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Geometron. Diskussions und Bilder Thread.

Heute die erste Ausfahrt wieder im heimischen Wald - mit den mittleren Kettenstrebenmutatoren (41mm).
Ganz schön nervöse Kiste, ganz schön ungewohnt weit vorne gestanden.

War jetzt allerdings auch die erste Ausfahrt in 1,5 Wochen und ggf. auch einfach einen schlechten Tag gehabt.
Wenn das jedoch so bleibt vom Gefühl her, wechsle ich wieder auf die 47mm Mutatoren.

Um dann jedoch etwas mehr Spaß an engeren Kurven zu finden, bei denen man sich nicht Motostyle reinneigen kann, kam ich auf die Idee des Winkelsteuersatzes.
Fährt jemand hier so etwas oder kennt jemand, der jemanden kennt, der sowas fährt?

Durch das Mulletsetup im G16 mit 216er Dämpfer ist mein Lenkwinkel, mit den langen Mutatoren, ca. bei 60.5-61.5 Grad.
Ich dachte daher an 1-1.5 Grad um in normalere Gefilde zu kommen. Meinungen gerne her damit!
 
216 in 216 er position oder 222 ?

Ich bin zuletzt auf full 29 mit 216 und einer offset buchse anders rum eingebaut gefahren. Hat mit am besten getaugt.
 
sued893 schrieb:
216 in 216 er position oder 222 ?

Ich bin zuletzt auf full 29 mit 216 und einer offset buchse anders rum eingebaut gefahren. Hat mit am besten getaugt.
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216 in 216. Mit 222 war ich bei <330mm Tretlagerhöhe und hab im Anlieger den Bashguard in den Boden gedrückt. Das war mir dann doch deutlich zu niedrig, obwohl sich das natürlich im Geradeauslauf wie Schummeln angefühlt hat. Auch der Sitzwinkel war mit 222er Setting nicht mehr feierlich.
 
Die Fuhre soll ja handlicher werden und besser in langsamen Kurven ums Eck kommen.
Das beißt sich mit einem 29er hinten imho.
 
Ahija schrieb:
Heute die erste Ausfahrt wieder im heimischen Wald - mit den mittleren Kettenstrebenmutatoren (41mm).
Ganz schön nervöse Kiste, ganz schön ungewohnt weit vorne gestanden.

War jetzt allerdings auch die erste Ausfahrt in 1,5 Wochen und ggf. auch einfach einen schlechten Tag gehabt.
Wenn das jedoch so bleibt vom Gefühl her, wechsle ich wieder auf die 47mm Mutatoren.

Um dann jedoch etwas mehr Spaß an engeren Kurven zu finden, bei denen man sich nicht Motostyle reinneigen kann, kam ich auf die Idee des Winkelsteuersatzes.
Fährt jemand hier so etwas oder kennt jemand, der jemanden kennt, der sowas fährt?

Durch das Mulletsetup im G16 mit 216er Dämpfer ist mein Lenkwinkel, mit den langen Mutatoren, ca. bei 60.5-61.5 Grad.
Ich dachte daher an 1-1.5 Grad um in normalere Gefilde zu kommen. Meinungen gerne her damit!
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Ich fahre monentan die 41mm Mutatoren und bei der Druckstrebe die 10mm bei einer Gabellänge von 591,5 und 27,5 Räder! der Lenkwinkel liegt bei 61,8. Demnächst wird das Vorderrad auf 29er umgerüstet was bei gleicher Mutatoren ein Lenkwinkel von 60,9 bedeutet!
Mit Claus haben wir einen Umbau auf die 15mm Druckstrebenmutatoren für sinnvoll festgehalten.
Ich lege auch Wert darauf dass das Tretlager so hoch wie möglich ist, um ein unnötiges Auffsetzten zu vermeiden. Anlieger sind bei mir immer noch ein Krampf, was mir anderen Rädern besser klappt, aber ich taste mich ran und massiere mein G1 langsam da hin.
Einen Winkelsteuersatz würde ich aber nie gegen
meinen Intend Stiffmaster tauschen wollen...!
Die Aussage hilft jetzt bestimmt nicht weiter, aber als Beifahrer hab ich momentan viel Zeit 😂
 
@mswob Tretlager runter bringt auch Stabilität und Vertrauen. Wenn du "im Rad stehst" anstatt "oben drauf", fluppt das auch in Anliegern gleich deutlich besser.

Stiffmaster hatte ich auch mal gedacht, dann aber eine 38er Fox gekauft und ich wüsste nicht, was mir an Steifigkeit fehlen sollte.
Daher auch @Tyrolens mehr Offset keine Möglichkeit.

Ich muss mal die Daten in so einen Bike Geometrierechner einklimpern und schauen, was sich wie verändert bei XYZ.
Visualisierung hilft mir als Unwissendem am meisten.
 
Meine Frage in die Runde.

Wie stellt ihr den Sag beim G1 mit dem EXT Dämpfer ein?

Die Frage betrifft die Fahrer mit dem EXT Dämpfer, welcher wohl exklusiv für Nicolai/Geometron geliefert werden. Selbiger mit der inneren Negativfeder.

Den Sag möchte ich über max. 2 Umdrehungen der Einstellmutter justieren sollte das nicht ausreichen kommt die nächste Feder rein. Aus diesem Grund habe ich vier Feder hier rumliegen.

Das Problem ist die korrekte Vorspannung. Steht das Rad auf dem Boden kann man den Dämpfer locker ein paar mm aus der aus der Grundstellung herausziehen.

EXT möchte ja nur eine geringe Vorspannung von max. zwei Umdrehungen an der Vorspannmutter haben.
Die Feder soll gerade so geklemmt sein und dann beginnen die max. zwei Umdrehungen.

Die Gretchenfrage ist nun:
Wann ist der Zustand des gerade so Klemmens erreicht?

Wenn das Fahrrad auf dem Boden steht und der Dämpfer die ersten mm von der zusätzlichen inneren Feder bereits komprimiert ist oder wenn der Dämpfer durch Zug am Sattel und nach unten Drückens des Hinterrades voll gestreckt ist?

Das hört sich zwar nach Erbsenzählerei an, es ist für mich aber nicht unwichtig.
 
Und für die ohne Instagram: Geometron dreht den Federteller bei frei hängendem Hinterrad gerade so fest, dass die Feder in Längsrichtung nicht mehr klappert. :)

Tyrolens schrieb:
Seit ich 35 mm Felgen fahre, spüre ich deutlich, wie sich unterschiedliche Reifen auf's Fahrverhalten auswirken. Die Magic Mary zb, man mag es kaum glauben, führt so agilerem Einlenken als zb ein DHF.
Zum Vergrößern anklicken....
Habe ich bei der 35er Felge vorn auch gemerkt - jedoch für mich ins Negative. Habe daher wieder auf 30er Felgen gewechselt.
Zwischen 30er und 25er Innenweite am Hinterrad habe ich keinen Unterschied gespürt.
 
Die Negativfeder wirkt ja gegen die Hauptfeder. Insofern kann man die Hauptfeder doch so weit vorspannen, bis die Kraft, mit der die Hauptfeder auf den Federteller drückt, genau der entspricht, die sie nach zwei Umdrehungen in der Vorspannung ohne Negativfeder auf den Federteller ausüben würde. Insofern müsste man in diesem Setup so weit vorspannen können, bis das Hinterrad bei voller Entlastung keinen Negativfederweg mehr hat. Ich hab das ja nur an der Gabel und da stelle ich so ein, dass der Negativfederweg bei 5 mm liegt.
 
Habe das Hinterrad mit dem Fuß am Boden fixiert um den Dämpfer auf Endlage zu ziehen.
Dann den Federteller zum Aufliegen gebracht. Das entspricht bei mir dem Einfedern durch das Eigengewicht.
Auf den SAG habe ich mich nicht versteift - eher auf Nutzung des Federweges ohne vielfaches Durchschlagen.
 
Evel Karnievel schrieb:
Habe das Hinterrad mit dem Fuß am Boden fixiert um den Dämpfer auf Endlage zu ziehen.
Dann den Federteller zum Aufliegen gebracht. Das entspricht bei mir dem Einfedern durch das Eigengewicht.
Auf den SAG habe ich mich nicht versteift - eher auf Nutzung des Federweges ohne vielfaches Durchschlagen.
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Das ist letztendlich auch mein Plan.

Das bringt mich dann zur nächsten Aufgabe, ich habe mir den Reverse Sag-Indikator montiert.
So schön wie der HydraulicBottomOut auch ist. Ein Durchschlagen habe ich gefühlt nicht, aber ich nutzte ziemlich den gesamten Federweg.

Deswegen auch die Teste dann mit verschiedenen Federn.

Echt interessant was das Bike so als technisches Spielzeug taugt.
 
@B1H4 Hast du das Teil klapperfrei bekommen?

Ich hab das Ding nach drei Ausfahrten wieder demontiert. Die Geräuschkulisse habe ich nicht ausgehalten und ich habe bei Weitem (leider) kein leises Bike.
 
Ahija schrieb:
@mswob Tretlager runter bringt auch Stabilität und Vertrauen. Wenn du "im Rad stehst" anstatt "oben drauf", fluppt das auch in Anliegern gleich deutlich besser.

Stiffmaster hatte ich auch mal gedacht, dann aber eine 38er Fox gekauft und ich wüsste nicht, was mir an Steifigkeit fehlen sollte.
Daher auch @Tyrolens mehr Offset keine Möglichkeit.

Ich muss mal die Daten in so einen Bike Geometrierechner einklimpern und schauen, was sich wie verändert bei XYZ.
Visualisierung hilft mir als Unwissendem am meisten.
Zum Vergrößern anklicken....
https://www.bike-stats.de/ ist super!

Der Stiffmaster stützt das obere Steuerrohrlager. Das ist unabhängig von der Gabelwahl.
Somit verringert sich das Spiel des Konus im Lager deutlich und man ruckelt nicht ständig wie andere Biker um zu prüfen ob das Lager noch richtig sitzt. Ich bilde mir ein und bin der Meinung dass ich somit ein unverwüstliches System habe, wo andere Probleme haben ;)



1631531846564.png


Bildquelle: https://www.intend-bc.com/products/stiffmaster/
 
Kalle Blomquist schrieb:
ich finde es gut, wie akribisch im Geometron Fred jedes Detail beleuchtet wird (positiv gemeint).
Gut zu wissen, dass das Reverse Teil scheinbar klappert… ich war kurz vorm bestellen 😁
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Ich schicks dir gern mal zum Test gegen Porto zu.
Schlecht ist das Ding nicht - aber definitiv nichts für auf Dauer. Steht fairerweise auch so im Manual.
 
Ahija schrieb:
@B1H4 Hast du das Teil klapperfrei bekommen?

Ich hab das Ding nach drei Ausfahrten wieder demontiert. Die Geräuschkulisse habe ich nicht ausgehalten und ich habe bei Weitem (leider) kein leises Bike.
Zum Vergrößern anklicken....
Klapperfrei war es eigentlich und mein Bike ist relativ leise. Mal von den unseligen MT7 abgesehen.

Es hat ein leichtes Quietschen von sich gegeben, das ist im Moment mit Silikonspray in das Hüllrohr beseitigt.

Ich werde dies aber mal auf dem Radar behalten. Eigentlich sollte es kaum eine Möglichkeit zum Klappern haben. Hinten wird es von der Feder fixiert und vorne ist es am Ausgleichsbehälter fest gemacht.

Kalle Blomquist schrieb:
ich finde es gut, wie akribisch im Geometron Fred jedes Detail beleuchtet wird (positiv gemeint).
Gut zu wissen, dass das Reverse Teil scheinbar klappert… ich war kurz vorm bestellen 😁
Zum Vergrößern anklicken....
 
mswob schrieb:
Der Stiffmaster stützt das obere Steuerrohrlager. Das ist unabhängig von der Gabelwahl.
Somit verringert sich das Spiel des Konus im Lager deutlich und man ruckelt nicht ständig wie andere Biker um zu prüfen ob das Lager noch richtig sitzt. Ich bilde mir ein und bin der Meinung dass ich somit ein unverwüstliches System habe, wo andere Probleme haben ;)
Zum Vergrößern anklicken....
Das kann ich so leider nicht bestätigen. Seit Beginn habe ich trotz Stiffmaster immer wieder Spiel im Steuerbereich. Insbesondere, wenn ich ruppige Trails gefahren bin. Vielleicht liegt es am Intend Grace Vorbau. Ich habe irgendwo mal vor kurzem gelesen, dass jemand meinte, der Grace klemme nicht so gut und mit einem anderen Vorbau war das Problem vom ewigen Spiel weg.
Aktuell probiere ich wieder mal Montagepaste beim Vorbau. Ich hoffe es hilft. Das Problem war nämlich mit der 36er und 38er...
Ich habe auf Anraten vom Hersteller auch das untere Lager gewechselt (Reset Flatstack zu Cane Creek 40), was keine Besserung mit sich brachte. Leider vieles erfolglos getestet. Erhöhung des Drehmoments der Vorbauschrauben auf anraten des Herstellers hat ebenso nicht genützt. Da ich das auch mit dem Ion 16 und CC 40 komplett so hatte, habe ich resigniert aufgegeben und hingenommen, dass ich regelmässig ISK 3, 4 und 5 hervornehmen muss, um Schrauben zu lösen und festzuziehen.
Aber wenn es bei dir funktioniert, nehme ich nochmal einen Anlauf: Wie gehst du vor? Vielleicht mache ich was falsch.
  • Lagerschalen entfetten
  • Steuersatzlager unten am Aussenring und Innenring leicht fetten
  • Gabel einführen und Stiffmaster leicht anziehen
  • Gabelschaft entfetten
  • Manchmal: Vorbau innen mit Montagepaste einschmieren und auf den Gabelschaft stecken
  • Ahead Kappe aufschrauben
  • Vorderrad einbauen und vom Ständer nehmen
  • Stiffmaster lösen, Aheadkappe anziehen bis kein Spiel mehr da ist
  • Stiffmaster und Vorbau mit passendem Drehmoment anziehen

Falsch machen kann man es ja eigentlich nicht?
 
Spezialeis schrieb:
Das kann ich so leider nicht bestätigen. Seit Beginn habe ich trotz Stiffmaster immer wieder Spiel im Steuerbereich. Insbesondere, wenn ich ruppige Trails gefahren bin. Vielleicht liegt es am Intend Grace Vorbau. Ich habe irgendwo mal vor kurzem gelesen, dass jemand meinte, der Grace klemme nicht so gut und mit einem anderen Vorbau war das Problem vom ewigen Spiel weg.
Aktuell probiere ich wieder mal Montagepaste beim Vorbau. Ich hoffe es hilft. Das Problem war nämlich mit der 36er und 38er...
Ich habe auf Anraten vom Hersteller auch das untere Lager gewechselt (Reset Flatstack zu Cane Creek 40), was keine Besserung mit sich brachte. Leider vieles erfolglos getestet. Erhöhung des Drehmoments der Vorbauschrauben auf anraten des Herstellers hat ebenso nicht genützt. Da ich das auch mit dem Ion 16 und CC 40 komplett so hatte, habe ich resigniert aufgegeben und hingenommen, dass ich regelmässig ISK 3, 4 und 5 hervornehmen muss, um Schrauben zu lösen und festzuziehen.
Aber wenn es bei dir funktioniert, nehme ich nochmal einen Anlauf: Wie gehst du vor? Vielleicht mache ich was falsch.
  • Lagerschalen entfetten
  • Steuersatzlager unten am Aussenring und Innenring leicht fetten
  • Gabel einführen und Stiffmaster leicht anziehen
  • Gabelschaft entfetten
  • Manchmal: Vorbau innen mit Montagepaste einschmieren und auf den Gabelschaft stecken
  • Ahead Kappe aufschrauben
  • Vorderrad einbauen und vom Ständer nehmen
  • Stiffmaster lösen, Aheadkappe anziehen bis kein Spiel mehr da ist
  • Stiffmaster und Vorbau mit passendem Drehmoment anziehen

Falsch machen kann man es ja eigentlich nicht?
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Eigentlich alles richtig! Carbonpaste zwischen Gabelschaft und Vorbau würde ich persönlich weglassen da es kratzt wie Sau, bei evtl. Stürzen das gewollte Verdrehen schwerer macht. Solltest du den Grace FR der ca. vor Februar 2021 ausgeliefert wurde, dann ist alles ok... falls danach dann solltest du dich bei Cornelius melden.
Bei mir ist alles ziemlich neu und perfekt von "Nicolai-Claus" zusammengebaut und daher noch nicht den Bedarf gehabt es selber auseinander ruppen zu müssen.
Schön finde ich die Klemmung, sodass man bei Lösen des Vorbau das Lagerspiel nicht mehr einstellen muss. Gibt es auch als Spacer von Reverse für 10€ :).
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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