All-Mountain Reifen

Ich habe jetzt übrigens zum Testen den DHF 2.5 + Diss 2.4 (jeweils in EXO MT) bestellt. Sind heute gekommen. Der DHF ist bei 1010g (-5g) und der Diss bei 954g (+84g). Das finde ich im Rahmen und ist ca. 60g schwerer als mein Butcher+Purg.

Bin gespannt, wie gut die Reifen für mich funktionieren. Wenn es mir nicht gefällt, dann probiere ich im Frühling/Sommer WP Enduro/Trail oder Trail/Cross aus.
fahre ja Vee / Diss und bin damit mehr als happy, gerade gestern im Schneematschmatsch-allesrutscht halbwegs kontrolliert unterwegs gewsesen. Der Vee ist weit griffiger als der Assi MT bei den aktuellen Bedingungen, rollt aber was schlechter. Ob das AM ist, keine Ahnung, im Winter ists mir Wurscht.
Im Sommer spielen die WPs eigentlich nicht die Stärke der Mischung aus (wenn du nicht gerade in irgendsonem Feuchtbiptop wohnst), da bist du mit Kaiser / Purgatory oder Eli / Purgatory mmN besser aufgestellt
 
Ich habe jetzt übrigens zum Testen den DHF 2.5 + Diss 2.4 (jeweils in EXO MT) bestellt. Sind heute gekommen. Der DHF ist bei 1010g (-5g) und der Diss bei 954g (+84g). Das finde ich im Rahmen und ist ca. 60g schwerer als mein Butcher+Purg.

Bin gespannt, wie gut die Reifen für mich funktionieren. Wenn es mir nicht gefällt, dann probiere ich im Frühling/Sommer WP Enduro/Trail oder Trail/Cross aus.
Bin gespannt was sagst und wie dir die Kombination taugt.
 
fahre ja Vee / Diss und bin damit mehr als happy, gerade gestern im Schneematschmatsch-allesrutscht halbwegs kontrolliert unterwegs gewsesen. Der Vee ist weit griffiger als der Assi MT bei den aktuellen Bedingungen, rollt aber was schlechter.
Stehe gerade auf dem Schlauch (oder auf der Dichtmilch): Mit Vee meinst du die Reifen von Vee Tire Co. oder ein bestimmtest Modell?

Ob das AM ist, keine Ahnung, im Winter ists mir Wurscht.
Mir ist auch egal wie man das nennt, ich brauch einfach aktuell mehr Grip als im Sommer :D

Im Sommer spielen die WPs eigentlich nicht die Stärke der Mischung aus (wenn du nicht gerade in irgendsonem Feuchtbiptop wohnst), da bist du mit Kaiser / Purgatory oder Eli / Purgatory mmN besser aufgestellt
Ich würde mir bei den WP Vorteile beim Gewicht und Rollwiderstand erhoffen.

Bis es soweit ist, reevaluiere ich die Reifenwahl ohnehin noch einmal. Der Purgatory war ja bisher mein Hinterreifen und ich finde den für mein Einsatzgebiet sehr passend. Den bisherigen Butcher vorne gegen etwas leichter rollendes zu tauschen ist sicher auch eine gute Idee. Kaiser oder Eli stehen da ziemlich weit oben auf der Liste :)

Bin gespannt was sagst und wie dir die Kombination taugt.
Ich bin auch gespannt :D
 
Stehe gerade auf dem Schlauch (oder auf der Dichtmilch): Mit Vee meinst du die Reifen von Vee Tire Co. oder ein bestimmtest Modell?


Mir ist auch egal wie man das nennt, ich brauch einfach aktuell mehr Grip als im Sommer :D


Ich würde mir bei den WP Vorteile beim Gewicht und Rollwiderstand erhoffen.

Bis es soweit ist, reevaluiere ich die Reifenwahl ohnehin noch einmal. Der Purgatory war ja bisher mein Hinterreifen und ich finde den für mein Einsatzgebiet sehr passend. Den bisherigen Butcher vorne gegen etwas leichter rollendes zu tauschen ist sicher auch eine gute Idee. Kaiser oder Eli stehen da ziemlich weit oben auf der Liste :)


Ich bin auch gespannt :D
Den Vergleich Butcher T7 versus Kaiser PA werde ich mir im Frühjahr auch mal vornehmen. Gesucht wird ja immer der optimale AM Vorderreifen für die persönlichen Bedürfnisse. Das der Kaiser schneller ist, glaub ich aber eher nicht. Denke eher , dass der Kaiser etwas mehr Reifen ist. Aber mal sehen
 
Wie ist denn der Purgatory im Vergleich zum MAXXIS Aggressor? Den Aggressor hatte ich im Sommer mal kurz probiert. Ist aber relativ schnell wieder runter weil ich mit dem gar nicht klar kam. Finde der Purgatory sieht vom Profil schon recht ähnlich aus
 
Rollt denn wenigstens der NN 2.25 besser als der 2.4 in Superground? Wieviel Unterschied ist da in der Breite? Macht der 2.25 Sinn? Ich dachte an Kombination mit Racing Ralph hinten.
 
Wie ist denn der Purgatory im Vergleich zum MAXXIS Aggressor? Den Aggressor hatte ich im Sommer mal kurz probiert. Ist aber relativ schnell wieder runter weil ich mit dem gar nicht klar kam. Finde der Purgatory sieht vom Profil schon recht ähnlich aus
Der Aggi in 2,3 ist ja am ehesten mit dem Purg zu vergleichen. @JensDey fährt den
Bin den nur in 2,5 gefahren und fand den sinnbefreit im Vgl zu Eli oder selbst dissector
Der Purg 2,3 in den leichteren Varianten ist ein super AM HR. Ich fahre den als Control, ca 800g. Rollt gut, Bremse ok und Seitenführung auch super. Defekt hatte ich noch keinen. Wüsste auch nix außer evtl Karkasse, was der Aggi besser können kann
 
Neues Bikes = neue Reifenkombi? Mein neuer Aufbau (Ripley AF) steht an und so langsam komme ich beim Thema Reifen an. Bisher bin ich als Immer-Drauf-Kombi vorne Baron und hinten MK3 gefahren. Würde mich wirklich als klassischen All-Mountaineer bezeichnen und da hat die Kombi ganz gut gepasst. Gelegentlich mal längere Asphaltstrecken oder auch leichtere Strecken im Bikepark mit den Kids gingen damit auch. Letzten Winter habe ich mir dann meinen MK3 irgendwie kaputt gefahren. Der eierte plötzlich so stark, dass er an den Kettenstreben schliff, also einen weiteren Baron, den ich rumliegen hatte, aufgezogen und erstmal damit weitergefahren. Die Kombi blieb das ganze Jahr drauf, inklusive Touren um 100km und 3000+ Hm. War jetzt mehr Rollwiderstand als der MK3, aber nach ein paar Touren hatte ich mich dran gewöhnt. Letztlich war ich zu faul zum Wechseln und für meinen Alpen-X fand ich den extra Pannenschutz auch nicht schlecht.
Für mein neues Bike überlege ich jetzt, mal was Neues auszuprobieren, aus optischen Gründen gerne auch mit Tan-Wall (ist aber kein Muss). Was ich suche ist eine Reifenkombi, die einen guten Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand (mindestens hinten gerne weniger als der Baron), Pannenschutz, Gewicht (und idealerweise eine Tan-Wall) bietet, also die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die wir alle irgendwie suchen. Einsatzbereich wäre klassisches All-Mountain mit hin und wieder mal längeren Asphaltstrecken, wenn ich im Sommer in den Alpen bin und ab und an auch mal Bikepark mit meinen Jungs, wobei ich da keinerlei Ambitionen habe. Das Meiste werden Touren bis ca. 50km hier im Taunus sein - Forstautobahn hoch und Trails (meist bis S2) wieder runter. Shredder bin ich nicht.
Ins Auge gefallen ist mir jetzt von Specialized für vorne der Eli T7 Grid Trail und für hinten der Ground Control T7 Grid. Habe zu der Kombi wenig gefunden bisher. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen? Bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.
 
Neues Bikes = neue Reifenkombi? Mein neuer Aufbau (Ripley AF) steht an und so langsam komme ich beim Thema Reifen an. Bisher bin ich als Immer-Drauf-Kombi vorne Baron und hinten MK3 gefahren. Würde mich wirklich als klassischen All-Mountaineer bezeichnen und da hat die Kombi ganz gut gepasst. Gelegentlich mal längere Asphaltstrecken oder auch leichtere Strecken im Bikepark mit den Kids gingen damit auch. Letzten Winter habe ich mir dann meinen MK3 irgendwie kaputt gefahren. Der eierte plötzlich so stark, dass er an den Kettenstreben schliff, also einen weiteren Baron, den ich rumliegen hatte, aufgezogen und erstmal damit weitergefahren. Die Kombi blieb das ganze Jahr drauf, inklusive Touren um 100km und 3000+ Hm. War jetzt mehr Rollwiderstand als der MK3, aber nach ein paar Touren hatte ich mich dran gewöhnt. Letztlich war ich zu faul zum Wechseln und für meinen Alpen-X fand ich den extra Pannenschutz auch nicht schlecht.
Für mein neues Bike überlege ich jetzt, mal was Neues auszuprobieren, aus optischen Gründen gerne auch mit Tan-Wall (ist aber kein Muss). Was ich suche ist eine Reifenkombi, die einen guten Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand (mindestens hinten gerne weniger als der Baron), Pannenschutz, Gewicht (und idealerweise eine Tan-Wall) bietet, also die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die wir alle irgendwie suchen. Einsatzbereich wäre klassisches All-Mountain mit hin und wieder mal längeren Asphaltstrecken, wenn ich im Sommer in den Alpen bin und ab und an auch mal Bikepark mit meinen Jungs, wobei ich da keinerlei Ambitionen habe. Das Meiste werden Touren bis ca. 50km hier im Taunus sein - Forstautobahn hoch und Trails (meist bis S2) wieder runter. Shredder bin ich nicht.
Ins Auge gefallen ist mir jetzt von Specialized für vorne der Eli T7 Grid Trail und für hinten der Ground Control T7 Grid. Habe zu der Kombi wenig gefunden bisher. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen? Bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.
Persönlich finde ich die Vittoria sehr gut rollend, gibt es mit der grauen Seitenwand wenn dir das genug Tanwall wäre.

Hab aktuell am Trail-HT den Vittoria hinten, der rollt subjektiv echt brauchbar und hat einen Dissector Dual ersetzt. Der Agarro rollt noch etwas besser, ich wollte aber das + an Grip am HR für waldige und steile Böden. Könntest also Martello am VR und Agarro am HR verbauen. Vorne wäre auch noch der Mazza möglich für mehr Grip am VR.
Bauen aber alle nicht besonders breit, dafür einfach zu montieren, halten lange den Druck, Pannenschutz finde ich für die 950-1.000gr Klasse auch sehr gut, bisher gar keine Probleme mit den Reifen gehabt in der TNT Version.

Den Ground Control T5 habe ich gerade am DC durch den neuen Syerra ersetzt am VR, aber noch nicht Testen können. Hat leider aber nicht mehr die graue Seitenwand.
 
Neues Bikes = neue Reifenkombi? Mein neuer Aufbau (Ripley AF) steht an und so langsam komme ich beim Thema Reifen an. Bisher bin ich als Immer-Drauf-Kombi vorne Baron und hinten MK3 gefahren. Würde mich wirklich als klassischen All-Mountaineer bezeichnen und da hat die Kombi ganz gut gepasst. Gelegentlich mal längere Asphaltstrecken oder auch leichtere Strecken im Bikepark mit den Kids gingen damit auch. Letzten Winter habe ich mir dann meinen MK3 irgendwie kaputt gefahren. Der eierte plötzlich so stark, dass er an den Kettenstreben schliff, also einen weiteren Baron, den ich rumliegen hatte, aufgezogen und erstmal damit weitergefahren. Die Kombi blieb das ganze Jahr drauf, inklusive Touren um 100km und 3000+ Hm. War jetzt mehr Rollwiderstand als der MK3, aber nach ein paar Touren hatte ich mich dran gewöhnt. Letztlich war ich zu faul zum Wechseln und für meinen Alpen-X fand ich den extra Pannenschutz auch nicht schlecht.
Für mein neues Bike überlege ich jetzt, mal was Neues auszuprobieren, aus optischen Gründen gerne auch mit Tan-Wall (ist aber kein Muss). Was ich suche ist eine Reifenkombi, die einen guten Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand (mindestens hinten gerne weniger als der Baron), Pannenschutz, Gewicht (und idealerweise eine Tan-Wall) bietet, also die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die wir alle irgendwie suchen. Einsatzbereich wäre klassisches All-Mountain mit hin und wieder mal längeren Asphaltstrecken, wenn ich im Sommer in den Alpen bin und ab und an auch mal Bikepark mit meinen Jungs, wobei ich da keinerlei Ambitionen habe. Das Meiste werden Touren bis ca. 50km hier im Taunus sein - Forstautobahn hoch und Trails (meist bis S2) wieder runter. Shredder bin ich nicht.
Ins Auge gefallen ist mir jetzt von Specialized für vorne der Eli T7 Grid Trail und für hinten der Ground Control T7 Grid. Habe zu der Kombi wenig gefunden bisher. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen? Bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.
An die Soeci Reifen habe ich auch als erstes Gedacht.
Finde das die neuen Mischungen nicht so gut rollen. Hatte da Renegade und FT schon getestet.
Wenn weiter schwarze Reifen, dann den Purgatory Comtrol am HR mit Eli vorne.

Für Trails bis S2 möchte ich nächsten Sommer Ralph 2,35/WW 2,4 Testen. Ist aber mehr eine DC Bereifung. Bin den Ralph 2,25 dieses Jahr länger gefahren und finde den vom Rowi und Traktion Top.

Parallel dazu werde ich noch Race/Trail 2,4 von WP testen. Leider auch ohne Tanwall.
 
Neues Bikes = neue Reifenkombi? Mein neuer Aufbau (Ripley AF) steht an und so langsam komme ich beim Thema Reifen an. Bisher bin ich als Immer-Drauf-Kombi vorne Baron und hinten MK3 gefahren. Würde mich wirklich als klassischen All-Mountaineer bezeichnen und da hat die Kombi ganz gut gepasst. Gelegentlich mal längere Asphaltstrecken oder auch leichtere Strecken im Bikepark mit den Kids gingen damit auch. Letzten Winter habe ich mir dann meinen MK3 irgendwie kaputt gefahren. Der eierte plötzlich so stark, dass er an den Kettenstreben schliff, also einen weiteren Baron, den ich rumliegen hatte, aufgezogen und erstmal damit weitergefahren. Die Kombi blieb das ganze Jahr drauf, inklusive Touren um 100km und 3000+ Hm. War jetzt mehr Rollwiderstand als der MK3, aber nach ein paar Touren hatte ich mich dran gewöhnt. Letztlich war ich zu faul zum Wechseln und für meinen Alpen-X fand ich den extra Pannenschutz auch nicht schlecht.
Für mein neues Bike überlege ich jetzt, mal was Neues auszuprobieren, aus optischen Gründen gerne auch mit Tan-Wall (ist aber kein Muss). Was ich suche ist eine Reifenkombi, die einen guten Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand (mindestens hinten gerne weniger als der Baron), Pannenschutz, Gewicht (und idealerweise eine Tan-Wall) bietet, also die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die wir alle irgendwie suchen. Einsatzbereich wäre klassisches All-Mountain mit hin und wieder mal längeren Asphaltstrecken, wenn ich im Sommer in den Alpen bin und ab und an auch mal Bikepark mit meinen Jungs, wobei ich da keinerlei Ambitionen habe. Das Meiste werden Touren bis ca. 50km hier im Taunus sein - Forstautobahn hoch und Trails (meist bis S2) wieder runter. Shredder bin ich nicht.
Ins Auge gefallen ist mir jetzt von Specialized für vorne der Eli T7 Grid Trail und für hinten der Ground Control T7 Grid. Habe zu der Kombi wenig gefunden bisher. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen? Bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.
hab ja auch ein Ripmo, Baron / MK3 ist vermutlich eine DER top AM Kombos, wenn du nicht unterjährig wechseln willst. Die Wolfpacks können auch Ganzjahr, gegen den Baron vorne kann da aber Gripmäßig nix anstinken.
Bei Specialized würder ich Eli GT / Purg im trockenen als schneller rollend erachten, ich hatte den Purg Control 2,3 (den gibts auch noch günstig); vermute das ist irgendwie T5 heutzutage. Vom Profil hinterradtauglicher als den Ground Control.
Die (neuen) Specialized in neu rollen auf den ersten Ausfahrten spürbar zäher als nach einer Weile fahren, vor allem auf Asphalt; Butcher T9 / Eli T7 ist für den gebotenen Grip richtig gut rollend.
 
Bin gespannt was sagst und wie dir die Kombination taugt.
Ich bin jetzt am Wochenende zum ersten Mal die neuen Reifen (DHF, 29x2.5, EXO, TR und Dissector, 29x2.4, EXO, TR) gefahren und bin echt zufrieden. Die Bedingungen waren matschig bis schlammig.

Die Form auf der 33mm Felge sieht gut aus. Butcher und Purg in 29x2.3 sind auf 30mm eckiger. Den DHF konnte ich auch mit dem DHF von einem Kumpel auf 30mm vergleichen. Da ist der noch einmal etwas runder. D.h. bei meiner Felge sind die Seitenstollen etwas näher an den Mittelstollen. Ob man den Unterschied aber wirklich in der Praxis merkt kann ich nicht sagen.

Mit dem Grip bin ich sehr zufrieden. Erwartungsgemäß funktioniert gerade der Dissector bei den Bedingungen wesentlich besser als der Prug. Den Unterschied zwischen DHF und Butcher empfinde ich wiederum als nicht so groß. Die Selbstreinigung finde ich im Vergleich zu Butcher und Purg ebenfalls besser. Der Purg hat sich immer stark mit Schlamm zugesetzt.

Der Rollwiderstand ist subjektiv nur etwas höher und nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Das Kurvenverhalten ist mir nicht negativ aufgefallen. Die Bodenbedigungen waren aber nicht gerade perfekt, um Kurventechnik zu üben ;)
 
Persönlich finde ich die Vittoria sehr gut rollend, gibt es mit der grauen Seitenwand wenn dir das genug Tanwall wäre.

Hab aktuell am Trail-HT den Vittoria hinten, der rollt subjektiv echt brauchbar und hat einen Dissector Dual ersetzt. Der Agarro rollt noch etwas besser, ich wollte aber das + an Grip am HR für waldige und steile Böden. Könntest also Martello am VR und Agarro am HR verbauen. Vorne wäre auch noch der Mazza möglich für mehr Grip am VR.
Bauen aber alle nicht besonders breit, dafür einfach zu montieren, halten lange den Druck, Pannenschutz finde ich für die 950-1.000gr Klasse auch sehr gut, bisher gar keine Probleme mit den Reifen gehabt in der TNT Version.

Den Ground Control T5 habe ich gerade am DC durch den neuen Syerra ersetzt am VR, aber noch nicht Testen können. Hat leider aber nicht mehr die graue Seitenwand.
Vittoria hatte ich noch nicht so auf dem Schirm. Muss ich mir mal näher ansehen.
 
hab ja auch ein Ripmo, Baron / MK3 ist vermutlich eine DER top AM Kombos, wenn du nicht unterjährig wechseln willst. Die Wolfpacks können auch Ganzjahr, gegen den Baron vorne kann da aber Gripmäßig nix anstinken.
Bei Specialized würder ich Eli GT / Purg im trockenen als schneller rollend erachten, ich hatte den Purg Control 2,3 (den gibts auch noch günstig); vermute das ist irgendwie T5 heutzutage. Vom Profil hinterradtauglicher als den Ground Control.
Die (neuen) Specialized in neu rollen auf den ersten Ausfahrten spürbar zäher als nach einer Weile fahren, vor allem auf Asphalt; Butcher T9 / Eli T7 ist für den gebotenen Grip richtig gut rollend.
Würdest du sagen, dass Butcher T9 / Eliminator T7 besser rollt als Baron /Baron?
 
Ich bin jetzt am Wochenende zum ersten Mal die neuen Reifen (DHF, 29x2.5, EXO, TR und Dissector, 29x2.4, EXO, TR) gefahren und bin echt zufrieden. Die Bedingungen waren matschig bis schlammig.

Die Form auf der 33mm Felge sieht gut aus. Butcher und Purg in 29x2.3 sind auf 30mm eckiger. Den DHF konnte ich auch mit dem DHF von einem Kumpel auf 30mm vergleichen. Da ist der noch einmal etwas runder. D.h. bei meiner Felge sind die Seitenstollen etwas näher an den Mittelstollen. Ob man den Unterschied aber wirklich in der Praxis merkt kann ich nicht sagen.

Mit dem Grip bin ich sehr zufrieden. Erwartungsgemäß funktioniert gerade der Dissector bei den Bedingungen wesentlich besser als der Prug. Den Unterschied zwischen DHF und Butcher empfinde ich wiederum als nicht so groß. Die Selbstreinigung finde ich im Vergleich zu Butcher und Purg ebenfalls besser. Der Purg hat sich immer stark mit Schlamm zugesetzt.

Der Rollwiderstand ist subjektiv nur etwas höher und nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Das Kurvenverhalten ist mir nicht negativ aufgefallen. Die Bodenbedigungen waren aber nicht gerade perfekt, um Kurventechnik zu üben ;)
Gut wenn man selber Testet. Hätte nicht gedacht dass so positiv angetan bist.
Reifen sind aber auch sehr subjektiv. Da bringen 5 Watt mehr oder weniger nichts wenn man sich nicht sicher fühlt.
 
Würdest du sagen, dass Butcher T9 / Eliminator T7 besser rollt als Baron /Baron?
Ganz deutliches Ja.
Fahre da immer so ein 7km /400hm Teststück auf Rumpelasphalt mit gleichen Watt berghoch, waren 2 Minuten zu Baron/Baron, eine zu Baron / Eli. Kein wissenschaftlicher Anspruch natürlich, unterlegt "das Gefühl".
Baron/BAron ist für mich ähnlich wie ein DHR II in 2,4 Maxxterra zu zäh. Fahre aber auch gerne mal schneller mit dem Enduro bzw flache Trails, wo man es merkt. Im richtigen Gebirge wäre es mir vermutlich auch Wurstiger
Und keins der Setups entspricht meinem Verständnis von AM :bier:
 
Gut wenn man selber Testet. Hätte nicht gedacht dass so positiv angetan bist.
Ich bin auch überrascht :D Hätte gedacht, dass das schlimmer ist.

Reifen sind aber auch sehr subjektiv. Da bringen 5 Watt mehr oder weniger nichts wenn man sich nicht sicher fühlt.
Ja, auf jeden Fall. Bei den aktuellen Bodenverhältnissen bringt mir Grip mehr als Effizienz. Richtung April werde ich mich aber noch einmal nach einer leichteren und leichter rollenden Kombi umschauen.

Ich muss aber noch dazu sagen, dass ich nicht nur die Reifen sondern auch den LRS getauscht habe. Das hatte ich oben vergessen zu erwähnen und das hat vermutlich die Mehrleistung durch die Reifen etwas ausgeglichen.
 
Ganz deutliches Ja.
Fahre da immer so ein 7km /400hm Teststück auf Rumpelasphalt mit gleichen Watt berghoch, waren 2 Minuten zu Baron/Baron, eine zu Baron / Eli. Kein wissenschaftlicher Anspruch natürlich, unterlegt "das Gefühl".
Baron/BAron ist für mich ähnlich wie ein DHR II in 2,4 Maxxterra zu zäh. Fahre aber auch gerne mal schneller mit dem Enduro bzw flache Trails, wo man es merkt. Im richtigen Gebirge wäre es mir vermutlich auch Wurstiger
Und keins der Setups entspricht meinem Verständnis von AM :bier:
Butcher / Eli hätte ich jetzt auch eher als echte Enduro-Kombo eingeordnet. Wenn’s aber besser rollt als Baron / Baron vielleicht auch eine Option. So übel fand ich den Baron hinten jetzt auch nicht, sonst hätte ich den gleich wieder runter geschmissen. Auf Asphalt brummt der halt ordentlich, aber sobald es mindestens auf Schotter geht, läuft der ruhig. Als ich das Ripmo auf meiner längeren Hausrunde (50km/1350hm) Probe gefahren bin, war vorne ein DHF in 2,5 und hinten ein Aggressor in 2,5 drauf. Die fand ich wider Erwarten deutlich schlechter rollend als Baron / Baron bei für meine Fahrweise keinen Grip-Vorteilen. Hätte jetzt Butcher / Eli ähnlich eingeschätzt.
 
Butcher / Eli hätte ich jetzt auch eher als echte Enduro-Kombo eingeordnet. Wenn’s aber besser rollt als Baron / Baron vielleicht auch eine Option. So übel fand ich den Baron hinten jetzt auch nicht, sonst hätte ich den gleich wieder runter geschmissen. Auf Asphalt brummt der halt ordentlich, aber sobald es mindestens auf Schotter geht, läuft der ruhig. Als ich das Ripmo auf meiner längeren Hausrunde (50km/1350hm) Probe gefahren bin, war vorne ein DHF in 2,5 und hinten ein Aggressor in 2,5 drauf. Die fand ich wider Erwarten deutlich schlechter rollend als Baron / Baron bei für meine Fahrweise keinen Grip-Vorteilen. Hätte jetzt Butcher / Eli ähnlich eingeschätzt.
aber wir Reden über den 2,4er Baron? Der 2,6er ist ja AM-iger.
DHF / Aggi 2,5 bin ich auch ne Zeit gefahren, leider nicht "vermessen"; war auch gut, erinnere es aber auch als nicht besonders flott... neulich ne Assiguy MT / Dissector 2,4 MT, das war auch 1:30 schneller als Baron / Eli. Auch eine sehr gute eins-für-alles-Kombi wobei ich da den Diss noch mehr sehe als den Assi, dessen Profil natürlich nicht so offen ist
 
aber wir Reden über den 2,4er Baron? Der 2,6er ist ja AM-iger.
DHF / Aggi 2,5 bin ich auch ne Zeit gefahren, leider nicht "vermessen"; war auch gut, erinnere es aber auch als nicht besonders flott... neulich ne Assiguy MT / Dissector 2,4 MT, das war auch 1:30 schneller als Baron / Eli. Auch eine sehr gute eins-für-alles-Kombi wobei ich da den Diss noch mehr sehe als den Assi, dessen Profil natürlich nicht so offen ist
Den 2,6er Baron bin ich nie gefahren. Ist wegen der geringeren Stollenhöhe ein ganz anderer Reifen. Danke auf jeden Fall für den Input. Hilft bei der Entscheidungsfindung.
 
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