-Robert-
Machen ist wie Wollen. Nur krasser.
Hallo,
ich habe recht lange überlegt einen Aufbauthread zu machen - macht nur Arbeit und interessiert keinen. Da ich ab und an aber doch mal gerne gucke, was andere zusammenschrauben, und schlussendlich noch (mindestens!) Style-Beratung bei der Lackierung des Rahmen brauche präsentiere ich euch:
29" Sportgerät für die neue Saison - Wettkampftauglich mit Verstand!?
Für meine Große muss bei einer Größe von 148cm jetzt was Neues für 2021 her. Erste Überlegung war, entgegen dem Glauben "größer =/, schneller, weiter" kein 29er aufzubauen sondern bei der 27,5" Laufradgröße zu bleiben (https://www.mtb-news.de/forum/t/renn-gefaehrt-fuer-u13-15-mit-29-oder-27-5-aufbauen.928754/) - nichts ist trauriger als wenn das Fahrrad mit dem Kind fährt und nicht andersrum. Zudem sind die Kinderrennen und vor allem Technik-Parcoure häufig sehr "handling-lastig", so dass ein kompaktes Rad nicht nur beim Gewicht ggf. Vorteile hätte.
Die Entscheidung fiel - nicht zuletzt doch nach Sichtung was andere fahren ("so viele Fliegen können nicht irren...") pro 29er.
Für Rennen (XCO-NRW-Cup und rund um NRW), aber auch die eine oder andere sportliche Tour war aber auch klar: wenn die Kinder im Rennen alles geben sollen sie auch nicht zwei (Material-)Klassen schlechter fahren als Papa im Rennen davor - zumal ihre Ergebnisse sowieso besser sind.
Gleichzeitig wachsen die Kinder, fallen dann doch irgendwo mal ungeschickt um, analysieren nicht erst den geplanten Ablageort des Bikes und insbesondere das Palettentraining bzw. die Hindernis-Parcours haben das Potential echte Schaltwerkskäfig-Killer zu sein.
Es gilt also:
"Little compromise" - Wettkampftauglich mit Verstand!?
ich habe recht lange überlegt einen Aufbauthread zu machen - macht nur Arbeit und interessiert keinen. Da ich ab und an aber doch mal gerne gucke, was andere zusammenschrauben, und schlussendlich noch (mindestens!) Style-Beratung bei der Lackierung des Rahmen brauche präsentiere ich euch:
29" Sportgerät für die neue Saison - Wettkampftauglich mit Verstand!?
Meine Töchter (Jahrgang 2010 & 2011) fahren nun schon einige Jahre Rad - Chariot Cougar Doppelsitzer, Puky 12", Puky 16", Puky 18" (mit Schwalbe Smart Sam, ohne Schutzbleche/Gepäckträger etc), 20" Cube Kid 200, 24" Canyon Grand Canyon AL
Januar 2018 ging es dann weiter mit einem VPace MAX26 Rahmen in "candy-pink". An dem fanden dann brauchbare Teile von Mamas und Papas alten 26" Rädern Verwendung: DT Swiss 240S LRS, Rock Shox Reba SL Federgabel - der Rest wurde inkl. Eagle GX Schaltung zugekauft. Mittlerweile fährt die Jüngere das Rad.
Im Juni 2019 stand auf dem Bike Festival Willingen dann ein neues MAX275 am VPace Stand und lachte Kinder und Eltern an. Die Federgabel war leider nicht die von Papa favorisierte (und selber gefahrene) Fox 32 SC sondern die "normale" Suntour Axon, aber sie sprach gut an, das Fahrrad hatte schon die Eagle GX 12-Gang ("Familienstandard"), der Preis war gut und "es wurde auch langsam Zeit".
Für Bikepark-Besuche und Touren im Alpenraum (Reschensee, Paganella, Kronplatz, ...) kamen recht schnell versenkbare Sattelstützen hinzu, die bei Rennen gegen leichte Sattelstütze/Carbonsattel-Kombis getauscht werden. Über die Zeit flogen sehr günstig XX1 Kassetten zu - auch wenn Kinder alles kaputt bekommen - die konnte ich leihweise montieren und ein paar Gramm sparen. Verschleiß ist jetzt auch nicht gigantisch. Bremshebel wurden gegen MT8 getauscht, ein X01-Schaltwerk war über und wurde montiert. Letzte Änderung war der Ersatz der doch recht schweren (und vor allem mit einem unterirdischen "Schnellspanner" versehenen) Suntour gegen einen 265€-Schnapper von RCZ: eine DT Swiss OPM O.D.L. 100 Race mit Carbonkrönchen und ca. 250g geringerem Gewicht (bei gleichem Ansprechverhalten - hat zufälligerweise wie die Suntour eine Stahl-Negativfeder).
Januar 2018 ging es dann weiter mit einem VPace MAX26 Rahmen in "candy-pink". An dem fanden dann brauchbare Teile von Mamas und Papas alten 26" Rädern Verwendung: DT Swiss 240S LRS, Rock Shox Reba SL Federgabel - der Rest wurde inkl. Eagle GX Schaltung zugekauft. Mittlerweile fährt die Jüngere das Rad.
Im Juni 2019 stand auf dem Bike Festival Willingen dann ein neues MAX275 am VPace Stand und lachte Kinder und Eltern an. Die Federgabel war leider nicht die von Papa favorisierte (und selber gefahrene) Fox 32 SC sondern die "normale" Suntour Axon, aber sie sprach gut an, das Fahrrad hatte schon die Eagle GX 12-Gang ("Familienstandard"), der Preis war gut und "es wurde auch langsam Zeit".
Für Bikepark-Besuche und Touren im Alpenraum (Reschensee, Paganella, Kronplatz, ...) kamen recht schnell versenkbare Sattelstützen hinzu, die bei Rennen gegen leichte Sattelstütze/Carbonsattel-Kombis getauscht werden. Über die Zeit flogen sehr günstig XX1 Kassetten zu - auch wenn Kinder alles kaputt bekommen - die konnte ich leihweise montieren und ein paar Gramm sparen. Verschleiß ist jetzt auch nicht gigantisch. Bremshebel wurden gegen MT8 getauscht, ein X01-Schaltwerk war über und wurde montiert. Letzte Änderung war der Ersatz der doch recht schweren (und vor allem mit einem unterirdischen "Schnellspanner" versehenen) Suntour gegen einen 265€-Schnapper von RCZ: eine DT Swiss OPM O.D.L. 100 Race mit Carbonkrönchen und ca. 250g geringerem Gewicht (bei gleichem Ansprechverhalten - hat zufälligerweise wie die Suntour eine Stahl-Negativfeder).
Für meine Große muss bei einer Größe von 148cm jetzt was Neues für 2021 her. Erste Überlegung war, entgegen dem Glauben "größer =/, schneller, weiter" kein 29er aufzubauen sondern bei der 27,5" Laufradgröße zu bleiben (https://www.mtb-news.de/forum/t/renn-gefaehrt-fuer-u13-15-mit-29-oder-27-5-aufbauen.928754/) - nichts ist trauriger als wenn das Fahrrad mit dem Kind fährt und nicht andersrum. Zudem sind die Kinderrennen und vor allem Technik-Parcoure häufig sehr "handling-lastig", so dass ein kompaktes Rad nicht nur beim Gewicht ggf. Vorteile hätte.
Die Entscheidung fiel - nicht zuletzt doch nach Sichtung was andere fahren ("so viele Fliegen können nicht irren...") pro 29er.
Für Rennen (XCO-NRW-Cup und rund um NRW), aber auch die eine oder andere sportliche Tour war aber auch klar: wenn die Kinder im Rennen alles geben sollen sie auch nicht zwei (Material-)Klassen schlechter fahren als Papa im Rennen davor - zumal ihre Ergebnisse sowieso besser sind.
Gleichzeitig wachsen die Kinder, fallen dann doch irgendwo mal ungeschickt um, analysieren nicht erst den geplanten Ablageort des Bikes und insbesondere das Palettentraining bzw. die Hindernis-Parcours haben das Potential echte Schaltwerkskäfig-Killer zu sein.
Es gilt also:
"Little compromise" - Wettkampftauglich mit Verstand!?
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