AWK Doppelkammersystem

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Re: AWK Doppelkammersystem
Hallo @chickadeehill ,

ich fahre eine 2020er Lyrik Ultimate mit DebonAir C1 Kolben und 160mm Federweg.

Ich hätte gern nach langer Abstinenz (früher in der Pike gefahren) mal wieder ne AWK.

Verfügbar ist derzeit ja nur das Lyrik/Yari MT AWK, das LT ist nicht verfügbar.

Welches würdest du bei 160mm empfehlen?

Wenn das LT, weißt du wann es wieder welche geben wird?

Gruß
Adam
 
Auf der AWK-Internetseite werden Luftdrücke für die AWK LT für eine Pike 160mm erst ab einem Fahrergewicht ab 60kg genannt. Ist die einwandfreie Funktion der AWK denn auch für Leichtgewichte (fahrfertige 52kg) gegeben? Oder gibt es hier andere Alternativen?
Frauke
 
Auf der Internetseite von Chickadeehill werden für das AWK LT (für Pike 160mm; 2015) Luftdrücke erst ab einem Fahrergewicht von 60kg genannt. Ist denn eine einwandfreie Funktion der AWK auch für Leichtgewichtige (fahrfertige 52kg) gegeben? Oder gibt es hier andere Alternativen?
 
Hallo und frohe Ostern,
zuerst zu der Frage von Adam, die ist schnell beatwortet:
Bei 160mm ist es wirklich egal ob du eine LT oder eine MT Lyrik AWK nimmst, die LT gibt dir jedoch die Möglichkeit ein ‘Federwegs-Upgrade‘ auf 170-180mm nachzulegen, diese Option gibt’s bei der MT nicht mehr (nur nach unten).
Lieferbarkeit: Hier solltestest du Fahrradfahrwerk direkt ansprechen, eventuell ist nur die HP nicht aktuell. Wir haben Lyrik LT AWK’s noch auf Lager und könnten eine Bestellung von Fahrrad Fahrwerk zeitnah bedienen.

Nun zu der Frage von Frauke: Die AWK kann sicher auch geringere Drücke/Gewichte abbilden. Die Kennlinienanhebung in der Mitte macht das Federverhalten definierter und vorhersehbarer. Gerade sehr leichte Fahrerinnen haben oft das Problem entweder mitten im Federweg zu stecken oder, bei härterer Abstimmung, kaum Federweg zu nutzen. Die AWK wird dir hier sicher helfen, du solltest aber auch zwei andere Sachen anpacken.
  • Abstreifer: hier lohnt definitiv die Investition in bessere Abstreifer (z.B. Racingbros low friction o.ä.), du hast eh nur geringe Rückstellkräfte, jedes bisschen Reibung was du minimieren kannst, hilft dir die Dynamik der Gabel zu verbessern.
  • Zugstufe: eventuell bist du schon außerhalb eines sinnvollen Einstellbereiches (zu langsam), g.g.F muss die Zugstufe auf dein Gewicht abgestimmt werden.

Viele Grüße
Ralf
 
Frohe Ostern Ralf und Danke für die schnelle Antwort. Beim Kauf der Pike hatte ich schon damit gerechnet, dass die für mich nicht 100% passen wird (Gründe wie von Dir oben beschrieben). Einbau der AWK wäre der erste Schritt, da kostengünstig und selbst machbar. Zug- und evtl.-Druckstufe teste ich dann erstmal. Die Abstreifer hatte ich nicht auf den Schirm - danke für den Tipp!
Gibt es denn empfohlene Drücke für die AWK für ca. 52kg?
 
Drücke: Ich würde einen Startsetup mit 35psi (Hauptkammer) und 70psi (AWK) empfehlen. Diese Werte sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Fahrstil, Radgeometrie, Einsatzbereich usw. haben hier einen deutlichen Einfluss. Einfach die Pumpe in den Rucksack und einen bekannten Trail mit Druck Variation fahren, i.d.R. findet sich dann schnell eine gute Abstimmung.

Allgemeine Anmerkung:
Speziell die ‘Federgewichte‘ müssen mehr Augenmerk auf die Reibung legen, ein regelmäßiger Lower-Leg-Service hilft hier ungemein und ist auch kein Hexenwerk.
Ralf
 
Drücke: Ich würde einen Startsetup mit 35psi (Hauptkammer) und 70psi (AWK) empfehlen. Diese Werte sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Fahrstil, Radgeometrie, Einsatzbereich usw. haben hier einen deutlichen Einfluss. Einfach die Pumpe in den Rucksack und einen bekannten Trail mit Druck Variation fahren, i.d.R. findet sich dann schnell eine gute Abstimmung.

Allgemeine Anmerkung:
Speziell die ‘Federgewichte‘ müssen mehr Augenmerk auf die Reibung legen, ein regelmäßiger Lower-Leg-Service hilft hier ungemein und ist auch kein Hexenwerk.
Ralf
Perfekt, danke Dir! Ich werde mal mit der o.a. Grundeinstellung anfangen und testen...
 
Dreh- und Frästeile sind für die KW 22 zugesagt (Zeb und F38). Wir werden dann noch 1-2 Wochen brauchen, bis wir die Teile freigeben können.

Auch wenn wir alles (*) in Europa sourcen, die ‘Unruhe‘ im Markt ist deutlich zu spüren. Bitte entschuldigt, wenn ich Ankündigungen verschieben musste. Aktuell bin ich aber zuversichtlich, wir bekommen nächste Woche Teile für ein anders Projekt, mit nur 1 Woche Verspätung…

(*) Dichtringe/Ventileinsätze können Spuren von Asien enthalten
 
Gibt es für die F36 Grip2 für das Modelljahr 2021 eine awk? Das Casting wurde ja verändert und damit dürften die awk für die vorigen Versionen von der Abstimmung nicht so toll passen, oder?
 
Hallo.
Ich meine vor ein paar Seiten oder so Mal gelesen zu haben, dass bei 90kg die LT Variante bei Federwegen unter 140mm empfohlen wurde. Dadurch wird die AWK kleiner und die Progression erhöht. Das würde deinem Problem vielleicht helfen.

Vielleicht findet sich ja einer, der eine LT gehen MT tauschen will.
Gibt es eine Möglichkeit bei der AWK MT für die 2014-17 Pike einfach eine Hülse unterhalb des AWK-Kolbens aufzufädeln um das AWK-Volumen zu verkleinern d.h. eigentlich eine Art Umrüstkit auf AWK LT? Natürlich ändert das dann nix an der Gesamtlänge der AWK im Kontext mit möglichen Kollissionen bei einem zu langen Airshaft - aber unter Umständen würde ein kleineres Volumen die Kennlinie für mich mit 90 kg und 140 mm ja verbessern?
 
Wenn ichs nicht völlig falsch im Kopf habe, hat die LT awk quasi das gleiche Volumen bei kürzerer Baulänge... Damit eben die progression in der Hauptkammer beim weiter einfedeen nicht zu hoch wird und am ende des federwegs die AWK nicht zu progressiv wird.

Deswegen die schräg gestellten Ventile in dem blauen Knubbel.

Ich vermute mal dass du nicht mehr Hauptkammer druck fahren willst wegen sonst schlechterem ansprechen und auch nicht mehr AWK druck weil du am ende sonst so ne harte wand hast, dadurch dass die AWK erst spät anspricht?

... Nen Löffel Sram butter in der Hauptkammer könnte ich mir gut vorstellen... Steigert die progression in der HK, und dadurch besser gefenhalt bis zum einsetzen der AWK und dann verträgt es mehr AWK Druck, weil sie früher anspricht (gibt nicht so ne krasse stufe in der Kurve wie bei zu großer druckdifferenz)
 
Ich hab vor einigen Monaten von Soloair auf den Debonair B Schaft umgerüstet und war anfänglich ganz angetan - das Ansprechverhalten ist extrem gut. Allerdings hab ich dann wie einige andere hier schon angemerkt haben, recht schnell festgestellt, dass die Gabel im ersten Drittel komplett durchrauscht um dann abrupt hart zu werden. Der Federweg bleibt zwar komplett nutzbar d.h. es ist eigentlich nicht zu viel an Progression aber dieser harte Peak in der Mitte macht die Gabel irgendwie unfahrbar.
Ich bin nun am Überlegen ob ich einfach auf Soloair zurückwechsle oder anfange mit den einzelnen Kammergrößen zu experimentieren d.h. Spacer in der Negativkammer, AWK verkleinern usw.

Am zielführendsten wäre wohl das ganze mal in einen Simulator zu stecken, dafür fehlen mir aber noch die genauen Volumina.
 
Ops, hier kommen ein paar Sachen durcheinander…

Vorneweg, die Pike AWK’s der frühen Baujahre und die Lyrik AWK’s nie durcheinander schmeißen! Diese Gabeln unterscheiden sich, auch wenn äußerlich sehr ähnlich, schon deutlich. Damit ergab sich für uns auch eine andere Herangehensweise bei der AWK Auslegung. Das aufzudröseln wäre jetzt echte Sisyphusarbeit, daher beschränke ich mich auf möglichst klare Ansagen.

@jack_steel

Den Startpunkt deines AWK Kolbens durch einen Spacer unter dem Kolben (in deinem Fall auf der Kolbenstange, ist ja eine ‘alte‘ AWK mit Führungsstange) nach oben zu verlegen ist Murks (entschuldige die Wortwahl). Du wirst deutlich bessere Ergebnisse erziehen, wenn du die Negativkammer ein gutes Stück verkleinerst. Ich würde erst mal mit Fett an die Sache rangehen, ist einfach umgesetzt und lässt sich mit einem Lappen wieder in den Ursprungszustand versetzen (wo kann man sonst Änderung so einfach wieder Rückgängig machen 😊). Ziel sollte es sein ein Volumen einzustellen was zwischen dem A- und B Volumen liegt. Damit rettest du einen guten Teil des Ansprechverhaltens und stellst das Feeling einer durchgelegenen Matratze ab, ohne auf den Vorteil des guten Gleitlagers in dem B-Airshaft zu verzichten. So abgestimmt müsstest du etwas weniger Druck in der Hauptkammer und in der AWK brauchen. On top geht’s von Kennkurve wieder in Richtung Kennlinie.

@LeaLoewin

Stimmt fast… zusammengefasst: bei der Lyrik AWK unterscheiden sich die Volumen schon, hier hat die LT mehr Reserven (Volumen) durch die gekippten Ventile, die MT ist etwas kleiner, ragt dafür aber weiter in die Gabel rein um den ‘kleineren‘ Federwegen früher Support zu bieten.

Jetzt gibt es einen Sprung in das Fox Lager zu der Frage von @WOli

Die Änderungen der F36 im Modelljahr 2021 haben sicher keinen negativen Einfluss auf die AWK Auslegung gehabt…

Nun noch zu den Kollegen von Suntour @Felger

Ich bin bei dir, die EQ36 könnte eine gute Basis sein. Aktuell planen wir aber nichts in diese Richtung, unser ‘Ideenbuch‘ ist rappelvoll, da gäbe es noch einiges abzuarbeiten… eventuell passt jedoch irgendeine AWK, es gibt wohl nicht so viele Buden die Standrohre ziehen, da gibt es manchmal überraschende ‘Ähnlichkeiten‘. Es gab Zeiten wo eine gewisse Kompatibilität zwischen den Topcaps einer Formula, CC-Helm und der Pike gab.

Schönen Feiertag!

Ralf
 
Den Startpunkt deines AWK Kolbens durch einen Spacer unter dem Kolben (in deinem Fall auf der Kolbenstange, ist ja eine ‘alte‘ AWK mit Führungsstange) nach oben zu verlegen ist Murks (entschuldige die Wortwahl). Du wirst deutlich bessere Ergebnisse erziehen, wenn du die Negativkammer ein gutes Stück verkleinerst. Ich würde erst mal mit Fett an die Sache rangehen, ist einfach umgesetzt und lässt sich mit einem Lappen wieder in den Ursprungszustand versetzen (wo kann man sonst Änderung so einfach wieder Rückgängig machen 😊). Ziel sollte es sein ein Volumen einzustellen was zwischen dem A- und B Volumen liegt. Damit rettest du einen guten Teil des Ansprechverhaltens und stellst das Feeling einer durchgelegenen Matratze ab, ohne auf den Vorteil des guten Gleitlagers in dem B-Airshaft zu verzichten. So abgestimmt müsstest du etwas weniger Druck in der Hauptkammer und in der AWK brauchen. On top geht’s von Kennkurve wieder in Richtung Kennlinie.
Vielen Dank Ralf! Das ist ein sehr hilfreicher Hinweis. Hab mir grad die Volumina der Negativkammern der 2014-17er Pike für SA und DA18 berechnet und letztere ist unfassbare 50% größer, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Der größte Volumensgewinn erfolgt dabei durch das Innenvolumen des Airshafts.

Fett ist sicherlich eine gute Methode um die Negativkammer zu verkleinern, aber wegen der schwierigeren Reproduzierbarkeit gefällt mir auch der Gedanke die beiden Luftfedern zu kombinieren. SA-Airshaft und Piston und der weniger voluminöse, ausgefräste und besser ansprechende DA18-Dichtkopf. Damit kommt man auf eine Luftkammer, die 35% größer ist, wenn man auch den Gummibumper entfernt oder 12% größer, wenn man den DA18-Gummibumper verwendet.
 
Vielen Dank Ralf! Das ist ein sehr hilfreicher Hinweis. Hab mir grad die Volumina der Negativkammern der 2014-17er Pike für SA und DA18 berechnet und letztere ist unfassbare 50% größer, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Der größte Volumensgewinn erfolgt dabei durch das Innenvolumen des Airshafts.

Fett ist sicherlich eine gute Methode um die Negativkammer zu verkleinern, aber wegen der schwierigeren Reproduzierbarkeit gefällt mir auch der Gedanke die beiden Luftfedern zu kombinieren. SA-Airshaft und Piston und der weniger voluminöse, ausgefräste und besser ansprechende DA18-Dichtkopf. Damit kommt man auf eine Luftkammer, die 35% größer ist, wenn man auch den Gummibumper entfernt oder 12% größer, wenn man den DA18-Gummibumper verwendet.
Ich hab das kurzerhand mal durchgerechnet und umgesetzt. Hab den alten SA-Schaft (SoloAir) und Piston mit dem DA18-Dichtkopf (DebonAir) verwendet. Den SA-Gummipuffer hab ich ca. halbiert, damit erreicht man eine Negativkammer die ca. 18% größer ist als SoloAir.

Hier noch die Kennlinie als Vergleich von SA, DA und die Frankenstein-Variante (SA_DA). Deutlicher differenzierbar ist darunter der Plot mit der Federrate, wo sich SA_DA gerade im wichtigen ersten Drittel zwischen SA und DA einordnet. Der Parkplatztest war schon mal gut - eine spürbare Verbesserung zum reinen DebonAir 18.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab vor einigen Monaten von Soloair auf den Debonair B Schaft umgerüstet und war anfänglich ganz angetan - das Ansprechverhalten ist extrem gut. Allerdings hab ich dann wie einige andere hier schon angemerkt haben, recht schnell festgestellt, dass die Gabel im ersten Drittel komplett durchrauscht um dann abrupt hart zu werden. Der Federweg bleibt zwar komplett nutzbar d.h. es ist eigentlich nicht zu viel an Progression aber dieser harte Peak in der Mitte macht die Gabel irgendwie unfahrbar.
Ich bin nun am Überlegen ob ich einfach auf Soloair zurückwechsle oder anfange mit den einzelnen Kammergrößen zu experimentieren d.h. Spacer in der Negativkammer, AWK verkleinern usw.

Am zielführendsten wäre wohl das ganze mal in einen Simulator zu stecken, dafür fehlen mir aber noch die genauen Volumina.

Ich hab das kurzerhand mal durchgerechnet und umgesetzt. Hab den alten SA-Schaft (SoloAir) und Piston mit dem DA18-Dichtkopf (DebonAir) verwendet. Den SA-Gummipuffer hab ich ca. halbiert, damit erreicht man eine Negativkammer die ca. 18% größer ist als SoloAir.

Hier noch die Kennlinie als Vergleich von SA, DA und die Frankenstein-Variante (SA_DA). Deutlicher differenzierbar ist darunter der Plot mit der Federrate, wo sich SA_DA gerade im wichtigen ersten Drittel zwischen SA und DA einordnet. Der Parkplatztest war schon mal gut - eine spürbare Verbesserung zum reinen DebonAir 18.

Anhang anzeigen 1271057
Anhang anzeigen 1271058
top! hast du Bilder gemacht?
 
top! hast du Bilder gemacht?
Leider nein, war eine ziemliche Ruckzuck-Aktion.

Aber wie gesagt, den SoloAir-Schaft verwenden, alles außer den Kolben entfernen und den Anschlagpuffer da wo die blaue Linie ist mit einem scharfen Messer teilen. Ich hab dann den Teil mit der angeschrägten Kante wieder aufgeschoben.

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Vom DebonAir-Schaft den roten Dichtkopf entfernen und auf den SoloAir-Schaft aufschieben, alles schmieren und zusammenbauen.

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Beim Aufpumpen der Gabel öfter mal langsam bis zum Ausgleichsport komprimieren (ähnlich wie bei den alten Fox-Gabeln).
 
Zuletzt bearbeitet:
von Kennkurve wieder in Richtung Kennlinie.
:lol:
Nun noch zu den Kollegen von Suntour @Felger

Ich bin bei dir, die EQ36 könnte eine gute Basis sein. Aktuell planen wir aber nichts in diese Richtung, unser ‘Ideenbuch‘ ist rappelvoll, da gäbe es noch einiges abzuarbeiten… eventuell passt jedoch irgendeine AWK, es gibt wohl nicht so viele Buden die Standrohre ziehen, da gibt es manchmal überraschende ‘Ähnlichkeiten‘. Es gab Zeiten wo eine gewisse Kompatibilität zwischen den Topcaps einer Formula, CC-Helm und der Pike gab.
ich hab aktuell die EQ36 wegen der Feder wieder ausgeklammert. Auf sowas habe ich keine Lust mehr ;)
Leider nein, war eine ziemliche Ruckzuck-Aktion.

Aber wie gesagt, den SoloAir-Schaft verwenden, alles außer den Kolben entfernen und den Anschlagpuffer da wo die blaue Linie ist mit einem scharfen Messer teilen. Ich hab dann den Teil mit der angeschrägten Kante wieder aufgeschoben.

Anhang anzeigen 1273816
Vom DebonAir-Schaft den roten Dichtkopf entfernen und auf den SoloAir-Schaft aufschieben, alles schmieren und zusammenbauen.

Anhang anzeigen 1273817

Beim Aufpumpen der Gabel öfter mal langsam bis zum Ausgleichsport komprimieren (ähnlich wie bei den alten Fox-Gabeln).
danke. so ist es Idiotensicher :)
habe auch ein 150er Pike mit AWK. das hört sich nach einem Projekt an.
 
Pike AWK LT max. 150mm Federweg
Pike AWK MT max. 130mm Federweg

Diese Aussage ist jedoch nur vorläufig und nicht als allgemeine Freigabe zu verstehen. Die Bauteillängen der Pike streuen deutlich, ein Kollisionstest muss in Eigenverantwortung durchgeführt werden.

Gruß
Ralf
Dazu habe ich mal eine Frage, da ich aktuell eine 130mm Pike 2016 auf AWK MT umrüste und überlegt hatte später mal auf 140mm umzurüsten.
Wie führt man so einen Kollisionstest durch. Kann man das ausmessen?
Also AWK ausbauen Gabel komplett einfedern und mit Tiefenmesser messen?
 
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