Bikepark Bad Wildbad mit neuem Betreiber: Mit neuem Konzept zum Erfolg?

Bikepark Bad Wildbad mit neuem Betreiber: Mit neuem Konzept zum Erfolg?

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Bereits vor einem Jahr haben wir über die Suche der Stadt Bad Wildbad nach einem neuen Betreiber des bekannten Bikeparks berichtet. Mit der Adventure Sports GmbH konnte ein größtenteils aus Locals bestehendes Team bei der Ausschreibung überzeugen – im Interview erfahrt ihr alles über ihre Pläne!

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Bikepark Bad Wildbad mit neuem Betreiber: Mit neuem Konzept zum Erfolg?
 
Ernstgemeinte Frage: Ich entnehme deinem Text, dass DU kein Problem mit E-Bikes/Bikern hast und es auf Grund dessen alle anderen genauso zu sehen haben, da sie sonst "Hater" sind und deiner Meinung nach sogar hier im Profil als solche gekennzeichnet werden müssen.
Hier nun die Frage: Ist das dein verdammter Ernst???:wut:

Klar, denn jeder Hater sieht sich sicher selbst als Hater und würde die Funktion sicherlich auch gerne nutzen um den anderen das Leben leichter zu machen. Denn jeder Hater hat innerlich eine Menge Mitgefühl anderen gegenüber, liebt die Welt und alle Personen, die auf Ihr Leben und will nur das Beste für sie. Ausserdem wollen sie insgeheim garnicht haten sondern nur auf Ihre Meinung pochen und dafür Likes von anderen bekommen. Und na klar geht das viel einfacher, wenn ihre Post nur von Leuten gelesen werden, die nicht widersprechen und der gleichen Meinung sind. Für mich ein Win-Win.
 
Das ist sehr kurzsichtig gedacht.
Klar, jetzt gerade kommen die Neulinge auf Mopeds und bringen Masse. Aber die bleiben nicht ewig Neulinge. Wer öfter in den Park geht will relativ schnell auch mal anspruchsvollere Sachen fahren. Gerade die Kids haben gar kein Problem damit nach kürzester Zeit die DH1 runter zu heizen. Und wenn die Kids sich mangels spannender Strecken langweilen kommen auch die Eltern auf den Mopeds nicht mehr.
Das ist dann genau dass, was sich einige Foristen hier wünschen. "Endlich mehr Platz für MICH ganz alleine" - ohne den eigenen Egoismus dabei zu erkennen.
 
Bashing gegen e-Biker. Absolut IN bei den als weltoffen, vorrauschauend und tolerant bekannten Gruppe der Mountainbiker.
Achso, ich vergas, das ist lange her. Und das mit einem grossen Leider. Denn ich habe es so satt Leute zu beobachten, die gegen irgendwas sind, nur weil es Ihnen nicht in den Kram passt und die nicht die Fähigkeit besitzen mal einen anderen Standpunkt einzunehmen. Immer zählen nur die eigenen Interessen, alles andere ist scheissegal, sogar richtig böse und es entsteht Hass. Was der Scheiss soll ist mir absolut nicht klar. Mich hat noch nie, nie, nie ein E-Biker in irgendeiner Weise negativ beeinflusst. Ich finds klasse, dass die Leute fahren, denn Biken, in welcher Form auch immer, ist einfach ne geile Sache. Ich freue mich über jeden im Wald, denn alleine die Tatsache, dass Leute raus gehen, die Natur geniessen, finde ich super.
Und wenn man mal von seinem hohen Ross absteigt, dann sieht man auch, dass es der Gesamtsituation für absolut jeden Biker Vorteile bringt. Denn es entsteht eine grössere Gemeinschaft, und die hat immer auch mehr Potential gute Dinge wie Trailpflege, Trailerschliessung, usw. zu fördern.
Und ja: das sieht man auch an Bad Wildbad - die Leute nehmen offenbar alle Interessen ernst und nicht nur die Hardcore-Downhiller. Und so entsteht Zukunft.
Ich fände es so gut, wenn es eine Profileinstellung gäbe: "ich bin Hater", denn dann könnte ich diese Hater blocken und hätte mehr Spass in diesem Forum.

Lieber Gewitterbiker, bitte lass uns doch unsere Feindbilder. Über 29er lästern ist leider nicht mehr salonfähig und die Zeiten als man sich über Scheibenbremsen und Dropper lustig machen konnte sind auch vorbei.... So ein gemeinsames Feindbild stärkt halt den Zusammenhalt.
Wenn du lieber gegen MTB'ler stänkern willst dann musst du rüber ins Rennradforum - ich weiss aber leider nicht wie die da zu Ebikes stehen :ka:
 
Klar, denn jeder Hater sieht sich sicher selbst als Hater und würde die Funktion sicherlich auch gerne nutzen um den anderen das Leben leichter zu machen. Denn jeder Hater hat innerlich eine Menge Mitgefühl anderen gegenüber, liebt die Welt und alle Personen, die auf Ihr Leben und will nur das Beste für sie. Ausserdem wollen sie insgeheim garnicht haten sondern nur auf Ihre Meinung pochen und dafür Likes von anderen bekommen. Und na klar geht das viel einfacher, wenn ihre Post nur von Leuten gelesen werden, die nicht widersprechen und der gleichen Meinung sind. Für mich ein Win-Win.
Geil. Du hast absolut nichts verstanden.:daumen:
 
Viel Gemaule und wenig Meinung hier....immer wieder erstaunlich - am besten mal vor der Eigenen Türe kehren?! - ich fahre sowohl mit und ohne E - vielleicht mal ausprobieren - niemand zwingt Euch - aber Akzeptanz im Radsport sollte das A und O sein.

Genial was hier passiert - ich bin in den 2000er im Bikepark aufgewachsen, geniales Konzept und hoffentlich noch besser Umsetzung - die Region benötigt genau das, einen legal Park mit Trails für alle Geschicklichkeitsstufen.

freu mich drauf - macht weiter so!
 
Tipp:
Ein paar Kilometer weiter gibts einen richtig geilen Park in Frankreich! :love:

Oh ja, dagegen kann Wildbad und Totdnau (und einige andere in D) nicht anstinken.
Schneller Lift und 8 (oder waren es mehr?) Strecken von grün bis schwarz, alles dabei. Und der Preis für die Tageskarte ist auch sehr fair.
 
Wow, viel Meinung für keine Ahnung. Geh mal in nen Bikepark oder irgend wo hin wo es nen Lift für Radfahrer gibt. Da sind dann die 150kg++ E-Radler auch im Lift weil die Reichweite dafür eben überhaupt nicht langt. Und selbst am Lift wie Albstadt stehen die E-MTB Fahrer am Lift statt mit eigenem Antrieb hoch zu tuckern.
Und wo ist das Problem dabei? Hast du nen größeren Pxxxx oder warum sollst du also Bio-Biker bevorzugt behandelt werden??!?! Der E-Biker zahlt ja genauso für den Lift!?!?!
 
Ich finde das neue System sehr gut, da es deutlich schneller geht und man dadurch die Möglichkeit hat sehr viel zu fahren. Die Bahn war beim alten Besitzer unter der Woche offen und das hat ewig gedauert bis man da hoch gekommen ist. Dadurch dass es eine neue Haltestelle gibt wird auch endlich der nervige Besucher Andrang (da stehen sehr viele und warten bis oben ein Parkplatz frei wird um zum Baumwipfelpfad zu kommen) umfahren und dadurch kannst du dort genauso oft fahren wie mit einem Sessellift.
Mich würde ein Shuttle aktuell abhalten dort zu fahren. Sich mit anderen in ein Auto hocken ist unter Pandemie-Gesichtspunkten nicht zu vertreten. Ich finde es eigentlich unverantwortlich das so durchzuführen, bevor alle durchgeimpft sind. Meine Meinung.
Die Core-Zeiten im deutschen Radsport sind vorbei, die E-Bikes eine neue Richtung die andere, neue, unbekannte was auch immer Vorlieben mit sich bringt. Diese müssen, wollen, sollen bedient werden.

Ich für mich fände n Park mit North-Shores, Skinnies, Wallrides und ruppigen (Single)Trails am schönsten. Die breite, zahlungswillige Maße möchte das aber - augenscheinlich - nicht.
...
"... Große Steine wird es hier künftig nicht mehr geben, wodurch der Teil des Parks deutlich an Attraktivität gewinnt. ..."

Schöne neue Welt.
Ob sich das irgendwann wieder umdrehen wird? :confused:
Ich hoff ja irgendwo, dass Mountainbiker nie richtig fahren lernen oder es sich in diesen Trail Centern wieder abgewöhnen.
Ich sehe das ganze auch sehr skeptisch und eigentlich ist es traurig.
Wenn es nach mir ginge, dann fände ich echte "North Shore" Trails auch am geilsten in so einem Park. Mit so etwas könnte man mich auch am ehesten in einen Park bewegen. Damit meine ich echt Trails wie wie sie am Mount Seymour oder Mount Fromme gebaut sind. Technisches Terraine, Felsen, Skinnies (nicht 60cm+ Holzsautobahnen in 50cm Höhe). Und Wildbad hätte allein von seinem Terraine dafür auch gute Voraussetzungen, was nicht überall der Fall ist. Aber das wäre hier nicht sonderlich populär, denn wenn man da mit Flow fahren will, bräuchte man ja Fahrtechnik. Ich sage nicht, dass ich der Großmeister bin, aber das Thema ist, es will gar keiner mehr daran arbeiten. Am besten WIRD man von Anlieger zu Anlieger vom Top-Laufruhigen 29er E-Enduro transportiert. Ob das Mountainbiken ist, darüber kann man sich jetzt streiten.
Das seltsame: "Drüben" in Kanada geht das mit dem technischen Fahren durchaus und da gibt es auch neue Fahrer, die sich daran üben (gibt ja auch unterschiedlich schwierige Trails dort) und Spaß haben. Hier geht´s irgendwie nicht.
Ich sehe das hier schon auf Flowtrails. Da lernt man nette Leute kennen, fährt mit denen, die fahren auch echt ganz gut, schießen durch Anlieger und über Doubles, aber da kommen, dann 5 leicht feuchte Wurzeln, die ich kaum registriert hätte, und man muss den Anker werfen, um nicht in sie rein zu fahren. Plötzlich geht nur noch Schrittgeschwindigkeit, wo ich mit 25-30km/h drüber wäre. Das ist halt das Ergebnis von den ganzen Flow-Lines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahrräder dürfen auf Straßen fahren, so lang es eine Autobahn ist oder es ausdrücklich verboten ist. Es ist völlig normal, dass Fahrräder auf Straßen unterwegs sind. Ob es sich dabei um E-Bikes oder nicht handelt ist völlig unerheblich.
Ich denke, du meintest "...so lang es keine Autobahn ist...".
Sorry, dass ich das richtig stelle, aber dieser eine Buchstabe, macht hier einen gewaltigen Unterschied, denn es kommt zwar hin und wieder vor, dass Geisteskranke mit ihrem Hobel auf der Autobahn unterwegs sind, aber normal ist das nicht. ;-)
 
Ich sehe das hier schon auf Flowtrails. Da lernt man nette Leute kennen, fährt mit denen, die fahren auch echt ganz gut, schießen durch Anlieger und über Doubles, aber da kommen, dann 5 leicht feuchte Wurzeln, die ich kaum registriert hätte, und man muss den Anker werfen, um nicht in sie rein zu fahren. Plötzlich geht nur noch Schrittgeschwindigkeit, wo ich mit 25-30km/h drüber wäre. Das ist halt das Ergebnis von den ganzen Flow-Lines.
Hab ich noch so ehrlich noch nie erlebt; die ganzen Jungschen hier, die auf Flow-und Jumplines groß geworden sind, ziehen die meisten älteren Semester ziemlich krass ab.
Ich komm ja selber vom Dirtjump (und bin sicher nicht die hellste Leuchte auf ruppigen steilen Trails, aber bestimmt auch nicht langsam). Andersherum wird für mich eher ein Schuh draus; der klassische Old-School-MTBler ("isch fahr nur eschte Männertrails") ist der, der auf echten Flow- und Jumplines nix hinbekommt.
Naja, irgendwo in der Mitte liegt bekanntlich die Wahrheit. :)
Für mich gibts kein klassisches MTB-Gefahre; kommst du aus dem alpinen Raum war MTB halt immer schon eher Tour, Alpencross, steil, ruppig. Kommst du eher aus dem urbanen Umfeld war MTB schon immer eher DS, DJ, Downhill, Street. (Die Spantex-Fraktion mal elegant außen vor)
Wer davon nun der krassere, echtere, ursprüngliche MTBler ist, ist keine Diskussion wert.
Ich fahr seit über 25 Jahren MTB (90er, damals noch komplett ungefedert als so die ersten "Hardcore-Hardtails vorgestellt wurden) und war noch NIE (sic!) mit dem Bike in den Alpen oder Kanada.



PS: ob mir jetzt ein klassischer Enduro- oder E-Biker meine Steilkurven kaputt fährt/bremst, ist mir eigentlich egal. Kann ich beide gleichermaßen nicht leiden (EDIT: auf Grund ihres ignorant-egoistischen Verhaltens).
Im Bikepark zahlt aber jeder Eintritt, der reingelassen wird. Ich kann aber verstehen, wenn E-Biker nicht willkommen sind, wenn sie den Park nicht durch die Lifttickets finanzieren und trotzdem alles kaputtfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es gut wenn es mehr Angebote an Bikeparks gibt. Was ich aber schade finde das jede Strecke Familien freundlich sein muss. Es muss doch auch Strecken mit Anspruch geben wo man seine Fähigkeiten verbessern kann. Jede gescheite Strecke wird entschärft. Wie soll denn da ein gescheiter Downhill Nachwuchs in Deutschland entstehen. Wenn die Trainings Möglichkeiten nicht gegeben sind.
 
Ich finde es gut wenn es mehr Angebote an Bikeparks gibt. Was ich aber schade finde das jede Strecke Familien freundlich sein muss. Es muss doch auch Strecken mit Anspruch geben wo man seine Fähigkeiten verbessern kann. Jede gescheite Strecke wird entschärft. Wie soll denn da ein gescheiter Downhill Nachwuchs in Deutschland entstehen. Wenn die Trainings Möglichkeiten nicht gegeben sind.
So wie ich das verstanden habe, soll das "familienfreundlich" zusätzlich zum bestehenden Angebot hinzukommen in Form von Chickenways um Schlüsselstellen bspw., ohne - grad an der DH - all zu viel zu ändern. Kann mich aber auch irren.
 
Ich finde es gut wenn es mehr Angebote an Bikeparks gibt. Was ich aber schade finde das jede Strecke Familien freundlich sein muss. Es muss doch auch Strecken mit Anspruch geben wo man seine Fähigkeiten verbessern kann. Jede gescheite Strecke wird entschärft. Wie soll denn da ein gescheiter Downhill Nachwuchs in Deutschland entstehen. Wenn die Trainings Möglichkeiten nicht gegeben sind.
Die Jungens haben doch genau erklärt, dass sie alle ansprechen wollen. D.h. es gibt Chickenlines wie in allen guten Bikeparks. D.h.: der Geübte kann die harte Linie fahren, der weniger drauf hat nimmt die Chickenline. Und alle sind glücklich, oder nicht? Also ich kann das Problem nicht erkennen dabei. Und dass die Steine in der Jumpline entfernt werden ist doch nicht, weil es damit leichter wird, sondern damit einfacher mehr Speed aufgenommen werden kann, damit die Sprünge auch richtig sitzen können. Sehe ich ebenso kein Problem. Aber ich gebs zu: ich bin weder extremer Jumper noch Downhillcrack und ggf. sehe ich das nicht ganz richtig.
 
So wie ich das verstanden habe, soll das "familienfreundlich" zusätzlich zum bestehenden Angebot hinzukommen in Form von Chickenways um Schlüsselstellen bspw., ohne - grad an der DH - all zu viel zu ändern. Kann mich aber auch irren.
Hoffentlich bleib die DH1 möglichst so wie sie ist (etwas liebe schadet auch hier nicht).
Ich fahre jetzt fast 15 Jahre in Wildbad, ohne die DH würde es definitiv anders sein.
Auch mit dem Shuttle hat es immer einigermaßen funktioniert (18/19 ca 12-15 Tage dort).

Hoffe jetzt das beste und bin gespannt was so alles kommt.
 
Hoffentlich bleib die DH1 möglichst so wie sie ist (etwas liebe schadet auch hier nicht).
Ich fahre jetzt fast 15 Jahre in Wildbad, ohne die DH würde es definitiv anders sein.
Auch mit dem Shuttle hat es immer einigermaßen funktioniert (18/19 ca 12-15 Tage dort).

Hoffe jetzt das beste und bin gespannt was so alles kommt.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die so derbe entschärfen werden. Wie gesagt, ich hab den Artikel so verstanden, dass das als Zusatz zu bzw. an den bestehenden Strecken gemacht werden soll.
 
Klar, jetzt gerade kommen die Neulinge auf Mopeds und bringen Masse. Aber die bleiben nicht ewig Neulinge. Wer öfter in den Park geht will relativ schnell auch mal anspruchsvollere Sachen fahren.

findest du? Wie weit geht das "will anspruchsvollere Sachen fahren"? Ich hab da eher den Eindruck das mittlerweile mehr Leute einfach keine weitergehenden Ambitionen haben, MTB ist halt Freizeit/Hobby/Zeitvertreib, kein Sport mit "ich trainiere dafür". Man hockt sich auf sein Radl, kurvt bisschen im Wald rum mit seinen Kumpels, macht nen Männerwochenende im Bikepark, probiert da alles mal aus. Ein "ich bin an drei Schlüsselstellen auf der DH1 gescheitert, also fahre ich so bald es geht nochmal nen Tag hin und übe vorher auf meinem Hometrail ähnliche Stellen", ist das noch weit verbreitet, unter den Ü30 eBikern?
 
95% der (e)MTBer fährt doch einfach in den Park der um die Ecke ist, und wenn das eben "nur" Beerfelden ist, und man den Park schon in und auswendig kennt - und dabei schert es die meisten noch nichtmal ob er nun eBike freundlich ist oder nicht oder was das überhaupt bedeutet. Es ist für die meisten eben ein etwas teureres, priviligierteres und vielleicht exoterisches Hobby als zum Beispiel Kicken zu gehen, und die Leute sind auch nicht so verklemmt im Kopf sondern fahren einfach Rad weil es eben immernoch Spass macht. Man sollte den gemeinen Forenuser nicht als Maßstab nehmen der eine Woche Whistler als absoluten Olymp aller MTB Fahrer sieht, die Welt ist meistens doch etwas einfacher. Aber den großteil der Userschaft aus dieser Bubble zu prügeln ist eh ein sinnloses Unterfangen :D
 
findest du? Wie weit geht das "will anspruchsvollere Sachen fahren"? Ich hab da eher den Eindruck das mittlerweile mehr Leute einfach keine weitergehenden Ambitionen haben, MTB ist halt Freizeit/Hobby/Zeitvertreib, kein Sport mit "ich trainiere dafür". Man hockt sich auf sein Radl, kurvt bisschen im Wald rum mit seinen Kumpels, macht nen Männerwochenende im Bikepark, probiert da alles mal aus. Ein "ich bin an drei Schlüsselstellen auf der DH1 gescheitert, also fahre ich so bald es geht nochmal nen Tag hin und übe vorher auf meinem Hometrail ähnliche Stellen", ist das noch weit verbreitet, unter den Ü30 eBikern?
Die Leute haben mehr als genug Ambitionen, und wenn es nur "ne Strecke flüssig durchfahren" ist.
 
findest du? Wie weit geht das "will anspruchsvollere Sachen fahren"? Ich hab da eher den Eindruck das mittlerweile mehr Leute einfach keine weitergehenden Ambitionen haben, MTB ist halt Freizeit/Hobby/Zeitvertreib, kein Sport mit "ich trainiere dafür". Man hockt sich auf sein Radl, kurvt bisschen im Wald rum mit seinen Kumpels, macht nen Männerwochenende im Bikepark, probiert da alles mal aus. Ein "ich bin an drei Schlüsselstellen auf der DH1 gescheitert, also fahre ich so bald es geht nochmal nen Tag hin und übe vorher auf meinem Hometrail ähnliche Stellen", ist das noch weit verbreitet, unter den Ü30 eBikern?
Oh ja. Mein Eindruck ist dass die Ambitionen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen haben. Vor allem seit "Enduro" cool ist, und es z.B. Breitensport Endurorennen gibt. Und mit STRAVA wurde da gleich noch mal eine Schippe draufgelegt, auch bei den Normalos außerhalb der Bikeparks.
Und das wird nicht weniger wenn die heutigen Teenager älter werden. Was die jetzt schon routinemäßig fahren und springen, weil sie auf Insta gesehen haben dass es geht, ist echt beeindruckend.
 
95% der (e)MTBer fährt doch einfach in den Park der um die Ecke ist, und wenn das eben "nur" Beerfelden ist, und man den Park schon in und auswendig kennt - und dabei schert es die meisten noch nichtmal ob er nun eBike freundlich ist oder nicht oder was das überhaupt bedeutet. Es ist für die meisten eben ein etwas teureres, priviligierteres und vielleicht exoterisches Hobby als zum Beispiel Kicken zu gehen, und die Leute sind auch nicht so verklemmt im Kopf sondern fahren einfach Rad weil es eben immernoch Spass macht. Man sollte den gemeinen Forenuser nicht als Maßstab nehmen der eine Woche Whistler als absoluten Olymp aller MTB Fahrer sieht, die Welt ist meistens doch etwas einfacher. Aber den großteil der Userschaft aus dieser Bubble zu prügeln ist eh ein sinnloses Unterfangen :D

jup. deswegen baut jeder Park vermehrt Strecken die für ein "exotisches Hobby" safe sind, aka die Bergwacht-Quote gering genug ist und auf der die Leute ihren Spass haben. Dann kommen die auch wieder und das bringt dem Park letztlich die Besucherzahlen und den Umsatz. Ob da jetzt ein paar Leute für nen IXS Cup oder EWS traininen wollen kann einem vermutlich aus der Perspektive der Besucherzahlen egal sein, wenn ich als Zielgruppe S0/S0,5 flowtrail Fahrer habe und die in Massen im Park unterwegs sind. Das soll kein Rant sein über die Noobs die das trve DH fahren runter ziehen. Aus Betreiber-Sicht die auch von etwas leben wollen ;) ist es nur logisch, das sie auf die mittlerweile größte Zielgruppe losgehen und nicht die paar Prozent an Gravity-Card Inhabern etc.. Vor 15 Jahren als man entweder DH/Freeride oder XC gefahren ist mag das noch anders gewesen sein ;)
 
Oh ja. Mein Eindruck ist dass die Ambitionen in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen haben. Vor allem seit "Enduro" cool ist, und es z.B. Breitensport Endurorennen gibt. Und mit STRAVA wurde da gleich noch mal eine Schippe draufgelegt, auch bei den Normalos außerhalb der Bikeparks.
Und das wird nicht weniger wenn die heutigen Teenager älter werden. Was die jetzt schon routinemäßig fahren und springen, weil sie auf Insta gesehen haben dass es geht, ist echt beeindruckend.

siehe mein vorheriger Beitrag, sind die Jumpline Kids die, mit denen ein Park wirklich Umsatz macht?
 
Geldgeber gehen nüchtern an so ein Projekt ran und machen eine Marktanalyse. Und da staune ich je länger je mehr, dass man den Fokus (auch schon von anderen Parks gelesen) auf die zukünftige Zielgruppe E-Biker als Hauptkunde setzt.

E-Biker und Bikepark - ich sehe da beim besten Willen die primäre Verbindung nicht. Das ist jetzt in keiner Form hämisch gegen die E-Biker gehetzt, sondern eine kaufmännische Überlegung meinerseits, wenn ich Geld mit so einem Park verdienen wollte. Zeigen die Marktanalysen tatsächlich einen Trend dieser Kundengruppe als zukünftiges Zielpublikum? Kauft sich einer wirklich ein E-Bike um dann öfters im Park aufzukreuzen? Für mich passt es irgendwie nicht zusammen, auch wenn man sicher mal einem begegnet. Aber als Hauptgruppe? Na, ich weiss nicht; nicht jeder der einen Strandurlaub macht, möchte zwingend Wasserski fahren. Das sind doch - absolut wertfrei betrachtet - auch zwei völlig verschiedene Interessen.

Das hier gelesenes Hauptargument "Ja, dann bleibt der Wildbad Hardcore DH`ler weg" mag ja (vielleicht) zutreffen. Aber was ist mit dem Gros der auch zahlenden "Normalbiker"? Werden die jetzt nicht gerade ausgeschlossen, aber doch von der Planung zugunsten der E-Fraktion verdrängt? Die bestehende Gruppe wird durch eine neue ersetzt. Und davon muss ich ausgehen, wenn man so die Prognosen liest. Kann es ja auch nicht sein, oder?
 
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