Ist eine harteloxierte V2. Dachte auch erst mit feinerem Schmirgel, da tut sich nichts. Erst mit 220er (danach natürlich feinere) ging es dann.
An ein winziges Steinchen hab ich auch erst gedacht. Das hätte auch eher einen langen Kratzer verursacht und nicht so einen punktförmigen "Einschlag"? Auf jeden Fall kein Produktionsfehler, beim Einbau war die Stange ja o.k.
Heruntergefallen ist sie mir jedenfalls nicht, also keine Ahnung, wie ich das geschafft habe.
Lässt sich die Führungsstange denn nun ggf. tauschen? Über Fahrrad-Fahrwerk?
Einziger Fehler, den ich gemacht habe, achtet darauf beim Tausch der Dichtringe (vielleicht auch in die Anleitung aufnehmen):
Beim Herausdrehen der (erhitzten) Abschluss-Schraube (4) mit einer Sprengring-Zange in den beiden Löchern, standen die beiden "Stifte" der Zange nach unten heraus und beschädigten beim Drehen die untersten 2 mm der Führungsstange. Man muss eine Zange nehmen, deren Stifte sich beim Zudrücken
auseinander bewegen, ich hatte leider die falsche erwischt und nicht gesehen, dass die Löcher der Schraube so nah an der Stange liegen.
Noch ein Tipp:
Im Austausch-Set ist ein kleiner O-Ring (1) und der Quad-Ring (3).
Da der als Anschlagpuffer dienende O-Ring (2) ziemlich ramponiert wird (arbeitet sich in die beiden Löcher der Abschluss-Schraube, war nun nach 2.000 km zu 3/4 durch), einfach durch den alten O-Ring (1) ersetzen.
Nr. 2 sah so groß aus wie Nr. 1, nicht so, wie das hier in der Zeichnung aussieht. Größer dimensioniert wäre vielleicht nicht schlecht.
Wenn er bricht, fällt er nach unten in die HK, werdet ihr dann sicher deutlich Klacken hören bei jedem stärkeren Ausfedern.
