Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany

Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany

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Das neue Crossworx Dash wird komplett in Deutschland gefertigt, rollt auf 27,5"-Laufrädern und verfügt über 160 mm Federweg an Front und Heck. Hier gibt's unseren ersten Eindruck des auffälligen Enduro-Bikes aus Thüringen!

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Crossworx Dash im ersten Test: Schickes Alu-Enduro made in Germany
 
Der Test ist in der Tat relativ dünn und auf Details wird wenig eingegangen.
Wie lang war das Rad denn in der Redaktion bzw. kommt da noch was dazu?

Was mich hier aber grundsätzlich stört (evtl vom Hersteller aber so vorgegeben) ist, dass ich über das Rad jetzt eigentlich nichts weis.
Der Hinterbau wird explizit auch vom Hersteller selbst (total wässrig) hier in den Kommentaren erwähnt, aber es gibt keinerlei Funktionsweise, Kennlinien und so weiter? Gerade bei einer so kleinen und individuellen Firma wäre es schon schön wenn hier etwas mehr an Informationsgehalt kommen würde...

edit:
Zum Rad an sich könnte das grundsätzlich schon interessant sein, aber die Krümmung im Sitzrohr verstehe ich überhaupt nicht. Klar wurde der Rahmen 2017 entwickelt aber in einer so kleinen Firma hat man ja durchaus die Möglichkeit hier auf die Bedürfnisse die sich der Markt schafft einzugehen...
Optisch missfällt mir vor allem die Anbindung des Sattelrohres auf dem Frästeil.
 
Die Frage ist halt ob man als Hersteller überhaupt ein Bike zum Test an Mtb news und Co. gibt wenn es einerseits noch kein finales Produkt ist und andereseits eben noch Punkte nicht passen die dem Hersteller selber noch nicht gefallen. Klar, wenn man nach dem Prinzip unterwegs ist, jede Werbung ist gute Werbung kann man das schon so machen. Ich persönlich finde sowas aber eigentlich nicht sonderlich helle.
Wenn man also noch einfach ein bisschen gewartet hätte und ein finales Bike zum testen raus gegeben hätte hätte man vllt. nicht auch noch den einen oder anderen interessierten Kunden verkrault.
Bei großen Herstellern erwarte ich auch, dass wir ein fertiges Produkt bekommen – und das ist meistens ja auch der Fall. Allerdings glaube ich nicht, dass man bei einem Hersteller wie Crossworx, der aus zwei Leuten besteht, die nebenbei noch Kinder und Familie haben und das Rad in den letzten Jahren neben dem normalen Alltag designt und gebaut haben, unbedingt dieselbe Messlatte anlegen muss.
Die wenigen Änderungen wurden uns mitgeteilt und ob irgendeine Firma in Fernost die Fabrik wechselt, kriegen wir ja auch nicht zwangsläufig mit. Aber ja – es wäre ideal, die finalen Schweißnähte und Details zu sehen.
Bei dem Design fragt man sich: "Warum wurde Canyon gehackt und nicht die???":oops:
Bleibt bitte sachlich.
Der Test ist in der Tat relativ dünn und auf Details wird wenig eingegangen.
Wie lang war das Rad denn in der Redaktion bzw. kommt da noch was dazu?

Was mich hier aber grundsätzlich stört (evtl vom Hersteller aber so vorgegeben) ist, dass ich über das Rad jetzt eigentlich nichts weis.
Der Hinterbau wird explizit auch hier in den Kommentaren erwähnt, aber es gibt keinerlei Funktionsweise, Kennlinien und so weiter? Gerade bei einer so kleinen und individuellen Firma wäre es schon schön wenn hier etwas mehr an Informationsgehalt kommen würde...
Es ist eine Bike-Vorstellung, Arne hatte das Rad nur wenige Wochen, dann musste es zum nächsten Magazin. Das Layout ist deshalb auch anders als bei vollständigen Tests und es steht explizit drin, dass es sich um einen "Ersteindruck" handelt.

Auf der Crossworx-Website findest du eine Kennlinie: https://www.crossworx-cycles.com/wp-content/uploads/2019/11/chart.png
Ansonsten kannst du deine Frage auch direkt an @CrossworxCycles richten – dafür ist das Forum ja da :)
 
Es ist eine Bike-Vorstellung, Arne hatte das Rad nur wenige Wochen, dann musste es zum nächsten Magazin. Das Layout ist deshalb auch anders als bei vollständigen Tests und es steht explizit drin, dass es sich um einen "Ersteindruck" handelt.

Auf der Crossworx-Website findest du eine Kennlinie: https://www.crossworx-cycles.com/wp-content/uploads/2019/11/chart.png
Ansonsten kannst du deine Frage auch direkt an @CrossworxCycles richten – dafür ist das Forum ja da :)

Vielen Dank für die Reaktion. Das mit dem Ersteindruck hab ich übersehen, genau darauf wollte ich allerdings raus. Wollte schon schreiben das wirkt eher wie ein pinkbike „first Ride“ als ein Test. Aber dann hätte man wohl einfach mal genauer lesen müssen :)

Homepage hab ich mir schon angeschaut. Das leverage ratio reicht mir persönlich aber nicht aus, gerade wenn’s so individuell ist und natürlich kann man das bilateral ansprechen allerdings fände ich solche Infos direkt auf der Homepage besser
 
Ich möchte dir nicht die Worte im Mund umdrehen! Mich interessiert die Möglichkeit beim Betrachten eines Rahmens dessen Qualität zu beurteilen...Das Schweißen ist nach DIN ein spezieller Prozess welcher nicht zu 100 % zerstörungsfrei prüfbar ist. Was also sollte ich beim nächsten Rahmen beachten? Schöne raupen halten nicht zwangsläufig besser als andere, mich interessiert jedoch letztendlich die Festigkeit.
Wie gesagt: Die Details, welche man bei Knolly sowie Nicolai und anderen Herstellern wie Raaw findet gibts nicht bei Santa Cruz Alu-Rahmen.
Begonnen bei Lackierungen wie Purple-Metallic Lack, ISCG-Tabs, extrem Aufwendiges Hydroforming (siehe die neuen Knollys) um das Gewicht zu drücken und trotzdem stabil zu sein und eine eigene Optik hinzubekommen (dem einen gefällts, die anderen finden es hässlich- ich fand die Knollys immer extrem cool- haben was industrielles und unverwüstliches).

Die SC Rahmen wiegen schon relativ viel, auch für Alu.

Dass sie das gleiche wie die anderen machen könnten, stelle ich auch gar nicht in Frage- die Ressourcen hätten sie dazu, nur damit bedient man eher Nischen und nicht Carbon-Freaks, die im Monatstakt für ihre Megatowers etc. neues Zeug kaufen- sondern Leute wie dich: Die was robustes wollen, was nicht die Bank sprengt.

Hab ja selber über eine Alu-Bronson nachgedacht, für 1500€ mit Dämpfer gibts wohl wenig besseres, vor allem nichts, was dem Service von SC nachkommt.
 
Prinzpiell ein cooles Rad. Der tiefe Dämpfer und der "Fachwerk" Tretlagerbereich gefallen mir. Weckt Erinnerungen an mein altes Reign von 2006.
Auch die geraden Rohre und der fehlende Hängebrauch stechen optisch hervor.

Ist der Rahmen schon von EFBE oder so getestet worden? Die Schweißnaht vorne an der Kettenstrebe sieht für mich nach einen Schwachpunkt aus. Der Kavenz Rahmen (erste Iterationen) und tausende Canyons lassen grüßen.
Auch der Übergang vom Tretlagerbreich zum Sitzrohr mit der großen Schweißnaht ist so ein Punkt wo typischerweise der Rahmen aufgibt.

Würde aber noch ein paar Änderungen einfließen lassen um den Preis zu rechtfertigen und ggü. anderen ähnlichen Produkten eine wirkliche Differenzierung herzustellen.
  • mitwachsende Kettenstreben (zb. etwas Mutator ähnliches plus Flipchip)
  • steilerer Sitzwinkel
  • noch ein paar Gramm abspecken, 3.8kg ohne Dämpfer ist schon ziemlich viel für 160mm
  • XL könnte noch etwas mehr Stack haben
 
Bei großen Herstellern erwarte ich auch, dass wir ein fertiges Produkt bekommen – und das ist meistens ja auch der Fall. Allerdings glaube ich nicht, dass man bei einem Hersteller wie Crossworx, der aus zwei Leuten besteht, die nebenbei noch Kinder und Familie haben und das Rad in den letzten Jahren neben dem normalen Alltag designt und gebaut haben, unbedingt dieselbe Messlatte anlegen muss.
Die wenigen Änderungen wurden uns mitgeteilt und ob irgendeine Firma in Fernost die Fabrik wechselt, kriegen wir ja auch nicht zwangsläufig mit. Aber ja – es wäre ideal, die finalen Schweißnähte und Details zu sehen.

Bleibt bitte sachlich.

Sachlich... Gerade dann muss die gleiche Messlatte angelegt werden wie bei Specialized, Canyon oder Yeti. Da müssen schon richtig gute Gründe kommen, damit ich mein Geld bei einem Startup ausgebe bei dem ich erst einmal nicht einmal davon ausgehen kann, dass es lange Zeit Ersatzteile gibt.
 
ich würde die Zugverlegung ja lieber unter der Hebelage sehen..so wird dass in meinen Augen immer reiben oder schlimmer..die schmale Aufstellung der Lagerung des Hinterbaus würde ich auch als wenig vorteilhaft sehen. An sich aber von der Form her ansprechend.
 
Sachlich... Gerade dann muss die gleiche Messlatte angelegt werden wie bei Specialized, Canyon oder Yeti. Da müssen schon richtig gute Gründe kommen, damit ich mein Geld bei einem Startup ausgebe bei dem ich erst einmal nicht einmal davon ausgehen kann, dass es lange Zeit Ersatzteile gibt.

Wer bietet dir den wirklich eine "lange" Ersatzteilvorrätigkeit?
Ernst gemeinte Frage, da hier im Forum von arg vielen (auch großen Herstellern) genau das Gegenteil zu lesen ist.

https://www.mtb-news.de/forum/t/cra...n-specialized-und-anderen-herstellern.908523/
IMHO denke ich, dass alle mit Hersteller mit jährlichen Modelwechseln ins schwitzen kommen......
 
Wer bietet dir den wirklich eine "lange" Ersatzteilvorrätigkeit?
Ernst gemeinte Frage, da hier im Forum von arg vielen (auch großen Herstellern) genau das Gegenteil zu lesen ist.

https://www.mtb-news.de/forum/t/cra...n-specialized-und-anderen-herstellern.908523/
IMHO denke ich, dass alle mit Hersteller mit jährlichen Modelwechseln ins schwitzen kommen......
Was ist denn "lange" vorrätigkeit? Ich kenns von Kona, 5 jahre auf einzelteile. War 2017 für mein Entourage, Hinterbau komplett lieferbar, hauptrahmen auch, aber nur in grösse M.
 
Glaub Nicolai 10 Jahre. Weil dort alles im Haus nachgefertigt werden kann. So sagt es die HP.

stimmt. wobei ich behaupte, das man da auch nach den 10 jahren noch sachen kriegt, wenn man bissl geduld und kleingeld hat. die werden die zeichnungen und entwürfe ja nicht entsorgen.

aber ma ehrlich, was sind in der bikebranche schon 10 jahre? wenn man schaut, was vor 10 jahren gut war, das wird heute verteufelt und unfahrbar bezeichnet. kann nich jeder gestrige mit altem scheiss unterwegs sein.
 
Ich glaube sowas ist bei allen "kleinen" Buden möglich. Trickstuff, Hope, sogar Zonenschein fertigt die teile noch nach obwohl sie garkeine Bikes mehr bauen.
 
Sowas wird wieder mehr in den Fokus rücken. Die Wegwerfmentalität wird nach und nach immer mehr geächtet werden. Es hat aber auch Formen angenommen die einfach nur noch ekelhaft sind. Davon können sich auch nur die wenigsten die Mtb fahren freisprechen. In naher Zukunft wird sich das ändern. Der aktuelle, für mich völlig überzogene Ökowahn, hat so auch schwergewichtige, positive Elemente.
 
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