Goldkettle
aka Crashkettle
Nicht ganz - habe meine alte Brille "gespendet".Anhang anzeigen 630192
...erstmal die Brille richten. Vermutlich sind bei der Hitze die Bügel zu weich geworden.
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Nicht ganz - habe meine alte Brille "gespendet".Anhang anzeigen 630192
...erstmal die Brille richten. Vermutlich sind bei der Hitze die Bügel zu weich geworden.
Ich befürchte, ein Pilgerweg reicht da nicht mehr......in Santiago gibts dann die Oneal Salvation?
Wir haben uns ins Zelt gerettet. War schon fast wie in Neuseeland. Und Dengue-Fieber gibt es ja Gott sei Dank nicht -- das scheint in Sri Lanka gerade zu wüten...Als ich mal in Saint-Marie war haben wir abends in langen Klamotten herumgesessen (bei 30° Grad), weil man die Stechmücken sonst nicht ertragen konnte.
Das Schloss hat ungefähr die Dicke von Zahnseide, mehr kann ich nicht tragen. Drum steht das Zelt auch nicht am Kölner Hauptbahnhof sondern eher so auf nem einsamen Berg... oder ner einsamen Wiese hinterm Busch... oder wenn's sein muss auch im Wald. Ist doch eh überall verboten, daher versteckt man sich sowieso immer ein bisserl. Dass da der böse Dieb vorbei schaut, ist reichlich unwahrscheinlich. Auf nen Campingplatz am Lago wär ich deutlich unentspannterWie sichert ihr eigentlich nachts die Fahrräder? Gerade beim campen. Dicke Schlösser sind doch zu schwer. Oder hofft ihr auf das Gute im Menschen?
Bei 35°C im Schatten bewege ich mich nicht mehr.was los, grad siesta bei euch?
Der Wind und die Temperaturen ersetzen die Höhenmeter - ist doch klar. Wenn dann noch der Mistral bläst - i.d.R. aus der Richtung, in die ihr euch bewegt - dann kann das einen Trainingseffekt haben wie Hochgebirge. Panorama gibt's eben nur an der Wasserkante - dafür aber zuverlässig.... flotter Gegenwind... flottere Temperaturen... kein einziger Höhenmeter.
04.08. 13:00 La Grande Motte, 1m
Wohnmobilstellplätze in Sainte Maries... kommen wir auf dem Weg von unserem einsamen Camargue-Camp zum Frühstück dran vorbei. Heilige Maria... was für'n Schrott ist das denn? Die stehen dicht an dicht, mit nem knappen Meter Abstand. Nicht mal genug Platz, um irgendwie die Markise auszufahren oder nen Tisch rauszustellen. Vor die Tür treten kannst auch nicht, ohne deinem Nachbarn in den Hintern zum kriechen. Naja... sind wohl ein geselliges Völkchen, die Wohnmobilisten im französischen Sommer.
Wir fahren lieber Bötchen...
... und strampeln über Straßen, Kanäle...
... und Radwege...
... in die Retortenbadestadt La Grande Motte.
Ich finds ehrlich gesagt nicht so schlimm, fast sogar auf eine eigene Art ganz ansprechend.
Immerhin passt alles irgendwie zusammen. Grausig zusammengewürfelte, obergrottige Hochhäuser wie etwa in Playa Ingles auf Granne sind viel schlimmer.
La Grande Motte ist dagegen irgendwie halbwegs lustig.
Auf den Canigou und rüber zum Puigmal? Habs mir auf der Karte angeschaut, da sehr ich keine vernünftige Möglichkeit. Ich komm nicht mal gescheit über den Kamm nach Nuria runter glaub ich... die Franzosen haben da einfach keine Uphill-Pisten auf ihren Bergen. Alles über tausend Meter Tragekram.Entweder über Arles sur Tech oder über Prades Richtung Pic du Canigou, dann Richtung Puigmal, oder aber von Carcassone durch die Corbières mit den Chateaux Catharres nach Tarascon sur Ariège, Auzat, Vicdessos und dann über Zigarettenschmugglerpfade nach Andorra, von dort nach Westen durch das Skigebiet nach Spanien rüber.
In der Ariège ist vieles möglich, weiter westlich dann besser auf spanischer Seite.
Wie sichert ihr eigentlich nachts die Fahrräder? Gerade beim campen. Dicke Schlösser sind doch zu schwer. Oder hofft ihr auf das Gute im Menschen?