Neues Bikes = neue Reifenkombi? Mein neuer Aufbau (Ripley AF) steht an und so langsam komme ich beim Thema
Reifen an. Bisher bin ich als Immer-Drauf-Kombi vorne Baron und hinten MK3 gefahren. Würde mich wirklich als klassischen All-Mountaineer bezeichnen und da hat die Kombi ganz gut gepasst. Gelegentlich mal längere Asphaltstrecken oder auch leichtere Strecken im Bikepark mit den Kids gingen damit auch. Letzten Winter habe ich mir dann meinen MK3 irgendwie kaputt gefahren. Der eierte plötzlich so stark, dass er an den Kettenstreben schliff, also einen weiteren Baron, den ich rumliegen hatte, aufgezogen und erstmal damit weitergefahren. Die Kombi blieb das ganze Jahr drauf, inklusive Touren um 100km und 3000+ Hm. War jetzt mehr Rollwiderstand als der MK3, aber nach ein paar Touren hatte ich mich dran gewöhnt. Letztlich war ich zu faul zum Wechseln und für meinen Alpen-X fand ich den extra Pannenschutz auch nicht schlecht.
Für mein neues Bike überlege ich jetzt, mal was Neues auszuprobieren, aus optischen Gründen gerne auch mit Tan-Wall (ist aber kein Muss). Was ich suche ist eine Reifenkombi, die einen guten Kompromiss aus Grip, Rollwiderstand (mindestens hinten gerne weniger als der Baron), Pannenschutz, Gewicht (und idealerweise eine Tan-Wall) bietet, also die berühmte eierlegende Wollmilchsau, die wir alle irgendwie suchen. Einsatzbereich wäre klassisches All-Mountain mit hin und wieder mal längeren Asphaltstrecken, wenn ich im Sommer in den Alpen bin und ab und an auch mal Bikepark mit meinen Jungs, wobei ich da keinerlei Ambitionen habe. Das Meiste werden Touren bis ca. 50km hier im Taunus sein - Forstautobahn hoch und Trails (meist bis S2) wieder runter. Shredder bin ich nicht.
Ins Auge gefallen ist mir jetzt von Specialized für vorne der Eli T7 Grid Trail und für hinten der Ground Control T7 Grid. Habe zu der Kombi wenig gefunden bisher. Gibt es da irgendwelche Erfahrungen? Bin natürlich auch für andere Vorschläge offen.