Ich geb jetzt mal als "außenstehender Beobachter" meinen Senf zu der ganzen Sache.
Einige Fahrer hier erzählen, das sie schon seit vielen Jahren dort fahren und akzeptiert wurden.
Doch jetzt gibts plötzlich ein großes Tara. Und warum?
Der Deister ist zum Teil Staatsforst, zum Teil Privatgrund. Die Besitzer sind Bauern, denen es furz-egal war, ob da Biker durch ihren Wald knattern. Es wurden Trails und auch kleine "kosmetische Eingriffe" akzeptiert. Bis das ganze leider von einigen wenigen bikern kaputt gemacht wurde.
Es wurde auf großen Wegen mit V-max an anderen Waldbesuchern vorbeigezogen ohne die kleinste Möglichkeit zu
Bremsen. Eltern hatten (begründete!) Angst um ihre Kinder.
Dann kam der Fall mit der Hütte. Weil
Werkzeug schleppen so schwer ist, wurde kurzerhand eine Hütte aufgebrochen und das
Werkzeug da zum bauen geklaut. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Die Förster lasse ich mal weg. Die sind schließlich nur für den Staatsforst zuständig.
Und warum die Bauern zu keinen Gesprächen bereit sind? Die haben einfach Angst, das bei einer Legalisierung noch mehr Biker kommen!
Und warum sollten sie das auch tollerieren? Ihr Wald wird umgebaut und ihr Eigentum entwendet. Sollen die Biker doch in den Staatsforst wechseln...Aber da sind ja die genervten Förster...
Tja. Und nu? Ich würde einfach mal sagen: Dumm gelaufen! Bedankt euch bei einigen Torfköppen, und rammt die ungespitzt in den Boden wenn ihr einen bei solchem Verhalten erwischt.
Dann wartet einfach ein paar jahre ab, bis Graß über die Sache gewachsen ist und hofft das ihr wieder akzeptiert werdet.
Je lauter ihr schreit (Demo??), desto sturer werden die Bauern. Die Förster sowieso.
Also immer schön langsam und freundlich bleiben, vielleicht kommt dann alles irgendwann wieder ins Lot.
Gruß...