Aktueller Service bei Canyon

Für mich ist das Kapitel Canyon beendet - siehe meinen 1. Eintrag vom 29.11.2020. Ich habe das Bike verkauft und eine neues Bike beim Händler meines Vertrauens gekauft.
Der Hype um Canyon wir meines Erachtens auch durch die Bike Magazine befeuert, allen voran vom Bike Magazin. Hat es bei den Tests jemals eine schlechte Note für Canyon - Bikes gegeben? Wenn sie nicht Testsieger sind, erhalten sie mindestens ein sehr gut. Ich hatte mehrmals versucht von der Bike - Redaktion eine Stellungnahme zum Thema Service bei Canyon zu erhalten. Aber da kam nichts zurück. Klar, eine Hand die einen füttert, beißt man nicht!
Allen "Canyon - Opfern" dennoch eine gute Zeit.
https://radmarkt.de/nachrichten/bike-veteran-christoph-listmann-wechselt-canyon-bicycles
 
CANYON, nie wieder. Der Service, die Wartezeiten, die Preise, die Montagefehler, als wird von mal zu mal miserabler. Aktueller Fall:
Hatte im Februar ein Bike für meine Tochter bestellt. Sollte zum Geburtstag da sein. Der war vor 2 Wochen. Inzwischen ist der Liefertermin Ende Juli.
Habe nun eine mindestens ebenbürtige Alternative zum Grand Canyon gefunden, sogar einen Ticken besser da mit Judy Air statt Suntour XCR.
Canyon alles Gute weiterhin, auf mich dürft ihr von nun verzichten.
 
CANYON, nie wieder. Der Service, die Wartezeiten, die Preise, die Montagefehler, als wird von mal zu mal miserabler. Aktueller Fall:
Hatte im Februar ein Bike für meine Tochter bestellt. Sollte zum Geburtstag da sein. Der war vor 2 Wochen. Inzwischen ist der Liefertermin Ende Juli.
Habe nun eine mindestens ebenbürtige Alternative zum Grand Canyon gefunden, sogar einen Ticken besser da mit Judy Air statt Suntour XCR.
Canyon alles Gute weiterhin, auf mich dürft ihr von nun verzichten.

Durch Corona ist es für alle Hersteller schwer rechtzeitig zu liefern. Das hat nix mit Canyon zu tun.
Beim Service und der Quali müssen die aber tatsächlich noch deutlich optimieren.
 
Nach 24 Tagen ein Lichtblick am Horizont. Die Reklamation vom Hinterreifen ( seitenschlag) wurde ohne Diskussion angenommen und Kostenfreigabe erteilt. So soll es sein :)
 
Wollen sie gar nicht. Als ich neulich dort in der Werkstatt war, sagte man unverblühmt, dass man sich hier nur um Reklamationen und Gewährleistungsfälle kümmern müsse und das dauere eben so lange, wie es dauert. Wem das nicht passe, der solle zu Fahrrad Fr*nz oder in eine andere Werkstatt gehen.

Ist ja nicht so, als hätte man genug Zeit gehabt einen Service aufzubauen. Man will das nicht. Kostet ja Geld.

Alleine die Tatsache, dass manche Kunden gesagt bekommen, sie sollen sofort vorbeikommen, während andere 8 Wochen auf einen Pseudo-Termin warten, den es gar nicht gibt, um ihr Bike dann 8 weitere Wochen in Reparatur zu haben (Standard-Zeit, die kommuniziert will) ist eine ganz einfache Arbeitsverweigerungstaktik.

Bei Canyon bewegt sich nichts, wenn ihr nicht auf euer Gewährleistungsrecht pocht und mit Rücktritt vom Kaufvertrag maximal Durck macht. Dann geht's doch.

Ich war übrigens vor 2 Wochen vor Ort und habe mir insgesamt schon 3h die Beine vor der Werkstatt in den Bauch gestanden, weil die sich so beschissen organisieren. ALLE Kunden die dort aufschlagen sind maximal angepisst und nehmen kein Blatt mehr vor den Mund (Zitat: Wenn die mich heute wieder verarschen wollen, schmeiß ich denen einfach mein Fahrrad rein und sag die sollen es behalten!).

Klar, die Bikes und Preise sind OK (gut würde ich nicht mal mehr sagen). Aber der Laden gehört einfach dichtgemacht. Hauptsache Geld verdienen in Masse und auf den Karton was von Passion schreiben. Habe ich an meinen 10 Kontaktpunkten jedenfalls mit keiner Faser gespürt.
 
Als ich neulich dort in der Werkstatt war, sagte man unverblühmt, dass man sich hier nur um Reklamationen und Gewährleistungsfälle kümmern müsse
Sehr motivierte Leute....
Irgendwo habe ich mal gelesen dass das Personal dort Geld zum Über-Leben bekommt. Teilzeit, Aushilfe, Minijob, keine Ahnung was genau davon. Spart natürlich viel Geld für den Arbeitgeber. Dafür strengt sich aber keiner an, gerade auch wenn man weiß wieviel Geld in der Firma ist.
Mich würde sowas nicht wundern, wenn es tatsächlich so ist.
 
Sehr motivierte Leute....
Irgendwo habe ich mal gelesen dass das Personal dort Geld zum Über-Leben bekommt. Teilzeit, Aushilfe, Minijob, keine Ahnung was genau davon. Spart natürlich viel Geld für den Arbeitgeber. Dafür strengt sich aber keiner an, gerade auch wenn man weiß wieviel Geld in der Firma ist.
Mich würde sowas nicht wundern, wenn es tatsächlich so ist.
Habe ich von ehemaligen Mitarbeitern auch schon öfter gehört.
 
Welcher Mitarbeiter erzählt schon übermäßig viel gutes von seiner letzten Arbeit ?
Gejammert wird immer, egal was sie verdienen. In meiner Familie bekommt jemand zwischen 8000-9000 im Monat. Er ist auch der Meinung dass man für die Schufterei auch mehr bekommen müsste. Außerdem läuft da vieles chaotisch und man muss ständig Fehler anderer berichtigen.
Dem gegenüber stelle ich mal die Angestellten meines Bekannten. Jeden Tag schleppen sie für einen Lieferdienst die Waren für Leute, die keine Lust oder keine Zeit haben einkaufen zu gehen. Wenn ein "danke schön" kommt, ist das schon viel. Trinkgeld geben eher ältere Leute oder Menschen die wissen was der Job ist. Für den Rest ist man der Butler, der zu langsam und zu unfreundlich ist. Über Geld schreibe ich in der Branche mal lieber nichts.
Die Leute bewerten das immer subjektiv weil sie nur sich sehen. "Denen da oben" geht es ja immer prächtig. Ich bin mir sicher dass so manch ein Geschäftsführer am Wochenende im Büro sitzt, während die Angestellten am Strand liegen oder auf Shopping- und Cafe'- Tour sind.
Das ist der Preis für Alles billig, billig.
 
Wenn man in unterschiedlichen Foren unterwegs ist, z.B. auch Ebikes gibt es aktuell überall Kritik. Bei Direktversendern sowieso aber auch viele Beschwerden über die lokalen Händler.

Meine Erfahrung.
Aktuell ist Canyon völlig Überfordert. Habe eine Problem am Ende über ein Shimano Steps Service Center gelöst, da Canyon über 3 Monate nicht in der Lage war mein Problem zu verstehen und hat unpassende Lösungen vorgeschlagen. Richtig nervig.

In der Vergangenheit z.B. 2017 oder 2019 muss ich fairerweise sagen wurde relativ zeitnah geantwortet und mein Problem gelöst. Zu der Zeit waren die Bikes auch gut montiert.

Grundsätzlich bin ich der Meinung wer beim Direktversender bestellt sollte selber schrauben können und "nur" bei Reklamationen auf einen Lösung hoffen. Ansonsten ist man m.E. beim Direktversender falsch, da sind Händler oft die bessere Lösung.

Für die Bikes die ich mit den Jahren gekauft habe, waren die Händlerbikes bei ähnlicher Ausstattung immer Preislich soweit höher das mir als "Selberschrauber" der Direktversender gereicht hat und man doch schon einiges sparen konnte.

Wem Service wichtig ist, dem würde ich von Direktversendern abraten.
 
Mein allererstes Bike war ein Canyon Grand Canyon ca. 2002 und wenig später habe ich für meine Frau (da wars zwar noch die Freundin ;)) ein Neuron gekauft. Danach habe ich meine Bikes selber aufgebaut, bis ich wegen Job und Kindern irgendwie in eine Bikepause gerutscht bin. Vor etwa einem Jahr habe ich mir ein Endurace Di2 und meiner Frau vor wenigen Monaten ein Neuron bestellt. Das sind sicher die letzten Räder die ich bei Canyon gekauft habe.

Ein Grund für diese Aussage ist, dass Canyon mir ein gebrauchtes Rad zum vollen Preis verkauft hat und mich darüber angelogen hat. Die Reifen waren gefahren, der Bikesafe gebraucht, der Hinterreifen hatte einen Platten (kleines Loch) und der Sattelbolzen verwürgt. Ich habe das dem Support geschrieben, aber mir wurde gesagt es sei kein Rückläufer. Als ich das Neuron bekommen habe, war der Unterschied bei der Verpackung aber offensichtlich. Mein Rennrad wurde nicht von Canyon selber verpackt. Der Support hat mich also klar angelogen.

Jetzt habe ich zwei Supportanfragen auf der Website gestellt, da man telefonisch ja nicht durchkommt. Eine Antwort kommt auch nach Wochen nicht.

Mein Endurace ist tot. Die Di2 funktioniert nicht mehr, lädt nicht mehr und am Laptop sagt das Shimano App, dass die Masterunit nicht erkannt wird. Diese Meldung habe ich am 1. Juni abgeschickt und bis heute nichts gehört. Ich kann nicht Radfahren und Canyon auch nicht erreichen. Soll ich jetzt auf eigene Kosten (120€) eine neue Master Unit kaufen?

Ich hatte viel Freude mit Canyon Bikes und habe irgendwie auch eine Verbindung, weil ich geniale Wochenenden in den Alpen, Finale, etc. auf einem Canyon verbracht habe. Jetzt kann ich nur noch jedem vom Kauf eines Canyons abraten.

(Mein Last Glen wurde diese Woche montiert! Ich freue mich riesisg!!)


Nachtrag:
Canyon ist für den Verkauf am Telefon erreichbar, für Fragen zur Gewährleistung aber nicht.
Was ist das für ein Unternehmen?!?

Nachtrag 2:
Der Support Mitarbeiter meinte zum gefahrenen Reifen, dass mit jedem Rad eine Probefahrt gemacht werde. Das Neuron meiner Frau hatte aber ungefahrene Reifen. Zudem stelle ich mir eine Probefahrt mit einer komplett toten Batterie und einem platten Hinterreifen schwer vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man schon als Betrug werten. Intern scheint die Kommunikation wohl nicht so zu funktionieren. Im Netz finde ich erstmal nichts zu diesem Fall. Man hat aber das Recht auf Nachbesserung und Rabatt. Nachweislich ist es ja gefahren worden. Wenn kein Rückläufer dann eben Testrad aus dem Laden. Frage mal einen Anwalt. Entweder geht da preislich etwas oder Rücktritt vom Kaufvertrag.
 
Mein allererstes Bike war ein Canyon Grand Canyon ca. 2002 und wenig später habe ich für meine Frau (da wars zwar noch die Freundin ;)) ein Neuron gekauft. Danach habe ich meine Bikes selber aufgebaut, bis ich wegen Job und Kindern irgendwie in eine Bikepause gerutscht bin. Vor etwa einem Jahr habe ich mir ein Endurace Di2 und meiner Frau vor wenigen Monaten ein Neuron bestellt. Das sind sicher die letzten Räder die ich bei Canyon gekauft habe.

Ein Grund für diese Aussage ist, dass Canyon mir ein gebrauchtes Rad zum vollen Preis verkauft hat und mich darüber angelogen hat. Die Reifen waren gefahren, der Bikesafe gebraucht, der Hinterreifen hatte einen Platten (kleines Loch) und der Sattelbolzen verwürgt. Ich habe das dem Support geschrieben, aber mir wurde gesagt es sei kein Rückläufer. Als ich das Neuron bekommen habe, war der Unterschied bei der Verpackung aber offensichtlich. Mein Rennrad wurde nicht von Canyon selber verpackt. Der Support hat mich also klar angelogen.

Jetzt habe ich zwei Supportanfragen auf der Website gestellt, da man telefonisch ja nicht durchkommt. Eine Antwort kommt auch nach Wochen nicht.

Mein Endurace ist tot. Die Di2 funktioniert nicht mehr, lädt nicht mehr und am Laptop sagt das Shimano App, dass die Masterunit nicht erkannt wird. Diese Meldung habe ich am 1. Juni abgeschickt und bis heute nichts gehört. Ich kann nicht Radfahren und Canyon auch nicht erreichen. Soll ich jetzt auf eigene Kosten (120€) eine neue Master Unit kaufen?

Ich hatte viel Freude mit Canyon Bikes und habe irgendwie auch eine Verbindung, weil ich geniale Wochenenden in den Alpen, Finale, etc. auf einem Canyon verbracht habe. Jetzt kann ich nur noch jedem vom Kauf eines Canyons abraten.

(Mein Last Glen wurde diese Woche montiert! Ich freue mich riesisg!!)


Nachtrag:
Canyon ist für den Verkauf am Telefon erreichbar, für Fragen zur Gewährleistung aber nicht.
Was ist das für ein Unternehmen?!?

Nachtrag 2:
Der Support Mitarbeiter meinte zum gefahrenen Reifen, dass mit jedem Rad eine Probefahrt gemacht werde. Das Neuron meiner Frau hatte aber ungefahrene Reifen. Zudem stelle ich mir eine Probefahrt mit einer komplett toten Batterie und einem platten Hinterreifen schwer vor.

Kein Fahrrad ist so geil, daß man es behalten müßte. Schicke es zurück und suche einen anderen Hersteller. Du bist zu nix verpflichtet. Auch die Problematik aktuell überhaupt ein Rad kaufen zu können rechtfertigt keinen Zwangskauf.
An der email und Tele Hotline sitzen nur Studenten ohne Ahnung. Die erzählen nur was ihnen in einer kurzen Job-Einführung erklärt wurde...
 
Mein allererstes Bike war ein Canyon Grand Canyon ca. 2002 und wenig später habe ich für meine Frau (da wars zwar noch die Freundin ;)) ein Neuron gekauft. Danach habe ich meine Bikes selber aufgebaut, bis ich wegen Job und Kindern irgendwie in eine Bikepause gerutscht bin. Vor etwa einem Jahr habe ich mir ein Endurace Di2 und meiner Frau vor wenigen Monaten ein Neuron bestellt. Das sind sicher die letzten Räder die ich bei Canyon gekauft habe.

Ein Grund für diese Aussage ist, dass Canyon mir ein gebrauchtes Rad zum vollen Preis verkauft hat und mich darüber angelogen hat. Die Reifen waren gefahren, der Bikesafe gebraucht, der Hinterreifen hatte einen Platten (kleines Loch) und der Sattelbolzen verwürgt. Ich habe das dem Support geschrieben, aber mir wurde gesagt es sei kein Rückläufer. Als ich das Neuron bekommen habe, war der Unterschied bei der Verpackung aber offensichtlich. Mein Rennrad wurde nicht von Canyon selber verpackt. Der Support hat mich also klar angelogen.

Jetzt habe ich zwei Supportanfragen auf der Website gestellt, da man telefonisch ja nicht durchkommt. Eine Antwort kommt auch nach Wochen nicht.

Mein Endurace ist tot. Die Di2 funktioniert nicht mehr, lädt nicht mehr und am Laptop sagt das Shimano App, dass die Masterunit nicht erkannt wird. Diese Meldung habe ich am 1. Juni abgeschickt und bis heute nichts gehört. Ich kann nicht Radfahren und Canyon auch nicht erreichen. Soll ich jetzt auf eigene Kosten (120€) eine neue Master Unit kaufen?

Ich hatte viel Freude mit Canyon Bikes und habe irgendwie auch eine Verbindung, weil ich geniale Wochenenden in den Alpen, Finale, etc. auf einem Canyon verbracht habe. Jetzt kann ich nur noch jedem vom Kauf eines Canyons abraten.

(Mein Last Glen wurde diese Woche montiert! Ich freue mich riesisg!!)


Nachtrag:
Canyon ist für den Verkauf am Telefon erreichbar, für Fragen zur Gewährleistung aber nicht.
Was ist das für ein Unternehmen?!?

Nachtrag 2:
Der Support Mitarbeiter meinte zum gefahrenen Reifen, dass mit jedem Rad eine Probefahrt gemacht werde. Das Neuron meiner Frau hatte aber ungefahrene Reifen. Zudem stelle ich mir eine Probefahrt mit einer komplett toten Batterie und einem platten Hinterreifen schwer vor.

Support und Telefon erzählen grundsätzlich nur Quatsch und scheinen nicht in der Lage Sachverhalte zu erschließen. Das jedes Fahrrad probegefahren wird, wage ich zu bezweifeln. Zum einen, weil mir Fälle bekannt sind in denen zwei unfahrbare Räder hintereinander versendet wurden, zum anderen, weil mein eigenes Bikes auch ohne Spuren an den Reifen ankam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt Canyon unbedintgt in Schutz nehmen zu wollen ( ich hatte aber bis jetzt auch noch nie Probleme - weder beim Service Garantie, Lieferdatum - mein TorqueOn ist sogar 1 Monat früher gekommen :) )

Aber wo ist es den Aktuell nur annähernd besser was Servicezeiten ec. angeht ??

Bei mir im Umkreis sind bei den kleinen guten Händler Wartezeiten beim Service Termin bis zu 3 Monaten, bei den nächst größeren Stores ist alles ausverkauft und außer 0/815 Service bekommen die selten was hin.
Bei den großen XXL Franz ec. sieht es meines Wissen ähnlich aus was Wartezeiten angeht.
Kumpels warten seit Monaten auf ihr bestelltes Bike bei Propain usw. usw.
Anderer Kumpel musste fast 1 Jahr auf seinen neuen Rahmen warten nach Bruch ( Marke weiß ich gerade nichtmehr - aber Händler Bike )

Gerade das ich beim kleinen Händler um die Ecke aktuell auch Monate auf den Service Termin warten darf, hat mich wieder zum bestellen bei Canyon gebracht...

Das man bei Canyon mal locker immer 2 Wochen auf ne Antwort für ne Service Mail warten muss bzw. keinen mal eben schnell erreichen kann, ist wirklich nervig und nix schönes aber auch nix wirlichs neues, das ist doch seit Jahren so 😅

Aber alles was danach kommt an Zeiten ist jetzt aus meiner Sicht halt so bei einem Versender
 
Ohne jetzt Canyon unbedintgt in Schutz nehmen zu wollen ( ich hatte aber bis jetzt auch noch nie Probleme - weder beim Service Garantie, Lieferdatum - mein TorqueOn ist sogar 1 Monat früher gekommen :) )

Aber wo ist es den Aktuell nur annähernd besser was Servicezeiten ec. angeht ??

Bei mir im Umkreis sind bei den kleinen guten Händler Wartezeiten beim Service Termin bis zu 3 Monaten, bei den nächst größeren Stores ist alles ausverkauft und außer 0/815 Service bekommen die selten was hin.
Bei den großen XXL Franz ec. sieht es meines Wissen ähnlich aus was Wartezeiten angeht.
Kumpels warten seit Monaten auf ihr bestelltes Bike bei Propain usw. usw.
Anderer Kumpel musste fast 1 Jahr auf seinen neuen Rahmen warten nach Bruch ( Marke weiß ich gerade nichtmehr - aber Händler Bike )

Gerade das ich beim kleinen Händler um die Ecke aktuell auch Monate auf den Service Termin warten darf, hat mich wieder zum bestellen bei Canyon gebracht...

Das man bei Canyon mal locker immer 2 Wochen auf ne Antwort für ne Service Mail warten muss bzw. keinen mal eben schnell erreichen kann, ist wirklich nervig und nix schönes aber auch nix wirlichs neues, das ist doch seit Jahren so 😅

Aber alles was danach kommt an Zeiten ist jetzt aus meiner Sicht halt so bei einem Versender

Nur weil Canyon vereinzelt liefern kann, hat das nix mit gutem Service zu tun. Der Service bei Propain ist top. Lieferprobleme sind weltweite Corona Probleme. Wenn Du mal Dein Rad von Propain bekommen hast, willst Du kein Canyon mehr. Radon ist auch ein Versender, Ausstattung ist gleich oder besser als Canyon und deren Service ist 1000fach besser. Es geht wenn man will. Radon sponsort halt keine Rennrad Worldtour und investiert das Geld ins eigene Unternehmen/Service und das merkt man.

Das Hauptproblem bei Canyon war, ist und wird weiterhin sein, daß sie sich weigern Ersatzteile zu verkaufen/lagern. Hinzu kommt die billige Studi Hotline ohne Ahnung, wodurch sich der Kontaktprozeß über Wochen/Monate hinzieht. Selbst Jahre vor Corona war das schon so.
 
So, mal ein Update hier. Ich gehe jetzt in den Streit mit Canyon, wegen fehlgeschlagener Nachbesserung, und verlange mein Geld zurück.

Mein erstes und letztes Canyon.

Kurz zusammengefasst:
Im Februar E-Bike dort gekauft und seitdem nur am hinterherrennen. Akkudeckel sitzt scheiße, Bremse lässt sich nicht sauber einstellen (weil die Bremsscheibe eiert) und produziert scheppernde Geräusche, Kassette nach 150km am Arsch, Kabelbaum reisst bei 180° Lenkerdrehung (angeblich meine Schuld). Bis ich mal an einen Termin kam hat es bis Mai gedauert, dann stundenlanges anstehen für Abgabe und Abholung und am Ende war nur die Kassette gefixed (und wenn man mich nicht wie den letzten Deppen behandeln würde "es ist nur ein Neuron!!!" und mir Geschichten vom Pferd auftischen würde, wäre das auch ok gegangen!).

Nach Wochen von E-Mails mit völlig inkompetenten Serviceleuten (sorry, wenn ich noch 2-3 Mails bekomme ich könne mein Bike jetzt abholen, als ich es schon ne Woche abgeholt hatte zeugt das nicht von Kompetenz) muss ich nun Canyon hinterher rennen um mein Recht zu bekommen. Denn die Nachbesserung schlug meiner Meinung nach fehl:
  • Spaltmaß beim Akkudeckel nicht repariert
  • die Bremsscheibe nicht ausgetauscht (nach einem Reifenwechsel scheppert es wieder!)
  • UND sie schreiben mir eine Rechnung, für den gerissenen Kabelbaum. Wäre meine Schuld

Hier mal ein Bild:

IMG_20210220_174437.jpg


Ich habe im Service persönlich gefragt, warum ich das zahlen soll? Meiner Meinung nach sollte ein Mountainbike in der Lage sein, den Lenker um 180° zu drehen. Andernfalls sollte man das mechanisch sperren. Schulterzucken. Zahlen könnte ich vorne an der Kasse.

Ich habe anschließend per Mail (alte Kommunikation mit den Serviceleuten) die Nachbesserung als gescheitert erklärt und eine Frist für die zweite Nachbesserung gesetzt - keine Antwort. Nur eine Zahlungsaufforderung.

Auf der Zahlungsaufforderung steht keine Durchwahl!!! Ich bekomme eine (in meinen Augen) ungerechtigte Zahlungsaufforderung und habe keine Durchwahl!!!! Irre... also auf die Mail geantwortet und einen Standardtext kassiert "Bitte wenden Sie sich an das Kontaktformular".

Mir fehlt hier ständig Passierschein A38. Es ist so fucking kafkaesk.

Ich habe jetzt per Kontaktformular meinen Rücktritt erklärt. Wenn sich da nix tut, geht das nur noch über den Anwalt.

Fun Fact für euch: Es geht nur um beschissene 100€ und das Bike ist sogar versichert. Es geht mir hier um das Prinzip, und dass es ein 4-5k Bike ist, dass nicht ordnungsgemäß ausgeliefert wird und ich seit Februar so viele Stunden aufwenden soll, um hier einer Instandsetzung hinterherzurennen. Oben drauf empfinde ich die Art und Weise wie man hier mit mir als Kunden umgeht einfach nur noch asozial.
 
So, mal ein Update hier. Ich gehe jetzt in den Streit mit Canyon, wegen fehlgeschlagener Nachbesserung, und verlange mein Geld zurück.

Mein erstes und letztes Canyon.

Kurz zusammengefasst:
Im Februar E-Bike dort gekauft und seitdem nur am hinterherrennen. Akkudeckel sitzt scheiße, Bremse lässt sich nicht sauber einstellen (weil die Bremsscheibe eiert) und produziert scheppernde Geräusche, Kassette nach 150km am Arsch, Kabelbaum reisst bei 180° Lenkerdrehung (angeblich meine Schuld). Bis ich mal an einen Termin kam hat es bis Mai gedauert, dann stundenlanges anstehen für Abgabe und Abholung und am Ende war nur die Kassette gefixed (und wenn man mich nicht wie den letzten Deppen behandeln würde "es ist nur ein Neuron!!!" und mir Geschichten vom Pferd auftischen würde, wäre das auch ok gegangen!).

Nach Wochen von E-Mails mit völlig inkompetenten Serviceleuten (sorry, wenn ich noch 2-3 Mails bekomme ich könne mein Bike jetzt abholen, als ich es schon ne Woche abgeholt hatte zeugt das nicht von Kompetenz) muss ich nun Canyon hinterher rennen um mein Recht zu bekommen. Denn die Nachbesserung schlug meiner Meinung nach fehl:
  • Spaltmaß beim Akkudeckel nicht repariert
  • die Bremsscheibe nicht ausgetauscht (nach einem Reifenwechsel scheppert es wieder!)
  • UND sie schreiben mir eine Rechnung, für den gerissenen Kabelbaum. Wäre meine Schuld

Hier mal ein Bild:

Anhang anzeigen 1291927

Ich habe im Service persönlich gefragt, warum ich das zahlen soll? Meiner Meinung nach sollte ein Mountainbike in der Lage sein, den Lenker um 180° zu drehen. Andernfalls sollte man das mechanisch sperren. Schulterzucken. Zahlen könnte ich vorne an der Kasse.

Ich habe anschließend per Mail (alte Kommunikation mit den Serviceleuten) die Nachbesserung als gescheitert erklärt und eine Frist für die zweite Nachbesserung gesetzt - keine Antwort. Nur eine Zahlungsaufforderung.

Auf der Zahlungsaufforderung steht keine Durchwahl!!! Ich bekomme eine (in meinen Augen) ungerechtigte Zahlungsaufforderung und habe keine Durchwahl!!!! Irre... also auf die Mail geantwortet und einen Standardtext kassiert "Bitte wenden Sie sich an das Kontaktformular".

Mir fehlt hier ständig Passierschein A38. Es ist so fucking kafkaesk.

Ich habe jetzt per Kontaktformular meinen Rücktritt erklärt. Wenn sich da nix tut, geht das nur noch über den Anwalt.

Fun Fact für euch: Es geht nur um beschissene 100€ und das Bike ist sogar versichert. Es geht mir hier um das Prinzip, und dass es ein 4-5k Bike ist, dass nicht ordnungsgemäß ausgeliefert wird und ich seit Februar so viele Stunden aufwenden soll, um hier einer Instandsetzung hinterherzurennen. Oben drauf empfinde ich die Art und Weise wie man hier mit mir als Kunden umgeht einfach nur noch asozial.
Den Rücktritt vom Kaufvertrag würde ich per Einschreiben mit Rückschein in Schriftform und mit Frist zur Antwort mitteilen. Dann müssen die reagieren. Wird darauf hinauslaufen dass sie noch 2 mal versuchen dürfen/müssen zu reparieren bevor du es zurückgeben darfst. Mit etwas Pech ist dann die Garantie vorbei...

Canyon ist in der Tat ein asozialer Huso Verein der auf dem Rücken von unterbezahlten Leiharbeitern ein Millionengeschäft macht. Kohle für Marketing und gewisse Stars ist da, aber der Service ist besetzt von unterbelichteten und unmotivierten möchtegern Profis deren Argumente auf Kindergarten Niveau grassieren und die nicht mal nen Reifen gescheit aufpumpen können.

Hatte selbst mal ein Neuron was ich glücklicherweise nach einigen "Vorfällen" schnell losgeworden bin. Die Bikes mögen geil sein, aber das was Canyon abzieht ist einfach unter aller Sau.
 
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