aber was ist denn von diesem NC-17 zu halten? Bis auf den Stinger hab ich noch nix von NC-17 getestet...
Bisher war alles, was ich von NC-17 hatte absolut 1a. Der Lenker ist zwar sehr schön und leicht, aber mir wäre der etwas zu flach vom Winkel her. Ich fahre Reverse an beiden Bikes - ich liebe die Teile einfach! Der mit 1" Klemmung wiegt bei mir (gekürzt auf 67cm) 252g.
 
In dem Video wird aber auch durchaus schweres Gerät verwendet, das sicher keiner der Protagonisten hochgetreten hat.

Will sagen: Hier geht es doch immer noch um FR-Light und Enduro, also Bikes mit denen man eben auch hm bewältigt. Da sind die Reifen natürlich oft ein Kompromiss. Ich würde mir an mein DH-Bike sicher auch keine 1ply Reifen packen - genau so wenig wie ich für eine Tour 2ply Super Tacky aufziehen würde.

PS: Ähnliches Terrain bin ich übrigens letzten Herbst mit 2,35" Muddy Mary und FR Karkasse ohne Platten gefahren. :p
 
Die Reifen müssen ein Kompromiss sein. Perfekt für Höhenmeter bergauf, Transportwege geradeaus *und* dann noch Abfahrten sämtlicher Kategorien geht nicht in einem einzigen Reifen, allein wegen quasi vollständig gegenläufiger Anforderungen. Rad-Geometrie umstellen ist ja noch eine Sache, aber auf dem Gipfel die Reifen wechseln eine ganz andere :)
 
Für mich ist die 2.35er Mary DER Kompromiss. Ich fahre vorne GG und hinten TC. Die Bergaufperformance nimmt mit fallendem Luftdruck natürlich zusätzlich ab...
 
also ich fahr mit meinen muddy marys 2.5 gg alles hoch u wieder runter u die herren aus den videos fahren mit ihren c32 teilweise steigungen hoch wo andere schon lang abgestiegen sind.
 
Und welcher Reifen bietet den besten Kompromiss? Steh grad vor der Frage welche Reifen ich aufziehen soll, mit denen auch noch 2000hm berauf gut gehen. Muddy Mary GG oder Minion?

Für mich ist die 2.35er Mary DER Kompromiss. Ich fahre vorne GG und hinten TC. Die Bergaufperformance nimmt mit fallendem Luftdruck natürlich zusätzlich ab...

dito :daumen:

Der Minion ist, gerade mit Minion F vorn und hinten, zwar auch ein super Reifen. Kommt bei Nässe aber schnell an seine Grenzen. Im Trockenen aber fast unschlagbar. Also absoluten Allrounder würde ich aber auch die Mary in 2,35" empfehlen.

(Oder wie ich eben im Sommer auf Minion F 1ply wechseln)


also ich fahr mit meinen muddy marys 2.5 gg alles hoch u wieder runter u die herren aus den videos fahren mit ihren c32 teilweise steigungen hoch wo andere schon lang abgestiegen sind.

Das sind dann aber sicher auch nicht gerade "die Durchschnittsbiker", wenn sie mit den Böcken auch bergauf noch selbst pedalieren.
Ich hab im Bekanntenkreis auch so einen Spezi der alles mitm SX Trail und nur einem Kettenblatt hochtritt, aber damit würde ich mich nicht messen wollen. :)
 
Ich muss gestehen, dass wir den Trail aus dem Video nicht hochgefahren sind, war eine drei Stündige Wanderung mit ca 25Kg Gepäck...
Alle Trails die wir fahren, sind selbst erarbeitet, ob gefahren, geschoben oder getragen!
(das Radl vom Käptn würde aber trotz 2x 2,8 Reifen aber locker noch als Lightfreerider/Enduro durchgehen, meines ist mit 18,3kg eher ein Panzer, wird aber gerade auf schlanke 16,5 abgespeckt, dann werde ich es auch hier mal posten...)

Ich würde als Allrounder auch die MM in 2,35 empfehlen, gerade wegen dem guten Gripp bei Nässe!
als Single PLy sollte sie dank großem Volumen genügend Reserven haben!
Ders heftiger mag, kann ja den 2,5 am VR fahren, da sollte der Rollwiederstand auch nicht so schmerzen!

Gruß Burli
 
Ach du bist das mit dem blauen SX Trail? Respekt, das Video ist auf jeden Fall sehenswert.

Ich glaub letztendlich meinen wir mit den Reifen eh alle das gleiche: Reifen die für alles taugen sind halt doch etwas schmaler leichter. Wenns wirklich heftig wird, nimmt man dann wohl auch die schlimmere Plackerei aufwärts in Kauf. :daumen:
 
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