Cannondale Topstone - Erfahrungen, Meinungen und Bilder

Zu meinen Gründen, das Rad auf jeden Fall zu versichern, kopiere ich hier mal, was ich Rubin gerade per DM geschrieben habe:



Deshalb führt bei mir kein Weg an einer Versicherung vorbei. 3000 Euro sind für mich eine Menge Geld, das ich nur investiere, weil ich mein erstes und letztes Auto vor zehn Jahren gefahren bin. Seitdem gebe ich alles, was ich "spare", weil ich keinen Pkw besitze, für Fahrräder aus. Nur fände ich es allmählich nett, wenn ich mich länger als ein Jahr darüber freuen könnte.
Toi,Toi,Toi....zum Glück wohne ich auf dem "Land". Soweit ich es im Kopf habe sind Fahrräder auch mit der Hausratversicherung (falls vorhanden) abgedeckt.
 
Hallo in die Runde! Ich schwanke zwischen einem Rose Backroad und dem Cannondale Topstone. Vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen.

Die Ausgangssituation: Eigentlich war ich mir sicher, dass ich ein Rose Backroad in der Carbon-Ausführung mit elektrischer Schaltung (SRAM Force eTap oder Shimano GRX RX810 Di2) möchte (mehr dazu hier). Da Rose am 25. März die Preise erhöht, müsste ich bis spätestens Mittwoch bestellen. Leider sind die Räder in meinen Größen mittlerweile gar nicht mehr lieferbar. Derzeit gibt es nur noch die Limited Edition für 4700 Euro. Das sind 1000 Euro mehr, als ich maximal ausgeben wollte. Zudem liegt die Lieferzeit bei 14 Wochen.

Deshalb habe ich mich nach Alternativen umgesehen und entdeckt, dass ein Fahrradladen bei mir ums Eck das Cannondale Topston Carbon 5 in Größe XL auf Lager hat. Ich könnte am Montag einfach bei Goldsprint vorbeigehen und sofort mein neues Rad mitnehmen – in Corona-Zeiten eine unglaublich reizvolle Vorstellung. Ich hatte mich eigentlich darauf eingestellt, mehrere Monate zu warten und erst im Spätsommer zu fahren.

Allerdings hadere ich noch. Das hat folgende drei Gründe:
  • Ich misstraue der Kingpin-Federung. Die Testberichte und YouTube-Videos, die ich gelesen und gesehen habe, stimmen mich zwar vorsichtig optimistisch. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein solcher Rahmen auch nur ansatzweise vergleichbare Kraftübertragung und Steifigkeitswerte bietet wie der konventionelle Carbon-Rahmen des Rose. Wie sind eure Erfahrungen mit dem System? (Ich versuche, kommende Woche eine kurze Probefahrt zu machen. Allerdings weiß ich nicht, ob das derzeit möglich ist.)
  • Die Ausstattung liest sich für mich wie ein recht wilder Mix aus Mittelklasse-Gruppen (GRX 400 und 600 kombiniert mit 105er-Kassette und Ultegra-Bremshebeln). Zu den Laufrädern finde ich auch auf der Cannondale-Homepage keine hilfreichen Angaben. Dafür kommen mit 3000 Euro recht viel vor. Allerdings kenne ich mich mit Gravelbikes bislang auch nicht aus. Vielleicht lassen sich die Komponenten prima kombinieren, und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist fair. (Dass Rose und Canyon als Direktversender andere Konditionen bieten, ist klar.)
  • Für mich wirkt das Rad eher wie ein straßentauglichen Mountainbike als ein geländetaugliches Rennrad. Mein Einsatzgebiet dürfte aber größtenteils auf der Straße liegen, mehr als sanfte Waldwege und Schotter fahre ich kaum. Außerdem möchte ich damit im Alltag durch Berlin pendeln. Täusche ich mich da, taugt das Topstone auch als Rennrad-Ersatz?

Trotzdem bleibt natürlich die Verlockung, schon an Ostern meine erste Tour fahren zu können. Mich kribbelt es jetzt schon in den Füßen. Allerdings sind 3000 Euro eine Menge Geld, und ich will mich in ein paar Jahren nicht ärgern, aus Ungeduld zu früh zugeschlagen zu haben.

Das Rose habe ich seit Mitte 2020 im Auge. In der Zwischenzeit habe ich so ziemlich jeden deutsch- und englischsprachigen Testbericht und jeden Forenthread gelesen. Deshalb kann ich gut einschätzen, was ich bekomme.

Mit dem Topstone beschäftige ich mich erst seit zwei Tagen. Für meine Verhältnisse wäre das ein nahezu unerhörter Impulskauf. Könnt ihr mir etwas Sicherheit geben, dass ich die Entscheidung später nicht bereuen werde?

Ein kurzes Update zu meiner Suche: Eure Beratung hat mich überzeugt, dass mein neues Rad aller Voraussicht nach ein Topstone wird. Zumindest bin ich sicher genug, dass ich nicht mehr zu den reduzierten Rose-Preisen zugeschlagen habe. Die Limited-Edition des Backroad kostet jetzt 5200 statt 4700 Euro – damit ist diese Entscheidung definitiv gefallen.

Bei Goldsprint war das Topstone leider noch nicht aufgebaut. Deshalb warte ich jetzt ungeduldig auf die Nachricht, dass ich es endlich Probefahren und – hoffentlich – kaufen kann. Draußen scheint die Sonne, bald ist Ostern, mich kribbelt es dermaßen in den Füßen ... Vorfreude!

Bei der Gelegenheit noch eine Frage: Ich habe keinerlei Erfahrung mit der richtigen Schuh-Pedal-Kombination bei Gravelbikes – könnt ihr mir Tipps geben? Hier im Forum gibt es zwar eine Menge Diskussionen dazu, aber nachdem ich alle 15 Seiten dieses Threads gelesen habe, weiß ich nur, dass manche Menschen sehr viel Zeit damit verbringen, andere davon zu überzeugen, dass [Plattformpedale/Klickies] [eine Todsünde/das einzig Wahre] sind.

Ich möchte das Rad zu 50 Prozent im Alltag und zum Pendeln einsetzen. Die anderen Hälfte entfällt auf Tagestouren auf der Straße und in leichtem Gelände (Schotter, Waldwege). Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, trage ich normale Schuhe. Es gibt also folgende Möglichkeiten:
  • ausschließlich Plattformpedale
  • Hybridpedale (meine Sorge: nichts Halbes und nichts Ganzes)
  • zwei unterschiedliche Pedale, die ich je nach Einsatzzweck wechsle
Hat eine*r von euch ähnliche Anforderungen und kann mich beraten? (Falls das zu sehr Off-Topic wird, öffne ich gern ein neues Thema.)
 
Ich möchte das Rad zu 50 Prozent im Alltag und zum Pendeln einsetzen. Die anderen Hälfte entfällt auf Tagestouren ... Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, trage ich normale Schuhe. Es gibt also folgende Möglichkeiten:
  • ausschließlich Plattformpedale
  • Hybridpedale (meine Sorge: nichts Halbes und nichts Ganzes)
  • zwei unterschiedliche Pedale, die ich je nach Einsatzzweck wechsle
Pedale zu wechseln ist natürlich möglich, wird den meisten aber doch lästig ;).
Ich habe Klickpedale am Rad und fahre kurze Strecken auch mal mit "normalen" Schuhen - ansonsten wechsle ich die Schuhe :) .
Eine Paar (normale) Schuhe lassen sich doch meist am Arbeitsplatz deponieren … und schon kann man problemlos richtige Radschuhe zu Radeln :daumen: nehmen.
 
Bei der Gelegenheit noch eine Frage: Ich habe keinerlei Erfahrung mit der richtigen Schuh-Pedal-Kombination bei Gravelbikes – könnt ihr mir Tipps geben? Hier im Forum gibt es zwar eine Menge Diskussionen dazu, aber nachdem ich alle 15 Seiten dieses Threads gelesen habe, weiß ich nur, dass manche Menschen sehr viel Zeit damit verbringen, andere davon zu überzeugen, dass [Plattformpedale/Klickies] [eine Todsünde/das einzig Wahre] sind.

Ich möchte das Rad zu 50 Prozent im Alltag und zum Pendeln einsetzen. Die anderen Hälfte entfällt auf Tagestouren auf der Straße und in leichtem Gelände (Schotter, Waldwege). Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, trage ich normale Schuhe. Es gibt also folgende Möglichkeiten:
  • ausschließlich Plattformpedale
  • Hybridpedale (meine Sorge: nichts Halbes und nichts Ganzes)
  • zwei unterschiedliche Pedale, die ich je nach Einsatzzweck wechsle
Mit dem Thread ist wahrscheinlich alles gesagt... Versuche dennoch, kurz auf deine Anforderungen und Fahrprofil einzugehen.

Ich würde, gerade für Touren, immer mindestens ein Hybridpedal fahren. Der Vorteil des runderen/entspannteren Tritts mit Klickies ist nicht wegzureden und es mir immer wert. Die Klickseite des Hybrids ist ein volles Pedal, zumindest auf der Seite definitiv ganz und nicht halb.
(in fett geschrieben, da für mich persönlich die Entscheidung gefallen wäre, Plattformpedale auf Tour wären mir nix)

Hybridpedale drehen sich jedoch schwerkraftbedingt im Stand immer mit der Plattform nach unten, du wirst also bei Straßenschuhen an jeder Ampel mit der Fußspitze das Teil beim Losfahren drehen müssen. Erfordert Übung, geht aber, ist minimal lästig. Die typische Shimano-Hybrid-Plattform ist aber ohne Pins sehr glatt, Haftung generell und besonders bei Regen demnach geringer als mit reiner Plattform (die ich nur am reinen Straßenrad nehmen würde, sonst nie).

Reine Klickies (Einwand von A-Abraxas) haben mir bei regelmäßiger Fahrt an meinen Nike-Turnschuhen die Sohlen kaputt gemacht, für den häufigen Einsatz in der Stadt also nicht geeignet.

Unterschiedliche Pedale wird dir bei häufigem Wechsel das Gewinde in der Kurbel übel nehmen, denn das verschleißt unter ständigem Anziehen auch - definitiv vermeiden!

Ich würde für deinen Fall wirklich zum Hybrid greifen, da die Nachteile der reinen Plattformpedale auf Touren (für mich) zu groß sind, ein ständiger Wechsel sehr ungünstig fürs Gewinde ist und das beschriebene Drehen des Hybrids an der Ampel ein erträgliches Übel ist.

Besorg dir doch auf Kleinanzeigen ein günstiges Pärchen Hybrid, probier es für dich aus, entscheide dich nach ein paar Wochen und nimm erst dann das "große Geld" in die Hand.
 
Hammer! Zehn Minuten, zwei super hilfreiche Antworten. Danke!

Da ich ohnehin noch keine geeigneten Schuhe habe (nur alte Rennradschuhe mit dem falschen Klicksystem), werde ich mir bei Goldsprint vermutlich günstige Plattformpedale montieren lassen. Dann kann ich das Rad zumindest in den kommenden Tagen nutzen. Ein Freund fährt Hybridpedale, die probiere ich mal aus. Wenn ich damit zurechtkomme, steige ich ebenfalls darauf um und kaufe mir eine gute Schuh-Pedal-Kombination.
 
Ein Beispiel für eine sehr gute Kombi von Pedal und Schuh:
Shimano XT / PD-T8000
Giro Rumbler VR

Die Pedale funktionieren prima im Alltagsbetrieb ohne Einklicken. Die Schuhe funktionieren eingeschränkt aber prima auch zum Laufen (also nicht Jogging, aber ein Eis holen gehen ;-) )... und sie sind ausreichend steif.
Mit den Schuhen stehst Du auch nicht eingeklickt gut auf der Plattformpedale.

Ergänzung: Mien Nachbar fährt PD EH-5000 ... die sind schlanker (aber nicht schwarz) und nicht so alltagstauglich und bieten auf der Nicht-Klickseite nicht soviel Halt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Beispiel für eine sehr gute Kombi von Pedal und Schuh:
Shimano XT / PD-T8000
Giro Rumbler VR

Die Pedale funktionieren prima im Alltagsbetrieb ohne Einklicken.
Die XT / PD-T8000 kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Achtung: hatte hier den Vorgänger, der noch keine Pins zum Halt auf der Platform Seite hatte und war damit gar nicht glücklich da die Schuhe vor allem bei Nässe gerne abrutschten. Also darauf achten, dass es kein alter Ladenhüter ist sondern die neue Version mit Pins!

Zu Schuhen sage ich nichts, dass ist meines Erachtens genauso individuell wie ein Sattel ;-)
 
Bei der Gelegenheit noch eine Frage: Ich habe keinerlei Erfahrung mit der richtigen Schuh-Pedal-Kombination bei Gravelbikes – könnt ihr mir Tipps geben?
Auch ich kann die XT / PD-T8000 Hybridpedale nur empfehlen! Sie sind super, drehen sich leicht, stehen auch immer Senkrecht zum Boden, wenn man einklickt, den Fuß nach vorne drucken, wenn man mit normalen Schuhen fährt den Fuß von vorne draufstellen.
"Hybridpedale drehen sich jedoch schwerkraftbedingt im Stand immer mit der Plattform nach unten, du wirst also bei Straßenschuhen an jeder Ampel mit der Fußspitze das Teil beim Losfahren drehen müssen." entfällt somit bei diesen Pedalen.
Ich fahre überwiegend Click (Touren und Arbeitsweg), weil es viel angenehmer und sicherer ist! Normale Schuhe kommen zum Einsatz wenn es z.B in die Innenstadt zum Spazierengehen geht, oder Wanderschuhe bei Starkregen.
Tauschen wäre viel zu lästig und zeitaufwendig.
Nur SPD Pedal kann ich mir auch nicht vorstellen, da ich auf normale Schuhe hin und wieder angewiesen bin.
 
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Mal ein aktuelles Bildchen vom Bike mit neuer Handtasche, Handlebar Bag von RouteWerks.
Werde das gute Stück in den Ferien ausgiebig testen und dann noch einmal berichten.
Der erste Eindruck ist :i2::i2::i2:

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Ein Beispiel für eine sehr gute Kombi von Pedal und Schuh:
Shimano XT / PD-T8000
Giro Rumbler VR

Die Pedale funktionieren prima im Alltagsbetrieb ohne Einklicken. Die Schuhe funktionieren eingeschränkt aber prima auch zum Laufen (also nicht Jogging, aber ein Eis holen gehen ;-) )... und sie sind ausreichend steif.
Mit den Schuhen stehst Du auch nicht eingeklickt gut auf der Plattformpedale.

Ergänzung: Mien Nachbar fährt PD EH-5000 ... die sind schlanker (aber nicht schwarz) und nicht so alltagstauglich und bieten auf der Nicht-Klickseite nicht soviel Halt.
Ich hab die PD EH-5000, fahre aktuell Plattform und ohne Pins (Klick ist mein nächstes Projekt) und finde den Grip da schon super. Und das auch auf Trails. Die Farbe ist dann irgendwann silber und die stehen wie abgebildet. Gewöhnt man sich schnell dran.
 

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Häufig ja, aber man muss genau nachsehen welche Schadensfälle genau versichert sind und was erstattet wird.
Ich hab letztes Jahr mit Kauf meines Topstone bei der Huk24 die Hausratversicherung mit dem Fahrradschutz-Extra abgeschlossen. Knapp 90 Euro pro Jahr für Hausrat & Fahrraddiebstahl innen und außen mit Zubehör. Neuerdings, wie gerade gesehen habe, ist inzwischen auch Pannenhilfe für Biketouren (was auch immer die machen mögen - mit dem Taxi nach Hause fahren vielleicht 🤷‍♀️) enthalten: https://www.huk24.de/hausratversicherung/fahrradschutzbrief

Ob sie im Schadenfall problemlos hilft, keine Ahnung. Bei einem Neurad und einem teuren Anhänger gab es mir aber letztes Jahr ein sichereres Gefühl beim An-/Abschließen.
 
Ich hab letztes Jahr mit Kauf meines Topstone bei der Huk24 die Hausratversicherung mit dem Fahrradschutz-Extra abgeschlossen. Knapp 90 Euro pro Jahr für Hausrat & Fahrraddiebstahl innen und außen mit Zubehör. Neuerdings, wie gerade gesehen habe, ist inzwischen auch Pannenhilfe für Biketouren (was auch immer die machen mögen - mit dem Taxi nach Hause fahren vielleicht 🤷‍♀️) enthalten: https://www.huk24.de/hausratversicherung/fahrradschutzbrief

Ob sie im Schadenfall problemlos hilft, keine Ahnung. Bei einem Neurad und einem teuren Anhänger gab es mir aber letztes Jahr ein sichereres Gefühl beim An-/Abschließen.

Danke, das klingt attraktiv. Allerdings komme ich auf ganz andere Konditionen. Die Hausratversicherung kostet 80 Euro – und der Fahrradschutz zusätzlich 120 Euro (bei einer Versicherungssumme von 3000 Euro). Da komme ich bei anderen Anbietern deutlich günstiger weg.

Vermutlich versichere ich das Rad einfach über Jobrad. Kostet ca. zehn Euro pro Monat, dafür kann ich das zusammen mit der Leasingrate von der Steuer absetzen (sagt mein Steuerberater). Das erscheint mir am einfachsten und günstigsten.
 
M.E. ist die Versicherung bei Jobrad automatisch mit drin. Aber Achtung, musst ein Schloss über 70 Euro aus letzem Jahr nachweisen bzw. eins über Jobrad mitbestellen. Und du musst das Rad immer an festem Gegenstand abschließe.
 
Danke, das klingt attraktiv. Allerdings komme ich auf ganz andere Konditionen. Die Hausratversicherung kostet 80 Euro – und der Fahrradschutz zusätzlich 120 Euro (bei einer Versicherungssumme von 3000 Euro). Da komme ich bei anderen Anbietern deutlich günstiger weg.
Kommt wahrscheinlich auf deinen Wohnort etc an der Preis. Da wohnen wir vielleicht sicherer (Solingen Randgebiet) und/oder kleiner (90qm). Ich hab die Räder/Anhänger mit 2500 Euro versichert und bin bei 84 Euro/Jahr für Hausrat und Fahrradschutzbrief zusammen.
 
Kommt wahrscheinlich auf deinen Wohnort etc an der Preis. Da wohnen wir vielleicht sicherer (Solingen Randgebiet) und/oder kleiner (90qm). Ich hab die Räder/Anhänger mit 2500 Euro versichert und bin bei 84 Euro/Jahr für Hausrat und Fahrradschutzbrief zusammen.

Dit ist Berlin: Die Wohnung ist zehn Quadratmeter größer, die Versicherung kostet 250 Prozent mehr. Aber ich verstehe die HUK. Ich würde hier Räder (und alle anderen beweglichen Gegenstände) auch nur gegen einen gewaltigen Risikoaufschlag versichern.

Um mal wieder was zum eigentlichen Thema beizutragen: Goldsprint hat es diese Woche leider nicht geschafft, mein Rad aufzubauen. Ich muss mich also mindestens bis Montag gedulden. Dann Probefahren, dann – hoffentlich – kaufen.

Dafür habe ich schon mal die Shimano XT PD-T8000 bestellt (danke für eure Beratung!). Klar, das ist ein bisschen optimistisch. Aber ich baue einfach darauf, dass das Rad passt und ich Ostern durch den Grunewald (und im Sommer durch die Alpen) strampeln kann.
 
Mein 2020 Topstone Ultegra wurde am 28.03.2020 „geboren“. Da dachte ich mir, zum 1. Geburtstag sei ein nettes Geschenk, es einmal komplett neu aufzubauen, mit den Komponenten die ich haben will. Und tadaa:
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Von serienmäßig 10,55kg (Rahmengröße L) auf nun 9,58kg abgespeckt. Die Komponenten waren in Corona Zeiten recht schwer zu bekommen. Aber es ist wirklich alles neu bis auf Steuersatz, Schaltauge und Schaltwerk. Hätte gerne das GRX812 gehabt, damit alles der 800er GRX Serie entspricht. Gibts leider z.Z. nirgendwo. Glücklicherweise kann das Ultegra RX-800 inoffiziell und von vielen YouTubern erfolgreich getestet bis 40Z. Und ja, es funzt wirklich!

Laufräder: custom von R2 aufgebaut DT GR531 700c mit DT 240EXP Naben
Reifen: Pirelli Cinturato Gravel M 40mm (Tubeless mit MucOff)
Steckachsen: RS Maxle (v) und Syntace X-12 (h)
Bremsscheiben: XTR MT-900 160mm
Vorbau: Zipp Service Course SL 90mm
Lenker: Zipp Service Course SL 70 XPLR 440mm
Bartape: Acros Silicone
STIs: GRX 810 (links nur Bremse)
Bremssättel: GRX 810
Kurbel: GRX 810 40Z 170mm
Tretlager: BBR60
Pedale: Shimano M540
Kassette: CS-M8000 11-40Z
Schaltwerk: Ultegra RX-800
Schaltzug: Jagwire Elite Ultra Slick
Kette: HG701
Sattelstütze: Canyon S13 VCLS
Klemme: Wolf Tooth
Sattel: Selle Italia Flite Boost X-Cross L3

Hab ich was vergessen? :ka:
Ach ja, alle Rahmenschrauben sind auch neu. :D
Erste Probefahrt ist auch schon absolviert. Fährt sich noch ne Ecke geiler als vorher. Einbildung spielt hier ne große Rolle :spinner:
Im Anhang noch n paar Detail Aufnahmen.
 

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Servus zusammen,
Ich habe mich vorallem dank dieses Forums nun auch entschieden in die Welt der Topstones einzutauchen. So viel Leidenschaft kann ja nur für das Topstone sprechen =D
Ich schwanke aktuell zwischen dem 2021 Topstone 0 und dem 400€ günstigerem 2020er Ultegra.
Ist das neue Model die 400€ Aufpreis wert? Mich interessiert überwiegend der Unterschied der Ultegra vs GRX800 Komponenten. Einsatzbereich ist überwiegend Schotterpisten, ab und zu Straße und hin und wieder mal ein unkomplizierter Trail.
Was würdet ihr eher nehmen?
Kurbel, Sattelstütze Sattel und Läufräder plane ich kurz bzw. mittelfristig auszutauschen.
 
Servus zusammen,
Ich habe mich vorallem dank dieses Forums nun auch entschieden in die Welt der Topstones einzutauchen. So viel Leidenschaft kann ja nur für das Topstone sprechen =D
Ich schwanke aktuell zwischen dem 2021 Topstone 0 und dem 400€ günstigerem 2020er Ultegra.
Ist das neue Model die 400€ Aufpreis wert? Mich interessiert überwiegend der Unterschied der Ultegra vs GRX800 Komponenten. Einsatzbereich ist überwiegend Schotterpisten, ab und zu Straße und hin und wieder mal ein unkomplizierter Trail.
Was würdet ihr eher nehmen?
Kurbel, Sattelstütze Sattel und Läufräder plane ich kurz bzw. mittelfristig auszutauschen.
Es würde mich wirklich wundern, wenn das 2020er Ultegra noch irgendwo zu bekommen wäre. Aber falls doch, würde ich es nehmen. Die Farbe des Topstone 0 wäre auch nicht mein Ding. Die Ausstattung ist meiner Meinung nach gleichwertig.
 
Würde auch das 2020er nehmen, habe GRX und Ultegra,wäre mir egal, ist m.E. gleichwertig. Das 2020 hat ne Ultegra Kasette, das 2021er ne 105er, aber egal. Die GRX Schalthebel gefallen mir einen Ticken besser, das wäre mir aber maximal 50 Euro und keine 400 wert.

Ansonsten würde ich die Farbe nehmen, die dir besser gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke schonmal für eure Einschätzungen!
Es würde mich wirklich wundern, wenn das 2020er Ultegra noch irgendwo zu bekommen wäre. Aber falls doch, würde ich es nehmen. Die Farbe des Topstone 0 wäre auch nicht mein Ding. Die Ausstattung ist meiner Meinung nach gleichwertig.
Mich auch, angeblich soll es verfügbar sein. Ob das wirklich stimmt erfahre ich Morgen. Das Ultegra käme in schwarz, finde beide sehr schick.
Würde auch das 2020er nehmen, habe GRX und Ultegra,wäre mir egal, ist m.E. gleichwertig. Das 2020 hat ne Ultegra Kasette, das 2021er ne 105er, aber egal. Die GRX Schalthebel gefallen mir einen Ticken besser, das wäre mir aber maximal 50 Euro und keine 400 wert.

Ansonsten würde ich die Farbe nehmen, die dir besser gefällt.
Das mit der Kassette ist mir noch gar nicht aufgefallen, danke. Bei gleichem Preis würde ich die GRX auch bevorzugen, aber für 400€ kann man schon einiges modifizieren.
 
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