Continental MTB Reifen

Danke für eure Antworten. Am felgenband wird es nicht liegen, das war intakt bevor ich die Reifen montiert habe. Im Übrigen ist das Problem auch mit Schwalbe Milch aufgetreten. Ich schiebe es auf die Karkasse der Reifen. Ich konnte sie ohne probleme montieren, sind schnurstracks in das Felgenhorn gerutscht. Ich dachte direkt nach der Montage auch erst, geil, der wird ja ohne Milch dicht halten. Pustekuchen.
 
Kann ich nicht beantworten. Die Baron liegen seit einiger Zeit im Keller. Der Kaiser ist gebraucht gekauft.
Ist wie beim Autoreifen seitlich angebracht. Ersten zwei Ziffern sind die Kalenderwoche, die folgenden beiden das Jahr. 1518 wäre KW15 in 2018.

Kann die vielen Rückmeldungen nur weiter stärken: Das liegt, blind gesprochen, entweder am Jahrgang, falsch gelagert oder du hast bei der Montage der Reifen, denn es ist völlig egal was vorher war, das Tubelessband beschädigt oder verschoben.

Aktuelle Conti Reifen sind ohne Dichtmilch dicht.
Erst letzten Donnerstag habe ich einen Baron Apex Prot, der seit ca. April demontiert war, mit der Standpumpe und trocken ohne jegliche Anstrengung montiert.

Wie auch immer, wenn der Reifen ins Felgenhorn springt und eine Gewisse Zeit die Luft hält.. fahr halt mal damit anstatt es stehen zu lassen. Dann kann sich auch die Milch, Stans ist übrigens Gülle, auch anständig im Reifen verteilen.
Empfehle ebenfalls das Conti Revosealant. Mit Stans hatte ich drei Platten mit einfachem Durchstich und die Reinigung der Innenseite ist der Hohn schlechthin.
 
Hallo zusammen, ich will mal über meine ersten Erfahrungen mit dem Umrüsten auf Tubeless berichten. Ich habe auf meinem Radon ZR Team 8.0 die

REIFEN FRONT Schwalbe Tough Tom, wired, 29" x 2.25" incl. Schlauch
REIFEN REAR Schwalbe Rapid Rob, wired, 29" x 2.25" incl. Schlauch

runter geschmissen und durch v+h den
Mountain King 2.3 ProTection 29x2,3" Faltreifen tubeless ersetzt.

Die alten Reifen habe ich ohne Probleme runter und die neuen ohne Probleme drauf bekommen. Die DT Swiss X1900 29, 22.5mm, 110/135mm sind TL ready. Felgenband ist bereits eingezogen. Man bekommt beim Kauf ein Paar TL Ventile mit.


Nur mit meiner guten "alten" Topeak BlowJo Standpumpe bin ich dann aber nicht mehr weiter gekommen. Zum Glück gibt es in der Familie einen Kompressor. Also beide Räder auf 3 bar aufgepumpt. Nach zwei erlösenden "Plopps", habe ich die Ventile wieder raus und etwa 90ml Schwalbe Doc Blue rein und auf 2 bar aufgepumpt. Nach 2-3 Runden Schütteln rechts und Schütteln links hab ich die Räder wieder eingebaut.

Ich werde morgen den Druck auf v: 1,7bar und h: 1,8bar reduzieren und mal schauen, was die Contis bei dem Wetter so können.
Ich greife das nochmal auf, wollte mal den Rollwiederstand meiner Winterbereifung im Vergleich messen.

Ich bin den ganzen Sommer über hinten und vorne MK3 gefahren. War ganz zufrieden damit, allerdings hat der einen grotten schlechten Seitengrip :(.

Gefühlt ist der MK3 nicht viel langsamer als der CK, den ich vorher eine Saison gefahren bin, der MK3 hat aber grundsätzlich mehr Grip.

Im Zuge meiner Winterbereifung habe ich heute mal einen Rolltest gemacht, einfach mal um zu wissen was das ausmacht.
Ich habe 2 LRS, einmal v:Baron 2,4'' / h:Highroller 3c MaxxTerra 2,3''
und einmal MK3 2,3'' Protection (v+h)
Alle Reifen 2.0 bar - tubeless.


Strecke 9,32 km, Asphalt, Rundkurs, fast keine Höhenmeter, trocken, 5° Außentemperatur. Möglichst in gleicher Belastung gefahren, gemessen über HF. Nach jeder Runde Reifen gewechselt.

Vorne​
Hinten​
Zeit​
Ø km/h​
Ø bpm​
Mk3​
HR​
20:56.80​
26.95​
146​
MK3​
Mk3​
21:06.25​
26.73​
146​
Baron​
MK3​
21:44.54​
25.98​
146​
Baron​
MK3​
21:53.54​
25.75​
146​
MK3​
MK3​
21:15.85​
26.55​
146​
MK3​
HR​
21:54.89​
25.52​
147​

Summe der Zeiten der Kombinationen

Vorne​
Hinten​
Zeit​
MK3​
MK3​
42:22.1​
MK3​
HR​
42:51.69​
+1,16%​
Baron​
MK3​
43:38.08​
+2,99%​

Der HighRoller hat im nassen Trail deutlich mehr Grip und Seitengrip als der MK3.
Über den Baron brauchen wir ja nicht reden, andere Klasse. Ist aber Vorne nur 3% langsamer. Fühlt sich aber deutlich langsamer an. Ich vermute, das liegt an dem Abstand der Stollen, was ein tieferes Rollgeräusch als der MK3 erzeugt und daher langsamere Geschwindigkeit suggeriert.

Was man jedoch deutlich merkt, ist die Agilität durch das geringere Gewicht der MK3. Fairer weise muss ich noch erwähnen, dass die MK3 auf einem etwas leichterem LRS mit dünneren Felgen montiert sind.

In der Summe bin ich also mit v: Baron und h:HighRoller II - 4,15% langsamer, das finde ich in Ordnung. Dafür habe ich im Trail bei Nässe deutlich mehr Grip.
 
Ich greife das nochmal auf, wollte mal den Rollwiederstand meiner Winterbereifung im Vergleich messen.

Ich bin den ganzen Sommer über hinten und vorne MK3 gefahren. War ganz zufrieden damit, allerdings hat der einen grotten schlechten Seitengrip :(.

Gefühlt ist der MK3 nicht viel langsamer als der CK, den ich vorher eine Saison gefahren bin, der MK3 hat aber grundsätzlich mehr Grip.

Im Zuge meiner Winterbereifung habe ich heute mal einen Rolltest gemacht, einfach mal um zu wissen was das ausmacht.
Ich habe 2 LRS, einmal v:Baron 2,4'' / h:Highroller 3c MaxxTerra 2,3''
und einmal MK3 2,3'' Protection (v+h)
Alle Reifen 2.0 bar - tubeless.


Strecke 9,32 km, Asphalt, Rundkurs, fast keine Höhenmeter, trocken, 5° Außentemperatur. Möglichst in gleicher Belastung gefahren, gemessen über HF. Nach jeder Runde Reifen gewechselt.

Vorne​
Hinten​
Zeit​
Ø km/h​
Ø bpm​
Mk3​
HR​
20:56.80​
26.95​
146​
MK3​
Mk3​
21:06.25​
26.73​
146​
Baron​
MK3​
21:44.54​
25.98​
146​
Baron​
MK3​
21:53.54​
25.75​
146​
MK3​
MK3​
21:15.85​
26.55​
146​
MK3​
HR​
21:54.89​
25.52​
147​

Summe der Zeiten der Kombinationen

Vorne​
Hinten​
Zeit​
MK3​
MK3​
42:22.1​
MK3​
HR​
42:51.69​
+1,16%​
Baron​
MK3​
43:38.08​
+2,99%​

Der HighRoller hat im nassen Trail deutlich mehr Grip und Seitengrip als der MK3.
Über den Baron brauchen wir ja nicht reden, andere Klasse. Ist aber Vorne nur 3% langsamer. Fühlt sich aber deutlich langsamer an. Ich vermute, das liegt an dem Abstand der Stollen, was ein tieferes Rollgeräusch als der MK3 erzeugt und daher langsamere Geschwindigkeit suggeriert.

Was man jedoch deutlich merkt, ist die Agilität durch das geringere Gewicht der MK3. Fairer weise muss ich noch erwähnen, dass die MK3 auf einem etwas leichterem LRS mit dünneren Felgen montiert sind.

In der Summe bin ich also mit v: Baron und h:HighRoller II - 4,15% langsamer, das finde ich in Ordnung. Dafür habe ich im Trail bei Nässe deutlich mehr Grip.

Vielen Dank für die Mühe. Ein Vergleich mit dem CK wäre topp gewesen. Das ist meine Wahl für den Sommer. Entweder v+h oder h: CK v: MK. An das Thema Seitengripp muss ich ich noch "heran tasten". Dafür war gestern keine Gelegenheit, da ich mit der Familie unterwegs war.
 
Ein Vergleich mit dem CK wäre topp gewesen.
Ein 2.3er Cross King Protektion hat einen knapp 2 Watt niedrigeren Rollwiderstand als ein 2.3er MKIII, nur mal so als Orientierung. Ist also nicht die Welt, beide rollen sehr gut.
Den Highroller 3c MaxxTerra 2,3'' hätte ich jetzt mal spürbar langsamer eingeschätzt.
Maxxis und kalte Temperaturen ist auch immer so ein Thema.
 
Die Baron sind aus 26/16 der Kaiser aus 09 /20.

ich prüfe mal das felgenband und die blasenprobeim Wasser.
Baron sind definitiv aus der schlechten Zeit von Conti bezüglich Tubeless.. ich würde die weglegen oder mit Schlauch fahren. Das macht wirklich keinen Spaß.
Beim Kaiser muss es an der Felge oder dem Felgenband liegen. Manche Reifen passen auch besser zu manchen Felgen.

Conti zu DT Swiss und Hope bspw. geht immer.
Conti auf die Santa Cruz Reserve soll wohl eine Katastrophe sein.
 
20201012_121136.jpg

Wollte ich gerade in den Müll werfen...
 
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