Beste Gabel? Parafork, eine echte Alternative

und was ist mit dem trail

scheint mit so eine Gabel sich zu verkleinern, was gar nicht so tolle Sache ist ...

edit:
hmm ...
2. Ändern sich beim Einbau einer ParaFork Gabel der Lenkwinkel und der Nachlauf?

Der Lenkwinkel nimmt evt. etwas zu (-> agileres Fahrverhalten), da die ParaFork Gabeln eine im Schnitt 10-20mm kürzere Einbaulänge besitzen. Der Nachlauf ist der gleiche wie bei einer vergleichbaren Telegabel.

verstehe nicht so ganz muss ich zugeben ... mir scheint es kliener zu sein:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo issn da der Unterschied zu den Gabeln von German Answers (abgesehen von 800g Eigenmasse).
Ein absolutes ANtikriterium ist in meinen Augen: Die Masse der Teile. So ein Gewicht zieht einen den Schwerpunkt des Radles doch unheimlich nach vorn -.-
 
omg, kann dem bike mal jemand den Gnadenschuss geben?:heul:

Liteville-m.jpg


Das Teil würde ich mir selbst dann nicht ans Rad bauen, wenn es einen eingebauten Fluxx-Kompensator hätte.

Sorry, die Funktion mag ja vielleicht gut sein, aber wer nur ansatzweise Wert auf Ästhetik legt, dem kommen bei dem Anblick die Tränen.
mit der Ästhetik passt sie dann wenigstens zu dem gezeigten Rahmen :lol:
 
Wo issn da der Unterschied zu den Gabeln von German Answers (abgesehen von 800g Eigenmasse).
Ein absolutes ANtikriterium ist in meinen Augen: Die Masse der Teile. So ein Gewicht zieht einen den Schwerpunkt des Radles doch unheimlich nach vorn -.-

DAS was du da ansprichst, kam bisher noch garnicht zu tragen. thema: ungefederte massen. was ist ungefederte masse bei einer teleskopgabel?
genau! laufrad mit disc und den ganzen schmarrn. dazu dann das casting und evtl die eine oder andere innerei.

bei der parafork hast das gesamte parallelogramm als ungefederte masse. doof gesagt: fast die gesamte gabel.

wenne nen total pingeligen hast, könntest bei falscher dämpfereinbaulage sogar noch den ausgleichbehälter als ungefederte masse titulieren.
 
um zur Abwechslung mal ein wenig technische Dinge in dem Thread zu schreiben: was für Einbaulängen der Federbeine werden in den Gabeln verbaut? Sind das 165mm oder 190mm?

MfG
Stefan
 
DAS was du da ansprichst, kam bisher noch garnicht zu tragen. thema: ungefederte massen. was ist ungefederte masse bei einer teleskopgabel?
genau! laufrad mit disc und den ganzen schmarrn. dazu dann das casting und evtl die eine oder andere innerei.

bei der parafork hast das gesamte parallelogramm als ungefederte masse. doof gesagt: fast die gesamte gabel.

wenne nen total pingeligen hast, könntest bei falscher dämpfereinbaulage sogar noch den ausgleichbehälter als ungefederte masse titulieren.

Nunja, die ungefederte Masse ist dort zwar höher aber wohl durch das geringere Losbrechmoment (das wird durchaus so sein) recht nichtig. Wobei ich ja sagen muss, dass Cannondales Lefty (Nadellager anstatt Gleitbuchsen und damit den Nachteil der normalen Teleskopgabeln wet gemacht) oder die Kilo von GA als wesentlich ausgereifteres Produkt. Beide sind leicht (wer will schon ein frontlastiges Bike, das macht bei Abfahrten kein Spaß und eben da würde ja ne gut ansprechende Gabel lohnen) und funktionieren anscheinend ganz gut (leider hatte ich noch keine Chance eine von den Beiden selbst zu testen)
 
jedoch um eine gabel im abfahrtsport einzusetzen brauchste federweg. die gusic gibbet mit maximal 165mm... lefty ist bei 140/145 schluss... die use liegt glaub ich bei 100mm??

von daher fallen die ganzen systeme raus...

da cannondale sich aus dem gravity bereich entfernt, werden wir wohl nie wieder eine erstklassige steife dh-gabel zu gesicht bekommen von den jungens.
 
normalerweise sind die sehr wenigen tatsächlichen Benutzer solcher "Nischenprodukte" Feuer und Flamme dafür und weinen ihrem Zeug "von damals" nach...
... nachdem das hier nicht so ist, kann das nicht so der Bringer sein
;)


in dem Shop wo ich mein vorheriges Rad gekauft hab, hat einer der Verkäufer damals auch eine auf sein Enduro montiert. Leider gibts den nicht mehr, ich hab nach seinen Eindrücken gefragt
 
also ich fahre seit 3 Jahren nun nen Parafork und bin nach wie vor von dem Teil überzeugt. Super Ansprechverhalten (auch gegenüber heutigen Federgabeln) und sehr verwindungssteif. Dazu wartungsarm/-frei. Habe in den ganzen 3 Jahren bis jetzt nix an der Gabel machen müssen. Ich mag einfach das Fahr- und Federgefühl der Gabel, eine normale aktuelle Federgabel fühlt sich da immernoch nicht so sahnig wie die Parafork an.

Hätte ich den vollen Kaufpreis zahlen müssen hätte ich mir's aber überlegt das Teil zu nehmen. Auch die Optik ist, wie angesprochen, gewöhnungsbedürftig. Ich fahre mein Bike aber nicht um es gut aussehen zu lassen oder das es anderen Leuten gefallen muss sondern es muss funktionieren, da ist mir die Optik zweitrangig.

Nimmt man den Preis der Parafork und den Entwicklungsverlauf der "normalen" Federgabeln könnte es für die Parafork aber IMHO in Zukunft schon recht eng werden. Da werden die normalen Gabeln dann das gleich für einen Bruchteil des Geldes leisten können.

Finde es aber interessant wie hier teilweise schon agressiv und zynisch über die Parafork diskutiert wird ohne mal selber damit gefahren zu sein.

Hier ein Bild von meinen Bike zum drüber aufregen / lästern: :D

lapierre.jpg
 
also ich fahre seit 3 Jahren nun nen Parafork und bin nach wie vor von dem Teil überzeugt. Super Ansprechverhalten (auch gegenüber heutigen Federgabeln) und sehr verwindungssteif. Dazu wartungsarm/-frei. Habe in den ganzen 3 Jahren bis jetzt nix an der Gabel machen müssen. Ich mag einfach das Fahr- und Federgefühl der Gabel, eine normale aktuelle Federgabel fühlt sich da immernoch nicht so sahnig wie die Parafork an.

das erinnert mich ganz stark an meine 5 Jahre alte Lefty Max TPC 140

:eek:
 

wäre deine Gabel jetzt in Rahmenfarbe lackiert und die tatsächlich hässliche Beschriftung nicht mit einem 80er Jahre Schriftenprogramm "designt" worden, dann würde das gleich um einiges besser aussehen
aber so......immerhin aber noch besser als das verlinkte Liteville. Das tut echt weh.

Aber mir persönlich ist die Gabel aber einfach zu wuchtig und wirkt unaufgeräumt bzw. unpassend im MTB

Zusammen mit der Rohloff Dose dürfte das Gleichgewicht aber wieder so wie mit Kettenschaltung und konventioneller Gabel sein. Nur schwerer eben :)

bei den AMP Paraforken waren die Lager immer ein Problem, dafür waren sie dezenter und filigraner. Das Lagerproblem bekommt man in den Griff aber i.d.R. nur durch Mehrgewicht aufgrund besserer Lager.
In Anbetracht der aktuellen Gabelgenerationen sehe ich heute auch keinen technischen Grund mehr für solche ausgefallenen Konstruktionen. Selbst wenn sich Unterschiede erfahren lassen, dürften die letztendlich eher im Bereich pers. Vorlieben und Nuancen zu finden sein.
Anfang der 90er lag der Funktions Vorteil noch auf Seiten der Parallelogramm Gabeln, aber heute bekommt man doch einige sehr gute Telegabeln zu kaufen und das teils deutlich günstiger.

Gruß Björn

PS: geschenkt würde ich eine nehmen :D
 
Muss mal den Thread aus der Vertiefung holen...
- Fährt noch jemand mit einer ParaFork oder anderen Paralellogrammfedergabel herum?
- Weiß jemand was aus der Firma ParaFork geworden ist / ob man ggf. noch Ersatzteile bekommt?

Ja, ich bin noch immer zufrieden mit meinem Lapierre mit ParaFork und Rohloff unterwegs... :-)
 
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