Aufruf ! Keine 3,5 Meter in Ba-Wü ! Helft alle mit !

Es wirkt, ich habe heute sogar eine Antwort schon von Christoph Bayer bekommen!!!
Er schrieb folgendes....

Hallo,

danke für Ihr ausführliches Mail, das wir in ähnlicher Form auch von anderen
bekommen haben.
Da Sie vermutlich an alle Abgeordneten geschrieben haben, werden Sie
bestimmt von unseren FachpolitiherInnen eine inhaltliche Antwort erhalten.
Von meiner Seite aus nur so viel: Da ich selbst sowohl bike, als auch gerne
wandere, habe ich noch nie verstanden, warum man sich hier nicht einigen
kann, sondern Fronten aufbaut. Sozial- und umweltverträgliche biken ist m.E.
möglich. (Allerdings nicht, wenn auch der noch so schmalste Weg von den
Bikern benutzt wird.)Wie gesagt, das sind nur ein paar ganz persönliche
Meinungen.
Eine politische Antwort werden Sie von unseren FachpolitikerInnen bekommen.
Alles Gute,
Christoph Bayer

Christoph Bayer, MdL
Bürgerbüro:
Bahnhofstr. 19
79189 Bad Krozingen
Tel:07633-938614
Fax:07633-938615
Mail:[email protected]


RESPEKT!!!!

Weiter so, WIR schaffen das!!!!!!!:D :D

Nichts ist schöner als Biken auf Trails unter 3,5m Breite!!!!:)
 
Ich zähle mich zu den "vernünftigen Bikern". Das heißt ich fahre so das ich keinen gefährde. Wenn also Spaziergänger oder Wanderer auf den Wegen sind, wird zunächst geklingelt (Miniklingel), wenn keine Kinder oder Hunde "frei rumlaufen" und die Personen Platz machen (und dann auch genügend Platz ist) fahre ich eifach durch. Sind aber Kinder mit dabei (oder unangeleinte Hunde) bremse ich generell stark ab. Auch wenn der Weg sehr schmal ist, bremse ich stark ab. Gegebenenfalls bis zum Stillstand. Schließlich hat weder der Fußgänger noch der Bike ein Vorrecht auf freie Strecke. Man muß sich also arrangieren. Macht z.B. der Wanderen den Weg frei indem er vom Weg wegtritt um mich durchzulassen, wird mit reduziertem Tempo durchgefahren und sich bedankt. Ist der Weg frei kann man ja sonst fahren wie von der Tarantel gestochen. Habe letztes Jahr 5000km auf Feld-/Waldwegen und Singeltrails abgespult und dabei so gut wie keine Probleme gekriegt (bis auf ein paar Oberlehrer die sich über alles und jeden aufregen und dann einen volllabern *gähn*).


Eines muß ich mal ganz klar sagen:

Die können Gesetze und Vorschriften machen wie sie wollen. Ob 2m oder 3,5m oder garnicht mehr im Wald fahren. DAS IST MIR VÖLLIG EGAL. Ich fahre trotzdem alle Wege die ich fahren will.

Wenn man z.B. eine Regelung macht das von 10 Strecken hinab ins Tal 5 für Mountainbiker gesperrt werden und die anderen 5 dafür für Fußgänger, ist das ja OK. Oder wenn generell Wege aus Naturschutz gesperrt werden (für alle), ist das auch OK. Alles andere werde ich ignorieren. Fertig.
 
Original geschrieben von Chakotay
Die können Gesetze und Vorschriften machen wie sie wollen. Ob 2m oder 3,5m oder garnicht mehr im Wald fahren. DAS IST MIR VÖLLIG EGAL. Ich fahre trotzdem alle Wege die ich fahren will.

Klar wird sich kaum einer von diesem Gesetz abhalten lassen. Es ist ja auch nicht wirklich durchsetz- und kontrollierbar. Die Probleme aber entstehen dann wenn irgendwas passiert - dann bist du automatisch als (illegaler) Biker der Dumme ohne rechtliche Möglichkeiten und noch schlimmer: OHNE VERSICHERUNGSSCHUTZ, da VORSATZ - darin liegt der Haken.
 
Ist gestern abend noch raus. Auch mit der Ankündigung, daß die 4000,- Euro die ich in den letzten 5 Jahren im Schwarzwald ausgegeben habe in den nächsten 5 Jahren dann nicht folgen werden. Leider!
 
Zwischenstand nach Tag 1: ich habe schon gut 200 mails cc erhalten, die Ihr fleissig wie die bienchen rausgepowert habt ! Solidarnosc Brüder und Schwestern ! Weiter so !

und die BSN hat auf die mail von gestern auch schon geantwortet und nen fetten Artikel mit Link hierher und auf www.dimb.de gebracht ! Supi !


Wär doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen !!!
 
..jetzt reichts! bin direkt betroffener ba-wü´ler! jeder idiot aug nem pferd darf wege kaputt machen und uns biker wollen sie auf die waldautobahnen verdammen.

..normalerweise halt ich ja nix von massen-mails, aber diesmal bin ich dabei!

..und eines weiss ich sicher, egal was kommt: ich bike weiter da wo´s mir passt! legal, illegal, ********gal!!

..möchte den sheriff oder jägermeister der mich stoppt, wenn ich mal richtig schwung drauf hab.

..ich sags euch, dass nächste sind dann kennzeichen für bikes, damit die idioten auch wissen wohin sie die bussgeldbescheide schicken müssen
 
zähle mich jetzt auch dazu entschuldigt die verspätung werde dafür aus allen Rohren und Accounts mailen dürften dann schon einige zusammenkommen.

Krieg den Schreibtischhelden :mad:
 
:D Habe das auch noch beim MB Mag ins Form gehängt!

Und an alle Biker die mir bekannt sind verschickt..... das muß sein!

HAPPY TRAIL!
 
Das sind alle Abgeordneten:

[email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; Helmut [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]; [email protected]
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

in unserem Mountainbike-Forum las ich von Ihrer Absicht, das Landeswaldgesetz Baden-Württemberg dahingehend zu ändern, dass Mountainbikern das Befahren von Wegen, die schmaler sind als 3,50 m, untersagt wird. Bevor Sie zur Abstimmung schreiten, möchte ich Ihnen gern einige Argumentationshilfen an die Hand geben, die Sie, sofern Sie für die Einführung dieser Regelung stimmen wollen, hoffentlich zum Umdenken bewegen.

Setzen wir eine Anzahl von Bikern von 100% voraus, die sich auf 100% der Wege verteilt. Sperren Sie z.B. 50% der Wege für Biker, drängen sich nun 100 % Biker auf der Hälfte der vorhandenen Wege. Das Ergebnis ist, dass es nun auch auf den breiten Wegen eng wird.

Unter Umständen vertreiben Sie die Biker gänzlich aus Baden-Württemberg. Damit verringern Sie den Umsatz vieler Restaurants, die wir Biker zur Erholung und körperlichen Stärkung nutzen. An meinem Stammimbiss (im Taunus in Hessen) treffen z.B. sich pro Tag hunderte Biker, die eine ganze Menge Kuchen und Getränke verzehren. Und am nächsten Tag kommen sie wieder. Und das an 52 Wochen im Jahr.

In Baden-Württemberg sind einige Firmen ansässig, die in der Bikebranche Weltruf geniessen. Nehmen wir das Beispiel Gustav Magenwirth GmbH & Co in Bad Urach. Die Mitarbeiter dieser Firma, die Bremsen für Mountainbikes produziert, drehen regelmäßig eine Stammrunde auf dem Bike, die auch Wege unter 3,50 m Breite beinhaltet. Wollen Sie dieser Firma diese Runde vermiesen und sie u.U. aus Ihrem Bundesland vertreiben? Weitere Firmen in Baden-Württemberg (Auszug):

Cheetah Bikes in Gingen
I.B.I. Innovative Bicycle Industries GmbH in Bretten
Merida Centurion Germany GmbH in Magstadt
HOT CHILI & D.A.R.T. in Schorndorf

Wie Sie sehen, gefährden Sie den Mittelstand Ihres eigenen Bundeslandes.

Im Friedrichshafen am Bodensee findet alljährlich Ende August die Eurobike statt, die größte Fahrradmesse Europas. Es wäre absurd, wenn im Gastgeberbundesland dieser so bedeutenden Messe das Biken verboten wäre.

In Todtnau und Bad Wildbad gibt es jeweils einen Bikepark. Diese sind sowohl (bike-)touristische Zentren als auch Austragungsorte für Sportveranstaltungen. Ein Fahrverbot auf sog. Singletrails würde auch solche Angebote gefährden.

Der Sinn des Mountainbikens erschließt sich häufig erst dann, wenn man auf einem mit Wurzeln und Geröll gespickten Pfad den Berg bezwungen hat. Würde man das Biken auf breite Wege beschränken, würde man einer ganzen Sportart den Reiz nehmen. Weniger Biker bedeuten weniger Bikes bedeuten weniger Hersteller bedeuten mehr Arbeitslose. Eigentümer von Pensionen, Zeltplätzen, Hotels und Gaststätten hätten weniger Gäste, denn kaum ein Biker aus anderen Bundesländern würde noch nach Baden-Württemberg kommen. Und die Einheimischen würden auf andere Bundesländer ausweichen. Kein auswärtiger Biker würde in Baden-Württemberg essen, übernachten, tanken, einkaufen, Steuern zahlen, Urlaub machen.

Wie es funktionieren kann, zeigen Beispile wie Willingen im Sauerland oder St. Wendel im Saarland. Diese Gemeinden haben sich dem Bikesport verschrieben, ziehen immer wieder Unmengen an Besuchern in die Gegend, organisieren große Events (Bikemesse, Bike-Marathon-Rennen, Europameisterschaften, Weltmeisterschaften, Weltcuprennen). Es werden spezielle Angebote für Biker erstellt; Veranstalter etablieren sich vor Ort. Und trotzdem bleibt dem Wanderer das Revier offen. Im Saanenland in der Schweiz ist man als Biker offiziell willkommen und erhält zur Begrüßung sogar gratis Informationsmaterial über das Saanenland als Bikerevier. So entspannt kann das Verhältnis zwischen Wanderern und Bikern sein. Die Gegend war wegen ihres Engagements für den Mountainbike-Sport sogar Austragungsort der Mountainbike-Weltmeisterschaften 1997 und lockte an die 50.000 Besucher an.

Eigenartigerweise hat noch kein Biker einem Wanderer verbieten wollen, irgendeinen Weg zu benutzen. Immer erheben Wanderer Anspruch auf den Wald. Würden sich die Fußgänger so verhalten, wie es der gesunde Menschenverstand gebietet, gäbe es gar kein Konfliktpotential. Stattdessen führt man seinen Hund nicht an der Leine, lässt kleine Kinder unkontrolliert umherlaufen, spaziert in großen Gruppen nebeneinander. Auch hat noch kein Biker Nagelbretter verlegt, versteckte Fallgruben ausgehoben oder Fangleinen quer über Wege gespannt, um Wanderer am Wandern zu hindern. Ihre Bestrebungen, das Verhalten von Bikern zu maßregeln, um Wanderer zu schützen, ist vergleichbar mit der Neuregelung des Verhaltens von Fahrzeugführern an Bushaltestellen: Weil die Buspassagiere nicht in der Lage sind zu warten, bis der Bus abgefahren ist, müssen eben die Autofahrer warten, bis der Bus weg ist. Und weil sich die Wanderer falsch verhalten, sollen jetzt die Biker weichen?

Ein weiterer möglicher Anlass, das Landeswaldgesetz zu ändern, ist sicher Ihr Eindruck, der Biker würde der Natur schaden. Garantiert richtet jeder Waldarbeiter, der mit Traktor und Unimog Schneisen in den Wald schlägt und dabei unkontrolliert den Boden aufwühlt, mehr Schaden an. Und Biker biken auf Wegen. Sonst würden Sie ja nicht versuchen, sie von diesen Wegen zu vertreiben. Hunde, die Ihre Notdurft an jedem Baum verrichten, Wanderer, die ihre Taschentücher, Getränkedosen, Bonbonpapier und Zigarettenstummel im Wald entsorgen, mit dem Auto bis kurz vor ihr Ausflugsziel fahren, damit sie nicht so weit laufen müssen und aus Platzmangel auf Wiesen und zwischen Bäumen parken, Pilze sammeln, die ja auch nicht auf dem Weg wachsen, Kinder, die aus Neugier abseits der Wege umhertrampeln - das sind die wirklichen Gefahren für die Natur. Vergleicht man die Masse der Wanderer mit der Anzahl der Biker, so stellt man ein deutliches Übergewicht an Wanderern fest. Unterstellt man, dass ein Paar Mountainbikereifen tatsächlich Erosion bewirkt, so sollte spätestens beim zweiten Wanderer das Verhältnis mindestens ausgeglichen sein. Allerdings wurde in mehreren Gutachten festgestellt, dass Biken eher weniger Schaden anrichtet als das Wandern. Und gerade das Getöse der Wanderer mit bellenden Hunden und schreienden Kindern erschreckt sicher mehr Wild als dahinrollende Biker, die schon aus Gründen der körperlichen Belastung sicher keinen Lärm respektive Geschrei veranstalten können.

Oberstdorf ist Startpunkt für Alpenüberquerungen mit dem Bike. Eine weitere Attraktion, die verschwinden würde.

Stuttgart bewirbt sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2012. Mountainbike ist olympische Disziplin. Sollte Stuttgart den Zuschlag erhalten, würden die Bikewettbewerbe dann außerhalb von Baden-Württemberg statt finden?

Immer wieder muss festgestellt werden, dass genau der Anteil der Bevölkerung Entscheidungen trifft, der gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Ist eigentlich eine/einer unter Ihnen selbst Biker? Können Sie einschätzen, was Sie der sport- und naturbegeisterten Klientel antun, wenn Sie das Biken derart einschränken? Möchten Sie Jugendlichen die Freizeitbeschäftigung nehmen? Möchten Sie den Menschen die Möglichkeit nehmen, ihr Hobby zur Stärkung ihrer Gesundheit zu nutzen? Ich bitte Sie, nicht über die Köpfe Ihrer Wähler und Steuerzahler hinweg zu entscheiden, sondern sich die Argumente beider Seiten anzuhören. Ihre Entscheidung, das Gesetz zu ändern, würde sowohl der baden-württembergischen Industrie als auch dem Tourismus schweren Schaden zufügen. Bitte bedenken Sie, dass Sie Volksvertreter sind. Und auch Biker gehören zum Volk.

Mein und ich denke unser aller Dank geht an diejenigen unter Ihnen, die uns Bikern den Spaß an unserem Sport nicht nehmen wollen.

Auf Ihr Verständnis hoffend

Mit freundlichen Grüßen
 
Bitte für Mails beachten!

Ich bekomme jeden Tag sehr viele Mails - daher ein paar Tips aus Sicht eines Empfängers:

- Kurz und knapp das Anliegen beschreiben, keine Mammutmails (wie oben) sondern maximal 10 Zeilen. mehr würde ich nicht lesen (ich schätze, dass ein MdL viel Post und wenig Zeit hat)

- Eine Mail auf Lesbarkeit hin optimieren (Aufzählung, Spiegelstriche etc), ich überfliege Mails nur - wenn eine Mail nur aus Text besteht ist das unmöglich

- Nur-Text Mails (kein HTML, keine Hintergründe)

- Schreibe lieber weniger Mails und sprich den Empfänger direkt an ("Hallo Herr XY...")

- Kein CC verwenden: wenn ich neben 200 anderen Empfängern auf CC stehe lösche ich die Mail ungelesen und fühle mich tendeziell belästigt, zugespammt

- Keine Dateianhänge - wenn nötig setzte einen Link zum gewünschten Dokument

Bitte beachtet diese Hinweise, damit die Mail-Aktion das gewünschte Ergebnis hat.
Thomas
 
From: "Vorname Nachname" <[email protected]>
To: <[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>
Cc: <[email protected]>
Bcc: <[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
<[email protected]>,
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<Helmut [email protected]>,
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<[email protected]>,
<[email protected]>
Subject: =?iso-8859-1?Q?Novellierung_des_Landeswaldgesetzes_Baden_W=FCrttemberg?=
Date: Fri, 31 Jan 2003 22:49:01 +0100
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain;
charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Priority: 3
X-MSMail-Priority: Normal
X-Mailer: Microsoft Outlook Express 6.00.2600.0000
X-MimeOLE: Produced By Microsoft MimeOLE V6.00.2600.0000

Sehr geehrte Damen und Herren Landtagsabgeordnete,

ich wende mich an Sie, als Landtagsfraktion, da ich aus den Medien erfahren
habe, dass der Landtag beabsichtigt, mit dem neuen Landeswaldgesetz das
Mountain Biken nur noch auf Straßen und forstlichen Wirtschaftswegen mit
über 3,5 Metern Breite zuzulassen.

Dies bedeutet in der Praxis nahezu ein Bike-Verbot, denn der Reiz des Bikens
liegt in dem Genuss von Natur und Landschaft, und diese erschließen sich
wirklich erst, wenn auch schmalere Wege befahren werden können.

Vor allem kann ich die Beweggründe für diese restriktive Novellierung nicht
nachvollziehen. Wir Biker richten nachgewiesener Maßen nicht mehr Schaden an
als Wanderer. Und auch die oft als Argument angeführten Konflikte mit
Wanderern stellen selbst bei Nichtbeachtung der bisherigen 2m-Regel die
wirkliche Ausnahme dar, da der weitaus überwiegende Teil der Biker wie
Wanderer freundlich und rücksichtsvoll miteinander umgeht. Und die wenigen
schwarzen Schafe unter den Bikern würden auch eine 3,5m-Regel ignorieren...
Erst eine im Gesetz verankerte 3,5m-Regel würde echte Fronten schaffen und
Konflikte schüren, statt sie zu vermeiden.
Außerdem würden die Biker durch die Regelung genau auf die Wege gelenkt, die
aufgrund ihrer Breite und Beschaffenheit zu schnellerem Fahren verleiten und
damit das weitaus größere Gefahrenpotenzial beinhalten als die nur langsam
zu befahrenden schmaleren Wege.

Wäre es nicht angemessener, durch zuviel "Verkehr" belastete Strecken,
lediglich lokal zu beschränken und dabei vielleicht noch gleichwertige
Ersatzrouten anzubieten? Im Bereich des bayerischen Wanderweges längs der
Isar wurden damit beste Erfahrungen gesammelt.

Wäre es nicht erfolgversprechender, wie in den Novellierungen anderer
Bundesländer, auf die Waldnutzer als mündige Bürger zu bauen und auf den
vernünftigen Umgang der Nutzergruppen miteinander zu vertrauen?

Auch wenn ich nicht in Baden-Württemberg wohnhaft bin, besuche ich doch
regelmäßig den Schwarzwald, die Schwäbische Alb oder das Allgäu , denn diese
Regionen zählen zu den schönsten Bike-Revieren Deutschlands.

Sollte sich Baden-Württemberg mit der Novellierung jedoch künftig als
bikerfeindliches Bundesland darstellen, würde ich sicherlich andere
Bundesländer ansteuern und die dortige Tourismusbranche unterstützen.


Daher appelliere ich an Sie:
Bitte bestrafen Sie nicht die Gesamtheit der vernünftigen Biker für das
Verhalten weniger Schwarzer Schafe und halten Sie auch uns die Schönheit der
baden-württembergischen Wälder offen.
Bitte stimmen Sie in der Abstimmung gegen eine Novellierung, die diese
völlig überzogene 3,5m-Regelung beinhaltet.

Mit freundlichen Grüßen


Vorname Nachname
[email protected]
 
Ich kann fehlende Rücksichtnahme auf Fußgänger nich nachvollziehen. Obwohl ich auch für mein Leben gern bike. Denn ich kotz auch, wenn ich mal auf die Straße muss und dann Autos mit Autobahngeschwindigkeit 20cm an mir vorbeischießen.

Nur:

Was wird das Ergebnis der VO sein?
Wer bislang auf 2m gefahren ist, wird’s künftig auch tun (so doch eine Resonanz dieses threads). Wer bislang auf 2m keine Rücksicht genommen hat, wird’s auf dreifuffzich auch nich tun, also gerade dort, wo noch mehr Omis laufen (oder vielmehr erst recht nich, weil er so viel Wut im Bauch hat).

Und dann? Nach der Denke der VO-Entwurfsgeber müsste dann eine neuerliche VO gemacht werden, die aus der dreifuffzich-Regel eine Acht-Meter-Regel macht.
Und was wird das Ergebnis dieser Regel sein?

etc. pp.

Am Ende landen wir alle mit verfestigtem Aussätzigen-Image obligatorisch im Bikepark. Das Ganze wird dann noch als Fördermaßnahme verkauft.
Das erinnert mich an meine „liebe“ DDR.

Entweder hab ich ein gestörtes Verständnis von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie oder die.

Biker dürfen praktisch nich mehr in den Wald. Der Superminister will die Justiziabilität des Kartellrechts abschaffen und die Arbeitnehmerabfindungen reglementieren (die nur deshalb auswuchern, weil das Arbeitsrecht überreglementiert und damit nicht mehr rechtssicher zu handhaben ist).
Das sind 250 Jahre Rückschritt in der Geistesentwicklung der Zivilisation (und damit nur scheinbar ganz andere Themen).

Mann, wann kapieren diese Polit-Technokraten endlich, dass Recht und Moral zwei verschiedene Dinge sind?
Und dass die Steuerungsfähigkeiten des Rechts Grenzen haben?

der gruenbaer
 
Mich hat vorhin diese über einen Radsport-Club aus BW (RMSV Langenbrand) weitergeleitete eMail erreicht:


----- Original Message -----
From: Holger Fenske <[email protected]>
To: <Undisclosed-Recipient:;>
Sent: Thursday, January 30, 2003 10:20 PM
Subject: Novellierung Landeswaldgesetz


> Liebe Sportsfreunde,
>
> das Ministerium für Ländlichen Raum in Stuttgart beabsichtigt eine Änderung
> des Landeswaldgesetzes, bei dem weitere Einschränkungen für das
> Fahrradfahren im Wald befürchtet werden müssen. Hierzu hat die Dt.
> Initiative Mountainbike (DIMB) in Verbindung mit dem BDR und den
> baden-württembergischen Radsportverbänden eine Gegeninitiative gestartet,
> die auf LV-Seite maßgeblich vom WRSV-Präsidenten Günter Riemer vertreten
> wird. Bitte hierzu die Anlage beachten. (Anmerkung nkwd: Konnt ich leider net an den Post anhängen, da PDF und zu groß)
>
> Günter Riemer will aufgrund seiner Erfahrungen von vor 10 Jahren bei der
> Einführung der 2-Meter-Regel die politische Diskussion nur auf oberster
> Ebene ablaufen lassen, damit sie auch von Erfolg gekrönt sein kann. Mit
> seinen Verbindungen in die regionale und die Landespolitik ist dies durchaus
> möglich. Dennoch kann und will er nicht auf die fachliche Unterstützung von
> engagierten MTB-Spezialisten aus Baden-Würtemberg verzichten. Im Gegenteil:
> Er fordert alle auf, die sich angesprochen fühlen und ihren tatkräftigen
> Beitrag gegen die Verschärfung der Restriktionen gegenüber dem Radfahren im
> Wald einbringen möchten, sich bei mir zu melden, damit ich die Angelegenheit
> koordinieren kann. Die konkreten Vorgehensweisen werden dann den
> Interessierten erläutert.

>
> Im gleichen Zug möchte ich einen E-Mail-Verteiler zu genau diesem Thema
> aufbauen, über den aktuelle Informationen an Interessierte im organisierten
> Radsport Baden-Württembergs herausgegeben werden. Wer auf diesen Verteiler
> will, möge dazu eine Antwort auf diese Nachricht schicken mit der Bitte um
> Aufnahme in den "Mailverteiler LWaldG".
>
> Zum aktuellen Stand der Dinge: Die Novellierung wurde nur innerhalb des
> Ministeriums für ländlichen Raum erarbeitet. Die Radsportvertretungen wurden
> entgegen früherer und geltender Absprachen nicht einbezogen. Die derzeitigen
> Vorschläge spiegeln das Ergebnis der Lobbyarbeit der Gebirgs- und
> Wandervereine, von Jägern und Waldbesitzern wider. Die Novellierung scheint
> bald zur Abstimmung im Landtag anzustehen. Günter Riemer hat bereits mit
> verschiedensten und durchaus einflussreichen Landespolitikern Kontakt
> aufgenommen und betrachtet die Aussicht auf Erfolg derzeit als gut - sofern
> die Unterstützung aus den eigenen Reihen entsprechend stark ausfällt.
>
> Bitte streut diese Information auch in eurem Bekanntenkreis.
>
> Herzliche Grüße
>
> Holger Fenske
> Am Rüppurrer Schloß 32, 76199 Karlsruhe
> T (p): 0721 9890100
> T (g): 0721 66377-456
> <[email protected]>
 
Schöne Aktione Leute! :)

@Präsi:
Könntest Du vielleicht noch die Namen und Institutionen einiger Studien zum Thema 'Umwelt und Biken' posten, um diesem Punkt mehr Nachdruck zu geben und die MdL auf weitere Informationsquellen aufmerksam zu machen?
Diese würden unsere Argumente zusätzlich untermauern und die MdL könnten sich bei einer Diskussion mit den anderen Abgeordneten auch auf die Aussagen objetiver Institutionen berufen.
 
Hi Leute!
Also ich bin net so der Bringer im Briefeschreiben,es wäre schön,wenn einer meine Argumentation ausbringen könnte-----


1.) 3,5 Meter sind nicht ok, selbst Straßen in Wohngebieten (bei mir vorm´Haus) sind nur um die 3 Meter breit...
2.) Es ist nicht einzusehen, warum Wanderer dieße Wege benutzten dürfen und wir nicht.
Ich denke, es ist so,dass vernünftige Biker eben keine Vollbremsungen durch den Wald ziehen, das Abrollen der Reifen ist nicht im geringsten so schädlich wie das rumstochern der Wanderer mit ihren Wanderstöcken im Boden oder deren getrampel
3.) hinterlassen biker keine Dosen, Flaschen o.Ä.
Das aus mehren Gründen:

1. Wollen sie die Natur weiterhin genießen
2. Benutzten die meisten Mehrwegflachen(die Bikeflachen da) oder sog. Camelbacks (Trinkrucksäcke), die eine wieder auffüllbare Blaße enthalten

4.) Fährt kein Biker quer durch den Wald, da massive Sturzgefahr besteht und es auch keinen Fun macht...


Bitte verfass jemand einen Brife mit dießer Argumentation für mich---

Ach ja,und auch falls das Gesetzt durch kommt,welches total hirnverbrannt ist, IST ES MIR egal.
Sollen die mir dann doch zeigen(wenn se mich erwischen),was ich im Wald geschädigt habe!


Reno
 
Wir sollten auch die Tourismuslobby darauf aufmerksam machen, oder? Kennt jemand nützliche Adressen?
Wer schon Urlaub in BaWü gemacht hatte, kann ja auch die Hotels, Pensionen usw. darauf aufmerksam machen, dass ihnen demnächst ein paar Gäste fehlen ;)
 
... denn Sachargumente von "Betroffenen" rühren die lieben Parlamentarier doch eh' nicht. "Vor/Nachteile" sind sicher längst verhandshaked. Und welche man für "wichtig" hält, ist gedanklich auch längst "durch". (Sprich wem man aus welchen Gründen auch immer gerade eben mal einen Gefallen schuldet). Das kommt doch daran zum Ausdruck, wen man bislang im Verfahren beteiligt hat.
Und das sind die Biker und deren Verbände eben gerade nicht.

Das soll weiß Gott keine Absage an mailing-Aktionen sein. Die Frage ist deren wirksamer Inhalt.

Entweder man schafft es
- eine bereits starke Lobby für sich einzuspannen oder
- die Akteure ob Ihrer mittelalterlichen Geisteshaltung zu beschämen (Konflikte löst man mit Verboten.) - besser noch öffentlich bloßzustellen oder
- die Rechtswidrigkeit des Vorhabens zu beweisen und die glaubhafte Drohung einer erfolgreichen Verfassungsklage aufzubauen.

IMHO is alles andere heiße Luft.

Beim Kampf gegen Streckensperrungen für Motorradfahrer war das nich anders. Da halfen auch keine Sachargumente.

der gruenbaer
 
@ dave:

wir (DIMB) haben mittlerweile offiziell sämtliche mdl`s angeschrieben (so richtig per post) mit diversem infomaterial, aus dem diese alle infos ziehen können, wenn sie möchten.

ansonsten stehen aber auch alle infos auf www.dimb.de und ein verweis darauf kann in den mails nix schaden... vielleicht auch ein auszug in die mails einbauen ?
 
Sehr geehrter Herr Mücker,

für dieses Thema ist in unserer Fraktion Herr Peter Hauk MdL absoluter Experte. Er hat durch den Verteiler auch Ihre Mail erhalten und ist daher informiert. Ich werde ihn persönlich auf das Thema nochmals ansprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Dieter Reichardt MdL




Sehr geehrter Herr Muecker,

für Ihre e-mail danke ich Ihnen. Die vergangenen zwei Tage habe ich mehrere e-mails gleichen Inhalts erhalten.
Als Mitglied im Ausschuss Ländlicher Raum und Ernährung bin ich direkt mit der Änderung des Waldgesetzes befasst.
Ihr Anliegen werde ich im zuständigen Arbeitskreis der SPD-Landtagsfraktion zur Sprache bringen. Dort wird die Haltung der SPD zur geplanten Änderung des Waldgesetzes festgelegt.

Mit freundlichem Gruß
Klaus Käppeler MdL
 
Original geschrieben von michi220573
Sehr geehrter Herr Mücker,

für dieses Thema ist in unserer Fraktion Herr Peter Hauk MdL absoluter Experte. Er hat durch den Verteiler auch Ihre Mail erhalten und ist daher informiert. Ich werde ihn persönlich auf das Thema nochmals ansprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Dieter Reichardt MdL




Sehr geehrter Herr Muecker,

für Ihre e-mail danke ich Ihnen. Die vergangenen zwei Tage habe ich mehrere e-mails gleichen Inhalts erhalten.
Als Mitglied im Ausschuss Ländlicher Raum und Ernährung bin ich direkt mit der Änderung des Waldgesetzes befasst.
Ihr Anliegen werde ich im zuständigen Arbeitskreis der SPD-Landtagsfraktion zur Sprache bringen. Dort wird die Haltung der SPD zur geplanten Änderung des Waldgesetzes festgelegt.

Mit freundlichem Gruß
Klaus Käppeler MdL


Auch das sind wie mir scheint nur massenmails wie die von uns denn ich hab die beiden heute morgen selber erhalten! aber die lieben politiker sehen so wenigstens das wir auch einige sind die sich dagegen wehren!
 
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