Checkliste Verhaltensregeln Ehrenkodex

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Der Thread hat die Überschrift Ehrenkodex und ihr könnt nichts anderes als Beleidigungen und Hohn ablassen.
Ihr braucht das nicht lesen und ihr könnt froh sein das hier scheinbar keiner dafür sorgt das solche Kommentare gelöscht werden.

Ich sage meine Meinung und wenn es nicht interessiert dann lest nicht mit.

Tatsächlich hat die DIMB zumindest zur Rheinlandpfälzischen Auslegung des Gesetzestextes eine Kommentierung geschrieben wie ich es mir auch für Hessen erwarten würde. Immerhin hat man ein Gespräch mit der Forstverwaltung am Vogelsberg geführt in dem Dinge geklärt werden sollten. Und auch wenn mir bei der DIMB einiges fehlt was ich ausführlich beschrieben hatte kann ich manches doch noch nach vollziehen aber wenn schon bei der kernkompetenz nämlich den Stellungnahmen zu den Gestzen solche Lücken auftreten was soll man denn davon halten?

Ich habe keine Ahnung was der Hessenforst mit einzelnen Fahrspuren meint aber die Auslegung des Rheinlandpfälzischen und Hessischen Forstes wird so auch auf den Seiten von Wanderwegsbetreibern publik gemacht

Und mir hier ständig bla bla und zu viele Buchstaben vor zu werfen ... dann schaut euch doch mal an in welchem Stil die Beiträge in den Trailnews geschrieben sind. Das ist auch keine überragende Informationsdichte. Und was glaubt ihr wie Heiko oder andere Lobbyarbeit betreiben ? Wahrscheinlich mit Worten.

Ich habe beschrieben was ich vermisse und für sinnvoll halte und dazu gehört auch das man sein Fahrrad auf der Talseite trägt das hat mir mehrfach den Arsch gerettet und ich habe mich immer an den Spruch vom Schrofenpass erinnert. So schlecht ist das Prinzip nicht.
Ich will eure heiligen Regeln nicht angreifen oder ändern sage aber was mir dabei auffällt. Aber man kann sowas auch anders publizieren oder die Idee im Rahen von Ausbildungen thematisieren oder sonstwas.
Man muß auch garnichts dergleichen tun ... aber hier die Leute zu mobben ist ja wohl mehr als Ehrlos

Ich finde es eine beachtenswerte Mentalität zuerst Geld an zu sprechen aber wenn man nur seine Meinung n einem einzigen Thread kund tun möchte schlägt einem vor allem Hohn entgegen. Aber ihr scheint auch keine Bedenken zu haben das das irgendwer seltsam findet.
 
@johnarbuckle Forst hier... Forst da... Der Forst bla blub, Der Forst bleff bleff

Bist du beim Forst? Oder Forstfanboy oder hast du Angst vorm lokalen Förster oder wieso geht es bei dir in fast jedem Post darum was der Forst denkt?

Ich habe nichts gegen den Forst. Aber der hoch heilige Forst gibt es nicht. Der Forst ist nicht der heilige Umweltschützer (siehe Anhang).

Der Forst hat mit die mit sicherheit nicht ganz einfache Aufgabe Umweltschutz, Wirtschaftlichkeit der Holzernte und die Funktion des Waldes als Freizeitareal bzw Jagdtgebiet unter einen Hut zu bringen.

Aber es geht hier nicht drum das wir Mountainbiker dem Forst gefallen... das lese ich aber aus deinen Beiträgen heraus. Der Forst muss sich mit uns Aussereinandersetzen denn wir sind ein Fakt der existiert *punkt*


Aktuelle-Schaeden-der-Holzernte-2015_II.jpg


PS: NEIN das sind keine MTB Reifen Spuren ;-)
 
Ich finde es eine beachtenswerte Mentalität zuerst Geld an zu sprechen aber wenn man nur seine Meinung n einem einzigen Thread kund tun möchte schlägt einem vor allem Hohn entgegen. Aber ihr scheint auch keine Bedenken zu haben das das irgendwer seltsam findet.

Du scheinst keinerlei Bedenken zu haben das du mit deiner Meinung hier nur Gegenwind erntest.

Über viele viele Beiträge wird versucht dir von allen Seiten klar zu machen das du auf dem Holzweg bist, und du bewegst dich Gedanklich kein Stück.

Du argumentierst -Wenn ihr mein Text nicht lesen wollt, macht es nicht aber kritisiert nicht-. Aber deine DIMB Kritik kann genauso gesehen werden -Wenn dir die DIMB nicht passt, dann ignoriere sie-.

Für die meisten hier macht DIMB genau das richtige und auch die Informationen die zu erhalten sind reichen aus. *PUNKT*
 
Ihr könnt mich gerne kritisieren aber 80% des Threads sind Trollbeiträge Beleidigungen ,Hohn und Ablenkung
 
Ihr könnt mich gerne kritisieren aber 80% des Threads sind Trollbeiträge Beleidigungen ,Hohn und Ablenkung

Johnar:
no offense, aber du tretest hier wirklich Oberlehrer mässig auf.
Es gibt hier einige die die Arbeit des DIMB richtig schätzen und froh sind über das was sie hier machen. Da kommst du um die Ecke und schreibst über ewig lange Texte wie unzureichend du die DIMB findest aber ohne da irgendwie eine Instanz zu sein die da kritisieren zu können und wunderst dich das dir dann auch Hohn entgegen schlägt?

Der Ton der dir entgegen gebracht wurde, ist von Seite zu Seite rauher geworden!
 
die die den Thread stören ,beleidigen und ablenken werde ich nicht aufhalten können

Aber auch bei der DIMB. Ich gehe davon aus das dort gescheite Leute sitzen die sich wie von deren Seite gesagt wurde auch tatsächlich mit den meisten Fragen und Vorgehensweisen ausfürlich beschäftigt haben und sehr genau wissen was sie tun.
 
Ich habe hier niemanden persönlich an gegriffen aber noch lange nicht alles gesagt was mir am Auftritt der DIMB fehlt und wiederstrebt.
Es gibt sowas wie Meinungsfreiheit und eure Angriffe hier kommen ja jetzt auch noch vermehrt nachdem ich gesgat habe die DIMB nicht vor irgendeinem Publikum schlecht darstehen lassen zu wollen.
Was glaubt ihr wie innerhalb der DIMB eine Position gefunden wird?
Ich bin nicht unfehlbar und alles ist meine persönliche Meinung von der ich glaube das sie Anregungen bieten kann.
Wenn nicht ist es nicht schlimm ,es braucht keiner lesen.

Das ich versucht habe zu beinahe jedem Kritikpunkt zu schreiben wie man es besser machen könnte und versucht habe Antworten auf Fragen zu geben das geht an euch auch einfach vorbei. Ich bin sogar auf sowas wie ein umfassenderes Konzept eingegangen was ein Vorschlag sein sollte -nicht mehr und nicht weniger-

Aber das was hier abläuft ist einfach unglaublich würdelos.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Niemand greift Dich an ! Ich habe auch nur meine Meinung zu deinen Äußerungen geäußert.
Mobbing sieht auch anders aus! Fakt ist aber das du ständig der DIMB inkompetenz unterstellst selbst aber gar nichts unternimmst ... ausser halt immer irgendwas anzuprangern.Man könnte DIR auch vorwerfen du mobbst die DIMB !

Ich bin der Meinung man sollte erstmal selber was leisten für einen Verein, dann kann man intern versuchen Verbesserung herbeizuführen. Stattdessen liest man von Dir immer nur "die DIMB müsste" "die DIMB sollte" "die DIMB hat hier versagt" ... mach es doch einfach ! Geh in die DIMB, gründe eine IG in DEINER lokalen Umgebung und fang an ... nimm es selbst in die Hand wenn dir die momentanen Macher der DIMB zu inkompeten sind.

Machs dann mal gut :winken: hab auch Schnauze voll :winken: du hast es als erster geschafft:
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Krass, gab ja wohl zu Genüge gute Tipps etc.
@johnarbuckle schonmal an nen Besuch beim Psychotherapeuten gedacht? (Das mein ich ganz Ernst) Hat schon vielen Menschen geholfen aus ihrer Gedankenblase rauszukommen...
 
Die Frage ist doch ob der Forst oder Waldbesitzer im Streitfall zur Rächenschaft gezogen werden kann wenn er auf einem Weg auf dem kein problemloser Begegnungsverkehr möglich ist nicht sein möglichstes getan hat den Verkehr dort entsprechend ein zu schränken.
Nein. Das ist eine Sache zwischen den Unfallpartnern. Damit hat der Grundeigentümer oder Förster überhaupt nichts zu tun. Denn im Wald geschieht die Nutzung der Wege auf eigene Gefahr, für alle Gefahren die sich aus der Natur ergeben. Und dazu gehört auch schwieriges Gelände. Ein Verschulden, welche eine Voraussetzung für die Haftung ist, ist damit ausgeschlossen.

Ein Unfall ist nur eine Angelegenheit zwischen den Unfallpartnern. I.d.R. wird es so sein, dass beim Radfahrer die Schuld gesehen wird, weil er der stärkere Verkehrsteilnehmer ist. Denn es gilt das Gebot der Rücksichtnahme und der vorausschauenden Fahrweise. Nötigenfalls muss man anhalten und absteigen. Wenn ein Radfahrer das nicht macht, dann ist doch daran nicht der Förster Schuld.

Nur dort, wo man über einen völlig ungeeigneten, ausgesetzten Weg (also fast schon Klettersteig) eine MTB Strecke ausweist, ohne auf die Gefahr hinzuweisen, könnte man ein sogenanntes Anlageverschulden sehen. Da müssten sich dann die Planer, bzw. die Gemeinde rechtfertigen, warum man dort, trotz der Gefahr, einen MTB Weg ausgewiesen hat. Siehe auch:
https://www.forstbw.de/fileadmin/fo...eitfaden_Verkehrssicherungspflicht_201511.pdf
Das muss aber schon so sein, dass dort wirklich für jeden gefährlich wird, auch wenn er vorsichtig ist. Es gibt ja viele ausgeschilderte schmale MTB Wege die gemeinsam genutzt werden. Also nur weil der Weg schmal ist, ist das kein Anlageverschulden.

Was ich mich manchmal frage ist, wie die Forstbehörden mit ihren PKWs auf einem Forstweg aneinander vorbei kommen. Die machen doch auch langsam und fahren rechts ran wenn der Platz nicht reicht. Wieso vertreten sie dann, dass Mountainbiker und Wanderer das nicht eben so gut können? Denn aus der Praxis haben wir ja genügend Umfragen, dass nur wenige Wanderer sich tatsächlich gestört fühlen. Von echter Gefährdung mal ganz zu schweigen.

Also was veranlasst Forstverwaltung solche Meinungen in die Welt zu setzen, wenn weder die Haftungsfrage, noch eine Gefährdung, in der Praxis zutreffen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Das ist eine Sache zwischen den Unfallpartnern. Damit hat der Grundeigentümer oder Förster überhaupt nichts zu tun. Denn im Wald geschieht die Nutzung der Wege auf eigene Gefahr, für alle Gefahren die sich aus der Natur ergeben. Und dazu gehört auch schwieriges Gelände. Ein Verschulden, welche eine Voraussetzung für die Haftung ist, ist damit ausgeschlossen.

Ok ich nehme an das ihr euch in diese Thematik viel weiter eingearbeitet habt als ich.
Allerdings ist in der von dir verlinkten Quelle
http://www.gesetze-bayern.de/Conten...-B-2015-N-49706?AspxAutoDetectCookieSupport=1
die Rede davon das nach einer Begehung von schmalen kurvenreiche Wegen durch abgesandte des Gerichts ersichtlich wurde das keine Einschränkungen nach dem Verkehrsrecht eingeräumt werden müssen. Das bedeuted das ja irgendwie das Verkehrsrecht sogar auf solche Wege angewendet werden kann. (Punkt 32)
Von wem das dann ausgehen würde -keine Ahnung - ihr versteht das sicher alles besser.

Also was veranlasst Forstverwaltung solche Meinungen in die Welt zu setzen, wenn weder die Haftungsfrage, noch eine Gefährdung, in der Praxis zutreffen?

Das frage ich mich auch denn diese Stellen haben doch kein anderes eigennütziges Interesse das diese Haltung erklären würde.
Im Gegenteil sie müßten dann viele Einzelfallentscheidungen treffen.
Auf diese Frage hin hier Fotos von extremen Rückeschneisen zu posten die auch jedem Förster die Tränen in die Augen treiben würden ist vollkommener schwachsinn und zeigt mir das die jungen wilden vielleicht doch noch nicht ganz erwachsen geworden sind.

Was ich mich manchmal frage ist, wie die Forstbehörden mit ihren PKWs auf einem Forstweg aneinander vorbei kommen. Die machen doch auch langsam und fahren rechts ran wenn der Platz nicht reicht.

Ist klar ... aber vielleicht spielt das auch auf die Formulierungen des Hessenforst an das "einzelne Fahrspuren" nicht befahren werden dürfen.
Die für Autos einspurigen Forststraßen können damit ja wohl nicht gemeint sein ... aber was dann?
Habt ihr da eine Vorstellung?

Ich frage mich weiter was aus dem Gespräch in Sachen Feldberg herraus gekommen ist in dem man die Deffinition von Naturfesten Wegen und KernzonenNaturschutz klären wolllte.

Naja ich habe schon soviel geschrieben und wie gesagt ich erwarte nicht das irgendetwas davon von der DIMB eins zu eins umgesetzt wird
aber vielleicht hat man manches zumindest registriert.

Das in den Trailnews ein Artikel darüber zu finden ist wie eine DIMB IG als Vereinsstruktur für lokale Aktivitäten genutzt werden kann, in den Leitfäden zum Legalize Freeride dazu aber nichts zu finden ist hatte ich bereits angesprochen.

Mir fällt es schwer meine Gedanken in Worte zu fassen denn ich schreibe nicht oft und viel , mal klingt es geschwollen mal flapsig und manchemal vielleicht unverständlich aber irgendwie muß man es ja versuchen sich aus zu drücken. Ich habe alles das gesagt was erklärt weshalb ich auf den ersten Seiten die Informationen der DIMB als Hohn abgetan hatte. Mittlerweile habe ich einige Informationen gefunden die ich vermisst hatte vieles fehlt mir weiterhin.
In den Leitfäden zur Strecken Legalisierung formuliert die DIMB das die Erfahrung gezeigt hat das man am schnellsten sein Ziel erreicht wenn man auch die Argumente der Kritiker berücksichtigt ... das wollte ich auf die gesammte Presentation der DIMB nach aussen übertragen.
Aber vielleicht sind das ja auch nur ... Phrasen

Seht euch mal den Thread hier an. Beleidigungen ,Spott ,Hohn
geh kiffen
schluck Pillen
psychopath
redest dich um Kopf und Kragen klingt schon nach Drohung
uvm.
Viel unkultivierter und assozialer geht es kaum ich habe das meiste gesagt was ich sagen wollte.
Das ich eventuell Antworten auf offene Fragen irgendwo im Netz fnden kann ist klar ich finde es nur seltsam das die DIMB nicht den Anspruch hat das möglichst umfangreich und vor allem Lückenlos und in einem Kontext eingebunden bereit zu stellen.
Aber ihr seid ja dabei die Seite um zu bauen und sicher seid ihr nicht blöd und wisst genau welche Strategien ihr verfolgt und wem ihr euch wie presentiert.
Ich habe das Vertrauen das ihr versucht politisch das beste für den Biker zu erreichen wie Nachhaltig das dann in Zukunft ist oder ob man in wenigen Jahren sagt " es sind einfach zu viele und wir brauchen dringend Beschränkungen" wird sich zeigen.

Immerhin ist man ja auch ehrlich und zeigt auch das nicht nur einzelne Biker schmalste Wege befahren wollen sondern auch große Gruppen ... genau so ehrlich wie man ist wenn in Videos gezeigt wird wie man die Trails um Davos im NateHills Stil ballern kann denn tatsächlich kann Trailriding im Jahre 2019 genau so aussehen. Ob die Tourismusplaner sich das so vorgestellt haben weis ich allerdings nicht.
Es ist ehrlich und konsequent das eine Mountainbikeinteressensvertretung sich vor allem um das Recht des Mountainbikers bemüht .

Und wenn es der forst nicht fertig bringt darüber zu informieren wie man Pflanzgärten ,junge Kulturen ,Dickungen oder Wildwechsel erkennt.
Dann muß man sich als Mountainbikeverein ja erstrecht nicht den Kopf über Aufklärung zerbrechen.

Im Übrigen habe ich kaum Tipps bekommen was ich für die DIMB tun könnte. Mitglied werden ,Beitrag bezahlen ist klar. Mitglieder anwerben wahrscheinlich ... beim Grillfest helfen? Eine Meinung scheint aber zumindest dann nicht gefragt wenn sie sich nicht harmonisch ins bisherige Selbstverständnis der organisation einfügt dafür aber Kritik übt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Beitrag #29 hat man dir schon gesagt, dass du bei der DIMB auch aktiv mitwirken kannst, wenn du willst.
Wenn du wirklich daran Interesse hättest, dann wäre doch eine Kontaktaufnahme mit der DIMB kein Problem, dann kannst du gezielt nachfragen, inwiefern du dich aktiv mit einbringen kannst.

"Nachfolgend finden Sich einige Bereiche, in denen weitere Mithilfe gern gesehen und erwünscht ist. Das ist keine Übersicht, aus der zu schlussfolgern ist, dass in anderen Bereiche keine Unterstützung gewünscht wird. Von daher gilt allgemein: Wer sich aktiv einbringen möchte und die DIMB und die Mountainbiker und den Mountainbikesport unterstützen will, kontaktiert bitte einfach den Ansprechpartner, der rechts im Kasten angeführt ist."

Quelle: https://www.dimb.de/aktuelles/mithilfe-gesucht
 
Das bedeuted das ja irgendwie das Verkehrsrecht sogar auf solche Wege angewendet werden kann.

Der Unterschied bzgl. Haftung ist, dass es sich bei Strassen um gewidmete Verkehrswege handelt, die eine andere VSP nach sich ziehen. So muss der Waldeigentümer dort z.B. eine Baumschau im Fallbereich entlang der Strasse machen. Diese Urteile hat man dann innerhalb der Forstverwaltung auch auf Forstwege und Wanderwege versucht zu übertragen. Das war aber falsch. Denn nach §14 Bundeswaldgesetz geschieht das Betreten auf eigene Gefahr.
In der Infosammlung Natursport ist das gut erklärt, dass im Wald und auf Waldwegen eben andere Vorraussetzungen gelten, als auf öffentlichen Strassen.
http://www.natursportplaner.de/pdf/Infosammlung-Natursport-2017.pdf

Das frage ich mich auch denn diese Stellen haben doch kein anderes eigennütziges Interesse das diese Haltung erklären würde.

Lese mal diese Antwort des Ministeriums Baden-Württemberg wo von tödlichen Unfällen gesprochen wird.
https://dimb.de/images/stories/pdf/...nahme_Landwirtschaftsministerium_24072013.pdf

Und was die DIMB dazu recherchiert hat.
https://dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/Waldwegenutzung_im_Spannungsverhaltnis.pdf

Und genau so geht es weiter. Warum finden wir in der aktuellen Forstreform BW, dass Wegsperrungen bis zu zwei Monaten künftig nicht mehr anzeigepflichtig sind? Warum gibt es in dem Beirat nur einen Sportvertreter, aber viele aus dem Bereich Forstwirtschaft?
https://dimb.de/aktuelles/news-a-presse/966-stellungnahme-zur-waldgesetzaenderung

Welche Interessen werden da verfolgt? Ich könnte mir vorstellen, dass dein Vertrauen in die Forstverwaltungen auch so langsam weniger wird.

Ich frage mich weiter was aus dem Gespräch in Sachen Feldberg herraus gekommen ist in dem man die Deffinition von Naturfesten Wegen und KernzonenNaturschutz klären wolllte.

Ist ein Thema der IG Taunus. Vielleicht findest du hier Näheres. Sonst direkt da anfragen.
https://www.dimb.de/ig-taunus
Ich kann sagen, dass es bzgl. der Wegedefinition ein Schreiben des Ministeriums an den Wanderverein gegeben hat, der sich eine Konkretisierung gewünscht hatte. Das Ministerium hat erwidert, dass der Gesetzestext damals mit allen Verbänden abgestimmt wurde, und dass man keine weitere Konkretisierung plant. Im Einzelfall muss vor Ort entschieden werden wie ein Weg einzustufen ist.

Im Übrigen habe ich kaum Tipps bekommen was ich für die DIMB tun könnte. Mitglied werden ,Beitrag bezahlen ist klar.

Kontakt aufnehmen. z.B. zur Geschäftsstelle oder zu mir. DIMB Aktiver werden. Sagen wo man sich konkret einbringen will. Manche IGs sind aktiver, manche weniger. Es gibt gemeinsame Touren. Wir haben einen grossen Ausbildungsbereich. Ein Jugendprogramm.
Wir brauchen Helfer die auf Besprechungen gehen, bei Messen helfen. Es gibt auch Arbeit im Bereich Webseite, Leitfäden überarbeiten, DSGVO usw.

Wichtig ist aber auch, dass man ein Vertrauensverhältnis aufbaut, das auch immer etwas Zeit braucht sich zu entwickeln.

Das in den Trailnews ein Artikel darüber zu finden ist wie eine DIMB IG als Vereinsstruktur für lokale Aktivitäten genutzt werden kann, in den Leitfäden zum Legalize Freeride dazu aber nichts zu finden ist hatte ich bereits angesprochen.

Beim Thema Legalize bringen sich IGs schon mit vor Ort ein. Aber bislang war es so, dass eine IG nicht selbst eine Strecke betrieben hat. Das liegt daran, dass wir nur ein gesamter Verein sind und letztlich der Bundesvorstand für die Aktivitäten vor Ort verantwortlich wäre. Das könnte man natürlich auch DIMB intern anders vereinbaren, aber bislang war es besser, wenn ein lokaler Verein die Strecke betreiben hat und bei uns Vereinsmitglied geworden ist. Auch haben Verwaltungen gerne einen lokalen Verein, wo der Vorstand vor Ort greifbar ist. Das muss man im Einzelfall sehen was da die beste Lösung ist.

Lass mich noch anmerken. Du hast bei einigen Mitlesern durchaus Unmut erzeugt, den ich auch nachvollziehen kann. Der Umgang in einem Forum ist manchmal etwas rau. Ich als DIMB Offizieller habe mich aber immer bemüht fair und sachlich zu antworten.
 
Genau auf dieser von dir verlinkten Seite steht wörtlich :
"Die Erlaubnis zum Radfahren im Wald erstreckt sich grundsätzlich nicht auf: Einzelne Fahrspuren"

Von einzelnen Fahrspuren ist im Gesetzestext aber überhaupt keine Rede.
Soweit ich das verstanden habe ist es das was der Forst bei der Umsetzung des neuen Betretungsrechts durchsetzen wollte aber vom Gesetzgeber nicht so formuliert wurde.

...jetzt müsste der Laie halt noch wissen, was eine "einzelne Fahrspur" ist... :lol:

...nimm einen frisch gepflügten Acker. Weit und breit nur umgeworfene krümelige Erde.
...nimm einen Traktor und fahre einmal über den frisch gepflügten Acker.
...was siehst Du? :ka:
Eine einzelne Fahrspur. :daumen:

Im Wald entstehen einzelne Fahrspuren, bsp. beim Holz rücken. Einzelne Fahrspuren sind zu unterscheiden von "einspurigen Fahrspuren", wie sie ein Fahrrad auf losem Grund hinterlässt. Diese "einzelnen Fahrspuren" im Wald sind eben keine Wege. So wie auch die Fahrspuren, die ein Traktor auf dem Acker hinterlässt, keine Wege sind.

So wie Du selbst derart grundsätzliche Dinge nicht verstehst/verstehen willst, verhält es sich auch mit Worten wie "Verkehrsrecht" und "Verkehrssicherungspflicht". In "verkehrt" steckt auch das Wort "Verkehr". :rolleyes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsrecht
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrssicherungspflicht

...doch eigentlich ging es ja um die Haftung aufgrund waldtypischer Gefahren, bzw. atypischer Gefahren:
http://wbvfs.de/wp-content/uploads/2014/01/BGH-Urteil-zu-waldtypische-Gefahren.pdf
Daraus:
Atypische Gefahren sind alle nicht durch die Natur ... vorgegebenen Zustände , insbesondere vom Waldbesitzer geschaffene oder geduldete Gefahren, die ein Waldbesucher nicht oder nicht rechtzeitig erkennen kann und auf die er sich nicht einzurichten vermag, weil er nicht damit rechnen muss.

Bei dem Thema geht es den Waldbesitzern ja nicht darum, dass bsp. auf einem illegalen Trail, Spaziergänger verunglücken... ...es geht ihnen darum, dass ein MTBler quasi "unbedarft" den illegalen Trail befährt, und stürzt und sich verletzt und klagt, weil bsp. ein Anlieger wegsackte, ein Drop zu hoch war, etc. . Und hier würde -meiner Vermutung nach - der rot gekennzeichnete Bereich zutreffen. Der MTBler begibt sich bewusst in diese Gefahrensituation, und er muss damit rechnen und muss sich auch darauf einrichten, dass hier durch bauliche Veränderungen absichtlich "Gefahrensituationen" geschaffen worden sind, da dies ja die Intention solch einer Strecke ist. Wenn er den Trail vorher langsam abfährt, oder begeht - so wie es die Profis bei der EWS oder DH-WM machen - dann kann er feststellen, ob es für ihn fahrbar ist. Insofern ist es für mich fraglich, ob ein Waldbesitzer da in Regress genommen werden kann. Doch das möchte ich mit DIR nicht diskutieren. Das ist ein Thema für Juristen.

Es wird halt als beliebtes "Totschlagargument" gegen illegale, "gebaute" Trails benutzt.

Du siehst... ...eigentlich ist alles geregelt... ...nur ist noch nicht jeder Fall in jeder Auslegung vom BGH beurteilt worden, wobei obiges Urteil recht viel Spielraum lässt; für uns MTBler.
 
jetzt müsste der Laie halt noch wissen, was eine "einzelne Fahrspur" ist

Ja genau das müsste er wissen denn das Forstamt Hessen sagt das das Fahrradfahren dort nicht erlaubt ist. Für mich ist das nicht ganz klar denn Rückegassen sind ja auch nochmal extra erwähnt. Das einzelne Fahrspur nicht unbedingt einspurig bedeuten muß kann schon sein . Der Forst konkretisiert das genau so wenig wie die Wildwechsel usw.
Danke für die Erklärung denn ich hatte tatsächlich auch diesen (richtigen) Wortlaut irendwie mit sowas wie einem Singletrail assoziiert.
Aber klar ... "einsame Fahrspur" würde sich ja irgendwie blöd anhören.
Wenn es so einfach ist dann versteht es sich das eine Erwähnung für die DIMB irelevant ist.

So wie Du selbst derart grundsätzliche Dinge nicht verstehst/verstehen willst, verhält es sich auch mit Worten wie "Verkehrsrecht" und "Verkehrssicherungspflicht". In "verkehrt" steckt auch das Wort "Verkehr"

Mir ist schon klar das mit der Verkehrssicherungspflicht im Wald etwas anderes gemeint ist als im Straßenverkehr . Trotzdem sind mir die Zusammenhänge nicht ganz klar nach dem was hier steht :

Schließlich ist das Recht, im Wald auf Straßen und geeigneten Wegen mit dem Fahrrad zu fahren, auch einfachgesetzlich durch Art. 13 Abs. 3 Satz 1 BayWaldG und Art. 30 Abs. 2 Satz 1 BayNatSchG gewährleistet und vom Betretungsrecht umfasst (Art. 26 Abs. 1, Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 29 BayNatSchG). Zwar bleiben nach Art. 13 Abs. 3 Satz 2 BayWaldG und Art. 30 Abs. 2 Satz 2 BayNatSchG die Vorschriften des Straßen- und Wegerechts und des Straßenverkehrsrechts unberührt. Die Voraussetzungen für das verkehrsrechtliche Radfahrverbot sind jedoch vorliegend - wie ausgeführt - nicht erfüllt.

kann ein verkehrsrechtliches? Radfahrverbot auch auf Wegen im Wald verhängt werden wenn damit zu rechnen ist das Begegnungsverkehr nicht stattfinden kann oder der Weg nicht weit genug eingesehen werden kann usw. (Wenn ich das richtig verstanden habe)
Vorschriften des Straßen- und Wegerechts Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt aber Gründe für verkehrsrechtliches Radfahrverbot können durch verschiedenste Umstände gegeben sein.
Die Frage ist wer dieses verkehrsrechtliche Radfahrverbot z.B. aufgrund von "uneinsehbarkeit" durchsetzten muß und wer haftet wenn dies nicht geschehen ist.

Mich interessiert diese Frage nur um zu verstehen ob es doch eine gerechtfertigte Befürchtung seitens des Forstes gibt in dem Zusammenhang für irgendetwas haftbar gemacht zu werden.
(was ein Misstand für mehrere Seiten wäre)


Ist ein Thema der IG Taunus. Vielleicht findest du hier Näheres. Sonst direkt da anfragen.
https://www.dimb.de/ig-taunus
Ich kann sagen, dass es bzgl. der Wegedefinition ein Schreiben des Ministeriums an den Wanderverein gegeben hat, der sich eine Konkretisierung gewünscht hatte. Das Ministerium hat erwidert, dass der Gesetzestext damals mit allen Verbänden abgestimmt wurde, und dass man keine weitere Konkretisierung plant. Im Einzelfall muss vor Ort entschieden werden wie ein Weg einzustufen ist.

Verstehe - ein Ergebnis am Feldberg hätte keine Bedeutung für den Rest des Landes und wäre demnach auch für niemanden verbindlich. Weshalb man dann überhaupt nach der Definition dieses einen Forstamtes gefragt hat ist dann wieder etwas seltsam denn diese Definition hätte dann ja höchstens als Ehrenkodex unter Frankfurtern gehandelt werden können.

Ich habe fast alle der verlinkten Texte zum Unfallgeschehen gelesen und es scheint da wirklich einiges aus dem Kontext gerissen worden zu sein.
In wie fern das auf irgendwelche Absichten\Interessen des Forstes schließen lässt ist mir nicht ganz klar geworden

Diesen Text kannte ich von irgendwo her. Habt ihr den nicht auch auf eurer Seite?
Wenn nicht dann sollte meiner Meinung nach genau sowas dort Platz finden.

Um das nochmal klar zu stellen. Ich habe Praktikum be einem Förster gemacht. Habe dort mitbekommen wie mit 60\80kmh durch den Wald gerast wird, mit welchem Gruß der Förster einige Bekannte gegrüßt hat darf man garnicht erzählen (Waldmanns Heil war es jedenfalls nicht)
und das der Förster plante den Hund seines Kollegen zu erschießen sei auch nur am Rande erwähnt. Die Wildschweinjagt habe ich abgelehnt.
Ansonsten war es aber ein netter Mensch. In meiner Umgebung gibt es auch Jäger die ihre erschossenen Füchse einfach im Wald liegen lassen usw.
Soll heißen ich habe da keine spezielleren Symphatien.
Das einzige worum es mir geht ist das ich versuche die Befürchtungen und Belange anderer wie auch den Förstern zu verstehen.
Und mir scheint es als hätte man tatsächich Angst vor Unfällen und wenn es jetzt heißt das die Haftungsfrage geklärt ist dann ist diese Angst eventuell sogar relativ selbstlos motiviert und rührt vielleicht auch daher das man sieht wozu moderne Fahrräder auf Illegalen Strecken in der Lage sind (5m weite Sprünge waren vor nicht all zu langer Zeit noch gar nicht vorstellbar und heute überall zu finden)

Und genau um dieses Prinzip ging es mir ja die ganze Zeit. Ich wollte nicht vornehmlich die Trailrules angreifen und ändern auch wenn das manchmal angeklungen ist. Es geht darum Befürchtungen anderer vor zu greifen bzw. Antworten zu finden .

Das Beispiel Umweltaufklärung.
Würde man es seitens der DIMB schaffen einen guten kompetenten Leitfaden bereit zu stellen der eine Anleitung bietet die auch vom Forst und Naturschutz angesprochenen Gebiete wie Dickungen, Wildwechsel (die tatsächlich auch durch das Jagdrecht geschützt sind)
oder aber Aufforstungen ,Pflanzgärten,Pfade in Naturschutzgebieten und was es alles gibt zu erkennen dann wäre man damit sogar den Forstämtern und Naturschutzorganisationen einen Schritt vorraus und würde dementsprechend sicher gut da stehen wenn es um Umweltfragen in zusammenhang mit dem Mountainbiken geht. Dafür muß man sich auch nicht verbiegen ,man muß es nicht vorschreiben das zu lernen aber wenigstens die Möglichkeit bereit stellen. Das ist für eine Mountainbikeorganisation kein Muß aber es wäre Fleißarbeit und sicher nicht verkehrt. Immerhin hat beim DAV ,dem Verband der SportKletterer und vielen anderen Natursportarten der Umweltschutz oder zumindest die nötige Aufklärung einen weit höheren Stellenwert als bei der DIMB obwohl Mountainbiker
ja genauso nahe an der Natur sind und die Wildniss direkt brauchen.

Genauso das Beispiel mit der "Rad zum Tal" "Regel" . Das muß keine Regel im Rahmen der Trailrules sein. Aber es wäre sowohl für den Biker als auch beim Begegnungsverkehr in vielen Situationen eine praktische und unverbindliche Hilfestellung. Was ist also schlecht daran?
Das muß nicht sein aber es hätte nur Vorteile. Wenn man so etwas im Rahmen eines Fahrtechniklehrgangs beigebracht bekäme würde man es sehr gerne annehmen und in den Situationen anwenden in denen es hilfreich ist. Wenn ich aber davon schreibe sieht man scheinbar nur das ich hier irgendwie Gesetze und Trailrules bestimmen will . Darum geht es aber nicht sondern um mehr Sicherheit für den Biker und eine von vielen Antworten auf Sicherheitsbedenken aussenstehender. (Begegnungsverkehr auf einem 80cm breiten Pfad in beidseitig steilem Gelände und einem Fahrrad mit 70cm breitem Lenker -wie soll das gehen?)


nochmal kurz zur die Rinne. Ich versuche vor allem zu verstehen wie das Befahren der Rinne von aussenstehenden wahr genommen wird (das fällt mir auch nicht so schwer weil ich noch Einsteiger bin) und so komme ich auf die Beobachtungen das z.B. über Hubbel direkt auf Wege gesprungen wird, viele Wege einbezogen und gekreutzt werden .Das alles spielt sich auf einem Berg mit viel Besucherverkehr ,Kinderlehrpfad und Standesamt am Gipfel ab.
Und ich mache mir Gedanken was z.B. dem Förster daran am meisten Sorge bereitet ,und was man schon von sich aus daran ändern könnte (deshalb die Überlegungen zum Ehrenkodex in dem Zusammenhang)

Wenn man nur ein bischen von dem Gedanken abkommt das ich die Absicht hätte die DIMB nur schlecht zu machen und eigene Regeln aufstellen zu wollen dann kann man schon erkennen das die meisten Vorschläge nur eine zusätzliche Ideen und vielleicht eine Bereicherung wäre und keinesfalls das Gesamtkonzept der DIMB in Frage stellen sollten.

Du hast bei einigen Mitlesern durchaus Unmut erzeugt, den ich auch nachvollziehen kann. Der Umgang in einem Forum ist manchmal etwas rau. Ich als DIMB Offizieller habe mich aber immer bemüht fair und sachlich zu antworten

Ja du hast sachlich geantwortet.

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nochmal zur Versöhnung

Ich hatte auf der DIMB Homepage vergeblich nach der "wer sind wir" "Einführung" gesucht konnte diese aber nicht finden weil ich immer von der Startseite mit "mouse over" direkt ins Untermenü der jeweiligen "Reiter" gelangt bin und die Einführungsseiten so nicht angezeigt wurden. Mein Fehler ich entschuldige mich dafür bemängelt zu haben das eine derartige Presentation der DIMB gänzlich fehlt. (der Eindruck den ich so von der DIMB bekommen hatte ist vielleicht nachvollziehbar)

Ich hatte auch bemängelt das es keine Stellungnahme zur Auslegung des Betretungsrechts des Forstes in RheinlandPfalz gibt - tatsächlich gibt es diese und zwar ausführlich
auch das hatte ich irgendwie übersehen. sorry auch dafür.

Da Gesetzestexte meist abstrakt formuliert sind und laut den Bekanntmachungen der DIMB (denen ich glauben schenken möchte) kaum Rechtssprechung in Form von Urteilen vorliegen ist es in vielen Fällen tatsächlich sinnvoll und ehrlicher den Gesetzestext im Wortlaut zu presentieren als diesen zu interpretieren. Also ist auch das ,entgegen einiger meiner Anmerkungen ,seitens der DIMB gut gelöst.

Auch gibt die DIMB sehr offen zu verstehen das noch viele Informationen im Bereich der Bibliothek und Mediathek fehlen und ergänzt werden müßen. Demnach sind auch diese von mir angebrachten Mängel längst erkannt und werden sicher noch behoben.

Leider verstricke ich mich in den Beiträgen tatsächlich auch immer weiter in Dinge die mich ursprünglich garnicht interessiert hatten und werde jetzt aufhören in dem Thread weiter zu schreiben.
Letzte Antworten würden mich noch interessieren ansonsten ist hier für mich Schluß.
Ob ich einen Mitgliedsantrag bei der DIMB stellen werde entscheide ich nach der Psychoterapie.
Danke für die Aufmerksamkeit.
 
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kann ein verkehrsrechtliches? Radfahrverbot auch auf Wegen im Wald verhängt werden wenn damit zu rechnen ist das Begegnungsverkehr nicht stattfinden kann oder der Weg nicht weit genug eingesehen werden kann usw. (Wenn ich das richtig verstanden habe)
Vorschriften des Straßen- und Wegerechts Straßenverkehrsrechts bleiben unberührt aber Gründe für verkehrsrechtliches Radfahrverbot können durch verschiedenste Umstände gegeben sein.

...Ja! Auch da wird ein mögliches Beispiel explizit auf der Hessen-Forst Seite erwähnt. "Lehr- und Sportpfade". Weiterhin diverse Parks, bestimmte Brücken (ja, sowas gibt´s auch im Wald) etc. . Da stehen dann Tafeln mit Schildsymbolen oder Schilder die das Stück explizit mit Zeichen 239 oder 254 oder mit Zusatzzeichen angezeigt werden.
 
also ich schreibe doch noch ein bischen weiter.
Das es Beschränkungen geben kann ist klar. In dem verlinkten Beispiel wird auch auf die Frage der Zuständigkeiten eingegangen da es sich um einen Wald in direktem Umfeld von Krankenhäusern handelte. In diesem Fall ist man davon ausgegangen das dieses Gebiet als Wald eingestuft werden muß und die Wege durch das Betretungs\Erholungsrecht abgedekt sind.
Im Falle der von dir angesprochenen Parks scheinen die Wege viel eher dem Straßenverkehrsrecht untergeordnet zu sein.

Das es auch im Wald beschränkungen geben kann ist klar aber wer ist dafür verantwortlich die zu grunde liegenden Gefahren zu erkennen und Beschränkungen geltend zu machen ?
Vor allem aber war die Frage wer der Dumme ist wenn diese (nicht waldtypischen) verkehrstechnischen Gefahren nicht erkannt und Beschränkungen nicht angebracht werden. Denn nur das könnte Bedenken in sachen Haftung erklären.

Zwar hat sich durch die plausible Erklärung um die Formulierung der "einzelnen Farspuren" des Hessenforstes herrausgestellt das man sich entgegen meiner Vermutung mit dieser Formulierung nicht z.B. den Auffassungen der Rheinlandpfälzer Forste anschließt .
(Allerdings könnte die Formulierung eine gewisse Bedeutung für die von Kiddys angelgten Abkürzungen im Wald haben)
Allerdings stellt sich mir aufgrund der Umstände in Rheinlandpfalz weiterhin die Frage was genau die Motivation ist eine Befahrung schmaler Wege weiter ein schränken zu wollen da der Gesetzgeber ja wohl nicht von erhöhten Unfallrisiken oder ungeklärten Haftungsfragen ausgeht und deshalb so formuliert hat wie es im Gesetz steht (und die Kommentierung der DIMB erscheint diesbezüglich ja auch sehr zutreffend und der Gesetzestext dadurch ziemlich eindeutig) . Zwar sind Gesetzgeber nicht unbedingt immer nah an der Praxis ,über Haftungsfragen und Unfallstatistiken kann man von dieser Seite aber ja weitgehend informiert sein.
Weshalb es der Forst dann besser wissen will möchte ich gerne verstehen. Und das ist es was ich die ganze Zeit anspreche nämlich genau zu verstehen und nicht ohne die Gegenseite richtig verstanden zu haben sich nur auf die eigenen Interessen zu konzentrieren und auf die Gegenseite nur zu reagieren wenn es unbedingt sein muß. Nur so kann man Konflikten vorgreifen. Das man sich dessen in seinen politischen Aktivitäten bewusst ist bleibt das eine ,die eigenen Reihen darüber zu informieren ist das was ich mehrfach als Politik der Verständigung (Vermittlung) bezeichnet hatte.

Weshalb ich (teils unbegründet) eine reativ kritische Haltung gegenüber der DIMB eingenommen hatte habe ich im letzten Post nochmal versucht zu erklären.
Was aber auch eine große Rolle gespielt hat ist der Umstand das eben nicht auf die Klärung der Definition der naturfesten Wege eingegangen wird. Ich weiß das Gesetzte oft abstrakt oder sehr allgemein formuliert sind. Und mir ist bewusst das es für die eigenen Interessen aber auch der Ehrlichkeit halber sinnfoll sein kann auf genauere Definitionen zu verzichten. Das in einem Gesetzestext aber scheinbare Definitionen und Abgrenzungen Formuliert werden wie z.b. "befestigt" oder "naturfest" dabei solche Definitionen aber garnicht existieren hatte ich so wirklich nicht erwartet und kann das bis jetzt kaum glauben.
Das war auch ein Hauptgrund die DIMB relativ kritisch zu sehen denn ich vermutete das es deren "Versagen" ist ihren Mitgliedern diese Definitionen vor zu enthalten. Wenn es aber tatsächlich so ist das diese Definitionen überhaupt nicht existieren dann kann man der DIMB tatsächlich nichts dergleichen vorwerfen sondern sogar lobend erwähnen das man sich nicht zu eigenen selbstherrlichen Interpretationen hinreisen lässt und nur den Wortlaut des Gesetzes darstellt.
 
Keine Ahnung was du damit meinst. Ist der Gesetzgeber mit dem man sich verständigt hatte die Gegenseite ?
Wenn es eine Definition gäbe und von der DIMB darüber nicht aufgeklärt würde wäre das gegenüber den privaten Mitgliedern schon ein großes Versagen. Und einige Veröffentlichungen lassen ja darauf schließen das man sich seitens der DIMB um eine Definition bemüht hatte das ist kein Geheimnis .Demnach hat mein Unverständniss auch nicht nur damit zu tun das der Gesetzgeber scheindefinitionen anbringt die wohl garnicht existieren sonst hätte man auch einfach "Wege" sagen können. Vielleicht wäre eine Definition für Mountainbiker zum Nachteil vielleicht auch nicht aber der Wiederspruch fällt doch jedem Menschen auf. Dafür braucht es meine Fragen nicht. Und vor allem habe ich das entgegen der DIMB (Taunus) auch nicht öffentlich als Aufruf weiter verbreitet sondern nur in einem einzigen Forenthread angesprochen.
Die Frage danach was sich daraus ergeben hat und was sich zumindest das Forstamt am Feldberg vorstellt ist doch nicht abwegig.
Warum also die Ablehnung mir gegenüber.

Es ist eine bekannte Gefahr aus der Politik das man z.B. Probleme weitgehend verschweigt, nicht Verständigt\Vermittelt , bestimmte Gruppen schlecht informiert um anderen Gruppen wie z.B. der Industrie den Weg zu bereiten. Den potentiellen Kunden eines Produktes zu verunsichern oder Prolematiken zu komplex erscheinen zu lassen würde in diesem Zusammenhang aus gewissen Interessen herraus tunlichst vermieden werden. Was sich wiederrum irgendwann rächen kann.
Das will ich der DIMB so absolut nicht unterstellen!
Aber man muß schon wachsam sein auch wenn es für die meisten nur um ein Hobby geht und hinter jeder Industrie natürlich auch vor allem Menschen stehen. Aber speziell die Industrie funktioniert eben auch nach eigenen Regeln und auch im Bereich Mountainbike muß schon klar sein das zwar die Menschen die davon leben meist keine absoluten Großverdiener sind ,man seine Wohnung\Haus ,seine Familie und den Bikeurlaub finanzieren möchte wie jeder andere auch aber die Industrie ist eben auch auf Wachstum angewiesen und das geht nur indem man entweder immer neue Technologien verkauft oder aber immer mehr Fahrräder und das kann durchaus Probleme mit sich bringen auf die Antworten gefunden werden müssen.
Und auch das ist meiner Meinung nach ein Umstand dem sich eine Mountainbikeinteressensgemeinschaft annehmen muß und das mindeste ist die Befürchtungen anderer ernst zu nehmen und auch an die eigenen Reihen zu vermitteln denn nur so kann auch jeder einzelne sein Möglichstes dafür tun das sich diese Befürchtungen nicht bewahrheiten. Sonst bleiben uns irgendwann tatsächlich nur noch Reservate.
Ich denke das ist vielen auch bewusst und das man Mountainbiketourismus in abgelegeneren Regionen wie dem mittleren und östlichen Odenwald etablieren will und zum Wirtschaftsfaktor machen will sind Bemühungen die versuchen den Sport zu verankern , die Industrie stützen ,natürlich dem Freizeitsportler Möglichkeiten zu bieten und bereits überfüllten Regionen aus zu weichen . Auch wenn man weiter dafür eintritt das der Sport auch von zuhause aus ausgeübt werden können muß.
Das dies aber zu ganz besonderern Problemen führt ist in Ballungsräumen ersichtlich und das einzige was dort helfen kann ist Verständigungspolitik und Trailrules sind da nur eine von vielen Antworten die gefunden werden müßen. Wenn aber wie am Feldberg klärende Gespräche stattfinden sollen die Ergebnisse dann aber nicht publiziert werden ist das sehr fragwürdig.
Man darf sich doch nicht vor dem Wort "Problem" fürchten denn das führt nur dazu das unbedarfte Kunden ungehemmt Konsumieren und sich z.B. Flachländer Endurobikes kaufen usw. o_O
Und mir scheint als würde sowohl das Wort "Problem" als auch die Befürchtungen anderer immer nur über den indierekten Weg durch z.B. die Protokolle von Rechtsstreitigkeiten kommuniziert aber weniger durch eigene Versuche ein Gesammtbild einer umstrittenen Situation dar zu stellen. (vielleicht kommt mir das auch nur persönlich so vor - man sollte das aber durchaus hinterfragen)

Eine meiner Antworten auf Fragen von Aussenstehenden war :
Die Trailrules sagen aus das man auf Fußgänger Rücksicht nehmen muß - gut und schön - aber bei einem 80cm breiten Weg in steilem Gelände und 70cm Lenker - wie soll das gehen ? Offensichtlich nicht ganz unproblematisch .
Eine Antwort : trage dein Fahrrad richtung Tal dann ist schonmal die halbe Lenkerbreite eingespart und die Situation kann ohne große Umstände von statten gehen und im Notfall wird höchtens das Rad geopfert.
Das ist durchaus eine Antwort die man etwaigen Befürchtungen entgegnen kann und in sein Repertoire aufnehmen kann.
(Vom Sicherheitsnutzen für den einzelnen Biker abgesehen)
 
Du wirfst mir zuviel durcheinander. Mal reden wir von Haftung auf den vorhandenen Waldwegen. Dann kommst du mit der Haftung für eine Rampe die über einen Weg führt, was im Einzelfall evtl. kritischer zu beurteilen ist, weil es ein Bauwerk ist. Dann geht es um die Haftung des Eigentümers bei einem Selbstunfall des Radfahrers. Und dann wieder um Haftung bei einem Unfall mit Dritten. Dann von Wald. Dann von einem Park usw.

Was aber auch eine große Rolle gespielt hat ist der Umstand das eben nicht auf die Klärung der Definition der naturfesten Wege eingegangen wird. Ich weiß das Gesetzte oft abstrakt oder sehr allgemein formuliert sind.

Fester Weg = Feste, ausreichend tragfähige Oberfläche. Kann witterungsabhängig sein. (Es geht hier nicht um ein paar sichtbare Stollenabdrücke, sondern um so tiefe Rillen, dass die Oberfläche evtl. dauerhaft beschädigt werden kann)
Naturfester Weg = Weg ist von Natur aus entsprechend fest, weil der Untergrund tragfähig ist oder durch Nutzung fest geworden ist.
Befestigter Weg = Weg wurde durch Maßnahmen befestigt. z.B. durch Verdichten der Oberfläche, oft mit Einbringen von Fremdmaterial


Die Trailrules sagen aus das man auf Fußgänger Rücksicht nehmen muß - gut und schön - aber bei einem 80cm breiten Weg in steilem Gelände und 70cm Lenker - wie soll das gehen

1000 Mal geschrieben. Langsam machen, auf die Seite fahren. Mit dem Wanderer verständigen, Ggf. anhalten und absteigen. Und danach wieder aufsteigen und weiterfahren. So läuft Begegnungsverkehr unter gegenseitiger Rücksichtnahme.
Ist das Gelände so steil, dass du nicht mehr anhalten kannst, dann bist du in der Verantwortung zu überlegen ob du das fährst, wenn du den Abschnitt nicht einsehen kannst. Das bedeutet aber nicht, dass andere Mountainbiker nicht in der Lage sind, in steilem Gelände anzuhalten. Das muss jeder selbst entscheiden was er sich zutraut und im Kollisionsfall sich entsprechend rechtfertigen.
 
Bitte bitte trete NIE in die Dimb ein.

Wenn ich dein ewig langes, Sinn- und zielloses Gelabere je auf einer Vereinssitzung hören oder lesen muss, trete ich nämlich direkt aus.

Das hält nämlich niemand aus... :(

Und Typen, die meinen, vor dem Monitor die DIMB stundenlang sezieren zu müssen, anderen Ehrenamtlern Vorhaltungen zu machen und selber KEINEN Finger rühren, die kann man da nicht gebrauchen.

Kannst ja mal bei einer Partei oder einem anderen Sportverein dein Glück versuchen, aber hier ist das Fass voll und dein "Kredit" ist mehr als aufgebraucht!

War das jetzt endlich mal deutlich genug?

ES REICHT HIER JETZT!
 
Vielleicht ist das der Beweis das lange Texte tatsächlich einfach nicht verstanden werden können oder wollen.
Denn ich habe bezüglich der Haftungsfragen überhaupt nichts durcheinander geworfen.
Wenn man sich von gut gemeinter und konstruktiver Kritik und sich stellenden Fragen derart angegriffen fühlt dann höhre ich halt auf zu schreiben.
 
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