Wir haben in erster Linie mit AWK getestet, gegenüber dem Vorgänger Airshaft sehe ich aber auch ohne AWK Vorteile. Ramp Control ist nicht unser Thema
Ist zwar schon ne Weile her, aber da ich bei meiner Yari (Como, thumbs up) den FW ändern muss, stellt sich gerade akut die Frage und ich habe hier mal wieder reingeguckt.
Und m.M.n. ist die Expertenmeinung von Ralf und seinem Team nur EINE mögliche Meinung, gerade bezogen auf ohne AWK. Wie er ja auch sagt, je nachdem, wie man die Parameter gewichtet und welche Kombi man fährt.
Mit AWK würde ich mit Sicherheit den C1 Schaft fahren bei größeren Federwegen, aber ohne ganz bestimmt nicht. Maximal vielleicht bei 180mm FW. Ich kenne schon einige Kombis von SA über SA+AWK bis DB2 mit diversen Spacerkombis (auch halbe Spacer und Neopos) und zwei Federwegen und ganz früher auch dual air.
Und ich finde das AWK Team gewichtet max. Federwegsausnutzung extreeem stark. Mich verwundert die breite Akzeptanz des DB2 Updates in 2018 überhaupt nicht. Hier daher noch einmal eine andere Expertenmeinung, um vielleicht ein breiteres Bild zu schaffen, man suche nach den Kommentaren von Steve boy von Vorsprung:
https://www.pinkbike.com/news/first-ride-rockshoxs-updated-debonair-air-spring-pond-beaver-2020.html. Für ihn wäre eine "better performing alternative" zur C1 gewesen, einfach nur die rote, längere Fußmutter des C1 Schafts an den B2 Schaft zu bauen, um den potentiellen FW Verlusts aufgrund des pneumatischen Topouts zu kompensieren. Progression bleibt dadurch natürlich teils amtlich, aber mei.
Und was man auch nicht vergessen sollte: Pneumatischer topout gibt einem zwar eine etwas undefinierte Startposition, stellt aber in jedem Fall ein sauberes Kräftegleichgewicht zu Anfang des FW sicher und keine lauten topout Geräusche. In Summe sagen mir meine Erfahrungen: Die ersten 3/4 des Federwegs sind deutlich wichtiger als das letzte Viertel des Federwegs (solange nicht permanent 3cm übrig bleiben). Aber ist auch nur ne Meinung.