5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?

Zur Passtraße rüber ist schöner und spannender. Kannst unten ja weitertrailen und dann zum "Ajaltrail" rüberqueren (Schotter, fast eben) bzw. da gibt es dann noch andere (teils trailige) Optionen, je nachdem wo du in Cortina hinwillst bzw. wie es weitergehen soll!?! Ü auf der Hütte lohnt (einfach mit Etagendusche aber sehr authentisch und die Stimmung morgens am See ist einmalig => genialer Fotospot auf der Croda da Lago-Uferseite mit Spiegelungen von der Hütte und dem Becco di Mezzodi - zumal man dann tatsächlich den Vorteil des völlig freien Trails geniessen darf!!!)
@dede Wir übernachten heute auf der Croda die Lago Hütte. Direkt am See zu Beginn des Wegs den man nehmen muss, wenn man zur Passstraße trailern möchte, steht ein "No Bike" 🚳 Schild. War das bei dir auch schon? Wir würden wirklich ganz in der Früh los und noch in Blickweite der Hütte schieben..Meinst der Hüttenwirt schallert uns eine? 😇
 

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Re: 5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?
Nein, das ist neu (wobei die Sperre theoretisch schon seit geraumer Zeit besteht dank der Venezianischen Gesetzgebeung under den "Regoles Ampezzan") aber ich denke das wird kein großes Thema sein, wenn ihr früh genug startet. Dem Hüttenwirt dürfte das reichlich am A...ch vorbeigehen..... Denke das Wetter wird morgen eh nicht so prickelnd sein, als dass euch das Scharen an Wanderern entgegenkommen frühmorgens
 
Nein, das ist neu (wobei die Sperre theoretisch schon seit geraumer Zeit besteht dank der Venezianischen Gesetzgebeung under den "Regoles Ampezzan") aber ich denke das wird kein großes Thema sein, wenn ihr früh genug startet. Dem Hüttenwirt dürfte das reichlich am A...ch vorbeigehen..... Denke das Wetter wird morgen eh nicht so prickelnd sein, als dass euch das Scharen an Wanderern entgegenkommen frühmorgens
Hallo @dede, du hast mir schon einige gute Tipps gegeben, kannst du mir bitte nochmals auf die Sprünge helfen?

Ich plane eine Tour, bei der ich von der Zanzer Alm im Villnösstal rauf zur Brogels Alm möchte.
Es gibt den bekannten direkten Weg, der schon eine schöne Plackerei mit Schieberei mit sich bringt (magenta).
Alternativ gibt es wohl die Möglichkeit, über die Gschnaggenhart Alm hochzufahren (blau). Dann hat man oben auf der Verbindung zur Brogels Alm ein Schiebestück.
Da ich den Weg über die Gschnaggenhart Alm noch nicht kenne wäre die Frage, ob es sich lohnt den Weg zu nehmen? Oder schiebt man da noch mehr?
 

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Hallo @dede, du hast mir schon einige gute Tipps gegeben, kannst du mir bitte nochmals auf die Sprünge helfen?

Ich plane eine Tour, bei der ich von der Zanzer Alm im Villnösstal rauf zur Brogels Alm möchte.
Es gibt den bekannten direkten Weg, der schon eine schöne Plackerei mit Schieberei mit sich bringt (magenta).
Alternativ gibt es wohl die Möglichkeit, über die Gschnaggenhart Alm hochzufahren (blau). Dann hat man oben auf der Verbindung zur Brogels Alm ein Schiebestück.
Da ich den Weg über die Gschnaggenhart Alm noch nicht kenne wäre die Frage, ob es sich lohnt den Weg zu nehmen? Oder schiebt man da noch mehr?
Macht nur Sinn, wenn man zu den (wunderschön gelegenen) Almen selbst will. Die letzten gut 100Hm dort hoch sind extrem steil, ein einziger Kampf mit der Schwerkraft. Oben am Munkelweg dann eh massives Fahrverbot. In Summe schiebst genauso viel wie bei der direkten Variante, bist aber länger unterwegs und 150 Hm mehr....
 
Macht nur Sinn, wenn man zu den (wunderschön gelegenen) Almen selbst will. Die letzten gut 100Hm dort hoch sind extrem steil, ein einziger Kampf mit der Schwerkraft. Oben am Munkelweg dann eh massives Fahrverbot. In Summe schiebst genauso viel wie bei der direkten Variante, bist aber länger unterwegs und 150 Hm mehr....
Hi @dede ,

danke für die Info, auch an @cschaeff !

Ich erinnere mich, den Blödsinn schon vor vielen vielen Jahren schon einmal mal gemacht zu haben, damals sah das auf der Papierkarte auch so verlockend aus.
Ich werde wohl den Adolf- Munkel Weg meiden.
 
Hello folks,

wir sind wieder zurück und glücklich darüber, dass das Wetter trotz der negativen Vorhersage gepasst hat. Anbei mein Tourenbericht nach Tagen aufgeteilt. Werde immer wieder weiterschreiben, dazwischen aber doch ein wenig etwas Anderes tun müssen. GPX Tracks finden sich ja in diesem Thread, kann sie aber ansonsten auch nochmal einstellen. Sind eigtl. nur geringfügig davon abgewichen. Ausnahme: Tag 5!

Tag 1: Mühlbach - Roner Alm
Aus dem Allgäu startend kamen wir gegen 9 Uhr am Bahnhof in Mühlbach an. Dort gibt es in der Nähe ein kostenloses Parkdeck, wo wir sogar unsere Autos überdacht für die 6 Tage abstellen konnten. Nach den Unwettern in der Zeit zuvor gibt das einem doch nochmal ein sicheres Gefühl. 😇 Wir waren sehr gespannt auf unsere Tour, sollte es doch eigtl. toujours regnen, arschkalt werden und die Schneefallgrenze bedenklich sinken. Außerdem war ich gespannt, wie nach den Unwettern auch die Baumschlagsituation so aussehen würde. Spoiler: es kam auf jeden Fall besser als erwartet! 😊

Zu 8. ging's los und der erste Tag diente einfach nur zum Ankommen und um dabei etwas sportliche Betätigung zu erfahren. Etwa 1000hm später waren wir auf der Alm, Verkehr so gut wie keiner, da das Wetter nicht besonders attraktiv war. Anstieg war gut machbar, da bis auf die letzten Kilometer alles geteert war. Kurz vor der Hütte erwischte uns dann ein Regenschauer, der der Motivation keinen Abbruch tat, denn die Sauna wurde uns sofort bei Ankunft angemacht. Die Roner Hütte kann ich nur wärmstens empfehlen. Hab bei Google direkt eine Rezension hinterlassen, was ich sonst nur sehr selten mache. Abends konnte man sich dann sogar noch zu einem Aperol raus setzen.
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Tag 2: Roner Alm - St. Vigil

Gestärkt von einem Spitzenfrühstück radelten wir frühmorgens los & der Wetterbericht sollte einen trockenen Tag versprechen. Alles ohne Regen schien uns ein Segen zu sein. Das Auf & Ab auf der Rodenecker Alm hin zum Astjoch (immer wieder kurze Schiebepassagen) und weiter zum Würzjoch gingen ganz schön auf die Pumpe. Trotz schlechtem Wetter hatten wir immer wieder schöne Ausblicke auf den Peitlerkofel und das Gefühl, den Dolomiten näher zu kommen. Trailtechnisch sicherlich kein Leckerbissen, aber trotzdem passend für uns. Insgesamt war die Woche aufgrund des nassen Wetters bzgl. der Trails schwieriger und wir mussten öfters wegen schmierigen Wurzeln und Steinen schieben. Bei typischem Augustwetter geht da bestimmt mehr. Vermehrten Tourismuskontakt gab es dann vom Würzjoch hin zum Gömajoch und der folgenden Abfahrt. Freundliches Grüßen und Verlangsamen bzw. Absteigen wurden von Wandersleuten honoriert, nur wenige Gesellen meinten ihre schlechte Laune an uns auszulassen. 😁 Die Abfahrt nach Campill war anspruchsvoll, auch weil der Untergrund sehr feucht war. Trotzdem waren wir froh über den Forumstipp, auf diesem Weg nach St. Martin zu fahren. Der letzte Anstieg des Tages ging dann hoch zum Col d'Ancona, um auf der anderen Seite die Bikeparkstrecke nach St. Vigil zu nehmen. Auf dem Schild am Trailhead steht S2/S3. Diese Einschätzung können wir nicht teilen - es ist mehr oder weniger S1. Darüber waren wir aber am Ende nicht unglücklich. Pizza und Aperol beendeten wie so oft in dieser Woche unseren Tourentag. Das Hotel am Ende war dann ziemlich spooky. 😁
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Holzköpfe, die nachts im "Schaufenster" des Hotels sehr gruselig aussehen. Aber nichts im Vergleich zum komplett verrückten Düsenfliegercockpit, was aus der Hotelwand ragt. Die spinnen doch die Italiener...😁
 
Tag 3: St. Vigil - Rifugio Nuvolau

Mal wieder hing das Gewitter-/Regen-Damoklesschwert über unserem heutigen Tourtag. Immerhin hatte sich eine leichte Wetterverbesserung eingestellt, die uns zumindest erlaubte, mal in Richtung Fanes/Valparola-Pass zu steuern. Mit Gewittern war ab dem frühen Nachmittag zu rechnen. Da die Hütte auf etwa 2500hm liegt, war klar, dass wird eine spontane Entscheidung, ob es am Ende nach Cortina oder ganz nach oben geht. Bei Sonne ging sich das 12 Kilometer lange Einrollen zum Berghotel Pederü leicht von der Hand, danach wurde es steil und schottrig, aber mit Biss konnten zumindest ein paar von uns komplett durchfahren bis zum Limojoch. Im Hinterkopf immer das mögliche Gewitter wurde nur kurz Pause gemacht und weiter gefahren in Richtung Col de Locia - eine Traumgegend. Die Abfahrt dann hinunter zur Passstraße war zumindest für uns im oberen Teil nicht fahrbar. Meine Frau ging einmal über den Lenker - zum Glück ohne weitere Folgen. Um möglichst schnell in Richtung Cinque Torri zu gelangen, fuhren wir auf der Passstraße anstatt der ursprünglichen Forstpistenroute. Verkehr war zum Glück sehr wenig und so konnten wir wenig später die Passhöhe erklimmen. Dunkle Wolken trafen für uns eine weitere Entscheidung: wir nehmen den Sessellift hinauf zum Rufugio Scoiatolli (18€). Leider war der Trail dorthin (parallel zur Straße) aufgrund des Regens der letzten Tage nicht fahrbar (oft einfach nur Matsch, Schlamm, etc.). Manchmal soll es einfach nicht sein, die Landschaft entschädigte uns trotzdem ausreichend. Oben angekommen standen noch 300hm auf dem Plan. Bis auf ein kurzes Stück kann man hier bis zum Rifugio Averau keuchend und fluchend alles fahren. Die Räder wurden dort stehen gelassen und es ging zu Fuß weiter. Da der Regen noch auf sich warten ließ, konnte man noch eine ganze Weile das wahnsinnige Panorama begutachten. Durch den Sonne-/Wolkenmix ergaben sich traumhafte Bilder. Die Hütte selbst ist gemütlich, die Aussicht vom Klo einmalig. 😁
 

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Danke dir für deine Berichterstattung, demnach hattet ihr eine sehr schöne Zeit. Ich habe bei mir die Alternative an Tag 2 auch mal eingeplant. Ist das der Weg, welchen ihr über den Peitlerkofel genommen habt? Rot war die alte Strecke.
Peitlerkofel.png
 
Tag 4: Rifugio Nuvolau - Rifugio Croda di Lago

Nachts regnete es ordentlich, aber tagsüber sollte es zumindest eine Weile trocken bleiben. Genug Information, um unseren ursprünglich geplanten Weg einzuschlagen. Zu Fuß ging's hinab zum Rifugio Averau, um dort unsere Räder abzuholen. Kurz schottrig hinab, dann ab auf Teile der Strada della Vena. Trotz des feuchten Untergrunds ein Traumtrail, der uns weit hinab führen sollte. Nachdem eine Mitfahrerin kurz vom Weg abgekommen war (zum Glück stoppte eine alte Fichte den weiteren Abhangsflug), hatten wir das erste und einzige Mal auf der Tour das Problem, dass sich uns umgestürzte Bäume in den Weg stellten. Kurz vor Colcuc musste man sein Rad mehr schlecht als Recht iwie am steilen Hang seitlich an Bäumen vorbeibekommen. Weiter ging's auf der Forstpiste und auf Teer in Richtung Colle Santa Lucia. In Selva di Cadore wurden noch die Gummibärchentanks aufgefüllt, bevor es in den einzigen Anstieg des Tages hinauf zur Forcella Ambrizzola ging. Auch hier konnte man wieder schön die Waden arbeiten lassen, nur ein kurzer Teil war für uns unfahrbar. Langsam kamen dunkle Wolken näher und wir drückten aufs Gaspedal. Oben an der Scharte angekommen, donnerte es um uns herum, die ersten Tropfen fielen. Schnell umgezogen und weiter ging's auf schönem Schottertrail zur bereits sichtbaren Hütte. Mit Einsetzen des Gewitters direkt über uns kamen wir gerade noch relativ trocken an und gönnten uns den verdienten Apérol. 12€ für den 1l Hauswein sollten dann den restlichen Abend bestimmen. 😊 Vor allem weil uns der erste wirklich komplett verregnete Tourentag vor der Tür stand, konnte man es feucht & fröhlich angehen lassen.
 

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Tag 5: Rifugio Croda di Lago - Toblach

Bereits am Vorabend beschlossen wir aufgrund des Wetterberichts unsere ursprüngliche Tour abzuändern und auf dem schnellsten Weg nach Toblach zu fahren. Dies ging nach anfänglichen Trail am besten über den Radweg, der der ehemaligen Bahnlinie folgt. Ursprünglich wollten wir an diesem Tag den Strudelkopf + Trail einsacken - das sollte am folgenden Tag dann passieren, da dann wieder bessere Sicht, Sonne und kein Regen angesagt waren. Der Trail von der Hütte weg überzeugte uns erstmal nicht. Zu Beginn mussten wir viel schieben, da es aufwärts ging und der Weg verblockt bzw. mit vielen Wurzeln gesät war. Auch aufgrund der Nässe ging dann erstmal nicht viel mit Downhill fahren, denn der Weg war für uns definitiv im oberen Teil mehr als nur S2. @dede Ich glaub, wir haben da unterschiedliche Trails gemeint. 😊 Deine "schwerste" Stelle war für uns noch am ehesten fahrbar, davor vieles nicht. Am Ende ging es aber doch noch fahrend über einige kleine Trails nach Cortina und von dort nach Toblach. Abends zuerst Pizza essen bei Hans Pizzeria, danach dann leider völlig versackt in der absolut verrückten Bahnhofskneipe. 🍺😃 Die Unterkunft Casa Alpina Dobbiaco können wir nicht empfehlen..Fotos gibt's nicht wirklich von dieser Etappe, das spricht für sich. 🌧️
 

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Tag 6: Toblach - Oberrasen

Heute sollte es besser werden und wir hoffen auf gute Sicht auf die 3 Zinnen. Leider nicht vermeidbar war unsere Einrollstrecke von Toblach in Richtung Cortina am Radweg, den wer ja schon vom Vortag kannten. Allerdings hätte man dieses Mal bessere Sicht am Dürrensee. Die Auffahrt zur Dürrensteinhütte und weiter zum Strudelkopf sind gut fahrbar, man kommt wirklich bis ganz hoch zum Gipfel. Oben angekommen eine wahnsinnige Aussicht, auch wenn es sehr kalt war. Abwärts ging es leider wegen der weiteren Tourenplanung nicht über den Trail in Richtung Dürrensee, sondern in Richtung Plätzwies und von dort weiter in Richtung Tal und Oberrasen. Die ursprüngliche Tour über die Grüblscharte schien uns aufgrund des Gewitterrisikos doch zu unsicher. Bei dieser Variante wären wir natürlich schön von oben im Antholzer Tal nach Oberrasen gekommen.
 
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